München - Eins gegen Zwei, Drei gegen Vier: Dank eines perfekten Spielplans dürfen sich die Fußball-Fans beim Kampf um die Herbstmeisterschaft in der 2. Bundesliga auf echte Knaller freuen.
Nach zwölf Partien ohne Niederlage muss Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach den schweren Gang beim heimstarken Zweiten SC Freiburg antreten, der Dritte FSV Mainz 05 empfängt am vorletzten Spieltag der Hinrunde den Vierten 1. FC Köln zum rheinischen Gipfeltreffen. In Lauerstellung ist die SpVgg Greuther Fürth, die zum bayerischen Derby beim kriselnden FC Augsburg reisen muss.
Erst einen Punkt hat Freiburg in sieben Spielen vor heimischer Kulisse abgegeben, doch nach zuletzt drei Unentschieden setzt Trainer Robin Dutt im Spitzenspiel am 10. Dezember auf die Trendwende. «Entscheidend ist, dass wir gegen Gladbach zu alter Stärke zurückfinden.» Auch der Bundesliga-Absteiger vom Niederrhein ließ in der Fremde zuletzt einiges von seiner Souveränität vermissen, Trainer Jos Luhukay lässt auf seine Mannschaft aber nichts kommen. «Ich will weder die Stärken schwächen noch die Schwächen stärken», schließt Luhukay große personelle Veränderungen für das Spitzenspiel aus.
Nach Monaten voller Rückschläge ist Trainer Christoph Daum mit seinen «Geißböcken» dank des Zwischenspurts von zuletzt drei Siegen wieder zurück im Aufstiegsrennen. «Wir haben miteinander und füreinander gespielt», geriet der Erfolgscoach angesichts der Auftritte seiner Kölner regelrecht ins Schwärmen. Am 7. Dezember beim ebenfalls wieder erstarkten Bundesliga-Absteiger Mainz dürfte mannschaftliche Geschlossenheit ein Schlüssel zum Erfolg sein.
Rechnerische Chancen auf den Herbsttitel hat auch Fürth als Tabellenfünfter, der bei Abstiegsanwärter Augsburg antreten muss. «Ich schau' es mir gar nicht mehr an», sagte der von seinen Schwaben enttäuschte Vize-Weltmeister Helmut Haller. Desillusioniert ist auch Bundesliga-Absteiger Alemannia Aachen. «Wir brauchen über die ersten drei Plätze bis zum Winter nicht mehr zu diskutieren. Der Zug ist abgefahren», stellte Interimscoach Jörg Schmadtke nach dem 0:3 gegen Mainz fest. Gegen den FC St. Pauli soll der freie Fall gestoppt werden.
Einen Lichtblick gab es zuletzt für den 1. FC Kaiserslautern, gegen Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena soll für ein einigermaßen fröhliches Weihnachtsfest nachgelegt werden. Um wichtige Zähler gegen den Abstieg geht es für Erzgebirge Aue gegen TuS Koblenz. Seine Serie von vier Spielen ohne Sieg will der TSV 1860 München beim Gastspiel bei Aufsteiger VfL Osnabrück beenden. Zudem spielen 1899 Hoffenheim gegen Kickers Offenbach sowie SC Paderborn gegen SV Wehen Wiesbaden.
Weiterlesen...
Nach zwölf Partien ohne Niederlage muss Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach den schweren Gang beim heimstarken Zweiten SC Freiburg antreten, der Dritte FSV Mainz 05 empfängt am vorletzten Spieltag der Hinrunde den Vierten 1. FC Köln zum rheinischen Gipfeltreffen. In Lauerstellung ist die SpVgg Greuther Fürth, die zum bayerischen Derby beim kriselnden FC Augsburg reisen muss.
Erst einen Punkt hat Freiburg in sieben Spielen vor heimischer Kulisse abgegeben, doch nach zuletzt drei Unentschieden setzt Trainer Robin Dutt im Spitzenspiel am 10. Dezember auf die Trendwende. «Entscheidend ist, dass wir gegen Gladbach zu alter Stärke zurückfinden.» Auch der Bundesliga-Absteiger vom Niederrhein ließ in der Fremde zuletzt einiges von seiner Souveränität vermissen, Trainer Jos Luhukay lässt auf seine Mannschaft aber nichts kommen. «Ich will weder die Stärken schwächen noch die Schwächen stärken», schließt Luhukay große personelle Veränderungen für das Spitzenspiel aus.
Nach Monaten voller Rückschläge ist Trainer Christoph Daum mit seinen «Geißböcken» dank des Zwischenspurts von zuletzt drei Siegen wieder zurück im Aufstiegsrennen. «Wir haben miteinander und füreinander gespielt», geriet der Erfolgscoach angesichts der Auftritte seiner Kölner regelrecht ins Schwärmen. Am 7. Dezember beim ebenfalls wieder erstarkten Bundesliga-Absteiger Mainz dürfte mannschaftliche Geschlossenheit ein Schlüssel zum Erfolg sein.
Rechnerische Chancen auf den Herbsttitel hat auch Fürth als Tabellenfünfter, der bei Abstiegsanwärter Augsburg antreten muss. «Ich schau' es mir gar nicht mehr an», sagte der von seinen Schwaben enttäuschte Vize-Weltmeister Helmut Haller. Desillusioniert ist auch Bundesliga-Absteiger Alemannia Aachen. «Wir brauchen über die ersten drei Plätze bis zum Winter nicht mehr zu diskutieren. Der Zug ist abgefahren», stellte Interimscoach Jörg Schmadtke nach dem 0:3 gegen Mainz fest. Gegen den FC St. Pauli soll der freie Fall gestoppt werden.
Einen Lichtblick gab es zuletzt für den 1. FC Kaiserslautern, gegen Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena soll für ein einigermaßen fröhliches Weihnachtsfest nachgelegt werden. Um wichtige Zähler gegen den Abstieg geht es für Erzgebirge Aue gegen TuS Koblenz. Seine Serie von vier Spielen ohne Sieg will der TSV 1860 München beim Gastspiel bei Aufsteiger VfL Osnabrück beenden. Zudem spielen 1899 Hoffenheim gegen Kickers Offenbach sowie SC Paderborn gegen SV Wehen Wiesbaden.
Weiterlesen...
Kommentar