Arsenal verliert - Lehmann-Rivale kassiert drei Tore
Hamburg - Die stolze Serie des FC Arsenal ist gerissen. Nach 28 Pflichtspielen in Folge erlitten die Londoner «Gunners» mit dem 1:3 beim FC Sevilla im Champions-League-Gruppenspiel die erste Niederlage seit dem 7. April.
Der unerwartete Ausrutscher hatte für das Team von Torhüter Jens Lehmann, der erneut von Trainer Arsene Wenger auf die Bank gesetzt wurde, aber keine Konsequenzen. Der Tabellenführer der englischen Premier League stand bereits vorher im Achtelfinale, für das sich neben Sevilla auch der FC Barcelona, AS Rom und Inter Mailand qualifizierten.
Die spanische Presse feierte den UEFA-Cup-Gewinner FC Sevilla, der dank der Treffer von Seydou Keita (24.), Luis Fabiano (34.) und Frederic Kanoute (89./Foulelfmeter) mit 12 Punkten sogar die Tabellenführung in der Gruppe H vor Arsenal (10) übernahm. «Sevilla übertrifft die Spielfreude Arsenals und schlägt die Londoner mit ihren eigenen Waffen», jubelte «ABC». Arsenal war durch Eduardo (11.) früh in Führung gegangen und kassierte die ersten Gegentore im laufenden Wettbewerb. Lehmann-Rivale Manuel Almunia traf daran keine Schuld..
Arsenal-Coach Wenger sah zu allem Überfluss von Schiedsrichter Eric Braamhaar (Niederlande) die Rote Karte. Der Franzose lieferte sich Wortduelle mit den vierten Offiziellen an der Linie. «Ich weiß nicht, warum ich vom Platz geschickt wurde. Ich war sehr überrascht», sagte Wenger, der 1999 für sportlich vorbildliches Verhalten die Fair-Play-Trophäe des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) erhalten hatte. An der Niederlage hatte Wenger nichts zu mäkeln. «Wir haben gegen ein sehr gute Mannschaft gespielt. Sevilla hat den Sieg verdient.»
Auch in den anderen Partien dominierten die spanischen, italienischen und englischen Teams. «Rom fegt wie ein Wirbelwind über Kiew», titelte «Gazzetta dello Sport» nach dem beeindruckenden 4:1- Erfolg von AS Rom bei Dynamo Kiew. Ohne ihren Starstürmer Francesco Totti festigten die Römer (11 Punkte) den zweiten Platz in der Gruppe F hinter Tabellenführer Manchester United (15), der dank eines Last- Minute-Tores von Christiano Ronaldo mit 2:1 gegen Sporting Lisabon den fünften Sieg im fünften Spiel feierte.
Inter Mailand (12) buchte das Achtelfinal-Ticket in der Gruppe G durch ein 3:0 gegen Fenerbahce Istanbul (8). Die Türken kämpfen im Fernduell mit dem PSV Eindhoven (7) um den zweiten Platz. Jefferson Farfan hielt mit seinem Treffer zum 1:0 bei ZSKA Moskau den PSV im Rennen.
In der Stuttgart-Gruppe E reichte dem FC Barcelona ein 2:2 bei Olympique Lyon zum Gruppensieg. Iniesta (3.) und Lionel Messi (58./Foulelfmeter) trafen für «Barca», Juninho (7./80./Foulelfmeter) rettete den Franzosen das Remis. Lyon und die punktgleichen Glasgow Rangers (beide 7), die 2:3 beim VfB Stuttgart verloren, ermitteln am 12. Dezember in Glasgow den zweiten Achtelfinalplatz.
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Der unerwartete Ausrutscher hatte für das Team von Torhüter Jens Lehmann, der erneut von Trainer Arsene Wenger auf die Bank gesetzt wurde, aber keine Konsequenzen. Der Tabellenführer der englischen Premier League stand bereits vorher im Achtelfinale, für das sich neben Sevilla auch der FC Barcelona, AS Rom und Inter Mailand qualifizierten.
Die spanische Presse feierte den UEFA-Cup-Gewinner FC Sevilla, der dank der Treffer von Seydou Keita (24.), Luis Fabiano (34.) und Frederic Kanoute (89./Foulelfmeter) mit 12 Punkten sogar die Tabellenführung in der Gruppe H vor Arsenal (10) übernahm. «Sevilla übertrifft die Spielfreude Arsenals und schlägt die Londoner mit ihren eigenen Waffen», jubelte «ABC». Arsenal war durch Eduardo (11.) früh in Führung gegangen und kassierte die ersten Gegentore im laufenden Wettbewerb. Lehmann-Rivale Manuel Almunia traf daran keine Schuld..
Arsenal-Coach Wenger sah zu allem Überfluss von Schiedsrichter Eric Braamhaar (Niederlande) die Rote Karte. Der Franzose lieferte sich Wortduelle mit den vierten Offiziellen an der Linie. «Ich weiß nicht, warum ich vom Platz geschickt wurde. Ich war sehr überrascht», sagte Wenger, der 1999 für sportlich vorbildliches Verhalten die Fair-Play-Trophäe des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) erhalten hatte. An der Niederlage hatte Wenger nichts zu mäkeln. «Wir haben gegen ein sehr gute Mannschaft gespielt. Sevilla hat den Sieg verdient.»
Auch in den anderen Partien dominierten die spanischen, italienischen und englischen Teams. «Rom fegt wie ein Wirbelwind über Kiew», titelte «Gazzetta dello Sport» nach dem beeindruckenden 4:1- Erfolg von AS Rom bei Dynamo Kiew. Ohne ihren Starstürmer Francesco Totti festigten die Römer (11 Punkte) den zweiten Platz in der Gruppe F hinter Tabellenführer Manchester United (15), der dank eines Last- Minute-Tores von Christiano Ronaldo mit 2:1 gegen Sporting Lisabon den fünften Sieg im fünften Spiel feierte.
Inter Mailand (12) buchte das Achtelfinal-Ticket in der Gruppe G durch ein 3:0 gegen Fenerbahce Istanbul (8). Die Türken kämpfen im Fernduell mit dem PSV Eindhoven (7) um den zweiten Platz. Jefferson Farfan hielt mit seinem Treffer zum 1:0 bei ZSKA Moskau den PSV im Rennen.
In der Stuttgart-Gruppe E reichte dem FC Barcelona ein 2:2 bei Olympique Lyon zum Gruppensieg. Iniesta (3.) und Lionel Messi (58./Foulelfmeter) trafen für «Barca», Juninho (7./80./Foulelfmeter) rettete den Franzosen das Remis. Lyon und die punktgleichen Glasgow Rangers (beide 7), die 2:3 beim VfB Stuttgart verloren, ermitteln am 12. Dezember in Glasgow den zweiten Achtelfinalplatz.
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