München - Borussia Mönchengladbach ist nach der beendeten Heimsieg-Serie des SC Freiburg die klare Nummer 1 in der 2. Fußball-Bundesliga - aber auch der 1. FC Köln ist dank seiner Klassestürmer wieder mitten drin im Aufstiegsrennen, während Mainz in Kaiserslautern 0:0 endete.
Das Team von Trainer Christoph Daum meisterte mit einem 2:0-Sieg die Auswärtshürde beim finanzkräftigen Neuling 1899 Hoffenheim. Damit zogen die Rheinländer am 14. Spieltag nach Punkten (24) mit dem TSV 1860 München gleich. «Das war eine der besten Saisonleistungen seit langem. Ich gehe davon aus, dass das Spiel ein Durchbruch ist», kommentierte Daum. Erstmals in dieser Saison fuhren die Kölner zwei Siege hintereinander ein.
Aufstiegsaspirant FSV Mainz kam in der 2. Fußball-Bundesliga beim Abstiegskandidaten 1. FC*Kaiserslautern über ein 0:0 nicht hinaus. Im mit Spannung erwarteten Duell vor 39*115 Zuschauern leisteten sich beide Teams über weite Strecken ein schwaches Spiel. Mainz konnte seine Tabellenposition nicht bestätigen, bleibt aber mit dem ersten Auswärts-Remis auf Platz drei. Kaiserslautern spielte zum dritten Mal in Serie vor eigenene Publikum ohne Gegentor, bleibt aber auf einem Abstiegsplatz.
Die ersten Aufstiegskandidaten bleiben aber Gladbach (31 Punkte) und Freiburg (28), auch wenn der Sportclub nach dem 3:0-Sieg der Borussia gegen Kickers Offenbach keinen Dreier nachlegen konnte. Der spielstarke Tabellenzweite musste sich nach bislang sechs Heimsiegen im Spitzenspiel gegen die Münchner «Löwen» trotz zweimaliger Führung mit einem 2:2 begnügen. «Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften mit wunderschönen Toren. Insofern ist das Unentschieden in Ordnung», kommentierte SC-Trainer Robin Dutt.
Die Afrikaner Eke Luzoma (13. Minute) und Jonathan Pitroipa (71.) erzielten die Tore für Freiburg. Die «Löwen» schlugen ohne den verletzten Spielmacher Berkant Göktan (Bandscheiben-OP) durch Kapitän Danny Schwarz (54.) und Mustafa Kucukovic (85.) zwei Mal entschlossen zurück. «Das war ein ganz wichtiges Tor», lobte 1860-Manager Stefan Reuter den erfolgreichen Joker. «Wir haben in der ersten Halbzeit große Probleme gehabt», räumte Reuter zudem ein.
Den Anschluss nach oben verpasst hat Alemannia Aachen. Der Bundesliga-Absteiger unterlag beim FC Augsburg mit 0:1, zu allem Überfluss sah auch noch Emmanuel Krontiris (86.) die Rote Karte. Der zwei Meter große Abwehrspieler Roland Benschneider (75.) bescherte mit seinem Kopfballtor dem im September gekommenen Ralf Loose seinen ersten Sieg als FCA-Trainer. Eine Nullnummer gab es in Aue zwischen Gastgeber Erzgebirge und dem FC*St. Pauli.
Vor 6350 Zuschauern im ausverkauften Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim stachen beim 1. FC Köln die Trümpfe im Angriff. Milivoje Novakovic (30.) mit Saisontreffer Nummer zwölf und der deutsche Nationalspieler Patrick Helmes (61.) mit Tor Nummer sechs sorgten für den Sieg des Aufstiegsfavoriten. «Das war der wahre FC*Köln. Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg», sagte Novakovic. FC-Manager Michael Meier erklärte in der Halbzeitpause, dass der auch für Erstligisten immer interessantere Liga-Topschütze Novakovic zum Saisonende keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag habe.
Tabellenführer Mönchengladbach hatte seine Pflichtaufgabe gegen Offenbach überzeugend gelöst. «Jetzt können wir in Ruhe sehen, was die Konkurrenz macht. Wir haben vorgelegt», frohlockte Trainer Jos Luhukay, der sich zwei Tage später über die Punkteinbußen von Freiburg, 1860 München und Aachen freuen durfte.
Nach elf Spielen ohne Niederlage wird beim fünfmaligen deutschen Meister vom*Niederrhein bereits für die Bundesliga geplant. «Wenn es mit dem Aufstieg klappt, soll auf gar keinen Fall wieder Abstiegskampf folgen», kündigte Gladbachs Sportdirektor Christian Ziege in der «Bild am Sonntag» an. Das vorhandene personelle Gerüst soll bei einer Rückkehr in die 1. Liga «punktuell verstärkt» und der Etat dem Vernehmen nach auf bis zu 60 Millionen Euro erhöht werden.
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Das Team von Trainer Christoph Daum meisterte mit einem 2:0-Sieg die Auswärtshürde beim finanzkräftigen Neuling 1899 Hoffenheim. Damit zogen die Rheinländer am 14. Spieltag nach Punkten (24) mit dem TSV 1860 München gleich. «Das war eine der besten Saisonleistungen seit langem. Ich gehe davon aus, dass das Spiel ein Durchbruch ist», kommentierte Daum. Erstmals in dieser Saison fuhren die Kölner zwei Siege hintereinander ein.
Aufstiegsaspirant FSV Mainz kam in der 2. Fußball-Bundesliga beim Abstiegskandidaten 1. FC*Kaiserslautern über ein 0:0 nicht hinaus. Im mit Spannung erwarteten Duell vor 39*115 Zuschauern leisteten sich beide Teams über weite Strecken ein schwaches Spiel. Mainz konnte seine Tabellenposition nicht bestätigen, bleibt aber mit dem ersten Auswärts-Remis auf Platz drei. Kaiserslautern spielte zum dritten Mal in Serie vor eigenene Publikum ohne Gegentor, bleibt aber auf einem Abstiegsplatz.
Die ersten Aufstiegskandidaten bleiben aber Gladbach (31 Punkte) und Freiburg (28), auch wenn der Sportclub nach dem 3:0-Sieg der Borussia gegen Kickers Offenbach keinen Dreier nachlegen konnte. Der spielstarke Tabellenzweite musste sich nach bislang sechs Heimsiegen im Spitzenspiel gegen die Münchner «Löwen» trotz zweimaliger Führung mit einem 2:2 begnügen. «Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften mit wunderschönen Toren. Insofern ist das Unentschieden in Ordnung», kommentierte SC-Trainer Robin Dutt.
Die Afrikaner Eke Luzoma (13. Minute) und Jonathan Pitroipa (71.) erzielten die Tore für Freiburg. Die «Löwen» schlugen ohne den verletzten Spielmacher Berkant Göktan (Bandscheiben-OP) durch Kapitän Danny Schwarz (54.) und Mustafa Kucukovic (85.) zwei Mal entschlossen zurück. «Das war ein ganz wichtiges Tor», lobte 1860-Manager Stefan Reuter den erfolgreichen Joker. «Wir haben in der ersten Halbzeit große Probleme gehabt», räumte Reuter zudem ein.
Den Anschluss nach oben verpasst hat Alemannia Aachen. Der Bundesliga-Absteiger unterlag beim FC Augsburg mit 0:1, zu allem Überfluss sah auch noch Emmanuel Krontiris (86.) die Rote Karte. Der zwei Meter große Abwehrspieler Roland Benschneider (75.) bescherte mit seinem Kopfballtor dem im September gekommenen Ralf Loose seinen ersten Sieg als FCA-Trainer. Eine Nullnummer gab es in Aue zwischen Gastgeber Erzgebirge und dem FC*St. Pauli.
Vor 6350 Zuschauern im ausverkauften Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim stachen beim 1. FC Köln die Trümpfe im Angriff. Milivoje Novakovic (30.) mit Saisontreffer Nummer zwölf und der deutsche Nationalspieler Patrick Helmes (61.) mit Tor Nummer sechs sorgten für den Sieg des Aufstiegsfavoriten. «Das war der wahre FC*Köln. Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg», sagte Novakovic. FC-Manager Michael Meier erklärte in der Halbzeitpause, dass der auch für Erstligisten immer interessantere Liga-Topschütze Novakovic zum Saisonende keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag habe.
Tabellenführer Mönchengladbach hatte seine Pflichtaufgabe gegen Offenbach überzeugend gelöst. «Jetzt können wir in Ruhe sehen, was die Konkurrenz macht. Wir haben vorgelegt», frohlockte Trainer Jos Luhukay, der sich zwei Tage später über die Punkteinbußen von Freiburg, 1860 München und Aachen freuen durfte.
Nach elf Spielen ohne Niederlage wird beim fünfmaligen deutschen Meister vom*Niederrhein bereits für die Bundesliga geplant. «Wenn es mit dem Aufstieg klappt, soll auf gar keinen Fall wieder Abstiegskampf folgen», kündigte Gladbachs Sportdirektor Christian Ziege in der «Bild am Sonntag» an. Das vorhandene personelle Gerüst soll bei einer Rückkehr in die 1. Liga «punktuell verstärkt» und der Etat dem Vernehmen nach auf bis zu 60 Millionen Euro erhöht werden.
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