Juande Ramos neuer Trainer in Tottenham
London - Der Trainerwechsel bei Tottenham Hotspur ist perfekt. Juande Ramos, der als Coach des zweimaligen UEFA- Pokal-Siegers FC Sevilla zurücktrat, unterschrieb nun erwartungsgemäß beim Traditionsclub aus dem Norden Londons.
«Seit Beginn meiner Karriere wollte ich in England arbeiten», sagte der Fußball-Lehrer, der einen Vertrag bis 2011 erhielt. «Ich freue mich darauf, die Spieler zu treffen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Potential besteht, gemeinsam große Dinge zu erreichen.»
Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 19 Jahren sind die «Spurs» in der Abstiegszone der Premier League gerutscht. Nach der 1:2-Auftaktniederlage in der Gruppenphase des UEFA-Cups gegen den FC Getafe (Spanien) hatte der Niederländer Martin Jol seinen Hut genommen.
Der 53-jährige Ramos, der nach Spekulationen der britischen Presse ein Jahresgehalt von umgerechnet rund 7,5 Millionen Euro erhalten soll, bringt seinen bisherigen Assistenten Marcos Alvarez mit. Premier-League-Erfahrung und fließende Englisch-Kenntnisse soll der frühere Tottenham-Spieler Gus Poyet beisteuern. Der Uruguayer ist derzeit Assistenztrainer des Zweiligisten Leeds United. Ramos verfolgte die Begegnung seines neuen Clubs gegen die Blackburn Rovers noch von der Tribüne. Beim Pokalmatch gegen Blackpool wird er erstmals auf der Bank sitzen.
Er werde sich bemühen, den früheren Tottenham-Stürmer Fredi Kanoute und Abwehr-As Daniel Alves, die beide für Sevilla spielen, nach London zu holen, kündigte Ramos in der Boulevardzeitung «News of the World» an. Nach Informationen der «Daily Mail» hat der neue Coach umgerechnet 57 Millionen Euro für Spielereinkäufe zur Verfügung. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht angeblich auch ein Ersatz für den immer wieder unsicheren englischen Nationaltorhüter Paul Robinson.
Neuer Trainer in Sevilla wurde der 43-jährige Manolo Jiménez. Das «Urgestein» erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende und leitete bereits das erste Training. Er hatte in den vergangenen acht Jahren die B-Mannschaft des FC*Sevilla trainiert und aus der 4. in die 2. Liga geführt, wo sie unter dem Namen Atlético Sevilla spielt.
Als Aktiver hatte Jiménez 15 Länderspiele für Spanien bestritten. Beim FC*Sevilla brachte der Linksverteidiger es auf 354 Einsätze und hält damit den Vereinsrekord. «Der FC*Sevilla ist ein großer Club. Mit uns wird es weiter bergauf gehen», sagte Vereinspräsident José María del Nido nach dem Trainerwechsel.
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«Seit Beginn meiner Karriere wollte ich in England arbeiten», sagte der Fußball-Lehrer, der einen Vertrag bis 2011 erhielt. «Ich freue mich darauf, die Spieler zu treffen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Potential besteht, gemeinsam große Dinge zu erreichen.»
Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 19 Jahren sind die «Spurs» in der Abstiegszone der Premier League gerutscht. Nach der 1:2-Auftaktniederlage in der Gruppenphase des UEFA-Cups gegen den FC Getafe (Spanien) hatte der Niederländer Martin Jol seinen Hut genommen.
Der 53-jährige Ramos, der nach Spekulationen der britischen Presse ein Jahresgehalt von umgerechnet rund 7,5 Millionen Euro erhalten soll, bringt seinen bisherigen Assistenten Marcos Alvarez mit. Premier-League-Erfahrung und fließende Englisch-Kenntnisse soll der frühere Tottenham-Spieler Gus Poyet beisteuern. Der Uruguayer ist derzeit Assistenztrainer des Zweiligisten Leeds United. Ramos verfolgte die Begegnung seines neuen Clubs gegen die Blackburn Rovers noch von der Tribüne. Beim Pokalmatch gegen Blackpool wird er erstmals auf der Bank sitzen.
Er werde sich bemühen, den früheren Tottenham-Stürmer Fredi Kanoute und Abwehr-As Daniel Alves, die beide für Sevilla spielen, nach London zu holen, kündigte Ramos in der Boulevardzeitung «News of the World» an. Nach Informationen der «Daily Mail» hat der neue Coach umgerechnet 57 Millionen Euro für Spielereinkäufe zur Verfügung. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht angeblich auch ein Ersatz für den immer wieder unsicheren englischen Nationaltorhüter Paul Robinson.
Neuer Trainer in Sevilla wurde der 43-jährige Manolo Jiménez. Das «Urgestein» erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende und leitete bereits das erste Training. Er hatte in den vergangenen acht Jahren die B-Mannschaft des FC*Sevilla trainiert und aus der 4. in die 2. Liga geführt, wo sie unter dem Namen Atlético Sevilla spielt.
Als Aktiver hatte Jiménez 15 Länderspiele für Spanien bestritten. Beim FC*Sevilla brachte der Linksverteidiger es auf 354 Einsätze und hält damit den Vereinsrekord. «Der FC*Sevilla ist ein großer Club. Mit uns wird es weiter bergauf gehen», sagte Vereinspräsident José María del Nido nach dem Trainerwechsel.
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