Bielefeld - 25 Tage nach der Entlassung von Ernst Middendorp hat Michael Frontzeck erstmals das Training beim Fußball- Bundesligisten Arminia Bielefeld geleitet.
«Ich habe eine Mannschaft gesehen, die engagiert ist. Das ist das, was ich im Prinzip erwartet habe. Dieses Bild hatte ich von der Arminia vor Augen», sagte Frontzeck nach einer ersten 90-minütigen Übungseinheit bei eisigen Temperaturen.
Der 43-Jährige war beim Tabellen-14. aus Ostwestfalen am 15. Dezember als neuer Chefcoach verpflichtet worden. Er hat einen Kontrakt bis 30. Juni 2009. «Wir freuen uns sehr, dass wir einen Trainer der jungen Generation gefunden haben», sagte Arminias Finanz- Geschäftsführer Roland Kentsch. Frontzeck, der nach dem Erstliga- Abstieg von Alemannia Aachen zum Ende der vergangenen Saison als dortiger Trainer zurückgetreten war, passe strukturell zu Bielefeld, meinte Kentsch: «Er wird in den kommenden Jahren mit uns hoffentlich Gutes aufbauen können.» Frontzeck reagierte prompt: «Ihr Wort in Gottes Ohr - dass es eine längere Sache wird, Herr Kentsch.»
Der Middendorp-Nachfolger räumte ein, dass ihm der große Spielerkader «ein bisschen im Magen» liege. «Aber da werden wir bestimmt Lösungen finden», kündigte er an. Frontzeck will das Trainingslager im spanischen Chiclana de la Frontera (9. bis 19. Januar) mit 28 oder 29 Spielern bestreiten. Danach sollen personelle Entscheidungen gefällt werden.
Frontzeck musste vor rund 400 Zuschauern im Training auf Abdelaziz Ahanfouf (Autounfall), Thorben Marx (Grippe) sowie Rowen Fernandez und Sibusiso Zuma verzichten, die sich beide mit der Nationalmannschaft Südafrikas auf die kontinentale Meisterschaft vorbereiten. Erstmals nach seiner schweren Verletzung, die er sich am 2. Dezember im Bundesligaspiel gegen Bayern München zugezogen hatte, nahm Torhüter und Mannschaftskapitän Mathias Hain wieder am Training teil. «Der Heilungsprozess verläuft gut, ich kann schmerzfrei trainieren und fühle mich besser als erwartet», sagte er.
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«Ich habe eine Mannschaft gesehen, die engagiert ist. Das ist das, was ich im Prinzip erwartet habe. Dieses Bild hatte ich von der Arminia vor Augen», sagte Frontzeck nach einer ersten 90-minütigen Übungseinheit bei eisigen Temperaturen.
Der 43-Jährige war beim Tabellen-14. aus Ostwestfalen am 15. Dezember als neuer Chefcoach verpflichtet worden. Er hat einen Kontrakt bis 30. Juni 2009. «Wir freuen uns sehr, dass wir einen Trainer der jungen Generation gefunden haben», sagte Arminias Finanz- Geschäftsführer Roland Kentsch. Frontzeck, der nach dem Erstliga- Abstieg von Alemannia Aachen zum Ende der vergangenen Saison als dortiger Trainer zurückgetreten war, passe strukturell zu Bielefeld, meinte Kentsch: «Er wird in den kommenden Jahren mit uns hoffentlich Gutes aufbauen können.» Frontzeck reagierte prompt: «Ihr Wort in Gottes Ohr - dass es eine längere Sache wird, Herr Kentsch.»
Der Middendorp-Nachfolger räumte ein, dass ihm der große Spielerkader «ein bisschen im Magen» liege. «Aber da werden wir bestimmt Lösungen finden», kündigte er an. Frontzeck will das Trainingslager im spanischen Chiclana de la Frontera (9. bis 19. Januar) mit 28 oder 29 Spielern bestreiten. Danach sollen personelle Entscheidungen gefällt werden.
Frontzeck musste vor rund 400 Zuschauern im Training auf Abdelaziz Ahanfouf (Autounfall), Thorben Marx (Grippe) sowie Rowen Fernandez und Sibusiso Zuma verzichten, die sich beide mit der Nationalmannschaft Südafrikas auf die kontinentale Meisterschaft vorbereiten. Erstmals nach seiner schweren Verletzung, die er sich am 2. Dezember im Bundesligaspiel gegen Bayern München zugezogen hatte, nahm Torhüter und Mannschaftskapitän Mathias Hain wieder am Training teil. «Der Heilungsprozess verläuft gut, ich kann schmerzfrei trainieren und fühle mich besser als erwartet», sagte er.
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