14 von 18 Bundesligaclubs im Training

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    • 25.10.2007
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    14 von 18 Bundesligaclubs im Training

    Hamburg - Die Bundesliga-Rückkehr von Jens Lehmann und Jan Koller lässt weiter auf sich warten, doch einige neue Gesichter bekamen die Fans von sechs Erstligisten dennoch zu sehen.
    Für den Knalleffekt vor dem Trainingsauftakt von Borussia Dortmund sorgte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der sich bezüglich eines Wechsels von Nationalkeeper Lehmann «vorsichtig optimistisch» zeigte. Mit dem Sextett Dortmund, FC Schalke 04, VfL Wolfsburg, Energie Cottbus, Arminia Bielefeld und dem Pokalsieger 1. FC Nürnberg haben insgesamt 14 von 18 Clubs der Beletage des deutschen Fußballs ihre Arbeit nach der Winterpause wieder aufgenommen.
    Ihnen folgen als nächste Teams Bayer Leverkusen und Hannover 96. Der traditionelle Spätstarter Bayern München sowie der Hamburger SV beschließen den Aufgalopp der Eliteclubs.
    In Dortmund kündigte Watzke zudem an, dass die Zusammenarbeit mit Trainer Thomas Doll langfristig fortgesetzt werden soll. Bereits fixiert wurde die Vertragsverlängerung mit Sportdirektor Michael Zorc, der bis zum 30. Juni 2009 im Revier bleibt. Doch der Fall Lehmann überstrahlte in Dortmund alles. Ein Wechsel des 38-Jährigen vom FC Arsenal sei für alle Beteiligten eine «Win-win-Situation», erklärte Watzke. Ein Gespräch mit Lehmann, der sich Bedenkzeit erbeten habe, sei sehr positiv verlaufen. «Es ist eine einmalige Konstellation. Wenn die deutsche Nummer eins auf dem Markt ist, ist es legitim, zu reagieren», betonte Doll, der sich über den Wechsel des neuen Rechtsverteidiger Antonio Rukavina von Partizan Belgrad freuen durfte.
    Beim Reviernachbarn Schalke bekamen die Kiebitze erstmals den brasilianischen Neuzugang Zé Roberto II zu sehen, der einen bis zum 30. Juni 2011 laufenden Vertrag unterschrieb. «Wir wollten ihn schon im Sommer verpflichten, seinerzeit hat sich aber der Transfer nicht ergeben. Nun sind wir froh, dass er hier ist», sagte Schalke-Manager Andreas Müller. Dagegen wird der Uruguayer Dario Rodriguez den Club aus persönlichen Gründen verlassen, während sein Landsmann Vicente Sanchez in den nächsten Tagen ein «Königsblauer» werden soll.
    In Nürnberg war der angestrebte Wechsel von Jan Koller das beherrschende Thema. Im englischen Erstligisten FC Fulham hat der «Club» im Ringen um den rund zwei Millionen Euro teuren Angreifer des AS Monaco namhafte Konkurrenz bekommen. Sportdirektor Martin Bader ist dennoch optimistisch: «Wir befinden uns auf einem guten Weg. Details müssen aber noch geklärt werden.» Während die Fans auf Koller weiter verzichten mussten, bekamen sie erstmals den französischen Neuzugang Jacques Abardonado zu Gesicht.
    Rund 400 Zaungäste sahen in Bielefeld erstmals dem neuen Coach Michael Frontzeck bei der Arbeit zu. Der Nachfolger des entlassenen Ernst Middendorp konnte bis auf Thorben Marx, die Südafrikaner Rowen Fernandez und Sibusiso Zuma sowie den nach einem Autounfall noch angeschlagenen Abdelaziz Ahanfouf seinen gesamten Kader begrüßen. Frontzeck war mit der ersten Übungseinheit unter seinem Kommando zufrieden: «Ich habe eine Mannschaft gesehen, die engagiert ist.»
    Auch in Wolfsburg und Cottbus weckten Neuzugänge das Interesse der Fans: Beim VfL gab der beim VfB Stuttgart ausgemusterte Angreifer Danijel Ljuboja als Testspieler seinen Einstand, die Energie-Fans durften sich über die Zusage von Michal Papadopulos freuen, der von Bayer Leverkusen ausgeliehen wird.


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