München - Im Schnee wollte Hobby-Skifahrer Ottmar Hitzfeld ebenso den Kopf frei bekommen wie beim Weihnachtsfest mit der Familie, dagegen zerbrechen sich andere den Kopf über die Zukunft des Erfolgstrainers und des FC Bayern München.
In der Schweiz wird weiter über den 58-Jährigen als Fußball-Nationalcoach der Eidgenossen nachgedacht, in Deutschland gab es dagegen Spekulationen über Marco van Basten, José Mourinho oder Frank Rijkaard als mögliche neue Trainer beim deutschen Rekordmeister.
Beim launigen Hüttenabend in St. Anton mochte Urlauber Hitzfeld nicht über über seinen Beruf reden. «Wir haben hier noch keine Minute über Fußball gesprochen», behauptete er beim geselligen Zusammensein mit Co-Trainer Michael Henke und seinem befreundeten Kollegen Jörg Berger. «Wir wollen einfach mal abschalten und Spaß zusammen haben.»
Über seine weitere Tätigkeit muss sich der studierte Mathematik-Lehrer im Weihnachtsurlaub ohnehin nicht den Kopf zerbrechen. «Natürlich weiß ich schon, wie es weiter geht. Aber ich werde den Bayern meine Entscheidung erst Ende Januar mitteilen», teilte Hitzfeld überraschend nach dem 6:0 im UEFA-Cup gegen Aris Saloniki mit - und verabschiedete sich in den Urlaub.
Nur verraten hat er seine Entscheidung noch nicht. Als Nachfolger Giovanni Trapattonis bei Red Bull Salzburg oder TV-Experte wäre er sicherlich ebenso gern gesehen wie als Nachfolger des nach der EM 2008 ausscheidenden Jakob «Köbi» Kuhn in der Alpenrepublik. «Er ist willkommen in der Schweiz. Für ihn steht die Tür immer offen», sagte der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei (Borussia Dortmund) im «Kicker». Auch Christian Gross, der selbst nicht Kuhn-Nachfolger werden will, begrüßt diese Idee. «Wenn sich der Verband über Ottmar Hitzfeld Gedanken macht, ist das super», sagte der Coach des FC Basel der «Basler Zeitung». «Falls Ottmar bei Bayern weitermachen will, kommt aus meiner Sicht eine verbandsinterne Lösung in Frage.»
Mit «echten Sorgen» verfolgt Matthias Sammer die «Diskussion um einen der besten Trainer der Welt». Der «Bild am Sonntag» sagte der DFB-Sportdirektor: «Ottmar hat zweimal die Champions League gewonnen, er hat etliche Meistertitel geholt - und dann wird über ihn diskutiert, als ob er austauschbar wäre. Wie eine Maschine, deren Batterie leer ist.»
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In der Schweiz wird weiter über den 58-Jährigen als Fußball-Nationalcoach der Eidgenossen nachgedacht, in Deutschland gab es dagegen Spekulationen über Marco van Basten, José Mourinho oder Frank Rijkaard als mögliche neue Trainer beim deutschen Rekordmeister.
Beim launigen Hüttenabend in St. Anton mochte Urlauber Hitzfeld nicht über über seinen Beruf reden. «Wir haben hier noch keine Minute über Fußball gesprochen», behauptete er beim geselligen Zusammensein mit Co-Trainer Michael Henke und seinem befreundeten Kollegen Jörg Berger. «Wir wollen einfach mal abschalten und Spaß zusammen haben.»
Über seine weitere Tätigkeit muss sich der studierte Mathematik-Lehrer im Weihnachtsurlaub ohnehin nicht den Kopf zerbrechen. «Natürlich weiß ich schon, wie es weiter geht. Aber ich werde den Bayern meine Entscheidung erst Ende Januar mitteilen», teilte Hitzfeld überraschend nach dem 6:0 im UEFA-Cup gegen Aris Saloniki mit - und verabschiedete sich in den Urlaub.
Nur verraten hat er seine Entscheidung noch nicht. Als Nachfolger Giovanni Trapattonis bei Red Bull Salzburg oder TV-Experte wäre er sicherlich ebenso gern gesehen wie als Nachfolger des nach der EM 2008 ausscheidenden Jakob «Köbi» Kuhn in der Alpenrepublik. «Er ist willkommen in der Schweiz. Für ihn steht die Tür immer offen», sagte der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei (Borussia Dortmund) im «Kicker». Auch Christian Gross, der selbst nicht Kuhn-Nachfolger werden will, begrüßt diese Idee. «Wenn sich der Verband über Ottmar Hitzfeld Gedanken macht, ist das super», sagte der Coach des FC Basel der «Basler Zeitung». «Falls Ottmar bei Bayern weitermachen will, kommt aus meiner Sicht eine verbandsinterne Lösung in Frage.»
Mit «echten Sorgen» verfolgt Matthias Sammer die «Diskussion um einen der besten Trainer der Welt». Der «Bild am Sonntag» sagte der DFB-Sportdirektor: «Ottmar hat zweimal die Champions League gewonnen, er hat etliche Meistertitel geholt - und dann wird über ihn diskutiert, als ob er austauschbar wäre. Wie eine Maschine, deren Batterie leer ist.»
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