Der VAR hilft den Schiedsrichtern natürlich gewaltig. Dann sollte er aber auch richtig eingesetzt werden, heißt nur bei klaren Fehlentscheidungen. Mein Gefühl ist da eher so, dass der VAR mittlerweile bei jeder Aktion rangezogen wird. Wenn der Schiedsrichter auf dem Feld 2 Meter neben der Aktion steht und auf Foul entscheidet, sehe ich das nicht als Fehlentscheidung. (Schwalben mal ausgeschlossen, aber auch die sollte ein gut ausgebildeter Schiedsrichter erkennen)
Für Fans im Stadion und zu Hause am Bildschirm ist das ganze ein Stimmungskiller. Man jubelt bei einem Tor nur um 5 Minuten später zu wissen, dass es 0,5 cm Abseits war. Das löst unnötige Emotionen aus. Und auch die Dynamik im Spiel lässt dadurch nach. Klar, dass Fans, Spieler und Verantwortliche genervt sind.
Ich bin der Meinung, dass Fehlentscheidungen nun mal zum Fussball dazu gehören. Den einen ärgert die Fehlentscheidung und den anderen freut es. Dabei war ich immer der Meinung, dass jede Mannschaft mal profitiert und mal nicht. Das hat sich immer irgendwie ausgeglichen.
Wenn man mal in die Zukunft blickt, braucht man irgendwann doch kein Schiedsrichter mehr auf dem Feld. Dann kann alles über VAR entschieden werden. Auch gelbe Karten. Entscheidungen werden dann einfach auf dem Monitor angezeigt. Das fände ich richtig schade.
Leider ist es derzeit so, dass der VAR für mich nicht wirklich gewinnbringend für den Fußball allgemein ist.
Er nimmt derzeit die kompletten Emotionen in manchmal so wichtigen Phasen des Spiels. Ja, natürlich soll es dazu dienen tatsächlich zu überprüfen, was vorgefallen ist, aber wollen wir nicht alle die Zeiten zurück in denen man sich noch über Fehlentscheidungen aufregen konnte und ewig diskutiert hat über das was wäre wenn? Man muss halt auch sagen, dass man über Fehlentscheidungen ja immer noch ab und zu diskutiert und das obwohl es den VAR gibt.
Auch das Regelwerk um den VAR ist zu schwammig. Ursprünglich sollte er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingesetzt werden. Wo ist aber die klare Fehlentscheidung, wenn der Feldschiri an den Bildschirm gerufen wird, um sich die Wiederholung 5 Minuten und in Ultra-Zeitlupe anzuschauen? Dann ist es halt einfach keine Fehlentscheidung.
Für mich gibt es derzeit leider deutlich mehr Nach- als Vorteile.
Bisher gewinnbringend fand ich wirklich nur die Torlinientechnik.
Ich habe auch wirklich versucht gerade noch einmal kurz in mich zu gehen und zu überlegen was denn wirklich ein Vorteil ist. Aber so wirklich begeistert mich derzeit kein positives Argument, da es einfach schlichtweg schlecht umgesetzt wird. Auch im Stadion dient es nicht dazu dem Schiedsrichter Arbeit abzunehmen. Ich habe eher das Gefühl, dass er eher ins Schussfeld der Fans kommt, wenn die Überprüfung deutlich zu lange dauert.
Vielleicht wäre es angebracht eine Art Challenge-System, wie in anderen Sportarten einzuführen. Meinetwegen hat jedes Team zwei Challenges für eine Überprüfung. Wenn die Entscheidung durch die Challenge geändert wird, dann erhält es die Challenge zurück. So würde auch nicht immer gleich nur gefordert werden, sondern der Schiri hat die Möglichkeit den Spielern zu sagen "Statt zu diskutieren, nutzt die Challenge und ich schaue es mir an." Ich habe keine Ahnung, ob das gewinnbringender wäre, nur ist der derzeitige VAR nicht wirklich fanfreundlich.
Ich bin nicht zufrieden mit dem VAR. Das hat mehrere Gründe:
1. fast identische Szenen werden regelmäßig, von jedem VAR anders ausgelegt
2. es passieren trotzdem teilweise gravierende Fehlentscheidungen unter Einbezug des VARs und auch nach Sichtung der Bilder des Schiedsrichters. Mein Gefühl: je länger er schaut, desto mehr sucht er nach einem Foul oder nicht Foul. Bei klaren Fehlentscheidungen müssen beide Parteien nicht so lange prüfen...
3. wie schon oben beschrieben die Emotionen der Fans. Du freust dich über ein Tor und dann wird wie in Punkt 2 beschrieben, teilweise so lange gesucht, bis einen Grund gibt.
4. die Kommunikation. Der VAR meldet sich, prüft 2 Minuten, schickt dann den SR raus, der auch nochmal zwei Minuten prüft. Das dauert viel zu lange...
Ich bin nicht zufrieden mit dem VAR. Das hat mehrere Gründe:
1. fast identische Szenen werden regelmäßig, von jedem VAR anders ausgelegt
2. es passieren trotzdem teilweise gravierende Fehlentscheidungen unter Einbezug des VARs und auch nach Sichtung der Bilder des Schiedsrichters. Mein Gefühl: je länger er schaut, desto mehr sucht er nach einem Foul oder nicht Foul. Bei klaren Fehlentscheidungen müssen beide Parteien nicht so lange prüfen...
3. wie schon oben beschrieben die Emotionen der Fans. Du freust dich über ein Tor und dann wird wie in Punkt 2 beschrieben, teilweise so lange gesucht, bis einen Grund gibt.
4. die Kommunikation. Der VAR meldet sich, prüft 2 Minuten, schickt dann den SR raus, der auch nochmal zwei Minuten prüft. Das dauert viel zu lange...
hmmm.... ich finde aber das es eher daran liegt wie der VAR vom Keller angewendet wird. Das Regelwerk lässt da einfach zu viel Spielraum.
Ich würde mir als Verbesserung wünschen, das man es ähnlich wie beim Tennis macht und eine Challenge ausrufen kann. Jedes Team hat 2 Challenges, sind die aufgebraucht und es folgt eine weitere strittige Szene hat man eben Pech gehabt.
In anderen Sportarten funktioniert es ja auch. Man muss halt eine klare Linie fahren und klar definieren bei welchen Szenen das VAR überhaupt einschreiten soll und bei welchen Szenen die Wahrnehmung des Schiris entscheidet.
Ich finde auch, dass der VAR in der jetzigen Form:
- eher störend wirkt und das Spiel mit den Emotionen einfach kaputt macht
- der VAR soll Fehlentscheidungen korrigieren, allerdings ist die Auslegungssache Woche für Woche eine andere
Man sieht es am Thema Handspiel:
- In der einen Woche wird ein Spieler aus 2-3 Metern angeschossen, obwohl dieser keine Zeit hatte irgendwie zu reagieren - Handspiel
- In der anderen Woche heißt es dann in der gleichen Situation kein Handspiel, weil es eine natürliche Hand-/Armbewegung war und keine Absicht zu erstellen sei.
- Foulspiel der eine bekommt rot, der andere bekommt gelb für die gleiche Situation mit Tritt oberhalb der Ferse
...und so zieht es sich durch. Das schürt weiter für Unmut bei allen Fußballern. Es sollte gerechter werden, aber wenn man Entscheidungen auf eine ganze Saison sieht, dann sind sie nicht nachvollziehbar und lassen Fans & Verantwortliche nur schäumen vor Wut.
Aus meiner Sicht macht es den Fußball kaputt...auch wie bereits geschrieben, in der Sache zum Thema Emotionen. Man freut sich nicht richtig, weil man immer denkt, das Tor wird noch aberkannt.
Genauso die unötigen Läufe der Spieler die übern halben Platz laufen und er Linienricht an der Grundlinie die Fahne hebt, wobei das Abseits klar erkennbar ist.
Also ich bin zwei geteilt.
1. Gibt es den fall zb VfB Stuttgart vom 3 : 1 Bayern
wo der FC Bayern den elfmeter zum 1 : 1 100 % nicht geben darf. der stuttgart spieler hat nix gemacht musjala fällt elfmeter. der Schiri wird nicht mals raus geschickt es zu checken. für mich betrug
2. gibt es VAR spiele wo die echt gut sind und man denk jo hat sich doch gelohnt.
daher ist mein fazit..das es 70 % hilft und 30 % ausgenutzt wird.
aber 30% sind für mich 3 spiele wo es nicht geht von 10 daher schiedsrichter die sache zurüück in die Handgeben und VAR nicht weiter fördern
Fanfreundschaft seid dem ich Fußball Manager
Murgskickers <->Wacker Niersdorf Danke für all die Schöne zeit seid Classic und Legends
Entweder, mann setzt auf den totalen VAR, unterstützt mit KI und merzt damit alle Fehlentscheidungen aus, oder man lässt den Fussball leben und setzt eher auf Emotionen.
Fussball lebt von Emotionen und Leidenschaft, dazu gehören auch Fehlentscheidungen und Kuriose Dinge.
Ich bin gegen den VAR, solange es auch ein manipulatives Mittel zum Zweck ist.
Ich finde, das Fussball auch mit emotionalen Fehlentscheidungen leben sollte. Wer will schon einen lupenreinen Fussball haben? Ich denke, diese neue Wokeness, diese Glasklare Linie, ist eher
schädlich für den Fussball. Und wer weiss, was oder welche Geschäfte wirklich hinter den Kulissen getrieben werden......
Entweder, mann setzt auf den totalen VAR, unterstützt mit KI und merzt damit alle Fehlentscheidungen aus, oder man lässt den Fussball leben und setzt eher auf Emotionen.
Fussball lebt von Emotionen und Leidenschaft, dazu gehören auch Fehlentscheidungen und Kuriose Dinge.
Ich bin gegen den VAR, solange es auch ein manipulatives Mittel zum Zweck ist.
Ich finde, das Fussball auch mit emotionalen Fehlentscheidungen leben sollte. Wer will schon einen lupenreinen Fussball haben? Ich denke, diese neue Wokeness, diese Glasklare Linie, ist eher
schädlich für den Fussball. Und wer weiss, was oder welche Geschäfte wirklich hinter den Kulissen getrieben werden......
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