bist du sicher ???
es gibt nur 3 weltweit !!!!
wie sieht sie aus ??
Wikipedia:
Die Rote und Blaue Mauritius sind die unter Nicht-Philatelisten wohl bekanntesten Briefmarken der Welt. Der Bekanntheitsgrad der Blauen Mauritius übersteigt jenen der Roten bei weitem. Sie sind jedoch keineswegs die wertvollsten oder die seltensten Briefmarken der Welt. Weltweit gibt es von der Blauen Mauritius noch acht gebrauchte und vier ungebrauchte Exemplare. Demgegenüber existieren von der Roten Mauritius noch zwölf gebrauchte und zwei ungebrauchte Exemplare.
Die Rote und Blaue Mauritius sind die unter Nicht-Philatelisten wohl bekanntesten Briefmarken der Welt. Der Bekanntheitsgrad der Blauen Mauritius übersteigt jenen der Roten bei weitem. Sie sind jedoch keineswegs die wertvollsten oder die seltensten Briefmarken der Welt. Weltweit gibt es von der Blauen Mauritius noch acht gebrauchte und vier ungebrauchte Exemplare. Demgegenüber existieren von der Roten Mauritius noch zwölf gebrauchte und zwei ungebrauchte Exemplare.
Ich habe über 24 Jahre Briefmarken gesammelt und muß sagen, daß es ca. 10 seltenere und wertvollere Marken gibt. Zu finden sind diese alle (mit Abbildung im Auktionskatalog von Sotheby´s. Bitte fragt mich jetzt nicht nach dem Jahrgang des Katalogs. Sie sind jedenfalls alle dort versteigert worden.
z.B. den "schwarzen Einser" von Bayern
Der Schwarze Einser wurde am 01.11.1849 als erste Briefmarke Deutschlands im Königreich Bayern ausgegeben. Der Wert betrug ein Kreuzer; der damalige Preis für einen Ortsbrief. Der Schwarze Einser wurde auf handgeschöpftem Papier gedruckt, ist ungezähnt und wurde entworfen von Johann Peter Haseney. Die Bezeichnung Schwarzer Einser entstand, da die Wertziffer groß aufgedruckt und das Motiv in schwarz gedruckt wurde.
Da der Schwarze Einser mit schwarzer Stempelfarbe entwertet (freigestempelt) wurde, bewährte sich die schwarze Gestaltung nicht und wurde durch den rosaroten 1-Kreuzer ersetzt. Dessen Gestaltung wurde an die 3-Kreuzer und 6-Kreuzer-Briefmarken angepasst. Zwar blieb der Schwarze Kreuzer bis 31. 08. 1864 frankaturgültig, wurde aber schon im Oktober 1851 nicht mehr ausgegeben.
Der Schwarze Einser war der kleinste Wert einer Briefmarkenserie. Die blaue 3-Kreuzer und die braune 6-Kreuzer-Briefmarke wurden am selben Stichtag ausgegeben: Dem 01.11.1849. Da an Allerheiligen nur große Postämter geöffnet hatten, wurde noch keine Briefmarke bekannt, die am 01.11,1849 freigestempelt wurde.
Der Schwarze Einser wurde in einer Auflage von 832.500 Stück gedruckt. Davon wurden mit der ersten Druckplatte 472.500 und mit der zweiten Druckplatte 360.000 Stück produziert. Die mit der ersten Druckplatte produzierten Schwarzen Einser weisen einen groben und unscharfen Druck auf, wogegen die Marken der zweiten Druckplatte ein wesentlich schärferes Druckbild aufweisen.
In folgenden Jahren wurden weitere Werte dieser Serie gedruckt und erschienen als grüne 9- Kreuzer, rote 12-Kreuzer und orange 18-Kreuzer-Briefmarken. Die Briefmarken zu 1- Kreuzer wurden später in gelb gedruckt, da im Rahmen des Österreichisch-Deutschen Postvereins, gleiche Wertstufen auch dieselben Farben haben sollten.
Zuletzt geändert von Gast; 12.09.2009, 15:13.
Grund: Zusatz eingefügt
Ich habe über 24 Jahre Briefmarken gesammelt und muß sagen, daß es ca. 10 seltenere und wertvollere Marken gibt. Zu finden sind diese alle (mit Abbildung im Auktionskatalog von Sotheby´s. Bitte fragt mich jetzt nicht nach dem Jahrgang des Katalogs. Sie sind jedenfalls alle dort versteigert worden.
z.B. den "schwarzen Einser" von Bayern
Der Schwarze Einser wurde am 01.11.1849 als erste Briefmarke Deutschlands im Königreich Bayern ausgegeben. Der Wert betrug ein Kreuzer; der damalige Preis für einen Ortsbrief. Der Schwarze Einser wurde auf handgeschöpftem Papier gedruckt, ist ungezähnt und wurde entworfen von Johann Peter Haseney. Die Bezeichnung Schwarzer Einser entstand, da die Wertziffer groß aufgedruckt und das Motiv in schwarz gedruckt wurde.
Da der Schwarze Einser mit schwarzer Stempelfarbe entwertet (freigestempelt) wurde, bewährte sich die schwarze Gestaltung nicht und wurde durch den rosaroten 1-Kreuzer ersetzt. Dessen Gestaltung wurde an die 3-Kreuzer und 6-Kreuzer-Briefmarken angepasst. Zwar blieb der Schwarze Kreuzer bis 31. 08. 1864 frankaturgültig, wurde aber schon im Oktober 1851 nicht mehr ausgegeben.
Der Schwarze Einser war der kleinste Wert einer Briefmarkenserie. Die blaue 3-Kreuzer und die braune 6-Kreuzer-Briefmarke wurden am selben Stichtag ausgegeben: Dem 01.11.1849. Da an Allerheiligen nur große Postämter geöffnet hatten, wurde noch keine Briefmarke bekannt, die am 01.11,1849 freigestempelt wurde.
Der Schwarze Einser wurde in einer Auflage von 832.500 Stück gedruckt. Davon wurden mit der ersten Druckplatte 472.500 und mit der zweiten Druckplatte 360.000 Stück produziert. Die mit der ersten Druckplatte produzierten Schwarzen Einser weisen einen groben und unscharfen Druck auf, wogegen die Marken der zweiten Druckplatte ein wesentlich schärferes Druckbild aufweisen.
In folgenden Jahren wurden weitere Werte dieser Serie gedruckt und erschienen als grüne 9- Kreuzer, rote 12-Kreuzer und orange 18-Kreuzer-Briefmarken. Die Briefmarken zu 1- Kreuzer wurden später in gelb gedruckt, da im Rahmen des Österreichisch-Deutschen Postvereins, gleiche Wertstufen auch dieselben Farben haben sollten.
Kommentar