Hertha BSC hat sich vorzeitig von seinem Manager Dieter Hoeneß getrennt. Dies gab der Berliner Fußball-Bundesligist am Sonntagabend bekannt. Die Trennung zum 30. Juni und damit ein Jahr vor Vertragsende erfolge «auf eigenen Wunsch» des 56-jährigen, heißt es in der Pressemitteilung. Hoeneß war fast 13 Jahre der bestimmende Mann des Vereins. Nach dem Verpassen der Champions League waren die Differenzen zwischen Hoeneß und Hertha-Trainer Lucien Favre offen zu Tage getreten. Nach dem vorzeitigen Aus für Hoeneß könnten der frühere Hertha- Torjäger Michael Preetz, der in die Geschäftsführung aufrücken soll, und der Schweizer Coach Favre die neuen starken Leute bei Hertha unter Präsident Werner Gegenbauer werden. Hoeneß wurde vor allem sein autoritärer und autokratischer Führungsstil und sein teilweise wenig glückliches Händchen bei kostspieligen Transfers angekreidet.
Letzte Beispiele dafür sind die Brasilianer André Lima und Kaká, die zusammen rund 5,5 Millionen Euro kosteten und sich als Total- Flops entpuppten. Laut «Berliner Morgenpost» beläuft sich Herthas Schuldenstand im Juni auf 33,5 Millionen Euro. Dem Verein sind aus Finanzgründen trotz der Abgänge der Torjäger Marko Pantelic und Andrej Woronin die Hände für die kommende Spielzeit gebunden.
Letzte Beispiele dafür sind die Brasilianer André Lima und Kaká, die zusammen rund 5,5 Millionen Euro kosteten und sich als Total- Flops entpuppten. Laut «Berliner Morgenpost» beläuft sich Herthas Schuldenstand im Juni auf 33,5 Millionen Euro. Dem Verein sind aus Finanzgründen trotz der Abgänge der Torjäger Marko Pantelic und Andrej Woronin die Hände für die kommende Spielzeit gebunden.
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