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FC Bayern München - Stern des Südens
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Zitat von I_need_money Beitrag anzeigenne
letzte saison war es ja auch so
wenigstens so halb
dann so
----------kroos / bommel---schweini-----------
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-------ribery-----müller / kroos----robben------
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-----------------klose / gomez / olic-----------
Ich denke Kroos wird wenig Chancen in der Startelf haben, aber wird oft eingewechselt. Also Gomez muss Platz auf der Bank nehmen, Klose in der Form bei der WM wird sicher mit Olic um den Platz vorne kämpfen. Olic hatte letzte Saison nicht immer einen Stammplatz, hat auf andere gesetzt.
Steklenburg, Hollands-Nationaltorwart soll wohl beim FCB im Gespräch sein, ist da noch was dran?
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Zitat von bvbmaster Beitrag anzeigenIch denke Kroos wird wenig Chancen in der Startelf haben, aber wird oft eingewechselt. Also Gomez muss Platz auf der Bank nehmen, Klose in der Form bei der WM wird sicher mit Olic um den Platz vorne kämpfen. Olic hatte letzte Saison nicht immer einen Stammplatz, hat auf andere gesetzt.
Steklenburg, Hollands-Nationaltorwart soll wohl beim FCB im Gespräch sein, ist da noch was dran?
Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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Zitat von blizzq Beitrag anzeigen3:2 gegen Uruguay
Robben und Van Bommel stehen im WM-Finale
Zwei Spieler des FC Bayern haben es bereits ins Endspiel der WM 2010 in Südafrika geschafft. Arjen Robben und Mark van Bommel gewinnen mit den Niederlanden im Halbfinale gegen Uruguay mit 3:2 (1:1). Vor 62.479 Zuschauern im Green-Point-Stadium von Kapstadt erzielten van Bronckhorst (18.), Wesley Sneijder (70.) und Robben (73.) die Treffer für die Elftal. Diego Forlan (41.) traf zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für die Südamerikaner. Der 3:2-Anschlusstreffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Maxi Pereira kam für Uruguay zu spät. Damit treffen die Niederlande am Sonntag in Johannesburg auf den Sieger der Partie Deutschland gegen Spanien.
Robben trifft per Kopf
Besonderen Grund zur Freude hatte Bayern-Dribbler Robben. Der 26-Jährige erzielte nicht nur das vorentscheidende 3:1, sondern sorgte dabei auch für eine Rarität. Robben nickte im Stile eines Kopfball-Ungeheuers eine Flanke von Dirk Kuijt unhaltbar ins kurze Eck. Es war bereits Robbens zweiter Treffer im Turnier. Während der Dribbelkünstler in der 90. Minute ausgewechselt wurde, spielte sein Teamkollege Van Bommel durch. Der Bayern-Kapitän sah zwar die Gelbe Karte, doch für das Finale besitzt diese Verwarnung keine Relevanz.
„Es war nicht super, aber wir sind froh, dass wir weiter sind“, sagte Van Bommel sichtlich erleichtert nach der Partie. „Wir haben jetzt sechs Mal gewonnen und sind auf einem guten Weg.“ Der 33-Jährige haderte vor allem mit der Leistung im ersten Abschnitt und war erst mit dem Auftreten in den zweiten 45 Minuten zufrieden. „Dann haben wir besser die Ordnung gehalten, somit war es einfacher.“ Nach dem etwas überraschenden 1:1 durch Uruguays Goalgetter Forlan war die Partie in der Tat lange Zeit ausgeglichen. Erst ein Doppelschlag von Sneijder und Robben innerhalb von drei Minuten brachte die Niederlande auf die Siegesstraße.
Daumendrücken für Deutschland
„Es ist unglaublich, einfach ein Supergefühl“, jubelte Robben nachdem „Oranje“ erstmals seit 32 Jahren wieder ein WM-Endspiel erreicht hat. „Jetzt wollen wir natürlich auch das Finale gewinnen.“ Bayern Kollege Van Bommel war übrigens 1978 gerade ein Jahr alt, als die Niederlande in Argentinien gegen den Gastgeber 3:1 n.V. verlor. Für das Finale in Südafrika wünscht sich Robben auf jeden Fall Deutschland mit seinen Vereinskollegen Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Co. „Ich drücke den Jungs die Daumen. Sie haben England und Argentinien nach Hause geschickt und es sich verdient. Es wäre ein Traumfinale.“
Besonders freute sich Robben über die große Anteilnahme von der Säbener Straße an seiner und Van Bommels Leistung in Südafrika. „Das bestätigt, dass meine Entscheidung zu einem so großen Verein zu wechseln richtig war. Alle Menschen von Bayern München schicken uns SMS und freuen sich, dass wir im Finale sind.“
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Das könnte ein geiles Finale werden ..
hgw haas
und steeklenburg - was wollen sie mit dem?
und krros denke ich dass der seine chancen bekommen wirdsigpicFrüher war sogar die Zukunft besser!
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0:1 gegen Spanien
Traum vom WM-Finale geplatzt
Für Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und sechs weitere Spieler des FC Bayern ist der Traum vom vierten Stern geplatzt. Die deutsche Nationalmannschaft verlor das Halbfinale bei der WM 2010 in Südafrika gegen Spanien mit 0:1 (0:0). Vor 60.960 Zuschauern im Moses-Mabhida-Stadion von Durban erzielte Carles Puyol in der 73. Minute per Kopf nach einer Ecke das Tor des Tages. Damit trifft die DFB-Auswahl am Samstag im Spiel um Platz drei auf Gegner Uruguay. Spanien steht im Endspiel gegen die Niederlande mit Arjen Robben und Mark van Bommel vom deutschen Rekordmeister.
Für den gelb-gesperrten Thomas Müller rutschte Piotr Trochowski in die Startformation. Dafür spielten mit Schweinsteiger, Lahm und Miroslav Klose drei Bayern über die volle Distanz. Toni Kroos (62.) und Mario Gomez (81.) wurden im Laufe der Partie eingewechselt. Bayern-Youngster Kroos hatte sogar kurz vor dem 1:0 der Spanier die große Chance, Deutschland in Führung zu bringen. Seine Direktabnahme aus etwa zehn Metern konnte Iker Casillas aber glänzend abwehren.
Spanien dominierte
Doch die Möglichkeit von Kroos war fast schon die einzige richtige Chance, die sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw in den gesamten 90 Minuten herausspielen konnte. Spanien dominierte über weite Strecken das Geschehen und drängte die deutsche Mannschaft, die ein wenig Angst vor der eigenen Courage zeigte, mit ihrem gekonnten Passspiel tief in die eigene Hälfte, ohne allerdings die ganz großen Chancen herauszuspielen. Dennoch hatten die Iberer vor dem 1:0 durch Puyol einige Einschussmöglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen.
Lahm ist enttäuscht
Mannschaftskapitän Lahm war unmittelbar nach der Partie noch sehr geknickt. „Es ist bitter, wenn man im Halbfinale ausscheidet. Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir hatten uns heute sehr viel vorgenommen, aber es ist uns nicht gelungen. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit nicht gut und nicht mutig genug nach vorn gespielt. Spanien ist eine sehr starke Mannschaft“, sagte der 26-Jährige. Der Bayern-Verteidiger weiter: „Nach hinten haben wir nicht viel zugelassen. Und dann muss man eben seine wenigen Chancen nutzen.“
Auch Schweinsteiger haderte hinterher, dass die DFB-Elf gegen Spanien nicht an die Leistungen aus den vorherigen Spielen anknüpfen konnte. „Man ist verärgert, wenn man kurz vor dem Finale steht und dann nicht so spielt, wie man es eigentlich vorhatte. Wir sind oft dem Ball hinterher gelaufen. Wir haben es nicht zu 100 Prozent geschafft, taktisch so gut zu spielen, wie in den zwei Partien zuvor. Aber gegen eine Top-Mannschaft ist das auch nicht einfach.“ Teamkollege Klose, der im Angriff ganz auf sich alleine gestellt war, sah dies ähnlich. „Wir haben uns zu wenig zugetraut. Ich bin natürlich enttäuscht. Alle hatten gehofft, dass wir ins Finale kommen, das ist uns nicht gelungen. Wir waren viel zu viel mit der Defensive beschäftigt.“
Müller musste tatenlos zuschauen
Besonders bitter war die Niederlage für Müller, der wegen seiner Sperre nicht mithelfen konnte, das Blatt noch zu wenden und auf der Tribüne zum Zuschauern verdonnert war. „Im Moment ist eine Riesenenttäuschung da. Das Ergebnis ist für uns eine Katastrophe. Spanien hat exzellente Fußballer, nichtsdestotrotz wäre auch gegen Spanien für uns was drin gewesen. Leider konnten wir nicht an unsere vorherigen Leistungen anknüpfen.“
Am Samstagabend ist das WM-Turnier für die Bayern-Spieler endgültig beendet. Dann trifft die DFB-Elf in Port Elizabeth im kleinen Finale auf Uruguay. Einen Tag später kämpfen die Niederlande mit Van Bommel und Robben gegen Deutschland-Bezwinger Spanien in Johannesburg um die WM-Krone.
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Zitat von bvbmaster Beitrag anzeigenSteklenburg, Hollands-Nationaltorwart soll wohl beim FCB im Gespräch sein, ist da noch was dran?
Wir haben hier in Deutschland sehr gute Torhüter mit reichlich potenzial.
Siehe Adler und Neuer.
Ich gehe von aus, das einer von beiden nächste Saison zu den Bayern wechseln wird.
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Zitat von nostradamus Beitrag anzeigenIch denke nicht, das die Führungsetage ein ausländischen Torhüter verpflichten werden.
Wir haben hier in Deutschland sehr gute Torhüter mit reichlich potenzial.
Siehe Adler und Neuer.
Ich gehe von aus, das einer von beiden nächste Saison zu den Bayern wechseln wird.
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WM-Interview
Makaay: 'Schweinsteiger? Weltklasse!'
Mit 103 Toren in 183 Spielen für den FC Bayern ist er einer der torgefährlichsten Spieler, die je das Trikot des deutschen Rekordmeisters getragen haben. Und er ist ein Experte, wenn es um holländischen, deutschen und spanischen Fußball geht. Überall hat er gespielt. Vor dem Ende der Weltmeisterschaft hat fcbayern.de daher mit Roy Makaay gesprochen.
Was denkt der ehemalige „Oranje“-Stürmer über das Finale Niederlande gegen Spanien? Und was sagt er zum Abschneiden der deutschen Mannschaft? Der 35-Jährige, der vor wenigen Monaten seine aktive Karriere bei Feyenoord Rotterdam beendet hat und jetzt den Trainerschein macht, stand Rede und Antwort.
Das Interview mit Roy Makaay:
fcbayern.de: Roy, das WM-Traumfinale zwischen Deutschland und Holland ist geplatzt. Bist Du enttäuscht?
Makaay: „Allein dass Holland im Finale steht, ist schon super. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn es nach 1974 noch einmal zum Duell mit Deutschland gekommen wäre. Aber Holland gegen Spanien klingt auch nicht so schlecht, oder?“
fcbayern.de: Wie stehen denn die Chancen im Finale gegen Spanien?
Makaay: „Auch gegen Deutschland wäre es ein schwieriges Finale geworden. Aber wenn die Spanier so spielen wie im Halbfinale, wird es noch schwieriger. Trotzdem: Ich glaube, dass die Holländer den Spaniern weh tun können. Wir haben im Spiel nach vorne mehr Qualität als Deutschland.“
fcbayern.de: Dabei hat doch die DFB-Elf aktuell die meisten Tore bei der WM geschossen.
Makaay: „Das stimmt. Aber wenn man sieht, wer bei Holland in der Offensive spielt, und auf der Bank sitzen noch Van der Vaart, Elia… Ich habe Bert van Marwijk selbst als Trainer erlebt und weiß, was er kann. Ich hatte die Hoffnung, dass es ihm gelingt, eine Mannschaft zu formen. Und das hat er geschafft. Wenn mal einer ausfällt, springt ein anderer nahtlos ein. Im Halbfinale hat man bei Deutschland gesehen, was vorne los ist, wenn Müller nicht mitspielt. Da konnte Deutschland in der Offensive kaum etwas bewegen. Überhaupt sind sie zu weit hinten drin gestanden. Ich weiß nicht, ob das die taktische Vorgabe war oder ob die Spanier sie so weit hinten reingedrängt haben.“
fcbayern.de: Was muss Holland gegen Spanien besser machen als Deutschland?
Makaay: „Man hat gesehen: Wenn man zu weit hinten drin steht, wird es schwierig. Die Holländer müssen nach vorne spielen und die Chancen, die sie bekommen, eiskalt nutzen. Dann haben sie eine Chance gegen Spanien. Die Spanier wissen auch genau, welches Potenzial Holland in der Offensive hat. Außerdem hat Holland mit Van Bommel und De Jong zwei defensivere Sechser als Deutschland mit Schweinsteiger und Khedira. Trotzdem muss ich sagen, dass Schweinsteiger auch gegen Spanien alles versucht hat, das Spiel noch zu drehen. Er war der beste deutsche Spieler bei der WM, zusammen mit Müller. Nach dem Argentinien-Spiel habe ich ihm per SMS gratuliert.“
fcbayern.de: Erkennst Du den Bastian überhaupt noch wieder?
Makaay: „Schon als ich noch für Bayern gespielt habe, wusste ich, dass seine Lieblingsposition in der Mitte ist. Damals gab es auf dieser Position aber mit Hargreaves, Frings, Ballack usw. viel Konkurrenz. Und auf links hat er auch super Spiele gemacht. Aber sein Herz schlug immer fürs Zentrum und diese Chance hat ihm Van Gaal jetzt gegeben. Er spielt schon die ganze Saison überragend. Bei der WM hat er meiner Meinung nach sogar noch eine Schippe draufgelegt. Schweinsteiger war Weltklasse.“
fcbayern.de: Und Holland ist mit deutschen Tugenden bis ins Finale gekommen. Hat Dich dieser Stil-Wechsel überrascht?
Makaay: „Klar spielt Holland nicht so schön, wie man sich das vielleicht vorstellt und wie es in den Freundschaftsspielen vor der WM noch ausgesehen hat. Aber wir stehen im Finale, sind die einzige Mannschaft bei der WM, die alle Spiele gewonnen hat, und sind jetzt insgesamt 25 Spiele in Folge ungeschlagen. Natürlich möchte Bert van Marwijk seine Mannschaft auch schön spielen lassen. Gegen Uruguay hat man nach dem 2:1 auch ein paar Angriffe gesehen, wo man gedacht hat: Hey, das sind die Holländer. Auch die zweite Halbzeit gegen Brasilien war sehr gut.“
fcbayern.de: Was erwartest Du für ein Finale?
Makaay: „Ich erwarte ein offenes Spiel. Beide Mannschaften wollen den Ball haben. Zum ersten Mal trifft Holland bei der WM auf einen Gegner, der auch nach vorne spielt. Das gibt vielleicht mehr Platz, um auch selbst ein schönes Spiel zu machen. Grundsätzlich hat Holland aber schon jetzt Fabelhaftes geleistet. Im Finale hoffe ich einfach auf ein schönes Spiel.“
fcbayern.de: Und wie geht das Spiel um Platz drei zwischen Deutschland und Uruguay aus?
Makaay: „Das wird schwierig für die Deutschen. Für Uruguay ist es schon ein Erfolg, im ‚kleinen‘ Finale zu stehen. Ich glaube, dass sie den Hebel einfacher umlegen können als Deutschland nach der Enttäuschung gegen Spanien. Ich kann mich an die WM 1998 erinnern, als Holland im Halbfinale nach Elfmeterschießen gegen Brasilien ausgeschieden ist. Und im Spiel um Platz drei bekamen sie dann Kroatien, einen Gegner, der sich freute, überhaupt so weit gekommen zu sein. Kroatien gewann damals 2:1. Aber die Deutschen haben es vor vier Jahren auch geschafft, sich noch einmal zu motivieren. Ich würde mich auch freuen, wenn Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und die anderen vom FC Bayern wenigstens Dritter würden. Letztendlich ist es aber egal, ob man Zweiter, Dritter oder Vierter wird. Es zählt nur Platz eins.“
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Villeicht geht bei Coentrao doch noch was.
Rui Costa räumte ein, dass es neben Di María weitere Benfica-Spieler gäbe, über die unter dem Betrag der Ausstiegsklausel verhandelt werden könnte, wobei Rui Costa die Vorstellung zurückwies, dass der Club die von ihm [Anm.: Rui Costa] und dem Präsidenten Luís Filipe Vieria aufgestellte Position nicht einhalte, wonach kein Spieler unter der vertraglich fixierten Ausstiegsklausel transferiert werde. "Es ist nicht so, dass wir unser Wort brechen würden, es deckt sich mit den [Anm.: unseren] Zielen. Bei den Ab- und Zugängen werden wir abwarten, was passiert" bestätigte [der Sportdirektor].
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Spätes Glück
Butt feiert WM-Debüt im 'kleinen Finale'
Deutscher Meister, Pokalsieger, Champions-League-Zweiter und zum krönenden Abschluss das Spiel um Platz drei bei der WM in Südafrika: Für Torwart Jörg Butt ist in Port Elizabeth eine außergewöhnliche Saison mit einem emotionalen Höhepunkt zu Ende gegangen. Bundestrainer Joachim Löw schenkte dem 36 Jahre alten Bayern-Schlussmann am Samstag zum Abschied von der großen Fußball-Bühne gegen Uruguay sein viertes Länderspiel - und Butt wahrte mit dem 3:2 (1:1)-Sieg seine makellose Erfolgsbilanz.
„Für mich war die WM eine tolle Erfahrung. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht“, sagte der Keeper, der sieben Jahre warten musste, ehe er erstmals wieder das Tor der DFB-Elf hüten durfte. Nummer zwei Tim Wiese musste verletzt passen, Nummer eins Manuel Neuer durfte von der Bank zusehen. Als erster Spieler betrat der Mann mit der Nummer 22 auf dem Rücken zum Aufwärmen den Rasen im Nelson-Mandela-Bay-Stadion am Indischen Ozean.
Ältester DFB-Spieler
„Trainer und Mannschaft wissen, dass sie sich auf mich verlassen können, wenn sie mich brauchen“, hatte Butt nach seiner Nominierung gesagt. Nach der Verletzung von René Adler erst im letzten Moment auf den WM-Zug aufgesprungen, bestritt der älteste Profi im deutschen WM-Kader gegen Uruguay sein erstes Länderspiel von Beginn an. Ganz in Rot gekleidet, wurde Butt 25 Minuten lang kaum geprüft.
Bei Rückpässen agierte er sicher, ein Freistoß von Diego Forlán (7.) segelte knapp über das Tor. Bei einem Forlán-Kopfball hatte Butt Glück, dass Per Mertesacker rettete (25.). Chancenlos war der 1,91 Meter große Keeper gegen den präzisen Flachschuss von Edinson Cavani (28.). Sofort krempelte er die Arme hoch und feuerte seine Mitspieler an, dagegenzuhalten und den Kopf nicht hängen zu lassen.
Klasse Paraden
Nach der Pause zeigte Butt, warum er beim FC Bayern seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2011 verlängert hat: Beim Volleyschuss von Forlán zum 2:2 war er zwar machtlos (51.), gegen Cavani und Luis Suárez rettete er innerhalb weniger Sekunden zweimal hervorragend (48.). Einen Flatter-Fernschuss von Suárez (62.) wehrte er reaktionsschnell ab, gegen Forlán zeigte er am Boden liegend seine Klasse (65.).
Dreimal in seiner DFB-Karriere war Butt bislang eingewechselt worden: am 7. Juni 2000 in Freiburg beim 8:2 gegen Liechtenstein, am 27. März 2002 beim 4:2 gegen die USA in Rostock und am 1. Juni 2003 beim 4:1 gegen Kanada in Wolfsburg. Schon bei der EM 2000 und der WM 2002 füllte der Routinier klaglos seine Rolle als Nummer drei zwischen den Pfosten aus und wurde jetzt von Löw für sein vorbildliches Reservistendasein belohnt - wie einst sein Vorgänger beim FC Bayern, Oliver Kahn 2006.
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Müllers Krönung
'Bester Junger Spieler' und Torschützenkönig
11.07.2010
Die steile Karriere von Thomas Müller in seiner ersten Profi-Saison hat zum Abschluss der Weltmeisterschaft in Südafrika ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Nach dem Finale in Johannesburg ist der 20 Jahre alte Bayern-Profi am Sonntagabend von der Technischen Studien-Gruppe der FIFA (TSG) als „Bester Junger Spieler“ ausgezeichnet worden und hat sich zudem den „Goldenen Schuh“ von adidas als bester Torschütze des Turniers gesichert.
„Es ist natürlich eine Ehre, in einer Reihe genannt zu werden mit Spielern wie Pele, Franz Beckenbauer, Michael Owen oder zuletzt Lukas Podolski. Für mich persönlich ist es eine Super-Bestätigung meiner Arbeit in diesem Jahr“, meinte Müller. „Mich freut es, dass ich so einen extremen Lauf hier hatte, es hat auch einfach Spaß gemacht. Die Auszeichnung wird mir für alle Ewigkeit bleiben und ist auch eine schöne Erinnerung.“
Fünf Tore, drei Assists
Gemeinsam mit dem Mexikaner Giovanni dos Santos und dem Ghanaer André Ayew war Müller am Freitag von der TSG in die Endauswahl um die Trophäe nominiert worden. „Im Eilzugstempo ist Thomas Müller an die internationale Spitze gestürmt. Mit seinem dynamischen Spiel und seinem Torriecher ist er in Südafrika zum Publikumsliebling avanciert“, lautete die offizielle Begründung der TSG.
Am Ende setzte sich der gebürtige Oberbayer nicht zuletzt auch dank seiner fünf erzielten Treffer und drei Torvorlagen durch. Sein letzter Treffer gelang ihm am Samstag im „kleinen Finale“ um Platz drei gegen Uruguay. Dieser machte ihn auch zum besten Torschützen vor Wesley Sneijder und David Villa, die ebenfalls fünf Treffer auf dem Konto hatten, aber dafür weniger Vorlagen. „Das freut mich natürlich besonders, 40 Jahre nach Gerd Müller den 'Goldenen Schuh' gewonnen zu haben“, sagte der neue Müller. Der „Bomber der Nation“ war 1970 bester WM-Torjäger.
Ein wundervoller Spieler
„Es ist natürlich ein Wahnsinn, wenn du neu zu einer WM kommst. Wenn mir jemand acht Scorer-Punkte vorhergesagt hätte, hätte ich auch gesagt, ihr spinnt doch alle“, beschrieb Müller etwas ungläubig seine nach eigenen Worten „Wahnsinns-WM“, bei der er sowohl nach dem Spiel gegen Uruguay als auch nach dem 4:1-Erfolg im Achtelfinale gegen England, zum „Man of the Match“ gewählt. „Es ist eine Ehre, aber der WM-Titel wäre mir im Endeffekt wichtiger gewesen“, meinte Müller mit einem weinenden Auge.
„Er ist ein wundervoller Spieler“, lobte Bayern-Legende Gerd Müller seinen jungen Namensvetter, den er noch vor etwas mehr als einem Jahr in der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters trainiert hatte. „Der Junge kann alles. Der ist schnell, schießt links wie rechts, spielt Kopfball und - was er gut kann - er läuft gut in die Gasse rein. Er denkt mit, hat ein gutes Spielverständnis und einen Torriecher“, so der „Bomber der Nation“ auf Nachfrage von fcbayern.de.
Noch ausbaufähig
Die Auszeichnung zum „Besten Jungen Spieler“ sowie ein neues Auto als weiteren Preis konnte Müller indes nicht persönlich entgegen nehmen. Denn die Preisverleihung fand unmittelbar nach dem WM-Finale zwischen den Niederlanden und Spanien am Sonntagabend im Soccer-City-Stadion von Johannesburg statt. Müller jedoch saß zu dieser Zeit mit der DFB-Auswahl bereits im Flieger zurück nach Deutschland, nach der Rückkehr in die Heimat geht es erstmal in den wohlverdienten Urlaub.
„Ich werde die nächsten paar Wochen keinen Ball berühren, sondern mich erstmal auf die faule Haut legen“, kündigte Müller nach seinem rasanten Aufstieg in den letzten zwölf Monaten an. Stammplatz im Starensemble des Rekordmeisters, Meistertitel, DFB-Pokalsieg, Champions-League-Finale - und jetzt Platz drei bei der WM. „Da kann man einigermaßen zufrieden sein. Aber es ist ja noch ausbaufähig“, meinte Müller schmunzelnd.
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Und das mit 20Jahhren ^^...
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Zitat von blizzq Beitrag anzeigenMüllers Krönung
'Bester Junger Spieler' und Torschützenkönig
11.07.2010
Die steile Karriere von Thomas Müller in seiner ersten Profi-Saison hat zum Abschluss der Weltmeisterschaft in Südafrika ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Nach dem Finale in Johannesburg ist der 20 Jahre alte Bayern-Profi am Sonntagabend von der Technischen Studien-Gruppe der FIFA (TSG) als „Bester Junger Spieler“ ausgezeichnet worden und hat sich zudem den „Goldenen Schuh“ von adidas als bester Torschütze des Turniers gesichert.
„Es ist natürlich eine Ehre, in einer Reihe genannt zu werden mit Spielern wie Pele, Franz Beckenbauer, Michael Owen oder zuletzt Lukas Podolski. Für mich persönlich ist es eine Super-Bestätigung meiner Arbeit in diesem Jahr“, meinte Müller. „Mich freut es, dass ich so einen extremen Lauf hier hatte, es hat auch einfach Spaß gemacht. Die Auszeichnung wird mir für alle Ewigkeit bleiben und ist auch eine schöne Erinnerung.“
Fünf Tore, drei Assists
Gemeinsam mit dem Mexikaner Giovanni dos Santos und dem Ghanaer André Ayew war Müller am Freitag von der TSG in die Endauswahl um die Trophäe nominiert worden. „Im Eilzugstempo ist Thomas Müller an die internationale Spitze gestürmt. Mit seinem dynamischen Spiel und seinem Torriecher ist er in Südafrika zum Publikumsliebling avanciert“, lautete die offizielle Begründung der TSG.
Am Ende setzte sich der gebürtige Oberbayer nicht zuletzt auch dank seiner fünf erzielten Treffer und drei Torvorlagen durch. Sein letzter Treffer gelang ihm am Samstag im „kleinen Finale“ um Platz drei gegen Uruguay. Dieser machte ihn auch zum besten Torschützen vor Wesley Sneijder und David Villa, die ebenfalls fünf Treffer auf dem Konto hatten, aber dafür weniger Vorlagen. „Das freut mich natürlich besonders, 40 Jahre nach Gerd Müller den 'Goldenen Schuh' gewonnen zu haben“, sagte der neue Müller. Der „Bomber der Nation“ war 1970 bester WM-Torjäger.
Ein wundervoller Spieler
„Es ist natürlich ein Wahnsinn, wenn du neu zu einer WM kommst. Wenn mir jemand acht Scorer-Punkte vorhergesagt hätte, hätte ich auch gesagt, ihr spinnt doch alle“, beschrieb Müller etwas ungläubig seine nach eigenen Worten „Wahnsinns-WM“, bei der er sowohl nach dem Spiel gegen Uruguay als auch nach dem 4:1-Erfolg im Achtelfinale gegen England, zum „Man of the Match“ gewählt. „Es ist eine Ehre, aber der WM-Titel wäre mir im Endeffekt wichtiger gewesen“, meinte Müller mit einem weinenden Auge.
„Er ist ein wundervoller Spieler“, lobte Bayern-Legende Gerd Müller seinen jungen Namensvetter, den er noch vor etwas mehr als einem Jahr in der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters trainiert hatte. „Der Junge kann alles. Der ist schnell, schießt links wie rechts, spielt Kopfball und - was er gut kann - er läuft gut in die Gasse rein. Er denkt mit, hat ein gutes Spielverständnis und einen Torriecher“, so der „Bomber der Nation“ auf Nachfrage von fcbayern.de.
Noch ausbaufähig
Die Auszeichnung zum „Besten Jungen Spieler“ sowie ein neues Auto als weiteren Preis konnte Müller indes nicht persönlich entgegen nehmen. Denn die Preisverleihung fand unmittelbar nach dem WM-Finale zwischen den Niederlanden und Spanien am Sonntagabend im Soccer-City-Stadion von Johannesburg statt. Müller jedoch saß zu dieser Zeit mit der DFB-Auswahl bereits im Flieger zurück nach Deutschland, nach der Rückkehr in die Heimat geht es erstmal in den wohlverdienten Urlaub.
„Ich werde die nächsten paar Wochen keinen Ball berühren, sondern mich erstmal auf die faule Haut legen“, kündigte Müller nach seinem rasanten Aufstieg in den letzten zwölf Monaten an. Stammplatz im Starensemble des Rekordmeisters, Meistertitel, DFB-Pokalsieg, Champions-League-Finale - und jetzt Platz drei bei der WM. „Da kann man einigermaßen zufrieden sein. Aber es ist ja noch ausbaufähig“, meinte Müller schmunzelnd.
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Und das mit 20Jahhren ^^...
das is schon sensationell
wie lange hat er noch vertrag?sigpicFrüher war sogar die Zukunft besser!
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Zitat von I_need_money Beitrag anzeigenwar klar das sie forlan vergessen (hatte auch 5 treffer)
das is schon sensationell
wie lange hat er noch vertrag?
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Anruf beim Pokalgegner
'Wenn uns Robben die Dinger reinhaut...'
12.07.2010
Jetzt sind es noch fünf Wochen. Dann wird die Gemeinde Windeck an der südlichen Grenze Nordrhein-Westfalens endgültig Kopf stehen. Etwas über 20.000 Einwohner verteilen sich hier auf fast 70 Ortschaften, eine davon ist Dattenfeld - und hier liegt das Epizentrum: der TSV Germania Windeck, Herausforderer des FC Bayern in der ersten Runde des DFB-Pokals (am 16. August im Kölner RheinEnergieStadion).
Zum zweiten Mal hat sich der Fünftligist (NRW-Liga), der in der letzten Saison knapp den Regionalliga-Aufstieg verpasste, über den Mittelrheinpokal für den DFB-Pokal qualifiziert. Vor einem Jahr verloren die Germanen in der ersten Runde gegen Schalke 0:4. Jetzt heißt der Gegner FC Bayern. Fünf Wochen vor dem Spiel hat fcbayern.de mit dem Vorstandsvorsitzenden Heinz Georg Willmeroth gesprochen. Über den Stand der Vorbereitungen, die Vorfreude auf Bayern und Pokalfieber.
Das Interview mit Heinz Georg Willmeroth:
fcbayern.de: Herr Willmeroth, noch fünf Wochen bis zum „großen“ Spiel gegen den FC Bayern. Herrscht schon Pokalfieber bei Ihnen?
Willmeroth: „Selbstverständlich. Bis jetzt haben wir in unserer Geschäftsstelle schon mehr Karten verkauft wie vor einem Jahr gegen Schalke insgesamt. Die 16.000 von damals haben wir jetzt schon geknackt, die beiden besten Kategorien sind schon komplett weg. Auch der Wunsch nach Presse-Akkreditierungen ist doppelt so hoch wie beim Schalke-Spiel. Es ist unglaublich. Und es sind noch fünf Wochen!“
fcbayern.de: Mit wie vielen Zuschauern rechnen Sie denn?
Willmeroth: „Ich persönlich bin bescheiden und wäre mit 25.000 Zuschauern zufrieden. Die Nachfrage ist immens, einfach weil es der FC Bayern ist. Der FC Bayern hat die meisten Mitglieder, ist der erfolgreichste deutsche Verein. Ich bin völlig überrascht, wie viele Bayern-Fans es hier in der Gegend gibt. Viele Leute erzählen uns, dass sie froh sind, endlich mal die Bayern sehen zu können und wie unglaublich schwierig es ist, an Karten zu kommen, egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen. Alle Vereine in der Bundesliga können froh sein, dass es den FC Bayern gibt. Zumindest ein Heimspiel ist dann ausverkauft. Wenn die Bayern kommen, ist immer ausverkauft.“
fcbayern.de: Dann kommt wohl noch einiges an Arbeit auf Sie zu.
Willmeroth: „Das ist nicht schlimm, ich mache das gerne. Im Moment arbeite ich nur noch für dieses Spiel. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, im Vorruhestand zu sein. Deswegen kann ich mir das erlauben.“
fcbayern.de: Wie weit sind Sie mit den Vorbereitungen auf das Spiel?
Willmeroth: „Als ich vor einem Jahr beim DFB-Workshop war, bin ich erschrocken, was man alles bewerkstelligen muss für so ein Spiel, schon allein um die Fernsehübertragung sicherzustellen. Etwas besseres, als im RheinEnergieStadion zu spielen, kann uns daher gar nicht passieren. Dort ist die ganze Infrastruktur vorhanden, das macht es uns viel leichter. Und dadurch dass wir schon letztes Jahr gegen Schalke im RheinEnergieStadion gespielt haben, war es diesmal nur ein Türöffnen. Es hat nur geheißen: Schön, dass ihr wieder da seid.“
fcbayern.de: Die Gemeinde Windeck liegt ja ohnehin im Einzugsgebiet des 1. FC Köln. Würden Sie da nicht lieber gegen den FC spielen als gegen Bayern?
Willmeroth: „Natürlich hätte ich gerne gegen den FC gespielt, aber nicht lieber. Ich selbst bin FC-Fan. Zu meiner Jugendzeit gab es einfach auch nichts anderes als den 1. FC Köln und da bleibt man halt hängen. Aber der FC Bayern ist das Nonplusultra. Als ich im Sportstudio das Los sah, war ich völlig fassungslos, ich hatte eine Gänsehaut. Den FC Bayern wünschen sich zigtausend deutsche Vereine.“
fcbayern.de: Erst Schalke, dann Bayern und alles pünktlich zum 100-jährigen Vereinsjubiläum.
Willmeroth: „Ich weiß nicht, was wir gemacht haben, dass wir vom Glück so bevorzugt werden. Wir sind ein Dorf von dreieinhalbtausend Einwohnern! Vom ‚Jahrhundertspiel‘ gegen Schalke haben wir vor einem Jahr ein riesiges Panoramabild für unser Sportheim gemacht. Es konnte ja kein Mensch ahnen, dass jetzt Bayern München kommt. Dieses Spiel müssen wir jetzt als ‚Jahrtausendspiel‘ apostrophieren.“
fcbayern.de: Und wie groß ist das Kribbeln jetzt schon bei Ihren Spielern?
Willmeroth: „In der Mannschaft juckt’s gewaltig. Wir haben mit der Vorbereitung auf die Saison begonnen und der Kampf um die Positionen ist schon mächtig entbrannt. Jeder möchte dabei sein, aber leider können nur 18 Mann im Kader stehen.“
fcbayern.de: Was bedeutet dieses Spiel finanziell für Ihren Verein?
Willmeroth: „Als wir uns für den DFB-Pokal qualifiziert hatten, also noch bevor wir überhaupt wussten, gegen wen wir spielen würden, habe ich direkt gedacht: Jetzt haben wir zum Glück schon mal 100.000 Euro im Sack, damit können wir ein paar Baumaßnahmen machen. An unserem Sportheim müssen wir nämlich noch einiges umbauen. Da hilft so eine Einnahme natürlich. Und auch für den Schuldendienst können wir einiges tun. Wir haben in Dattenfeld kein Stadion, sondern einen einfachen Sportplatz, an den wir im letzten Jahr eine Tribüne für 320 Zuschauer gebaut haben. Das ist für uns schon sensationell.“
fcbayern.de: Sie könnten sich doch jetzt bestimmt ein kleines Stadion hinstellen.
Willmeroth: „Dafür sind wir viel zu klein. Im Schnitt haben wir zwischen 300 und 450 Zuschauer. Theoretisch würde unser Sportplatz sogar für die Regionalliga ausreichen. Aber laut Regionalliga-Richtlinien bräuchten wir ein Stadion für 5.000 Zuschauer mit mindestens 1.000 Sitzplätzen. Das haben wir hier nicht. Deswegen bin ich persönlich auch ein bisschen froh, dass wir nicht aufgestiegen sind. In der Regionalliga hätten wir bei uns nicht spielen können.“
fcbayern.de: Haben Sie denn die Mannschaft verstärkt?
Willmeroth: „Ein wenig. Das versuchen wir ja immer. Aber das ist alles hunderte Nummern kleiner als beim FC Bayern. Da geht es nur um ganz kleines Geld. Und ob es wirklich Verstärkungen sind, wird man erst sehen.“
fcbayern.de: Das ist bei einem Klub wie dem FC Bayern ja auch so.
Willmeroth: „Ja gut. Aber wenn ich einen Arjen Robben hole, weiß ich, dass ich keine Katze im Sack kaufe. So genial wie der Robben Fußball spielt... Es ist eine wahre Freude, ihm zuzusehen. Und wenn er uns die Dinger reinhaut, dann schwärme ich davon und erzähle es auch meinen Enkeln.“
fcbayern.de: Letztes Jahr gab’s ein 0:4 gegen Schalke. Wären Sie mit dem gleichen Ergebnis auch gegen Bayern zufrieden?
Willmeroth: „Wenn wir nicht mehr als fünf Tore kassieren, singe ich Halleluja und werde jeden meiner Spieler im Stadion herzen und küssen. Das sind die großen Bayern. Unsere Jungs haben doch jetzt schon einen Streifen in der Hose.“
fcbayern.de: Aber so ein Spiel gegen Bayern das ist doch Motivation pur.
Willmeroth: „Natürlich werden die motiviert sein und sie werden versuchen, ihr Bestes zu geben. Aber wir spielen normalerweise vor 300 Zuschauern - und im RheinEnergieStadion werden 25.000 oder vielleicht 30.00 sein. Das ist doch irre! Wenn unsere Spieler das sehen, wird ihnen der Schweiß ausbrechen.“
fcbayern.de: Große Hoffnungen, dem FC Bayern ein Bein stellen zu können, machen Sie sich also nicht.
Willmeroth: „Ich bin ein Träumer, aber kein Phantast. Ich nehme den FC Bayern in Demut und mit Freude an. Bein stellen, das geht gar nicht.“
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Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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Ab in den Urlaub
Müller & Co. legen die Beine hoch
In weiser Voraussicht hatte die Lufthansa ihr Flaggschiff geschickt. Den Superjumbo Airbus A380. 73 Meter lang, 24 Meter hoch, mit einer Spannweite von 80 Metern und einem Startgewicht von bis zu 560 Tonnen. Denn bei Thomas Müller war einiges an Gepäck zu erwarten: der „Goldene Schuh“ für den besten WM-Torschützen, die Trophäe als „Bester Junger Spieler“, zwei afrikanische Trommeln, die er als zweimaliger „Man of the Match“ erhalten hatte und jede Menge Lobgesänge aus der ganzen Welt.
Als der 20-jährige Überflieger am Montagmorgen um 6.16 Uhr mit der deutschen Nationalmannschaft in Frankfurt am Main landete, hatte er aufgrund des engen Reiseplans einige seiner Trophäen erst einmal in Südafrika lassen müssen. Er freute sich aber über eine andere Belohnung: Urlaub. „Ich bin zwar der Typ, der die Belastung gut wegsteckt. Aber natürlich tut jetzt ein bisschen Abstand auch nicht so schlecht. Dass man mal durchschnaufen kann“, meinte Müller, der in seiner ersten Profisaison insgesamt 66 Spiele bestritten hat.
Die WM des FC Bayern
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Drei Wochen hat Müller wie alle acht deutschen WM-Teilnehmer des FC Bayern Urlaub. Am 2. August wird er zusammen mit den übrigen Münchnern im DFB-Team sowie den beiden WM-Finalisten Arjen Robben und Mark van Bommel das Training an der Säbener Straße wieder aufnehmen. Bis dahin will der Shooting-Star „erst mal keinen Ball berühren“ und sich „auf die faule Haut legen.“
Lahm mit Sonderschicht
„Viel schlafen und regenerieren“ - das hat sich Philipp Lahm für die nächsten Tage vorgenommen. Der DFB-Kapitän, mit 67 Einsätzen der meistbeschäftigte FCB-Profi in der zurückliegenden Saison, muss besonders schnell wieder zu Kräften kommen. Am Mittwoch wird er in Aying bei München seine Claudia vor den Traualtar führen. „Dann hoffe ich, dass ich topfit bin. Es sind die Familien eingeladen und die engsten Freunde - rund 100 Gäste. Klar freue ich mich auf die Hochzeit, das hat man nur einmal in seinem Leben“, sagte Lahm, der seine Flitterwochen „höchstwahrscheinlich in Griechenland“ verbringen wird.
Gen Norden zieht es hingegen Jörg Butt. Als dritter Torwart kurzfristig noch auf den WM-Zug aufgesprungen, erlebte der FCB-Keeper im „kleinen“ WM-Finale gegen Uruguay sein persönliches Highlight in Südafrika. Nach mehr als sieben Jahren Länderspielpause kam er zu seinem vierten und vielleicht letzten Einsatz im DFB-Trikot. „Ich denke nicht, dass ich eine große Zukunft in der Nationalmannschaft haben werde“, weiß der 36-Jährige seine Situation einzuschätzen. Urlaub macht er in seiner Heimat Oldenburg. „Ich Süden war ich jetzt lange genug“, schmunzelte er.
'Herausragender' Schweinsteiger
Endlich die Beine hochzulegen, darauf freut sich auch Bastian Schweinsteiger nach 63 Saisonspielen. Er legte bei seinen sieben WM-Einsätzen die zweitgrößte Strecke auf dem Spielfeld zurück: 79,8 Kilometer. Und auch die zweitmeisten Pässe (565) aller Spieler schlug der FCB-Profi. In beiden Kategorien war nur der Spanier Xavi einen Deut besser. Auch als Anführer des jungen DFB-Teams übererfüllte der 25-Jährige nach Michael Ballacks Ausfall die Erwartungen.
„Herausragend in jeder Beziehung“ bezeichnete Joachim Löw Schweinsteigers Leistung in Südafrika. „Bastian ist das Herz dieser Mannschaft, der Motor im Mittelfeld“, sagte der Bundestrainer und bescheinigte dem Münchner „einen unglaublichen Reifeprozess“. Nicht ohne Grund gehörte Schweinsteiger auch zum erlauchten Kreis der zehn Nominierten für den „Goldenen Ball“ als bester Spieler des Turniers.
Neue Ziele
Um den „Goldenen Schuh“, den am Ende Müller gewann, kämpfte lange auch Miroslav Klose. Wegen einer Rückenverletzung musste er im „kleinen“ Finale zusehen. Vielleicht hätte er sonst das fehlende Tor erzielt, um den ewigen WM-Rekord von Ronaldo (15 Treffer) einzustellen. Trotzdem konnte sich der 32-Jährige über eine klasse WM mit vier Treffern freuen. Nebenbei sprengte er auch die 100-Länderspiel-Marke. Doch Kloses Erfolgshunger ist noch nicht gestillt. Der FCB-Stürmer blickt bereits Richtung EM 2012 in Polen und der Ukraine. „Ich bin in Polen geboren, habe dort Verwandte und liebe das Land und die Leute. Es wäre schön, dort noch einmal ein großes Turnier zu spielen.“
Nach der WM ist also vor der EM. Und auch beim FC Bayern gilt es, nach dem wohlverdienten Urlaub wieder anzugreifen. „Kämpfen und ackern“ hat sich daher Müller vorgenommen, sobald er ins Training zurückkehrt. Er weiß, „dass es für mich bei null losgeht, so wie vergangene Saison. Der Trainer wird auf keinen Fall sagen: Thomas, super, du brauchst jetzt drei Wochen nicht trainieren und darfst trotzdem bei mir spielen.“ Auch in der neuen Saison will Müller mit dem FC Bayern wieder Trophäen sammeln.
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Robben, Müller, Van Gaal
Bayern bestimmen VDV-Besten-Wahl 2009/10
Der FC Bayern hat bei der alljährlichen Besten-Wahl der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) ordentlich abgeräumt. So wurde Arjen Robben zum „Spieler der Saison“ 2009/2010 gewählt worden. Auf den niederländischen WM-Zweiten entfielen bei der Abstimmung) 72,7 Prozent. Auf dem zweiten Platz landete Robbens Bayern-Mitspieler Bastian Schweinsteiger (6,2). Dritter wurde der Wolfsburger Edin Dzeko (4,9 Prozent).
Bei der Abstimmung zum „besten Newcomer“ der abgelaufenen Spielzeit setzte sich Thomas Müller (Bayern München/73,1 Prozent) vor Marco Reus (Borussia Mönchengladbach/10,5 Prozent) und Holger Badstuber (Bayern München/3,6 Prozent) durch.
„Trainer der Saison“ wurde Meistermacher Louis van Gaal mit 38,8 Prozent, gefolgt von Felix Magath (FC Schalke 04/38,3) und Jürgen Klopp (Borussia
Dortmund/8,6 Prozent).
4 Bayern in der ersten Elf
Manuel Neuer (FC Schalke 04/Tor), Philipp Lahm (Bayern München), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Sami Hyypiä (Bayer Leverkusen), Dennis Aogo (Hamburger SV/alle Abwehr), Robben, Schweinsteiger, Thomas Müller, Toni Kroos (Bayer Leverkusen/alle Mittelfeld), Dzeko und der Leverkusener Stefan Kießling (beide Sturm) wurden in die Saison-Auswahlmannschaft „VDV 11“ gewählt.
An der VDV-Wahl durften alle Spieler der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Regionalliga sowie die übrigen VDV-Mitglieder teilnehmen.
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1860 muss zahlen!
Allianz Arena Stadion GmbH gewinnt Prozess
14.07.2010
Die Allianz Arena München Stadion GmbH, eine 100prozentige Tochter der FC Bayern München AG, hat am Mittwoch, den 14. Juli 2010, die eingereichte Klage gegen die TSV von 1860 München GmbH & Co KG aA vollumfänglich gewonnen.
Das Gericht hat 1860 verurteilt, die angefallenen Schulden, zuzüglich Zinsen und Prozesskosten vollständig zu bezahlen.
Der Vorstand der FC Bayern München AG zeigt sich durch dieses Urteil in seiner Rechtsauffassung bestätigt.
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NEWS
« zurück Rummenigge über..
…1860, Van der Wiel und den Saisonstart
14.07.2010
Die Weltmeisterschaft ist vorbei, der Catering-Prozess gegen den TSV 1860 München gewonnen, jetzt gilt die volle Konzentration beim FC Bayern der neuen Saison. Wie sehen die Transferpläne des Double-Siegers aus? Wie schwierig wird der Start ins neue Bundesligajahr? Am Mittwoch stand Karl-Heinz Rummenigge Rede und Antwort. Und kommentierte natürlich auch den gewonnenen Rechtsstreit gegen den Lokalrivalen.
Karl-Heinz Rummenigge über…
…den Catering-Prozess gegen den TSV 1860 München: „Das Urteil hat uns in keinster Weise überrascht. 1860 hat den Prozess mit Pauken und Trompeten verloren. Es wäre hanebüchen gewesen, wenn wir ihn verloren hätten. Wofür macht man denn Verträge? Und diese Verträge sind 2006 noch optimiert worden zugunsten von 1860. Im Nachhinein zu erklären, wir hätten ihnen damit finanziell die Luft zum Atmen genommen, das ist eine Falschinformation der Öffentlichkeit. Alles, was in den letzten Monaten an Scharlatanerien von der 1860-Geschäftsführung betrieben worden ist, ist mit dem heutigen Tag beendet. Sie sind demaskiert worden. Trotzdem tun wir gut daran, die Dinge nicht polemisch, sondern sachlich zu betrachten. Ich habe den Eindruck, die ‚Löwen‘ liegen im Moment finanziell auf der Erde. Und ich bin kein Mensch, der drauftritt.“
…über einen möglichen Auszug des TSV 1860 aus der Allianz Arena: „Alles, was wir bisher wissen, wissen wir aus den Medien. Bis heute ist niemals ein Vertreter von 1860 beim Vorstand der FC Bayern München AG vorstellig geworden und hat um ein Gespräch gebeten, um einen Lösungsvorschlag zu präsentieren. Wenn 1860 auf uns zukommt und wir eine saubere, seriöse, faire Lösung finden, stehen wir dem nicht entgegen.“
…die Transferpläne des FC Bayern: „Wir haben immer gesagt, dass wir großes Vertrauen in unsere Mannschaft haben. In allen Mannschaftsteilen sind wir sehr gut besetzt. Das hat man in der letzten Saison an den großen Erfolgen gesehen. Wenn wir etwas tun, dann auf einer Verteidigerposition. Aber das muss man abwarten.“
…eine mögliche Verpflichtung von Gregory van der Wiel: „Was bisher berichtet wurde, ist keine ‚Ente‘. Im Moment kann ich aber nichts Seriöses dazu sagen, weil wir noch keine finale Entscheidung gefällt haben. Wir prüfen jetzt die Dinge und werden sie noch mal mit dem Trainer besprechen. Dann sehen wir weiter. Theoretisch haben wir bis zum 31. August Zeit. Manchmal muss man die Dinge auch in aller Ruhe betreiben, damit sie nicht zu teuer werden.“
…den Saisonstart nach der WM: „Ich habe keine großen Sorgen, dass wir einen Fehlstart haben könnten. Natürlich wird es nicht einfach. Die WM-Spieler haben nur drei Wochen Pause, das ist nicht viel nach dieser anstrengenden Saison. Aber ich bin überzeugt, dass unser Trainer das hinkriegt. Und ich bin überzeugt, dass wir uns sofort am ersten Spieltag erfolgreich präsentieren werden. Ich bin optimistisch, dass wir gut aus den Startlöchern kommen.“
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Neuer Partner
Fitness First fordert FCB zur Saisoneröffnung
Einmal Fußball spielen, zweimal laufen, so sieht das wöchentliche Sportprogramm von Karl-Heinz Rummenigge aus. „Ganz gut“ sei es um seine Fitness bestellt, konnte der FCB-Vorstandschef daher behaupten. Ab sofort hat er die Möglichkeit, sogar noch fitter zu werden. Denn der Fitnessclub-Betreiber Fitness First und der FC Bayern haben eine dreijährige Partnerschaft geschlossen.
„Das ist eine wunderbare Verbindung von zwei sehr starken Marken“, freute sich Rummenigge, als er am Mittwoch die Vereinbarung im vor wenigen Monaten eröffneten Fitness First Lifestyle Club München in der Einsteinstraße vorstellte. „Wir freuen uns über den neuen, starken Partner an unserer Seite. Fitness First hat sogar noch mehr Mitglieder als der FC Bayern.“
Erlös zugunsten der Münchner Olympiabewerbung
Mehr als 1,4 Millionen Menschen trainieren beim weltweit größten privaten Fitnessclub-Betreiber, davon rund 280.000 in Deutschland. Über 540 Fitness First Clubs gibt es auf der ganzen Welt, 103 in Deutschland. „Uns verbindet mit dem FC Bayern die spürbare Freude an sportlicher Aktivität, der Austausch mit anderen Menschen, das Interesse an Gesundheit und Erfolg sowie ein hohes Qualitätsbewusstsein“, sagte Stefan Tilk, Geschäftsführer der Fitness First Germany GmbH.
Fitness First und der FC Bayern
Zum Auftakt der Partnerschaft fordert Fitness First den FC Bayern sportlich heraus. Die „Fitness First Winterstars“ spielen am 8. August 2010 in der Allianz Arena gegen den Double-Sieger. Das Duell wird ausgetragen zugunsten der Olympiabewerbung der Stadt München, für die der Reinerlös der Veranstaltung gespendet wird. „Es wird ein lustiges Spiel, die Zuschauer werden sicher ihren Spaß haben“, meinte Willy Bogner.
Offizielle Saisoneröffnung des FC Bayern
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bewerbungsgesellschaft München 2018 wird die „Fitness First Winterstars“ betreuen, eine Mannschaft zusammengestellt aus prominenten Winter-Olympiasiegern, einigen FCB-Allstars und vier Spielern, die unter den Mitgliedern von Fitness First gecastet werden. Gespielt wird 2 x 20 Minuten. Eintrittskarten (Sitzplatz 5 Euro, Stehplatz 3 Euro) sind ab sofort erhältlich
- im ServiceCenter des FC Bayern (Säbener Straße, München)
- im FCB-Online-Ticketing
- in allen Fitness First Clubs in München, Regensburg und Nürnberg
- sowie unter www.fitnessfirst.de.
Das Showspiel ist der Höhepunkt der offiziellen Saisoneröffnung des FC Bayern, die an diesem Tag in und um die Allianz Arena stattfinden wird. Auf der Esplanade ist ab 10 Uhr ein buntes Familienprogramm mit verschiedenen Bühnen, Musik und Gewinnspielen geboten. Um 13.15 Uhr öffnet dann das Stadion, wo ab 14 Uhr die Vorstellung beider Mannschaften stattfindet. Um 14.30 Uhr erfolgt schließlich der Anstoß. Sport1 überträgt von 14 Uhr bis 15.45 Uhr live.
Weltrekordversuch in der Allianz Arena
Möglichst viele Zuschauer sollen aber in die Allianz Arena kommen. Denn dort soll mit ihrer Hilfe ein Weltrekord aufgestellt werden. Fitness First versucht, die Bestmarke in Sachen Massen-Fitness zu knacken. Dazu sind mehr als 48.000 Menschen nötig, die den Anweisungen eines Instructors folgen.
Zum Start der Partnerschaft zwischen dem FC Bayern und Fitness First gibt es sogar noch mehr Schmankerl für die Fans:- Gewinnen Sie zwei VIP-Tickets inkl. Hotelübernachtung und exklusiver Stadionführung für das Spiel am 8. August
- Erobern Sie einen von vier Plätzen im Team der Fitness First Winterstars! Machen Sie den Test und spielen Sie am 8. August gegen die Bayern.
- Schicken Sie Ihr Kind als Escort-Kid an der Hand eine Fußballstars am 8. August aufs Spielfeld. Jetzt bewerben!
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Van-Gaal bekommt 'eigenes' Restaurant
14.07.2010
Das selbst ernannte „Feierbiest“ Louis van Gaal hat jetzt ein „eigenes“ Restaurant. Der Bayern-Coach weilte am Dienstagabend in Alkmaar, um sich ein Jahr nach seinem Wechsel von AZ Alkmaar zum FC Bayern nachträglich bei ehemaligen Mitarbeitern und Weggefährten im Klub zu verabschieden. Dabei wurde der 58-Jährige von den Verantwortlichen reichlich beschenkt.
Neben einer Ehrenmitgliedschaft des Klubs wurden ihm auch zwei Dauerkarten auf Lebenszeit für ihn und seine Frau Truus überreicht. Darüberhinaus trägt das Fan-Restaurant im Stadion zukünftig den Namen „Restaurant Louis van Gaal“. Der 58-Jährige selbst enthüllte das Namensschild über dem Eingang. In selbigen können sich Fans zukünftig auch ein „Louis-Van-Gaal-Menü“ schmecken lassen:
Van Gaal führte AZ zum Meistertitel
Als Vorspeise gibt es Salat mit gebratener Hühnerleber an Schalloten und Pancetta. Der Hauptgang besteht aus geschmortem Kalbfleisch mit Endivien-Salat, Speck und einer Knoblauch-Soße. Und als Nachspeise wartet Vanillepudding mit Mandarinen, Sahne und knackiger Schokolade als süße Versuchung. Van Gaal würde zu diesem Festmahl sicherlich einen guten Rioja empfehlen.
„Ich finde das gewaltig“, sagte Van Gaal. AZ ehrte ihn damit für seine besonderen Verdienste um den Klub. 2009 hatte er die Mannschaft zur niederländischen Meisterschaft geführt. Anschließend wechselte Van Gaal nach München zum FC Bayern, wo er in seinem ersten Jahr gleich das nationale Double gewann und das Champions-League-Finale erreichte.
das würde ich gern mal essensigpicFrüher war sogar die Zukunft besser!
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Vorbereitung mit Hindernissen
Van Gaal und die Kehrseite der WM
15.07.2010
Louis van Gaal hat allen Grund, stolz zu sein. „Ich habe 13 Spieler bei der WM gehabt, davon elf unter den letzten Vier. Das hatte kein Club in der Welt“, sagte der Bayern-Coach am Mittwoch. Drei seiner Spieler standen sogar im Finale - Mark van Bommel, Arjen Robben und Edson Braafheid - und Thomas Müller, wurde sogar WM-Torschützenkönig und bester junger Spieler des Turniers. Der 20-Jährige war DER Shootingstar im ersten Jahr von Van Gaal in München.
Aber wie so oft im Leben gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Als Van Gaal am Donnerstagmorgen die zweite Vorbereitungsphase beim FC Bayern eröffnete, standen gerade mal neu neun Feldspieler und zwei Torhüter aus dem Profikader auf dem Trainingsplatz. Erst nach dem Trainingslager in der kommenden Woche im Trentinto werden mit Martin Demichelis und Franck Ribéry die ersten beiden WM-Fahrer zurückkehren. Das Gros von elf Spielern um Kapitän Van Bommel steigt aber erst am 2. August in die Vorbereitung ein - knapp zweieinhalb Wochen vor dem Saisonauftakt gegen den VfL Wolfsburg (20.8.).
PK mit Louis van Gaal
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„Ich habe keine gute Vorbereitung, da kann ich mich nur wiederholen“, betonte Van Gaal nach dem Training. „Das ist ein Fakt, damit muss man umgehen.“ Erschwerend kommt noch hinzu: Mit den Spielern, die aktuell im Training sind, „spiele ich wahrscheinlich nicht das erste Spiel, vielleicht mit einem oder zwei“, sagte der 58-Jährige: „Das ist sehr schwierig.“
Und auch nach der Rückkehr der WM-Fahrer ist der Terminplan nicht ganz ohne Tücken. So steht am 7. August in Augsburg gegen Vize-Meister Schalke 04 ein echter Härtetest auf dem Programm. „Den Supercup will ich gerne gewinnen, aber das ist fast nicht zu erreichen“, sagte van Gaal. Van Bommel und Co. seien dann noch nicht so weit, „dass sie 90 Minuten spielen können.“
FIFA-Termin stört Van Gaal
Und vier Tage nach dem Supercup-Spiel sieht der internationale Spielkalender einen Länderspieltermin vor. „Das ist Wahnsinn." Wieder wird Van Gaal der Großteil seines Kaders nicht zur Verfügung stehen, weshalb er den Wunsch geäußert hat, dass Philipp Lahm & Co. kollektiv beim DFB eine Länderspiel-Absage anregen. „Wenn das acht Spieler von Bayern München tun, denke ich, dass der DFB auf jeden Fall zuhört“, erklärte der Bayern-Coach. Van Gaal berichtete, dass in seiner Heimat der niederländische Verband auf Wunsch der Auswahlspieler erwäge, das Testspiel in der Ukraine abzusagen.
So oder so - einmal mehr ist das Geschick und die langjährige Trainererfahrung von Van Gaal gefragt. „Ich bin überzeugt, dass unser Trainer das hinkriegt“, hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vollstes Vertrauen und betonte optimistisch: „Und ich bin überzeugt, dass wir uns sofort am ersten Spieltag erfolgreich präsentieren werden. Ich bin optimistisch, dass wir gut aus den Startlöchern kommen.“
Urlaub heißt Relaxen
Besser hoffentlich als in der vergangenen Saison, als die Bayern nur zwei Punkte aus den ersten Spielen holten. Van Gaal ist optimistisch, dass das gelingt, weil diesmal die Kennenlernphase zwischen Mannschaft und Trainer wegfällt: „Das Niveau, auf dem sie anfangen, ist höher als letztes Jahr. Sie haben ein Jahr mit mir trainiert und wissen, was ich verlange.“
Der Niederländer hält es daher auch nicht für notwendig, dass die WM-Teilnehmer im Urlaub körperlich aktiv sind. Im Gegenteil: „Meine Spieler sollen sich ausruhen, relaxen und nicht trainieren. Das wäre nicht gut. Sie können vielleicht Tennis spielen und Schwimmen gehen, aber nicht mit dem Laufen anfangen. Wenn sie zurück kommen, werden wir sie schon aufbauen.“
Van Gaal will selbst auflaufen
Trotz der schwierigen Situation - seinen Humor hat Van Gaal noch nicht verloren. „Dieses Mal haben wir die richtige Anzahl an Testspielen, aber wir haben keine Spieler“, sagte er lächelnd. Für das Testspiel zum Abschluss des Trainingslagers gegen eine Trentino-Auswahl habe er nur neun Mann zur Verfügung, weshalb er scherzhaft schon seinen Einsatz ankündigte: „Das ist natürlich kein Problem für mich, aber für meine Assistenten wäre das ein Problem.“
Auf Hermann Gerland könnte er allerdings zurückgreifen. Der „Tiger“ präsentierte sich nach seiner Achillessehnen-OP am Donnerstag zwar noch mit Beinschiene, aber ohne Gehhilfen. „Das ist mein Sprungbein, deswegen klappt das Kopfballspiel noch nicht. Aber schießen kann ich schon wieder.“ Wahrscheinlicher ist aber, dass der eine oder andere aus dem Kader der zweiten Mannschaft, die komplett mit ins Trainingslager fährt, an diesem Tag auflaufen wird.
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Recht hat er... Wie kann man 4Wochen nach einer WM schon wieder ein Freundschafts-Länderspiel machen?
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Phase zwei gestartet
FCB-Rumpfteam setzt Vorbereitung fort
Überpünktlich hat beim FC Bayern am Donnerstag die zweite Vorbereitungsphase begonnen. Schon fünf Minuten vor dem offiziellen Trainingsbeginn versammelte sich die Mannschaft auf dem Platz und lauschte einer kurzen Ansprache von Chefcoach Louis van Gaal. Dann ging’s los. Die Bayern schwitzen wieder.
Nach dem Aufwärmprogramm bat Van Gaal seine Spieler zu Tempoläufen über 50 Meter, dann wurde ausgiebig Passspiel trainiert. Die Keeper arbeiteten derweil mit Torwarttrainer Frans Hoek. Das Amateurteam absolvierte parallel dazu ein ähnliches Programm.
Noch viele Lücken
In den kommenden Tagen werden erste und zweite Mannschaft weiter gemeinsam trainieren. Denn die Lücken in Van Gaals Kader sind auch nach der zehntätigen Pause zwischen den beiden Vorbereitungsphasen weiter groß. Alle 13 WM-Teilnehmer befinden sich noch im Urlaub, erst nach dem einwöchigen Trainingslager im Trentino, wohin die Mannschaft am Montag aufbrechen wird, kehren die ersten WM-Fahrer ins Training zurück.
Bilder vom Training
Bayern starten Phase 2
Vergrößerung
„Wir machen alles, was wir machen können, um die Spieler so gut und so schnell wie möglich fit zu machen“, kündigte Van Gaal an, der aber natürlich weiß, dass er vor einer „schwierigen Vorbereitung“ steht. Am Donnerstag konnte er nur elf Profis begrüßen, inklusive der beiden Ersatztorhüter Thomas Kraft und Rouven Sattelmaier.
Van Gaal mit Auftakt 'sehr zufrieden'
Auf die Unterstützung der Amateure wird Van Gaal daher nicht nur im Trainingslager angewiesen sein, sondern auch bei den übrigen Höhepunkten der Phase zwei: dem Ligatotal!Cup (31. Juli/1. August), dem Supercup (7. August) und dem Beckenbauer-Abschiedsspiel (13. August).
Als er nach 75 Minuten das erste Training nach der zehntägigen Pause beendete, war Van Gaal „sehr zufrieden“ mit der Leistung seiner Spieler. „Wir hatten nicht zu lange Urlaub und kriegen jetzt nicht so schnell Muskelkater wie sonst“, meinte Andreas Ottl im FCB.tv-Interview. Zur Begeisterung der rund 500 Zuschauer schrieb er mit seinen Mannschaftskameraden noch eifrig Autogramme. Dann verschwanden die Bayern in der Kabine.
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Scouting 2.0
Dremmler: 'Ein Notizblock reicht nicht mehr'
16.07.2010
„Steinpfalz“ sagt der Volksmund zu jenem Landstrich im Nordosten Bayerns, wo auf den kargen Äckern fast nur Steine zu ernten sind. So heißt es jedenfalls. Genau hier, nahe der tschechischen Grenze, rund 200 Kilometer nördlich von München, laufen die Fäden des Weltfußballs zusammen. Bei der International Soccer Bank (ISB), ansässig in der 6.000-Seelen-Kreisstadt Neustadt an der Waldnaab. Und die nutzt der FC Bayern.
ISB bietet eine riesige Datenbank, in der aktuell 95.000 Spieler, 4.929 Vereine, 539 Nationalteams, 288 Wettbewerbe und 76 Ligen erfasst sind. Auf diese Informationen greift die Scouting-Abteilung des FC Bayern um Wolfgang Dremmler zur Spieler- und Spielbeobachtung zurück. Weitere ISB-Kunden sind unter anderem der FC Arsenal und der brasilianische Fußballverband.
Wie die Datenbank im modernen Scouting eingesetzt wird, welche Vorteile sie bietet und wie die Daten überhaupt gesammelt werden, darüber hat fcbayern.de mit dem FCB-Chefscout (im Bild links) sowie ISB-Chef Jürgen Kost (rechts) gesprochen.
Das Doppelinterview mit Wolfgang Dremmler und Jürgen Kost:
fcbayern.de: Herr Dremmler, wie wichtig sind heutzutage Datenbanken für das Scouting?
Dremmler: „Daten sind eine Grundlage für das Scouting. Sie verschaffen einen ersten Eindruck. Wie heißt der Spieler, wo kommt er her, wie alt ist er, wie groß, Rechtsfuß oder Linksfuß, spielt er regelmäßig, wie torgefährlich er ist und so weiter. Diese Daten liefert uns ISB.“
fcbayern.de: Herr Kost, ist Scouting bei einem Verein wie dem FC Bayern ohne die Nutzung einer Datenbank, wie sie ISB anbietet, überhaupt noch möglich?
Kost: „Das ist schwierig. Meiner Meinung nach ist es wichtig, mit so vielen Informationen wie möglich hinauszufahren, also deutlich mehr Wissen zu haben als der Scout vom AC Mailand, der sich den gleichen Spieler anschaut. Je mehr Informationen ich habe, desto mehr bin ich im Vorteil.“
fcbayern.de: Ist die Nutzung von Datenbanken weit verbreitet in der Bundesliga?
Kost: „Ich denke schon. Es reicht einfach nicht mehr, nur noch mit dem Notizblock rumzulaufen. Ein Scout hat den Kopf voll mit Informationen. Am Wochenende sieht er ja meistens nicht nur ein Spiel - und in einem Spiel sind schon mindestens 22 Spieler unterwegs. Je schneller er seine Informationen abarbeiten kann, desto schneller ist sein Kopf frei für neue Sachen. Und da kommen wir in den Bereich der Informationsverarbeitung auf technischem Niveau.“
Dremmler: „Früher hatte jeder Scout sein Notizbuch voller Notizen. Diese Zeiten sind vorbei. Dank ISB hat jetzt jeder Zugang auf die Beobachtungen der anderen. Auch der Vorstand, der Sportdirektor und der Trainerstab können sich informieren. Wenn zum Beispiel einer unserer Scouts in Spanien einen Bericht angefertigt hat, speist er ihn im Hotel einfach mit seinem Laptop in die Datenbank ein und wir hier in München können uns seine Beobachtungen anschauen. Das Internet macht’s möglich. ISB ist einfach, praktikabel und schnell in der Handhabung.“
fcbayern.de: Ist das der Grund, warum Sie sich für die ISB-Datenbank entschieden haben?
Dremmler: „Als unsere Scouting-Abteilung immer größer geworden ist, haben wir verschiedene Angebote geprüft. Aber erst mit ISB haben wir den perfekten Anbieter gefunden. Das Besondere im Vergleich zu anderen Datenbanken ist, dass ISB seine Daten individuell auf die Bedürfnisse eines Vereins zuschneidet. Die Daten kommen also genau mit den von uns gewünschten Parametern. Und was noch entscheidend hinzukommt: Zu diesem Datenblatt können wir selbst noch Informationen hinzufügen - das geht bei keiner anderen Datenbank. Andere Anbieter haben in der Regel ein Produkt, das nicht mehr verändert werden kann.“
Kost: „Wenn der FC Bayern unser Kunde ist, soll sein Produkt auch nach FC Bayern ausschauen. Wenn der brasilianische Fußballverband Kunde ist, nach Brasilien. Diese Flexibilität ist einfach eine Serviceleistung. Es ist sehr wichtig, dem Kunden zuzuhören und seine Wünsche umzusetzen, wenn es machbar ist. Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sind Zauberworte, sowohl in der Datenpflege als auch in der Umsetzung von Kundenwünschen.“
Dremmler: „Das ist auch so eine schöne Sache bei ISB: Es ist eine Firma aus der Oberpfalz, mit der ich Deutsch sprechen kann und von der ich weiß, wenn ich morgen etwas brauche, ist es bis morgen fertig. Und wenn wir sagen: Ihr müsst kommen, wir haben ein Problem, dann sind sie am nächsten Tag da. Man merkt, da steht jemand mit Leidenschaft hinter seinem Produkt. Wir sind total zufrieden.“
Kost: „Auch für uns ist es eine sehr, sehr angenehme Zusammenarbeit. Wir reden hier von Bayern München, das ist die Krönung, oberstes Niveau. Wir sind unheimlich stolz auf diese Kooperation.“
fcbayern.de: Sie haben die Möglichkeit der Individualisierung bei ISB erwähnt, Herr Dremmler. Wie sahen Ihre Wünsche konkret aus?
Dremmler: „Nehmen wir an, wir beobachten ein Spiel. Dann liefert ISB einen Datensatz mit Basisdaten wie zum Beispiel den Aufgeboten der Teams. Zusätzlich möchten wir aber auch unsere eigenen Beobachtungen in das System einpflegen. Das ermöglicht ISB. Und auch dass wir graphisch mit einem Spielfeld arbeiten können, in dem wir zeichnen und schreiben können. Das ist eine feine Geschichte.“
Kost: „Wenn es um Aufstellungen, taktische Formationen geht, ist es natürlich praktisch, wenn man zeichnen kann. Grundsätzlich versuchen wir, dem Scout ein Werkzeug an die Hand zu geben, um ihm seine Arbeit zu erleichtern. Das ist ISB, ein Werkzeug.“
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Ohne Schwarz, mit Mujic
Der FC Bayern II eine Woche vor Saisonstart
Noch gut eine Woche bis zum Saisonstart, der Kampf um die Stammplätze bei den „kleinen“ Bayern geht in die heiße Phase. Einen Leistungsträger muss Trainer Hermann Gerland aber erst einmal aus seinen Überlegungen streichen: Danny Schwarz, Routinier und Kapitän, wird nicht zur zum Auftakt, sondern voraussichtlich insgesamt sechs Wochen verletzt nicht zur Verfügung stehen.
FCB II eine Woche vor Saisonauftakt
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Am letzten Mittwoch hat Schwarz im Training einen Schlag aufs rechte Schienbein abbekommen. Was zunächst nach einer gewöhnlichen Prellung aussah, hat sich nun als schwerwiegende Verletzung entpuppt. „Bei einer Kernspin haben wir rausgefunden, dass eine Membran zwischen Schien- und Wadenbein zerrissen ist“, erklärte der 35-Jährige fcbayern.de. Schwarz ist der zweite Ausfall zum Saisonstart. Auch Neuzugang Ivan Cosic (Bänderriss im Sprunggelenk) steht in den ersten Spielen nicht zur Verfügung.
Neuer Offensivmann aus Österreich
Eine gute Nachricht gibt es aber auch für Gerland. Denn sein Kader und damit auch seine Möglichkeiten sind um einen Spieler größer geworden. Ab sofort trägt nämlich Deniz Mujic das Trikot des FC Bayern II. Der 19 Jahre alte Offensivspieler, schon bei Rapid Wien und dem Karlsruher SC im Gespräch war, unterschrieb in München einen Vertrag bis 30. Juni 2012.
Der 1,84 Meter große Mujic kommt vom österreichischen Zweitliga-Absteiger FC Dornbirn und hat in den vergangenen Wochen beim Probetraining überzeugt. Der österreichische U20-Nationalspieler ist die siebte Neuverpflichtung für den FCB II.
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Das Trentino wartet!
FCB geht Montag ins Trainíngslager
„Unglaublich“ schimpfte Louis van Gaal am Ende des Trainingsspiels. „Unglaublich, 10:10! In sieben Minuten verspielen sie einen 2-Tore-Vorsprung!“, wetterte der Bayern-Coach in Richtung der Mannschaft um Anatolyi Tymoshchuk. Und noch mal: „Das ist unglaublich!“Während einige Bayern-Spieler verlegen zum Boden schauten, amüsierten sich die vielen, vielen Fans am Zaun über die emotionale Ansprache des 58-Jährigen Niederländers an seine Spieler.
Auch wenn am Samstag aus den bekannten Gründen nicht mal die Hälfte des aktuellen Profikaders am Training teilnahm - Van Gaal war genauso engagiert wie immer. Beim Spiel Sechs-gegen-Sechs auf kleinem Feld gab es vom Chefcoach laustarke Kritik bei schlechten Aktionen, aber auch überschwänglichen Lob bei einer besonders guten Tat. Und es war auch egal, ob die Spieler nun Tymoshchuk, Van Buyten und Olic hießen, oder Sene, Sansone oder Sattelmeier - Van Gaal machte da überhaupt keinen Unterschied.
Täglich zwei Trainingseinheiten
Am Sonntag hat Van Gaals Rumpftruppe noch mal einen freien Tag zum Verschnaufen, ehe ab Montag der vermeintliche Höhepunkt der Vorbereitung ansteht. Bis zum Samstag halten die Bayern ihr Sommertrainingslager in Riva del Garda am Gardasee ab, doch auch da ist der Bayern-Coach weiter zum Improvisieren gezwungen. Alle 13 WM-Teilnehmern des FCB werden dann immer noch nicht dabei sein.
Auf die, die mit an den Gardasee reisen - dazu zählt auch der komplette Kader der zweiten Mannschaft -, wartet viel Arbeit. Von Dienstag bis Freitag hat Van Gaal täglich zwei Einheiten angesetzt, die überwiegend in Arco stattfinden sollen. Zum Abschluss gibt es dann noch am Samstag (17 Uhr) im Stadion von Arco ein Testspiel gegen Trentino-Auswahl.
Gerland-Truppe reist Freitag ab
Ein Großteil der zweiten Mannschaft fliegt schon am Freitag zurück nach München, denn das Team von Hermann Gerland hat am Sonntag Saisonauftakt in der 3. Liga bei Aufsteiger Babelsberg. Ein paar Spieler aus dem Drittligakader bleiben aber in Riva, um den Profi-Kader für das Testspiel aufzufüllen. Samstagabend geht es dann für Ivica Olic und Co. wieder mit dem Flieger von Verona aus zurück nach München.
Die nächste Trainings-Einheit in München steht am Montag, 26. Juli auf dem Programm. Dann werden auch Martin Demichelis und Franck Ribéry erstmals mit den Kollegen auf dem Platz stehen. Die deutschen und holländischen Nationalspieler nehmen erst am 2. August die Vorbereitung auf die neue Saison auf - knapp zweieinhalb Wochen vor dem Saisonauftakt gegen den VfL Wolfsburg.
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Oachkatzal
Sorry, es macht keinen Spaß mehr über die Rotnasen herzuziehen, wenn Bullenpower (Roger) nicht mehr hier ist
Trotzdem werdet ihr heuer wieder Deutscher Meister, aber nur Deutscher Bademeister:p:p:p
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Zitat von Oachkatzal Beitrag anzeigenSorry, es macht keinen Spaß mehr über die Rotnasen herzuziehen, wenn Bullenpower (Roger) nicht mehr hier ist
Trotzdem werdet ihr heuer wieder Deutscher Meister, aber nur Deutscher Bademeister:p:p:p
Also, die roten werden nicht nur Bademeister sondern greifen wieder überall an. Und die blauen...ja, die werden jetzt erst mal insolvent. :eek:Steven 1978 [InGame], Steven1978DFH [fcupForum] - Wir sind stolzes Vollmitglied am Runden Tisch!
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