Die Fifa-Entscheidung steht: freie Bahn für die Tor-Kamera und den Chip im Ball! Diese Revolution macht den Fußball endlich gerecht.
Die Klubs diskutieren bereits jetzt offene Fragen sowie Vor- und Nachteile. BILD hörte sich bei den 36 Profi-Vereinen um und stellt fest: Es gibt erste Streitereien wegen der Tor-Kamera!
Zoff-Themen: die Kosten und die Forderung, auch Abseits-Entscheidungen technisch zu überwachen.
Mainz-Präsident Harald Strutz (61) betonte bereits in BILD: „Wenn das mit technischen Hilfsmitteln ausufert, dann spielen wir irgendwann nur noch mit Robotern!“
Wolfsburgs Felix Magath (58) sagt aber: „Ich war immer dafür, dass nicht nur bei Tor-Situationen technische Hilfsmittel – sei es ein Chip im Ball oder die Tor-Kamera – eingesetzt werden, sondern überhaupt im Spiel.“
Köln-Vize Toni Schumacher (58) hat ein ganz eigenes Bild: „Der Aufwand ist groß, auf den Kosten bleiben die Vereine sitzen. Wichtiger wäre, die viel häufigeren strittigen Abseits-Situationen technisch zu kontrollieren.“
Fakt ist: Die Liga-Klubs müssen die Tor-Technik selbst zahlen! Bei der WM 2014 in Brasilien hingegen stellt die Fifa die Technik zur Verfügung.
Düsseldorfs Manager Wolf Werner (70) befürwortet die Tor-Technik zwar, spricht aber offen aus, was viele denken: „Leider grenzt sich damit natürlich der Profi-Fußball noch mehr von den Amateuren ab, weil die sich das einfach nicht leisten können. Zudem nimmt es auch noch ein wenig Spannung und Diskussionsstoff.“
Uli Hoenß fordert dagegen: „Ich würde die Technik nur in der Bundesliga oder Champions League einsetzen. In der C-Klasse wäre es schwachsinnig.“
Die Tor-Kamera. Kaum da, schon Streit-Thema.
Dortmund-Keeper Roman Weidenfeller (31) sieht es wie die meisten Spieler: „Es muss nur alles einwandfrei funktionieren – ohne lange Unterbrechungen, Geräusche im Ball oder Beeinträchtigungen im Torraum. Wenn dies gewährleistet wäre, wäre ich für solch eine Einführung!“
Denn dadurch wird der Fußball gerecht.
Wie seht ihr das? Soll das traditionelle bleiben? Welches Risiko bringt es eurer Meinung mit sich, wenn man diese Technik verwendet?
Oder war es längst Überfällig, dass man auf solche Hilfsmittel zurückgreift?
Wie bei der EM zu sehen, haben die Torrichter auch nicht viel gebracht....
Die Klubs diskutieren bereits jetzt offene Fragen sowie Vor- und Nachteile. BILD hörte sich bei den 36 Profi-Vereinen um und stellt fest: Es gibt erste Streitereien wegen der Tor-Kamera!
Zoff-Themen: die Kosten und die Forderung, auch Abseits-Entscheidungen technisch zu überwachen.
Mainz-Präsident Harald Strutz (61) betonte bereits in BILD: „Wenn das mit technischen Hilfsmitteln ausufert, dann spielen wir irgendwann nur noch mit Robotern!“
Wolfsburgs Felix Magath (58) sagt aber: „Ich war immer dafür, dass nicht nur bei Tor-Situationen technische Hilfsmittel – sei es ein Chip im Ball oder die Tor-Kamera – eingesetzt werden, sondern überhaupt im Spiel.“
Köln-Vize Toni Schumacher (58) hat ein ganz eigenes Bild: „Der Aufwand ist groß, auf den Kosten bleiben die Vereine sitzen. Wichtiger wäre, die viel häufigeren strittigen Abseits-Situationen technisch zu kontrollieren.“
Fakt ist: Die Liga-Klubs müssen die Tor-Technik selbst zahlen! Bei der WM 2014 in Brasilien hingegen stellt die Fifa die Technik zur Verfügung.
Düsseldorfs Manager Wolf Werner (70) befürwortet die Tor-Technik zwar, spricht aber offen aus, was viele denken: „Leider grenzt sich damit natürlich der Profi-Fußball noch mehr von den Amateuren ab, weil die sich das einfach nicht leisten können. Zudem nimmt es auch noch ein wenig Spannung und Diskussionsstoff.“
Uli Hoenß fordert dagegen: „Ich würde die Technik nur in der Bundesliga oder Champions League einsetzen. In der C-Klasse wäre es schwachsinnig.“
Die Tor-Kamera. Kaum da, schon Streit-Thema.
Dortmund-Keeper Roman Weidenfeller (31) sieht es wie die meisten Spieler: „Es muss nur alles einwandfrei funktionieren – ohne lange Unterbrechungen, Geräusche im Ball oder Beeinträchtigungen im Torraum. Wenn dies gewährleistet wäre, wäre ich für solch eine Einführung!“
Denn dadurch wird der Fußball gerecht.
Wie seht ihr das? Soll das traditionelle bleiben? Welches Risiko bringt es eurer Meinung mit sich, wenn man diese Technik verwendet?
Oder war es längst Überfällig, dass man auf solche Hilfsmittel zurückgreift?
Wie bei der EM zu sehen, haben die Torrichter auch nicht viel gebracht....
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