Amokläuferin: Mit 300 Patronen Klinik gestürmt - Sohn starb nicht an Schussverletzungen
Lörrach (dapd). Die Amokläuferin von Lörrach hat ihren Ehemann mit einer Kleinkaliberwaffe erschossen und den gemeinsamen fünfjährigen Sohn auf andere Art getötet. Das Kind weise keine Schussverletzung auf, teilte Generalstaatsanwalt Uwe Schlosser am Montag in Lörrach mit. Die Leiche zeige aber Anzeichen stumpfer Gewalt. Danach legte die Täterin Feuer mit einer zuvor ausgeschütteten explosiven Nitroglycerin-Lösung. Zu den Motiven der Tat der 41-jährigen Rechtsanwältin, im benachbarten Elisabethen-Krankenhaus einen Pfleger zu töten, sagte Oberstaatsanwalt Dieter Inhofer, dass möglicherweise ein Zusammenhang mit einer Fehlgeburt besteht, die die Frau im Jahr 2004 dort erlitten hatte. Sie hat dem Pfleger Stich- und Schussverletzungen zugefügt. Der Einsatzleiter der Polizei, Michael Granzow, sagte, die Täterin habe etwa 300 Schuss Munition dabei gehabt und gezielt zehn Mal auf die Tür eines Patientenzimmers geschossen. Sie war mit einer Waffe des Kalibers 22 und einem Messer in die Klinik eingedrungen. Die Beamten hätten daraufhin Schüsse auf sie abgegeben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war die Frau früher Mitglied in einem Schützenverein. Anzeichen für eine psychische Erkrankung seien bisher nicht bekannt.

Lörrach (dapd). Die Amokläuferin von Lörrach hat ihren Ehemann mit einer Kleinkaliberwaffe erschossen und den gemeinsamen fünfjährigen Sohn auf andere Art getötet. Das Kind weise keine Schussverletzung auf, teilte Generalstaatsanwalt Uwe Schlosser am Montag in Lörrach mit. Die Leiche zeige aber Anzeichen stumpfer Gewalt. Danach legte die Täterin Feuer mit einer zuvor ausgeschütteten explosiven Nitroglycerin-Lösung. Zu den Motiven der Tat der 41-jährigen Rechtsanwältin, im benachbarten Elisabethen-Krankenhaus einen Pfleger zu töten, sagte Oberstaatsanwalt Dieter Inhofer, dass möglicherweise ein Zusammenhang mit einer Fehlgeburt besteht, die die Frau im Jahr 2004 dort erlitten hatte. Sie hat dem Pfleger Stich- und Schussverletzungen zugefügt. Der Einsatzleiter der Polizei, Michael Granzow, sagte, die Täterin habe etwa 300 Schuss Munition dabei gehabt und gezielt zehn Mal auf die Tür eines Patientenzimmers geschossen. Sie war mit einer Waffe des Kalibers 22 und einem Messer in die Klinik eingedrungen. Die Beamten hätten daraufhin Schüsse auf sie abgegeben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war die Frau früher Mitglied in einem Schützenverein. Anzeichen für eine psychische Erkrankung seien bisher nicht bekannt.
Kommentar