a) Pele
Es ist offensichtlich nicht sehr original Pelé der beste Fußballer aller Zeiten zu nennen, aber seine Karriere spricht für sich. Mit seiner brasilianischen Nationalmannschaft gewann er drei Fußball-WMs, und auch mit seinem FC Santos gewann er viele Titel. 1962 und 1963 verhalf er seinem Fußballclub zu der Copa Libertadores und dem Weltpokal für Fußballvereine. Pelé war schnell, stark, machte gute Kopfstöße, hatte ein gutes Dribbling und eine schnelle und gezielte Ballfertigkeit. Gegen Ende seiner Karriere entwickelte sich der äußerst beliebte Pelé bei New York Cosmos zu einem wahren Fußball-Ambassadeur, einer Rolle, die der Brasilianer seitdem weiterhin mit Begeisterung erfüllt.
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b) Johan Cruyff
Johan Cruijff mit seiner Dynamik und unübertroffenen Technik war zweifelsohne der beste europäische Fußballer aller Zeiten. Cruijff wurde dreimal mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres; mit Ajax Amsterdam gewann der dreimal den Europapokal. 1974 verlor Cruijff nur knapp den WM-Titel, was seiner Bedeutung als Fußballer jedoch keinen Abbruch tat. Die meiste Zeit seiner Karriere spielte Cruijff als Stürmer, wobei er sich jedoch öfters in das Mittelfeld zurückfallen ließ oder an die Flanke auswich. Später war er vor allem als Spielmacher aktiv. Cruijff entwickelte sich als einer der wenigen Fußballer dieser Top-Ten-Liste außerdem auch zu einem Spitzencoach.
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c) Diego Maradona
Über die Frage, ob in Wirklichkeit nicht Diego Maradona der beste Fußballer aller Zeiten war, kann vielleicht diskutiert werden; unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass er der beste Spieler seiner Generation war. Dieses bewies er nämlich während der WM 1986, als eine ansonsten nicht besonders beeindruckende argentinische Nationalmannschaft dank seiner enormen Klasse den WM-Titel gewann. Auch der Italienischen Fußballklub SSC Napoli hat die beiden Landesmeisterschaften und den UEFA-Cup, die der Verein in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre gewann, größtenteils Maradona zu verdanken. In den neunziger Jahren begann seine Karriere jedoch, durch die Schattenseiten seiner Persönlichkeit zunehmend getrübt zu werden.
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d) Alfredo di Stefano
Alfredo di Stefano war der große Mann von das Real Madrid der fünfziger Jahre, der mit ihm die ersten fünf Spiele um den Europapokal gewann. Di Stefano war ein vielseitiger Stürmer, der mit seinem Durchhaltevermögen, seiner Taktik und seiner Torschussfertigkeit zweifelsohne zu den größten Spielern aller Zeiten gerechnet werden kann. Der Argentinier spielte insgesamt in drei Nationalmannschaften, allerdings aber war er niemals aktiv während einer Weltmeisterschaft. Di Stefano, der zweimal mit dem "Goldenen Ball" ausgezeichnet und damit Europas Fußballer des Jahres wurde, gewann mit Real Madrid acht Nationalmeisterschaften und wurde fünfmal zum Torschützenkönig von Spanien ernannt. 1964 wechselte Di Stefano zum Fußballverein Espanyol Barcelona über, in dem er noch zwei Jahre aktiv spielte, bevor er im Alter von 40 Jahren seine Fußballerkarriere beendete.
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e) Ferenc Puskas
Ferenc Puskás war der große Star der beeindruckenden ungarischen Nationalmannschaft zu Beginn der fünfziger Jahre. 1952 gewann seine Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Helsinki die Goldmedaille und siegte ein Jahr später in Wembley gegen die englische Nationalmannschaft. Mit ihrem Sieg auf dem englischen Rasen setzten Puskás und seine Mannschaft dem in Großbritannien standhaft gehegten Mythos, dass die englische Nationalmannschaft die beste auf Erden sei, ein resolutes Ende. Nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Ungarn 1956 wechselte Puskás in den Westen. Er fand Aufnahme bei Real Madrid, wo er zusammen mit Spielern wie Di Stefano und Gento später viele Preise, u.a. drei Europapokale, gewann.
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f) Franz Beckenbauer
In dieser Liste der besten Fußballer aller Zeiten sind hauptsächlich Stürmer aufgezählt, wie es bei dieser Art von Top-Ten-Listen meistens der Fall ist. Allerdings nicht so ganz unbegründet. Die besten Spieler zeigen sich eben nun einmal beim Angriff. Allerdings hätte diese Liste von besten Fußballer der Geschichte ohne Franz Beckenbauer keinen Anspruch auf Vollständigkeit. "Der Kaiser" war der große Mann von Bayern München, der mit ihm in den siebziger Jahren drei Europapokale gewann und auch der Anführer der westdeutschen Nationalmannschaft, die 1974 in einem Heimspiel den WM-Titel erkämpfte. Beckenbauer war ein eleganter Libero, der für seine ausgezeichnete Technik und seine Taktik berühmt war. Auch als Coach verhalf er der westdeutschen Nationalmannschaft später zum WM-Titel.
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g) Michel Platini
Michel Platini war ein technisch versierter Mittelfeldstürmer; unter seiner Leitung kam die französische Nationalmannschaft bei der WM 1982 und 1986 ins Halbfinale und gewann 1984 den Europapokal. Der linksbeinige Platini begann seine Karriere beim AS Nancy und spielte später für St. Etienne, mit denen er 1981 französischer Meister wurde. Seinen größten Erfolg als Vereinsfußballer erzielte er jedoch mit dem italienischen Fußballclub Juventus, mit dem er 1985 den Europapokal gewann. Platini war ein klassischer Fußballkapitän und einer der großen Freistoß-Spezialisten in der Geschichte des Fußballs. Platini wurde dreimal mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und damit Europas Fußballer des Jahres.
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h) Eusebio
Eusébio da Silva Ferreira gewann mit Benfica zehn portugiesische Nationalmeisterschaften und außerdem 1962 den Europapokal. In der WM 1966 führte er die portugiesische Nationalmannschaft mit neun Toren fast im Alleingang auf den dritten Platz. Seine Hauptstärken waren sein Dribbling, der schnelle und gezielte Ballschuss seines linken Beines und außerdem seine unglaubliche Schnelligkeit (Eusébio war ehemaliger portugiesischer Jugendchampion im 400-, 200- und 100-Meter-Lauf). In den 715 Fußballspielen für Benfica schoss Eusébio insgesamt 727 Tore. Mit 41 Toren in 64 Spielen galt er lange Zeit als der Spitzentorschütze aller Zeiten der portugiesischen Nationalmannschaft.
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i) George Best
Mit seiner Dynamik, seiner Balance und der Schussfertigkeit in beiden Beinen war George Best in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre ein Alptraum für jeden Verteidiger. Wenn er mit dem Ball am Fuß mit großer Schnelligkeit vorstieß, war er nämlich kaum aufzuhalten. Seinen Höhepunkt hatte er 1968. Er gewann mit Manchester United den Europapokal, wurde mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres. Probleme mit Glücksspielen, Alkohol und Frauen führten jedoch dazu, dass sich Best 1974 nach mehreren Konflikten von United Manchester verabschiedete. Damit beendete er im Alter von 27 Jahren definitiv seine Karriere, die damals ihren Höhepunkt erreicht hatte. Dennoch verdient Best es, zweifelsohne mit zu den größten Spielern in der Geschichte des Fußballs gezählt zu werden.
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j) Zinedine Zidane
Zinedine Zidane führte Frankreich in der WM 1998 und in der Europaweltmeisterschaft 2000 zum Sieg. Der technisch begabte Mittelfeldspieler zeigte sich dabei als der beste Spieler seiner Generation. Zidane war in seinen Spitzenjahren ein beispielloser Spielmacher, der seinen Stürmern durch intelligente Fußballstöße viele Torchancen gab. Er schoss selbst aber auch Tore, was er beispielsweise mit seinen entscheidenden Toren im WM-Finale 1998 und für Real Madrid im Champions League-Finale 2002 bewies. Zidane wurde 1998 mit dem "Goldenen Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres sowie 1998, 2000 und 2003 zum FIFA Weltfußballer des Jahres ernannt.
Es ist offensichtlich nicht sehr original Pelé der beste Fußballer aller Zeiten zu nennen, aber seine Karriere spricht für sich. Mit seiner brasilianischen Nationalmannschaft gewann er drei Fußball-WMs, und auch mit seinem FC Santos gewann er viele Titel. 1962 und 1963 verhalf er seinem Fußballclub zu der Copa Libertadores und dem Weltpokal für Fußballvereine. Pelé war schnell, stark, machte gute Kopfstöße, hatte ein gutes Dribbling und eine schnelle und gezielte Ballfertigkeit. Gegen Ende seiner Karriere entwickelte sich der äußerst beliebte Pelé bei New York Cosmos zu einem wahren Fußball-Ambassadeur, einer Rolle, die der Brasilianer seitdem weiterhin mit Begeisterung erfüllt.
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b) Johan Cruyff
Johan Cruijff mit seiner Dynamik und unübertroffenen Technik war zweifelsohne der beste europäische Fußballer aller Zeiten. Cruijff wurde dreimal mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres; mit Ajax Amsterdam gewann der dreimal den Europapokal. 1974 verlor Cruijff nur knapp den WM-Titel, was seiner Bedeutung als Fußballer jedoch keinen Abbruch tat. Die meiste Zeit seiner Karriere spielte Cruijff als Stürmer, wobei er sich jedoch öfters in das Mittelfeld zurückfallen ließ oder an die Flanke auswich. Später war er vor allem als Spielmacher aktiv. Cruijff entwickelte sich als einer der wenigen Fußballer dieser Top-Ten-Liste außerdem auch zu einem Spitzencoach.
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c) Diego Maradona
Über die Frage, ob in Wirklichkeit nicht Diego Maradona der beste Fußballer aller Zeiten war, kann vielleicht diskutiert werden; unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass er der beste Spieler seiner Generation war. Dieses bewies er nämlich während der WM 1986, als eine ansonsten nicht besonders beeindruckende argentinische Nationalmannschaft dank seiner enormen Klasse den WM-Titel gewann. Auch der Italienischen Fußballklub SSC Napoli hat die beiden Landesmeisterschaften und den UEFA-Cup, die der Verein in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre gewann, größtenteils Maradona zu verdanken. In den neunziger Jahren begann seine Karriere jedoch, durch die Schattenseiten seiner Persönlichkeit zunehmend getrübt zu werden.
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d) Alfredo di Stefano
Alfredo di Stefano war der große Mann von das Real Madrid der fünfziger Jahre, der mit ihm die ersten fünf Spiele um den Europapokal gewann. Di Stefano war ein vielseitiger Stürmer, der mit seinem Durchhaltevermögen, seiner Taktik und seiner Torschussfertigkeit zweifelsohne zu den größten Spielern aller Zeiten gerechnet werden kann. Der Argentinier spielte insgesamt in drei Nationalmannschaften, allerdings aber war er niemals aktiv während einer Weltmeisterschaft. Di Stefano, der zweimal mit dem "Goldenen Ball" ausgezeichnet und damit Europas Fußballer des Jahres wurde, gewann mit Real Madrid acht Nationalmeisterschaften und wurde fünfmal zum Torschützenkönig von Spanien ernannt. 1964 wechselte Di Stefano zum Fußballverein Espanyol Barcelona über, in dem er noch zwei Jahre aktiv spielte, bevor er im Alter von 40 Jahren seine Fußballerkarriere beendete.
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e) Ferenc Puskas
Ferenc Puskás war der große Star der beeindruckenden ungarischen Nationalmannschaft zu Beginn der fünfziger Jahre. 1952 gewann seine Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Helsinki die Goldmedaille und siegte ein Jahr später in Wembley gegen die englische Nationalmannschaft. Mit ihrem Sieg auf dem englischen Rasen setzten Puskás und seine Mannschaft dem in Großbritannien standhaft gehegten Mythos, dass die englische Nationalmannschaft die beste auf Erden sei, ein resolutes Ende. Nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Ungarn 1956 wechselte Puskás in den Westen. Er fand Aufnahme bei Real Madrid, wo er zusammen mit Spielern wie Di Stefano und Gento später viele Preise, u.a. drei Europapokale, gewann.
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f) Franz Beckenbauer
In dieser Liste der besten Fußballer aller Zeiten sind hauptsächlich Stürmer aufgezählt, wie es bei dieser Art von Top-Ten-Listen meistens der Fall ist. Allerdings nicht so ganz unbegründet. Die besten Spieler zeigen sich eben nun einmal beim Angriff. Allerdings hätte diese Liste von besten Fußballer der Geschichte ohne Franz Beckenbauer keinen Anspruch auf Vollständigkeit. "Der Kaiser" war der große Mann von Bayern München, der mit ihm in den siebziger Jahren drei Europapokale gewann und auch der Anführer der westdeutschen Nationalmannschaft, die 1974 in einem Heimspiel den WM-Titel erkämpfte. Beckenbauer war ein eleganter Libero, der für seine ausgezeichnete Technik und seine Taktik berühmt war. Auch als Coach verhalf er der westdeutschen Nationalmannschaft später zum WM-Titel.
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g) Michel Platini
Michel Platini war ein technisch versierter Mittelfeldstürmer; unter seiner Leitung kam die französische Nationalmannschaft bei der WM 1982 und 1986 ins Halbfinale und gewann 1984 den Europapokal. Der linksbeinige Platini begann seine Karriere beim AS Nancy und spielte später für St. Etienne, mit denen er 1981 französischer Meister wurde. Seinen größten Erfolg als Vereinsfußballer erzielte er jedoch mit dem italienischen Fußballclub Juventus, mit dem er 1985 den Europapokal gewann. Platini war ein klassischer Fußballkapitän und einer der großen Freistoß-Spezialisten in der Geschichte des Fußballs. Platini wurde dreimal mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und damit Europas Fußballer des Jahres.
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h) Eusebio
Eusébio da Silva Ferreira gewann mit Benfica zehn portugiesische Nationalmeisterschaften und außerdem 1962 den Europapokal. In der WM 1966 führte er die portugiesische Nationalmannschaft mit neun Toren fast im Alleingang auf den dritten Platz. Seine Hauptstärken waren sein Dribbling, der schnelle und gezielte Ballschuss seines linken Beines und außerdem seine unglaubliche Schnelligkeit (Eusébio war ehemaliger portugiesischer Jugendchampion im 400-, 200- und 100-Meter-Lauf). In den 715 Fußballspielen für Benfica schoss Eusébio insgesamt 727 Tore. Mit 41 Toren in 64 Spielen galt er lange Zeit als der Spitzentorschütze aller Zeiten der portugiesischen Nationalmannschaft.
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i) George Best
Mit seiner Dynamik, seiner Balance und der Schussfertigkeit in beiden Beinen war George Best in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre ein Alptraum für jeden Verteidiger. Wenn er mit dem Ball am Fuß mit großer Schnelligkeit vorstieß, war er nämlich kaum aufzuhalten. Seinen Höhepunkt hatte er 1968. Er gewann mit Manchester United den Europapokal, wurde mit dem "Golden Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres. Probleme mit Glücksspielen, Alkohol und Frauen führten jedoch dazu, dass sich Best 1974 nach mehreren Konflikten von United Manchester verabschiedete. Damit beendete er im Alter von 27 Jahren definitiv seine Karriere, die damals ihren Höhepunkt erreicht hatte. Dennoch verdient Best es, zweifelsohne mit zu den größten Spielern in der Geschichte des Fußballs gezählt zu werden.
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j) Zinedine Zidane
Zinedine Zidane führte Frankreich in der WM 1998 und in der Europaweltmeisterschaft 2000 zum Sieg. Der technisch begabte Mittelfeldspieler zeigte sich dabei als der beste Spieler seiner Generation. Zidane war in seinen Spitzenjahren ein beispielloser Spielmacher, der seinen Stürmern durch intelligente Fußballstöße viele Torchancen gab. Er schoss selbst aber auch Tore, was er beispielsweise mit seinen entscheidenden Toren im WM-Finale 1998 und für Real Madrid im Champions League-Finale 2002 bewies. Zidane wurde 1998 mit dem "Goldenen Ball" ausgezeichnet und wurde damit Europas Fußballer des Jahres sowie 1998, 2000 und 2003 zum FIFA Weltfußballer des Jahres ernannt.
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