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DFB Talkrunde Saison 2010/2011

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    #91
    Zitat von Skater@Hamburg Beitrag anzeigen
    Pauli is raus :mad:
    jap, die erste "überraschung".
    Golden Crew - Hier glänzt alles!
    Fussballcup in Österreich
    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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      #92
      Zitat von Skater@Hamburg Beitrag anzeigen
      Pauli is raus :mad:
      Sehr gut....

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        #93
        cool, die übertragen ja morgen live auf ZDF aalen-s04

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          #94
          Saisonvorschau Borussia Mönchengladbach: Gladbachs neue Sachlichkeit

          14.08.2010



          Borussia Mönchengladbach wurde bislang fünf Mal Deutscher Meister


          Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: Borussia Mönchengladbach.

          Bis heute sorgte der glorreiche Mythos der 70er Jahre in Mönchengladbach für eine klaffende Lücke zwischen Anspruch und Realität. Unter Chefcoach Michael Frontzeck scheint bei der Borussia nun eine Ära der neuen Sachlichkeit anzubrechen.
          "Ich bin angetreten, um ein Fundament zu legen, um langfristig nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wir wollen die 39 Punkte aus der vergangenen Saison verbessern", erklärte Frontzeck gegenüber der "Westdeutschen Zeitung".
          Kontinuität statt Maßlosigkeit lautet das neue Credo bei den Fohlen. "Ich bin für Spinnereien nicht zu haben", stellt Baumeister Frontzeck klar, dessen Vertrag vorzeitig bis 2013 verlängert wurde.

          Das ist neu

          Never change a running system. Das scheint nicht nur bei der Trainerpersonalie Michael Frontzeck, sondern auch in puncto Kaderplanung die Devise der Borussia gewesen zu sein. Im Gegensatz zu vorherigen Spielzeiten brachte man es am Niederrhein endlich einmal fertig, die Stützen der Fohlen-Elf zu halten. Leistungsträger wie Keeper Logan Bailly, Abwehrorganisator Dante und Fast-Nationalspieler Marco Reus werden auch im kommenden Jahr im Borussia-Dress auflaufen.

          Das konservierte Grundgerüst soll in der Spitze mit den neuen Offensivkräften Igor de Camargo (27) und Mohamadou Idrissou (30) deutlich mehr Durchschlagskraft erhalten. Dort nachzubessern hatte absolute Priorität - und das nicht nur weil Rob Friend, Roberto Colautti und Oliver Neuville den Klub verlassen haben. Zu ihnen könnte sich noch der abwanderungswillige Karim Matmour gesellen.
          Als Alternative für die Innenverteidigung wurde zudem der junge Brasilianer Anderson von Zweitligist Fortuna Düsseldorf geholt.

          Ein Freilos für die Startelf erhält der 22-Jährige angesichts des etablierten Duos Dante und Brouwers jedoch gewiss nicht. Mit Patrick Herrmann, Tony Jantschke, Roman Neustädter und Elias Kachunga hat Michael Frontzeck zudem einige hoffnungsvolle Nachwuchsfohlen in der Hinterhand: Durchbruchspotenzial vorhanden. Nachwuchsstürmer Kachunga ließ in der Testspiel-Torjägerliste sogar etablierte Kräfte wie Idrissou und Bobadilla hinter sich.

          Die Taktik

          The trend is your friend: Wie bei zahlreichen Trainerkollegen fällt wohl auch Michael Frontzecks Wahl wieder auf das angesagte 4-2-3-1-System, über das spätestens seit der WM 2010 wohl auch Vorschulkinder fachsimpeln. Frontzeck ist davon überzeugt, dass diese Formation am besten zu seinem Spielermaterial passt, und "nach dem muss man seine Spielweise ausrichten".

          Vor der Doppel-Sechs Marx/Bradley bietet sich eine offensive Dreierreihe mit Ideengeber Juan Arango und Turbo-Fohlen Marco Reus auf den Flügeln an. In deren Zentrum soll der laufstarke De Camargo als Grenzgänger zwischen Mittelfeld und Sturm mit seiner Übersicht und Torgefahr fleißig Scorerpunkte sammeln. Zwischen Idrissou und Bobadilla bahnt sich indessen ein Duell um den Platz im Sturmzentrum an.

          Sollten beide Stoßstürmer zu galaktischer Form finden, wäre auch ein klassisches 4-4-2 denkbar. Da Bobadilla und De Camargo Teile der Vorbereitung verletzt verpassten, liegt der Vorteil zumindest im Hinblick auf den Saisonauftakt gegen Nürnberg klar bei Idrissou, der in Borussias Testspielen bislang munter drauf los knipste.
          Im Tor und der Viererkette bleibt dagegen wohl alles beim Alten (Der Kader von Borussia Mönchengladbach).




          Der Spieler im Fokus

          Bei Standard Lüttich war Igor de Camargo als rackernder Kapitän und Publikumsliebling unverzichtbar. Im Zentrum sorgte er mit Übersicht, seinem knallharten Schuss und dem guten Kopfballspiel regelmäßig für Gefahr. Der 27-Jährige ist sowohl als hängende Spitze als auch an vorderster Front einsetzbar.
          Abzuwarten bleibt, wie sich Gladbachs neue Nummer zehn in einer europäischen Topliga anstellt.

          Wie auch Idrissou, der jahrelange Bundesliga-Erfahrung vorzuweisen hat, soll er die Torproduktion der Borussia deutlich ankurbeln. In der belgischen Jupiter Pro League sammelte de Camargo in 23 Spielen immerhin zehn Scorerpunkte - ein sicherlich noch ausbaufähiger Wert.
          Doch auch abseits des Platzes darf man in Gladbach einige Impulse vom gebürtigen Brasilianer erwarten. "Igor ist der Samba-Chef im Mannschaftsbus", verriet Landsmann Dante.

          In Lüttich hinterlässt er sowohl sportlich als auch menschlich eine große Lücke. "Es ist jetzt schon klar, dass ich mir im nächsten Jahr mindestens ein Spiel im Borussia-Park ansehen werde", schrieb ein Lüttich-Anhänger exemplarisch im Fanforum.
          Mühsam ernährt sich das Fohlen: Zwar verkündete die Borussia keine bahnbrechenden Wahnsinnstransfers, doch wurde das funktionierende Grundgerüst des Teams erhalten und der zuletzt zahnlose Sturm gezielt und sinnvoll verstärkt.

          Diese gefestigte Frontzeck-Truppe bringt zweifellos alle Voraussetzungen mit, um den Abstiegskampf der kommenden Saison lediglich mit dem Fernglas zu verfolgen. Sollte Marco Reus die guten Ansätze des Vorjahres bestätigen und die neue Offensivabteilung die erhoffte Effizienz nachweisen, darf man rund um den Borussia-Park sogar in Richtung Top Ten schielen.


          Quelle: spox.com
          Golden Crew - Hier glänzt alles!
          Fussballcup in Österreich
          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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            #95
            die SVE gewinnt gg hanover
            ich war ims stadion - genial
            sigpic

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              #96
              Bance verlässt Mainz

              Stürmer Aristide Bance hat überraschend den FSV Mainz 05 verlassen und wechselt mit sofortiger Wirkung nach Dubai zu Al Ahli FC. Damit verlieren die Rheinhessen eine Woche vor dem Ligastart ihren erfolgreichsten Torschützen der vergangenen Saison (10 Bundesligatore).

              "Aristide hat sein Interesse zum Wechsel bereits über mehrere Wochen und mit wachsender Intensität vorgebracht. Seinen Wunsch begründet er mit wirtschaftlichen und familiären Interessen", sagte FSV-Manager Christian Heidel: "Wir bedauern diese Entwicklung, haben aber nach reiflicher Überlegung entschieden, seinem Wunsch zu entsprechen."

              Der 25-jährige Bance, der seit seinem Wechsel von Kickers Offenbach nach Mainz 2008 32 Zweitliga- (14 Tore) und 30 Bundesliga-Spiele (zehn Tore) abslovierte, hatte bei den Rheinhessen ursprünglich noch einen Vertrag bis Juni 2012. Über die Höhe der Ablösesumme für den Nationalspieler aus Burkina Faso vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

              Der Stürmer hat im Emirat einen Vierjahresvertrag unterschrieben.

              Quelle sport1.de


              ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
              ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                #97
                Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                Bance verlässt Mainz

                Stürmer Aristide Bance hat überraschend den FSV Mainz 05 verlassen und wechselt mit sofortiger Wirkung nach Dubai zu Al Ahli FC. Damit verlieren die Rheinhessen eine Woche vor dem Ligastart ihren erfolgreichsten Torschützen der vergangenen Saison (10 Bundesligatore).

                "Aristide hat sein Interesse zum Wechsel bereits über mehrere Wochen und mit wachsender Intensität vorgebracht. Seinen Wunsch begründet er mit wirtschaftlichen und familiären Interessen", sagte FSV-Manager Christian Heidel: "Wir bedauern diese Entwicklung, haben aber nach reiflicher Überlegung entschieden, seinem Wunsch zu entsprechen."

                Der 25-jährige Bance, der seit seinem Wechsel von Kickers Offenbach nach Mainz 2008 32 Zweitliga- (14 Tore) und 30 Bundesliga-Spiele (zehn Tore) abslovierte, hatte bei den Rheinhessen ursprünglich noch einen Vertrag bis Juni 2012. Über die Höhe der Ablösesumme für den Nationalspieler aus Burkina Faso vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

                Der Stürmer hat im Emirat einen Vierjahresvertrag unterschrieben.

                Quelle sport1.de
                haha naja is ja nur mainz

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                  #98
                  Victoria Hamburg 1:0 RW Oberhausen

                  Torgelower Greifen 1:5 HSV

                  Hallescher FC 1:0 Union Berlin

                  Preußen Münster 1:2 Wolfsburg

                  Offenbach 3:0 Bochum
                  * Bad Football Company ~ Beitrag Nr. 100.000
                  * Casio Kids ~ Fot I Hose


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                    #99
                    War im Stadion bei Hallescher FC - Union Berlin (die blechernen )

                    War eine super stimmung, außer in den ersten 15 minuten des spiels aufgrund des protestes der Auflagen ( Im WM stadion werden nur 12500 Plätze vergeben, Vvk nur in Halle und Berlin, nicht über Internet. ), daher viele Leute nicht da!!!

                    In der 88 Minute brante eine fahne, welche durch eine zigarette VERSEHENTLICH angezündet wurde. Dann dachte wohl ein idiot nen in deutschland illegalen "La Bomba" zum Unioner TW zu schmeißen und nen Bengalo zu zünden. Den typen haben wir (ja wir fans) geschnappt!

                    Denn war er draußen ^^

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                      Das Ziel für den 1. FC Nürnberg ist klar: Den Abstieg aus der Bundesliga vermeiden Das Ziel für den

                      14.08.2010



                      Das Ziel für den 1. FC Nürnberg ist klar: Den Abstieg aus der Bundesliga vermeiden


                      Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: 1. FC Nürnberg.

                      In die Relegation will beim Club eigentlich keiner mehr. "Viel lieber sitze ich mit den Kollegen nächsten Mai am Ballermann auf Mallorca und schaue mir das alles aus der Ferne an", sagte Keeper Raphael Schäfer der "Abendzeitung".
                      Dabei haben die Franken mit den Entscheidungsspielen gute Erfahrungen gemacht.

                      Zweimal musste der Club in der Relegation ran, zweimal mit erfolgreichem Ausgang für Nürnberg.
                      "Beim Club ist eben immer etwas geboten", sagte Kapitän Andreas Wolf im Gespräch mit SPOX. Also macht der FCN in dieser Saison den Relegations-Hattrick perfekt? "Wie uns der Klassenerhalt gelingt, ist mir egal", so Wolf. "Hauptsache, wir bleiben drin."

                      Das ist neu

                      In Nürnberg hat sich einiges getan in der Sommerpause. Elf Spieler haben die Franken verlassen, zehn neue sind gekommen. Außer im Fall von Per Nilsson (27) und Timmy Simons (33) setzten die Nürnberger dabei wieder auf die Attribute jung und talentiert.
                      Vor allem Mehmet Ekici, Julian Schieber und Jens Hegeler haben von den neuen Youngstern das Zeug, sofort eine Verstärkung für den Club zu sein. Almog Cohen, Rubin Okotie und Robert Mak sollen aus der zweiten Reihe Druck machen, Felicio Brown Forbes und Christoph Sauter sich zunächst über die zweite Mannschaft empfehlen.

                      Durch die zahlreichen Wechsel im Kader hat sich auch die Hierarchie ein wenig verändert. Noch immer sind Raphael Schäfer, Andreas Wolf, Javier Pinola und Marek Mintal Wortführer innerhalb der Mannschaft. Mit Simons und Nilsson kamen allerdings auch zwei Neue dazu, die Führungsaufgaben übernehmen sollen und wollen.

                      Nicht unbedingt zu erwarten war, dass der Kapitän erneut Andreas Wolf heißt. Der 28-Jährige ist sportlich nicht mehr unumstritten, wurde von seiner Teamkollegen allerdings erneut gewählt. Den Mannschaftsrat bilden Mintal, Schäfer, Pinola, Nilsson und Simons.
                      Nichts geändert hat sich an der Zielsetzung der Franken. "Unser Ziel ist, drei Teams hinter uns zu lassen. Alles, was darüber hinausgeht, wäre gut", sagt Coach Dieter Hecking.

                      Die Taktik

                      In der letzten Saison variierte Hecking teilweise zwischen 4-2-3-1 und 4-1-4-1. Auch in dieser Saison wird der Club-Coach auf nur einen echten Angreifer und ein kompaktes Mittelfeld dahinter setzen. In der Zentrale baut Hecking auf eine klassische Doppelsechs, in der Neuzugang Simons das Kommando übernehmen soll.

                      Da der Belgier zwar reichlich Erfahrung mitbringt, aber kein Stratege wie etwa der Ex-Nürnberger Tomas Galasek ist, wird das Spiel des Clubs eher auf schnelles Umschalten nach Ballgewinn als auf lange eigene Ballbesitzzeiten ausgerichtet sein.





                      Der Spieler im Fokus

                      Andreas Ottl war unverzichtbar für den Club, Breno rief beim FCN endlich sein Potenzial ab - nun soll sich Bayern-Leihgabe Nummer drei, Mehmet Ekici, genauso entwickeln wie seine Vorgänger. Mindestens. Der 20-Jährige kommt aus der zweiten Mannschaft der Münchner, wo ihn Coach Hermann Gerland schon jetzt vermisst: "Der geht mir jetzt ab, der hat ein paar Spiele mit einem einzigen Schuss entschieden. Mit ihm hätte ich weniger Sorgen."

                      Beim Club war Ekici einer der Gewinner der Vorbereitung. Wird er auch einer der Gewinner der Saison, ist er im nächsten Jahr ein Kandidat für Louis van Gaal.

                      Das Interview

                      SPOX: Der Club versucht es auch in dieser Saison wieder mit vielen jungen Spielern.
                      Wolf: Das ist ein sehr spannender Weg, den der Verein eingeschlagen hat. Es sind viele Spieler mit Potenzial da, dadurch besteht natürlich die Möglichkeit, langfristig etwas zu entwickeln. Ein guter Ansatz, weil du junge Leute hast, die willig sind, die ständig dazulernen wollen. Klar ist aber auch, dass man es nicht übertreiben darf. Nur mit jungen Spielern gewinnst du auch nichts. Du brauchst die richtige Mischung.
                      Das ganze Interview mit Andreas Wolf zum Nachlesen


                      Die Prognose

                      Auch in diesem Jahr wird es ganz eng werden mit dem Klassenerhalt. Grundvoraussetzung dafür ist, dass Routiniers wie Schäfer, Simons und Pinola ihr Niveau dauerhaft abrufen und Hoffnungsträger wie Gündogan, Bunjaku oder Maroh ihre Leistungen des Vorjahres bestätigen.
                      Schlägt dann noch der eine oder andere Neuzugang ein, den man noch nicht auf der Rechnung hat, ist der Nichtabstieg in diesem Jahr vielleicht sogar ohne Relegation möglich.


                      Quelle: spox.com
                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                      Fussballcup in Österreich
                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        Saisonvorschau Eintracht Frankfurt: Neue Offensivpower am Main

                        15.08.2010



                        Die Eintracht aus Frankfurt starte mit einem Auswärtsspiel bei Hannover 96 in die neue Saison


                        Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: Eintracht Frankfurt.

                        Manchmal reichen 90 Minuten, um die Welt zu verändern. So geschehen in Frankfurt. Zwar war die Stimmung bis zum Testspiel gegen den FC Chelsea nicht schlecht, aber das 2:1 gegen den englischen Spitzenklub hat dann doch den Geschmack auf die neue Saison überdimensional gesteigert.

                        Die 45.000 in der Commerzbank-Arena waren aus dem Häuschen und selbst der Gegner fand Worte wie Balsam für die Seele. "Frankfurt hat sehr guten Fußball gespielt. Das ist eine starke Mannschaft, die uns echt gefordert hat", sagte Chelseas Carlo Ancelotti. Gefordert ist nun die Eintracht in der neuen Saison, denn auch ohne den Chelsea-Erfolg sind die Erwartungen hoch.
                        Das ist neu

                        Vor allem die Power in der Offensive, die nach den Transfers von Theofanis Gekas und Halil Altintop (Kauf nach Leihe) und der Genesung von Ioannis Amanatidis deutlich zugelegt hat. War Michael Skibbe in der vergangenen Saison mit der Ausbeute seines Angriffs noch unzufrieden, hat er jetzt viele Variationsmöglichkeiten.

                        Wichtig war der Transfer von Georgios Tzavellas von Panionios Athen. Der Linksverteidiger wird den früheren Kapitän Christoph Spycher ersetzen, den es in die Heimat zu den Young Boys Bern gezogen hat. Sebastian Rode, gekommen aus Offenbach, ist eine Investition für die Zukunft. Auch Habib Bellaid, zuletzt nach Frankreich ausgeliehen, ist wieder da.

                        Verkraften wird Frankfurt, mit Ausnahme von Spycher, wohl sämtliche Abgänge: Nikos Liberopoulos hätte in der neuen Angriffsrotation kaum Platz gefunden. Selim Teber hat bei der Eintracht an seine Hoffenheimer Zeit nicht anknüpfen können und spielt ab sofort für Kayserispor. Markus Pröll, Faton Toski und Co. spielten unter Skibbe ohnehin keine Rolle.

                        Neuer Kapitän der Mannschaft ist Chris. Der Brasilianer wird Spychers Nachfolger, sein Vertreter heißt Patrick Ochs, der auch als Primus in Frage kam. Keine Rolle spielte hierbei Amanatidis, der ohnehin lange weg war. Das beste Verhältnis zu Trainer Skibbe hat der Grieche ohnehin nicht.

                        Die Taktik

                        Skibbes System ist in der neuen Saison das 4-4-2, wobei sich die Eintracht in der neuen Saison klar offensiver definieren will. "Wir haben so viele gute Angreifer. Ich vermute, dass wir offensiver spielen in der neuen Saison", sagt auch Abwehrspieler Maik Franz. Mehr als zwei Stürmer wird Skibbe dennoch nicht bringen können.

                        Deswegen wird es bis zum Anpfiff am 1. Spieltag gegen Hannover 96 ein Hauen und Stechen um die beiden Plätze im Sturm geben. Gesetzt ist Neuzugang Theofanis Gekas. Daneben werden Halil Altintop und Amanatidis das Rennen unter sich ausmachen. Martin Fenin bleibt da erstmal außen vor.
                        Positiv aus der Sicht Skibbes ist sicher der breit aufgestellte Kader. "Wir können sogar auf Leistungsträger verzichten und trotzdem überzeugen", sagt der Trainer. Gemeint ist da nicht nur der Angriff. Auch in der Defensive tummeln sich einige Kandidaten.

                        Klar ist, dass Patrick Ochs in der neuen Saison klar für das rechte Mittelfeld vorgesehen ist. Skibbe will von der Dynamik des neuen Vizekapitäns profitieren. Statt Raute könnte es im Mittelfeld zu einer Doppelsechs kommen. Alex Meier und Pirmin Schwegler sind hier erste Kandidaten.
                        Denn trotz aller Offensivpower will Skibbe ein kompaktes Team in der Defensive sehen.

                        Eine zentrale Rolle nimmt Schwegler ein, den sein Trainer als "Umschaltspieler" beschreibt. Konkret: Schwegler soll das Frankfurter Spiel bestimmen, Taktgeber im Wechsel von Defensive auf Offensive sein.
                        "Wir müssen im Defensivbereich gut arbeiten und aufeinander abgestimmt sein", sagt Skibbe, der auf die baldige Genesung seines defensiven Fixpunkts Chris hofft.



                        Der Spieler im Fokus

                        Ioannis Amanatidis. Die überzeugende Rückkehr beim 2:1 gegen Chelsea hat nicht nur den Griechen begeistert, der aufgrund seiner Knieverletzung in der vergangenen Saison nur acht Pflichtspiele absolvieren konnte. "Er ist unser wichtigster Stürmer", sagt Frankfurt-Boss Heribert Bruchhagen. Mehr Rückendeckung geht nicht. Die lange Verletzungspause hat am Selbstvertrauen von Amanatidis nichts verändert.

                        "Mein Selbstbewusstsein beruht auch auf Fakten. Wenn man ein bisschen etwas vom Fußball versteht und dieses Wissen auch gut einschätzen kann, dann sieht man, ob der eine oder andere Spieler etwas kann oder nicht", sagt der Routinier... Die Chancen, dass er gemeinsam mit Landsmann Gekas am 1. Spieltag aufläuft, wachsen von Tag zu Tag. Aber Voraussetzung bleibt die Fitness, die nicht immer so felsenfest ist wie das Selbstvertrauen des ehemaligen Kapitäns.

                        Das Interview

                        SPOX: Ist es überhaupt möglich, die vergangene Saison zu toppen oder hat man da für den Moment schon ein gewisses Maximum erreicht?
                        Amanatidis: Spielerisch war das letzte Jahr auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne. 2007/2008 hatten wir aber auch schon 46 Punkte auf dem Konto. Nun ist aber die Qualität im Kader eindeutig höher und wir spielen auch ganz anderen Fußball - auch gegen große Vereine. Das hat uns nach vorne gebracht. Wir müssen die letzte Saison natürlich jetzt bestätigen.
                        Das ganze Interview mit Ioannis Amanatidis zum Nachlesen

                        Die Prognose

                        In Frankfurt wird eine Verbesserung zur vergangenen Saison erwartet, als Rang zehn erreicht wurde. Die Voraussetzungen haben die Frankfurter dafür geschaffen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist jede Position doppelt besetzt. Michael Skibbes fortwährende Rufe nach Verstärkungen sind also erhört wurden. Die Eintracht ist gut aufgestellt und hat so viele Möglichkeiten wie lange nicht mehr.

                        Deswegen sollten die atmosphärischen Störungen zwischen Skibbe und Bruchhagen nicht mehr so ins Gewicht fallen wie phasenweise in der vergangenen Saison. Ob Potenzial für weitere Brandherde da ist, wird die neue Saison zeigen. Unruhe könnte entstehen, wenn zwei der vier Angreifer auf der Bank landen.

                        Viel wird bei der Eintracht davon abhängen, ob die absoluten Leistungsträger fit bleiben. Chris, Schwegler, Ochs oder Amanatidis dürfen in der neuen Saison nicht langfristig ausfallen, sonst wird es schwierig, sich zu verbessern.
                        Wenn alle fit bleiben und die Eintracht das große Potenzial in der Offensive nutzt, sollte ein einstelliger Tabellenplatz drin sein. Die Träume von der Europa League kommen für die Hessen aber noch etwas zu früh.


                        Quelle: spox.com
                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                        Fussballcup in Österreich
                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                          Zitat von bvbmaster Beitrag anzeigen
                          Sehr gut....

                          was soll das denn ?
                          Was hast du denn mit Pauli am Hut?

                          Kümmert ihr euch erstmal wieder umdie EL und dann werden wir mal gucken wie es für euch weitergeht.:p

                          Kommentar


                            Saisonvorschau 1899 Hoffenheim: Die Demut der Hahnenkämpfer

                            16.08.2010



                            Hoffenheim stieg 2008 in die Bundesliga auf. Vergangene Saison wurde das Team Tabellenelfter


                            Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: 1899 Hoffenheim.

                            Fehlende Weitsicht lässt sich Hoffenheim nicht vorwerfen. Sami Khedira, Thomas Müller, Holger Badstuber, Serdar Tasci, Benedikt Höwedes, Neven Subotic und Belgiens Teenager-Sensation Romelu Lukaku sind nur eine kleine Auswahl derer, die 1899 kaufen wollte. Wohlgemerkt: bereits ein, zwei Jahre vor ihrem Durchbruch. Das Gespür für Talente ist jedoch nur bedingt hilfreich, wenn sich die Verpflichtung der Superstars von morgen aus den unterschiedlichsten Gründen zerschlägt.

                            Eine Erfahrung, die Hoffenheim auch diesen Sommer machen musste. Andre Schürrle bleibt in Mainz, Christoph Sauter ging nach Nürnberg, Nürnbergs Ilkay Gündogan ist unerschwinglich. Auch bei Stuttgarts Sebastian Rudy scheint eine Einigung nur schwer möglich.
                            "Wir sind auf dem besten Weg, unsere alte Identität wiederzufinden. Wir sind am besten gefahren, als wir auf junge Talente gesetzt haben und weniger auf vermeintliche Stars", sagt Trainer Ralf Rangnick. Nach der enttäuschenden Vorsaison zogen die Verantwortlichen den Schluss, dass Hoffenheims Neuzugänge zwei Kriterien erfüllen sollen: jung und deutsch (oder zumindest deutschsprachig).

                            Doch der hehre Vorsatz droht angesichts all der Absagen zur Makulatur zu werden - weswegen Hoffenheim das erst in der Sommerpolitik ausgegebene Transferdogma bereits wieder auflockerte. Ein Beweis dafür war das Werben um Herthas Adrian Ramos und Marseilles Hatem Ben Arfa. Beide sind zwar jung, aber nicht deutschsprachig. Die Frage nach der Integration stellt sich jedoch nicht, denn: Ramos ist ähnlich wie Gündogan zu teuer und Ben Arfa hat sich wohl für Newcastle entschieden. Rangnick sagte bereits vor einigen Wochen, dass das Wort "Bescheidenheit" das neue Leitbild der Hoffenheimer Personalplanung sei. Es bleibt wohl auch nichts anderes übrig.

                            Das ist neu

                            Nach all den Abfuhren ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Kader fast identisch zusammengeblieben ist. Die einzig nennenswerten Neuzugänge sind damit der neue Stammkeeper Tom Starke und Sturmhoffnung Peniel Mlapa.
                            Starke galt in der Bundesliga bereits als gescheitert, rehabilitierte sich aber in Duisburg. Ex-1860-Angreifer Mlapa wiederum kommt ebenfalls aus der 2. Liga und erinnert von Statur und Spielstil an Manchester Citys Emmanuel Adebayor.

                            Die Nachwuchsspieler Denis Thomalla (18), Manuel Gulde (19), Andreas Ludwig (19), Robin Neupert (19) und Kevin Conrad (20) sollen schrittweise an den Profikader herangeführt werden. Ein Vorhaben jedoch, das letztes Jahr bei Marco Terrazzino bei Pascal Groß gescheitert ist.
                            Die Mannschaft bleibt weitgehend zusammen - völlig umgekrempelt wurde hingegen die sportlichen Führung sowie der Betreuerstab. Es gibt einen neuen Manager, einen neuen Psychologen, einen neuen Teamarzt, einen neuen Athletiktrainer, einen neuen Assistenzcoach und einen neuen Aufsichtsbeirat, der sich aus Gönner Dietmar Hopp, seinem Sohn Daniel, SAP-Vorstand Gerd Oswald, Präsident Peter Hofmann sowie Steuerberater Berthold Wipfler zusammensetzt.

                            Zukünftig müssen alle wichtigen Transfers von diesem Beirat bewilligt werden.
                            Außerdem wurde beschlossen, dass Bernhard Peters, Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung, und Rangnick-Mentor Helmut Groß nicht mehr so nahe am Team sein sollen. Groß beispielsweise zeichnet nur noch für das Scouting verantwortlich.

                            "Hahnenkämpfe finden statt, wenn jemand für sich einen Raum beansprucht, der ihm eigentlich nicht zusteht. Oder wenn eine gewisse Unsicherheit herrscht", sagt Manager Ernst Tanner, der die Nachfolge des mit Rangnick zerstrittenen Jan Schindelmeiser antrat. "Diese Problematik haben wir in der vergangenen Saison zugelassen und sich langsam ausweiten lassen."

                            Die Taktik

                            Bei der taktischen Grundformation bleibt vieles beim Alten. Das ideale System ist das 4-3-3 mit einem Sechser und zwei offensiver postierten Mittelfeldspielern auf den Halbpositionen. Das Problem: Im Sturm fehlen die Alternativen. Entweder sind die Angreifer angeschlagen (Ba), verletzt (Obasi), noch zu unerfahren (Mlapa) oder es bestehen sportliche Zweifel (Tagoe).

                            Von daher ist optional auch ein 4-4-2 entweder flach oder in der Raute denkbar. Die Vorzüge: Es benötigt neben dem formstarken Vedad Ibisevic nur einen weiteren Stürmer und im Mittelfeld könnten Carlos Eduardo, Sejad Salihovic, Tobias Weis und Luiz Gustavo gleichzeitig beginnen.



                            Der Spieler im Fokus

                            Carlos Eduardo. Mit 23 Jahren sollte der Brasilianer die fußballerische Adoleszenz abgeschlossen haben - aber ist er tatsächlich erwachsen genug, um eine Saison konstant und allürenfrei durchzuspielen? Sicher ist: Vom Talent her gehört er zu den besten fünf Fußballern der Bundesliga, nicht umsonst wurde er im August vom neuen brasilianischen Cheftrainer Mano Menezes nominiert.

                            Dass sich Eduardo trotz großen Trainingsrückstands und entgegen des Hoffenheimer Wunschs jedoch einsatzbereit meldete und zum Freundschaftsspiel ins 7000 Kilometer entfernte New York flog, mag verständlich sein - einen Beweis seiner Reife muss er jedoch weiterhin erbringen.

                            Das Interview

                            SPOX: In Hoffenheim wollen Sie den 22-jährigen Luiz Gustavo zum Sechser von internationalem Format formen - doch wie ein Leader wirkt er nicht. Wie passt das zusammen?
                            Rangnick: Er braucht noch etwas Zeit. Allein schon wegen seines Alters und der Sprach- und Mentalitätsprobleme kann er noch nicht das Charisma und die Autorität eines Deschamps ausstrahlen. Aber er bringt sich mittlerweile mehr ein und fordert die anderen auf, beim Pressing mitzumachen. Fußballerisch verkörpert er bereits jetzt viele Eigenschaften eines sogenannten "bleibenden Sechsers": Lauf - und Zweikampfstärke sowie ein gutes Gefühl dafür, wann er draufgehen oder wegbleiben soll.
                            Das ganze Interview mit Ralf Rangnick zum Nachlesen

                            Die Prognose

                            Bescheidenheit ist nicht nur in der Einkaufspolitik das dominierende Motiv. "Wenn wir alle an einem Strang ziehen, haben wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun", sagt Tanner. Vom Europapokal wagt keiner zu sprechen, selbst der sonst so ambitionierte Rangnick spricht lediglich von einem Platz im grauen Mittelfeld. Understatement regiert - dabei spricht von der dünnen Kaderdecke und den wie in den ersten beiden Bundesliga-Jahren auffällig häufig auftretenden Verletzungen einiges für ein zumindest ordentliches Abschneiden der TSG.

                            Der zeitweise ausgebrannte Rangnick hat seine Leidenschaft wiedergefunden (Tanner: "In ihm brennt ein Feuer, das heißer ist als alles, das ich erlebt habe"), zudem gilt der neue Co-Trainer Marco Pezzaiuoli als ein Spezialist für das Spiel mit dem Ball - dem Hauptproblem in der vergangenen Saison.
                            Bleibt die Frage nach dem zwischenmenschlichen Miteinander. Alle Beteiligten loben auffällig häufig die neue Harmonie, doch alleine die Installierung des neuen Aufsichts-Beirats birgt Konfliktpotenzial.

                            Nur ein Beispiel: Nachdem die Gründung des Beirats beschlossen wurde, sprach Rangnick davon, dass "nicht alle vier Wochen Gespräche stattfinden, die nicht den sportlichen Bereich betreffen. Es geht ihm darum, alle zwei, drei Monate einen Austausch zu haben."

                            Hopp jedoch erklärte kurz zuvor: "Wir möchten einmal im Monat von Trainer, Spielerrat und Manager wissen, wo es Probleme gibt, um rechtzeitig gegensteuern zu können." Außerdem wird der Beirat "spektakuläre Transfers mit Trainer und Manager diskutieren und er entscheidet letztlich darüber, ob sie finanzierbar sind. Es ist eine gute Hürde." Ob Rangnick der gleichen Meinung ist?


                            Quelle: spox.com
                            Zuletzt geändert von 04 Dragon; 16.08.2010, 17:26.
                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                            Fussballcup in Österreich
                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                              Zitat von resteknaller09 Beitrag anzeigen
                              Dynamo verpflichtet Fiél



                              jetzt noch ein anständiger Stürmer und die 3.Liga darf sich warm anziehn


                              EDIT;

                              Nachholer

                              Jena : Saarbrücken 0:7
                              gesagt getan!

                              Dynamo holt jungen Bundesligaspieler



                              jetz gibt es hoffentlich mehr punkte

                              Kommentar


                                Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                                13.08.2010
                                SV Wilhelmshaven - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:2)
                                FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC 2:0 (1:0)
                                VfB Lübeck - MSV Duisburg 0:2 (0:0)
                                FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 2:0 (0:0)
                                VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern 2:3 (1:0 1:1) n.V.
                                Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld 5:6 (0:1 1:1 1:1) i.E.

                                14.08.2010
                                FK Pirmasens - Bayer Leverkusen 1:11 (0:1)
                                Wacker Burghausen - Borussia Dortmund 0:3 (0:2)
                                SV Babelsberg 03 - VfB Stuttgart 1:2 (1:2)
                                FC Oberneuland - SC Freiburg 0:1 (0:1)
                                SC Pfullendorf - Hertha BSC 0:2 (0:0)
                                Rot Weiss Ahlen - Werder Bremen 0:4 (0:1)
                                SC Verl - TSV 1860 München 1:2 (1:0)
                                Hansa Rostock - 1899 Hoffenheim 0:4 (0:4)
                                Chemnitzer FC - FC St. Pauli 1:0 (1:0)
                                SV Sandhausen - FC Augsburg 1:3 (2:1 3:3 4:4) i.E.
                                SV 07 Elversberg - Hannover 96 5:4 (0:0 0:0 0:0) i.E.
                                Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth 1:2 (0:0 0:0) n.V.
                                Erzgebirge Aue - Borussia M'gladbach 1:3 (0:1)

                                15.08.2010
                                Schwarz-Weiß Essen - Alemannia Aachen 1:2 (0:2)
                                TuS Koblenz - Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0)
                                Victoria Hamburg - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (1:0)
                                ZFC Meuselwitz - 1. FC Köln 0:2 (0:2)
                                TuS Heeslingen - Energie Cottbus 1:2 (0:2)
                                Eintracht Trier - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)
                                BAK Ankaraspor 07 - 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1)
                                Hallescher FC - 1. FC Union Berlin 1:0 (1:0)
                                Torgelower SV Greif - Hamburger SV 1:5 (1:1)
                                Preußen Münster - VfL Wolfsburg 1:2 (0:0)
                                Kickers Offenbach - VfL Bochum 3:0 (2:0)

                                16.08.2010
                                Germania Windeck - Bayern München 0:4 (0:2)
                                VfR Aalen - FC Schalke 04 1:2 (0:1)
                                So, Pauli verliert gegen Chemnitz und Elversberg schmeißt Hannover raus...

                                Das waren wohl die größten Überraschungen der ersten Runde, somit sind nur noch 16 Erstligisten im Rennen.
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                Kommentar


                                  Saisonvorschau FSV Mainz 05: Facelifting mit Verstand

                                  17.08.2010



                                  Der neunte Platz in der letzten Saison bedeute die beste Platzierung der Mainzer Vereinsgeschichte


                                  Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: FSV Mainz 05.

                                  Hätte sich Weltstar Raul nicht zum Wechsel nach Schalke entschieden, wäre wohl Mainz am kuriosesten Transfer der Sommerpause beteiligt gewesen. Aus dem Nichts gab FSV-Mittelstürmer Aristide Bance am Sonntag bekannt, dass er trotz des Interesses von Schalke, Hoffenheim und englischen Vereinen nach Dubai zu Al Ahli wechselt.

                                  Ein im Grunde absurder Entschluss eines in der Blüte der Karriere stehenden 25-Jährigen, der einen weiteren bizarren Aspekt offenlegte: So zahlt Al Ahli marktgerechte 5,5 Millionen Euro Ablöse für den Torjäger - Mainz erhält davon jedoch nur rund die Hälfe. Die Differenz wird einem gewissen Dimitri Celuc überwiesen, seines Zeichens Bances Berater.

                                  Ein wesentliches Vertragsdetail, das die Mainzer Suche nach einer neuen Angriffsspitze deutlich erschwert. "Es ist nicht einfach, auf die Schnelle einen Stürmer mit solchen Qualitäten zu finden", sagt Manager Christian Heidel.
                                  Von Bances Wechsel abgesehen gelang es dem FSV aber, mit Weitsicht und Bedacht den Kader auszudünnen, den Altersschnitt zu senken und eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen, die die Anforderungen von Trainer Thomas Tuchel erfüllt.

                                  Das ist neu

                                  Die FSV-Strategie im Sommer lautete: Erfolgsmaximierung durch Verkleinerung und Verjüngung. Dimo Wache und Marco Rose wurden verabschiedet, Chadli Amri, Dragan Bogavac, Jahmir Hyka, Filip Trojan und voraussichtlich Felix Borja aussortiert. Schmerzlich sind nur die Abgänge der Leistungsträger Tim Hoogland, Bance und Malik Fathi.

                                  Neu hinzugekommen sind Lewis Holtby (Schalke-Ausleihe), Sami Allagui (Fürth) und Christian Fuchs (Bochum), die allesamt zumindest zum erweiterten Stamm gehören, vor allem Holtby wusste in den ersten Wochen zu überzeugen und ist auf dem rechten Flügel gesetzt. Marco Caligiuri und Haruna Babangida sollen die Breite verstärken, außerdem wurde Martin Pieckenhagen als Interims-Ersatzkeeper verpflichtet, solange Christian Wetklo die noch einige Wochen verletzte Nummer eins Heinz Müller im Mainzer Tor vertritt.

                                  Damit die Konkurrenzsituation nicht unter all den Abgängen leidet, wird der Kader mit Perspektivspielern aufgefüllt. Der Hintergrund: Neben dem Klassenerhalt sieht Tuchel seine zentrale Verantwortung darin, "die Jugendmannschaften enger mit der Profimannschaft zu verzahnen. Wir müssen der guten Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum mehr Tribut zollen", wie es Tuchel im SPOX-Interview erklärt.

                                  Angeboten haben sich insbesondere Innenverteidiger Jan Kirchhoff nach einjähriger Pause, der vielseitige Eugen Gopko sowie Stürmer Petar Sliskovic (alle 19 Jahre). Aufgrund der ernormen Leistungsdichte unter den Talenten werden Stefan Bell (1860 München) und Dragan Georgiew (vermutlich Zweitligist) verliehen
                                  "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die mit jedem Tag besser wird und überragende Perspektiven hat, auch weil die Verträge fast aller Spieler über 2011 hinaus laufen", sagt Heidel.

                                  Die Taktik

                                  Von seiner 4-2-3-1-Grundausrichtung wird Tuchel auch im zweiten Bundesliga-Jahr nicht abrücken, denn: "So haben wir große Sicherheit bei eigenem Ballbesitz." Die Innenverteidigung (Noveski mit Svensson/Bungert) hält sich im Aufbau dezent zurück, umso mehr sollen die Außenverteidiger nach vorne drücken.

                                  Entscheidend für die Spielbalance ist die Doppelsechs: Die defensiven Mittelfeldspieler bekamen letzte Saison zwar nur wenig Lob - doch sie waren mitentscheidend dafür, dass der FSV trotz sehr offensiver Flügelstürmer nur selten das Gleichgewicht verlor. Womöglich sind Karhan und Soto das meist unterschätzte Sechser-Duo der Liga.
                                  Die Spieler in der Dreier-Offensivreihe werden durch Simkas Hereinnahme als klassischer Spielmacher etwas seltener die Positionen tauschen, dennoch sollen die beiden Außen Schürrle und Holtby je nach Bedarf ihre Seiten wechseln.

                                  Solange kein Bance-Ersatz gefunden wurde, wird wohl Allagui die Sturmmitte besetzen - wobei es fraglich ist, ob der Deutsch-Tunesier seinen Vorgänger ersetzen kann. Bance zeichnete neben seiner Torgefahr besonders seine physische Präsenz aus, wodurch er vor allem im Spiel gegen den Ball als erste Speerspitze des FSV-Pressings extrem effektiv und wertvoll war. Allagui hingegen fehlt bei aller Schnelligkeit die Robustheit.




                                  Der Spieler im Fokus

                                  Andreas Ivanschitz. Nach furiosem Beginn in der Vorsaison baute der Österreicher zusehends ab und erholte sich nicht mehr vom Leistungsknick. Ein Einbruch, der vordergründig mit kleineren Verletzungen, hintergründig jedoch mit seinem häufig kritisierten Phlegma erklärbar ist.
                                  Während Tuchel den Österreicher anfangs mit einer Stammplatz-Garantie und verbalen Streicheleinheiten erfolglos aufzubauen versuchte, zeigt der Trainer nun seine kompromisslose Seite. Die Zehner-Rolle gehört Simak, auf den Flügeln sind Schürrle und Holtby eingeplant.

                                  Ivanschitz bleibt die Bank.
                                  Sprich: Nachdem Ivanschitz noch vor einigen Jahren als eines der größten Talente Europas gehandelt wurde, muss er mittlerweile um seine Zukunft in der Bundesliga kämpfen. Sollte er in Mainz scheitern, wird sein Leumund womöglich bis zum Karriereende darunter leiden.

                                  Das Interview

                                  SPOX: Haben Sie während der WM besonders auf Müller geschaut?
                                  Andre Schürrle: Mir haben Spieler wie Diego Forlan, David Villa oder Keisuke Honda sehr gut gefallen, weil sie wie ich immer wieder rochiert sind und den Weg über die Außen gesucht haben. Aber Thomas war schlichtweg sensationell. Manchmal habe ich mir die Wiederholungen der deutschen Spiele angeschaut und genau beobachtet, wie seine Laufwege in die Spitze waren, wann er von außen nach innen zog und wie er sich generell taktisch verhalten hat. Besseren Anschauungsunterricht gibt es nicht.
                                  Das ganze Interview mit Andre Schürrle zum Nachlesen

                                  Die Prognose

                                  Die vergangene Saison war nahezu vollkommen. Mit Frankfurt, Hoffenheim, Mönchengladbach und Köln wurden gleich vier finanzstärkere Mannschaften auf die Plätze verwiesen, außerdem erlebte der FSV beim 2:1 gegen den FC Bayern eine der glanzvollsten Stunden der Vereinsgeschichte.
                                  Doch nun folgt die womöglich schwierigste Aufgabe: Konsolidierung auf hohem Niveau. Um neue Reize zu setzen, verpasste die sportliche Führung der Mannschaft ein weitreichendes Facelifting - was jedoch die Frage aufwirft, ob Mainz nicht zu radikal den zugegeben talentierten Eigengewächse vertraut.

                                  "Uns kann nichts Besseres passieren als wenn wir wieder wie im Vorjahr als erster Absteiger genannt werden. Damit sind wir sehr gut gefahren", zerstreut Heidel die Bedenken.
                                  Was für eine erneut erfolgreiche Runde spricht: Tuchel musste letzte Saison nach der Andersen-Entlassung im Schnellverfahren der Mannschaft seine Philosophie näher bringen - und war trotz der fehlenden Vorbereitung erfolgreicher als Ikone Jürgen Klopp. Was gelingt ihm erst, nachdem er einen kompletten Sommer Zeit hatte?


                                  Quelle: spox.com
                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                  Fussballcup in Österreich
                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                    Özil hat bei Real unterschrieben das ist ne echte Schwächung für Bremen

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                                      Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                                      Özil hat bei Real unterschrieben das ist ne echte Schwächung für Bremen

                                      wieso? die holen sich doch von der kohle die sie bekommen haben einen

                                      neuen und ausserdem, sie haben ja auch noch marin und so schlecht! ist

                                      der auch nicht

                                      Kommentar


                                        Zitat von Mustang Beitrag anzeigen
                                        wieso? die holen sich doch von der kohle die sie bekommen haben einen

                                        neuen und ausserdem, sie haben ja auch noch marin und so schlecht! ist

                                        der auch nicht
                                        Der spielt aber ne andere Position. Ich hätte da einen Tipp für Allofs. Sosa. Für 4 Mio zu haben .

                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                        Bayer Leverkusen

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                                          Mesut Özil wechselt zu Real Madrid

                                          17.08.2010



                                          Mesut Özil war bislang 17 Mal für die deutsche Nationalmannschaft im Einsatz


                                          Nationalspieler Mesut Özil wechselt mit sofortiger Wirkung von Werder Bremen zu Real Madrid. Dies gab der norddeutsche Klub am Dienstagnachmittag offiziell bekannt.

                                          "Wir respektieren damit Mesuts Wunsch, schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagte Manager Klaus Allofs nach einem Gespräch mit dem Nationalspieler. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Klubs bisher Stillschweigen.

                                          Auch Real Madrid bestätigte den Wechsel auf der vereinseigenen Homepage und begrüßt den 21-Jährigen als einen "deutschen Mittelfeldspieler mit viel Talent, großer Qualität und einer vielversprechenden Zukunft." Özil ist nach Sami Khedira der zweite Deutsche, den es in diesem Sommer nach Madrid zieht.

                                          30 Millionen für sechs Jahre?

                                          Die spanische "AS" vermeldet, dass die Ablösesumme etwa 15 Millionen Euro betragen soll. Demanch erhält Özil einen Sechs-Jahres-Vertrag mit einem Netto-Verdienst von rund fünf Millionen Euro im Jahr.
                                          Özil fehlte bereits beim Abschlusstraining der Bremer vor dem Champions-League-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen Sampdoria Genua.
                                          Özil wechselte im Januar 2008 vom FC Schalke 04 zu Werder Bremen. Mit den Grün-Weißen wurde er 2009 DFB-Pokalsieger. Insgesamt bestritt Özil für Werder 71 Spiele und erzielte dabei 12 Treffer.


                                          Quelle: spox.com
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            sorry Özil hat ne macke genau wie Khedira ist viel zu früh die werden in Real untergehen die haben für kohle ihr zukunft verkauft so in 3 oder 4 jahre wäre so ein wechsel ok für beide eigentlich schade für beide aber ich bin mir sicher das beide in minmum 2 jahren nich mehr in der nationalelf 1. wahl sind
                                            sigpic

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                                              Zitat von [DE]Keyman Beitrag anzeigen
                                              sorry Özil hat ne macke genau wie Khedira ist viel zu früh die werden in Real untergehen die haben für kohle ihr zukunft verkauft so in 3 oder 4 jahre wäre so ein wechsel ok für beide eigentlich schade für beide aber ich bin mir sicher das beide in minmum 2 jahren nich mehr in der nationalelf 1. wahl sind
                                              Gut für Kroos ^^.

                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                              Bayer Leverkusen

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                                                Saisonvorschau Werder Bremen: Die Kontinuität steht über allem

                                                16.08.2010



                                                Das dienstälteste Duo der Liga: Werder-Coach Thomas Schaaf (l.) und Manager Klaus Allofs


                                                Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: Werder Bremen.

                                                Kaum ein anderer Verein in der Bundesliga steht so sehr für Kontinuität wie Werder Bremen. Die "Politik der ruhigen Hand" wurde einst von Deutschlands Bundeskanzler als Schlagwort und Schutzschild zugleich benutzt, hinter dem er sich verstecken konnte - in Bremen erfährt der schöne Satz seit Jahren schon seine Umsetzung in die Realität.

                                                Lange Zeit war es relativ ruhig in Bremen, bis die Weltmeisterschaft einen der Angestellten ins Rampenlicht rückte und eine heftige Debatte auslöste: Geld oder Leistung.
                                                Mesut Özil bestimmt seit etlichen Wochen die Schlagzeilen und reduziert Werder in der Außendarstellung auf den Verein, der jetzt eine grundlegende Entscheidung fällen muss. Denn dass Özil weg will, ist mittlerweile längst öffentlich.

                                                Der Verein stellt sich aber quer und erntet damit nicht nur bei den eigenen Fans Unverständnis. Die Mehrheit der Werder-Anhänger würde Özil lieber heute als morgen gehen lassen, um endlich wieder ein bisschen mehr Ruhe in den Verein zu bekommen.
                                                Die Verantwortlichen bleiben sich und ihrer Devise aber treu und halten das Heft des Handelns selbst in der Hand, beugen sich nicht dem Druck von außen und machen die Dinge so, wie es in Bremen gute Tradition ist: Mit bedächtiger Ruhe.

                                                Das ist neu

                                                Im Prinzip hat sich bei und an Werder Bremen nicht viel geändert. Das Personal ist fast unverändert, der Trainer derselbe, die Strukturen im Verein die alten.
                                                Und doch stehen die Hanseaten erneut vor einer grundlegenden Veränderung: Sollte Mesut Özil doch noch die Freigabe für einen Wechsel - sehr wahrscheinlich zu Real Madrid - erhalten, würde Werder den zweiten klassischen Spielmacher innerhalb eines Jahres verlieren.

                                                Eigentlich sind die Bremer nach dem Theater um Diego vom letzten Sommer einiges gewöhnt, aber auch der Özil-Poker zieht sich jetzt schon mehrere Wochen hin und bestimmt die Schlagzeilen rund um das Team.
                                                Der Nationalspieler will weg, Manager Klaus Allofs lässt ihn (noch) nicht ziehen. Das riecht nach Ärger. Es sei denn, Allofs gibt sich doch noch der finanziellen Verlockung hin und streicht jetzt noch eine satte Ablöse für Özil ein, der nach dieser Saison sonst ablösefrei wechseln kann.

                                                Als Özil erst ein paar Tage bei der Mannschaft war, sorgte ein anderer für Unruhe. Marko Arnautovic ist ein toller Fußballer, aber eben auch ein etwas schwieriger Charakter. Im Trainingslager musste der junge Österreicher zum ersten Mal von Schaaf und Allofs zurechtgestutzt werden.
                                                Vielleicht nur ein Ausrutscher mit einem Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Oder aber der Vorgeschmack auf das, was die Verantwortlichen mit dem durchaus launischen Arnautovic in Zukunft erwarten wird.

                                                Immerhin sind alle Wechselabsichten von Per Mertesacker ad acta gelegt und bis auf Naldo hat sich in der Vorbereitung kein Spieler ernsthaft verletzt. Was noch bleibt, ist das Hickhack um den Brasilianer Wesley. Der sollte längst in Bremen sein, jetzt zickt sein Verein FC Santos aber rum und schiebt Schachtjor Donezk als neuen Interessenten vor.

                                                Das Feilschen um Wesley nimmt immer groteskere Züge an und entwickelt sich neben der Özil-Personalie langsam zu einem echten Ärgernis...
                                                Immerhin gehen Schaaf und Allofs in die elfte Saison als Trainer-Manager-Gespann. Das steht für Kontinuität, sachdienliche Arbeit, Zuverlässigkeit und jede Menge Vertrauen. Schaaf und Allofs sind gewiss nicht immer einer Meinung, am Ende aber so uneitel und zielgerichtet, dass für Werder fast immer die beste Lösung gefunden wird.
                                                Eine hervorragende Basis, um die der Großteil der Konkurrenz Werder Bremen auch in dieser Saison beneiden wird.

                                                Die Taktik

                                                Werder hat sich in der letzten Saison vom 4-4-2 mit Mittelfeldraute emanzipiert. Früher war die Mannschaft auf einen zentralen Regisseur festgelegt, heute ist sie spieltaktisch so variabel wie nur wenige andere in der Liga.
                                                Nach dem 4-2-3-1 der vergangenen Saison hat sich Trainer Schaaf in der Vorbereitung auch auf ein 4-3-3 eingelassen. Angesichts der ungeheuren Spielstärke im offensiven Mittelfeld und Angriff eine durchaus clevere Lösung.

                                                Mit Arnautovic hat Bremen einen Spieler verpflichtet, der sich sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Flügeln dahinter wohlfühlt und der eine überragende Technik mitbringt.
                                                Im Bedarfsfall kann Schaaf aber auch auf ein klassisches 4-4-2 mit zwei Sechsern zurückgreifen.
                                                Die Besetzung der einzelnen Mannschaftsteile ist hinten klar: Tim Wiese ist unantastbar, davor steht die Innenverteidigung mit Mertesacker und Naldo. Leider ist der Brasilianer immer noch verletzt und fällt nach seiner Knie-OP nochmals mehrere Wochen aus, also wird Sebastian Prödl neben Mertesacker auflaufen.

                                                Rechts in der Viererkette ist Clemens Fritz gesetzt, der seine aufsteigende Form der letzten Saison über die Sommerpause konservieren konnte. Links streiten sich Sebastian Boenisch und Petri Pasanen um den Startplatz, wobei der spielstärkere Boenisch leicht die Nase vorn hat.
                                                Auf der Doppel-Sechs hat sich neben Torsten Frings Youngster Philipp Bargfrede etabliert.

                                                Für die erfahrenen Tim Borowski oder Daniel Jensen bleibt im Zentrum vorerst kein Platz. Davor wirbeln Aaron Hunt (rechts), Özil und Marko Marin.
                                                Sollte Özil doch noch gehen, steht in Hunt der entsprechende Ersatz für die Zehnerposition bereits fest. Hunt machte in der Vorbereitung den besten Eindruck aller Bremer.




                                                Der Spieler im Fokus

                                                Um Marko Arnautovic rankten sich viele Gerüchte und Halbwahrheiten - so schien es. Das Klischee des verwöhnten Jung-Millionärs, der viel fordert, dafür aber nicht viel leisten will, machte schnell die Runde.
                                                Auf unangenehme Weise hat der 21-Jährige dieses Klischee mit seinen zornigen Ausrastern im Trainingslager schon selbst befeuert, die ersten Reibereien ließen also nicht lange auf sich warten.

                                                Dass Arnautovic aber trotz seiner schwierigen Art ein überragender Fußballer ist, hat der Österreicher auch schon bewiesen. Arnautovic bringt für einen Stürmer alles mit, hat eine exzellente Technik, einen Bombenschuss und sehr viel Spielverständnis.

                                                Es liegt sicherlich an Coach Schaaf, den jungen Spieler so auf die Bahn zu bringen, dass er Topleistungen bringen kann. In erster Linie ist dafür aber Arnautovic selbst zuständig. Er muss sein Ego zurückstellen und am besten schnell erkennen, dass nur das Kollektiv zählt. Dann könnte der Österreicher zu einer der neuen Attraktionen der Liga werden.
                                                Marko Arnautovic im SPOX-Porträt: Der Zlatan-Klon

                                                Die Prognose

                                                Trotz zurückhaltender Aktivitäten auf dem Transfermarkt - oder gerade deswegen - ist Werder auch in dieser Saison wieder ein Kandidat auf einen der ersten fünf Plätze.
                                                Im Angriff haben die Bremer durch den Arnautovic-Transfer deutlich an Qualität gewonnen und sind dadurch auch noch flexibler geworden.

                                                Allerdings musste Kapitän Frings bei Arnautovic schon als Moderator vorstellig werden. Seine gezielt öffentlich platzierte Kritik erinnerte an eine Episode mit dem ebenfalls widerspenstigen Diego vor drei Jahren, den Frings ebenfalls öffentlich attackiert und somit wieder auf den Boden der Tatsachen geholt hatte.
                                                Mit einigem Abstand bedankte sich Diego damals sogar bei Frings, der ihn davon abgehalten hatte, zu schnell abzuheben. Ähnlich verhält sich jetzt der Fall Arnautovic. Nur muss der Österreicher auch zu der Einsicht gelangen, dass ihm alle helfen und keiner schaden will.

                                                Das Gerüst der Mannschaft steht soweit. Der Weggang Özils würde zwar schmerzen, ist aber längst als eine Option einkalkuliert und würde innerbetrieblich (Hunt) aufgefangen werden.
                                                Neben den harten Zahlen und Fakten ist Werder in dieser Saison aber auch noch an zwei anderen Fronten aktiv: Nachdem sich mit Bargfrede letzte Saison ein Spieler quasi aus dem Nichts zum Stammspieler entwickelt hatte, wird dieses lange Zeit eher dürre Feld jetzt forscher vorangetrieben.
                                                Mit Felix Kroos und Onur Ayik stehen zwei junge Spieler auf dem Sprung zu den Profis beziehungsweise im engeren Kader der ersten Mannschaft.

                                                Zudem steht der Umbau des Weserstadions weiter im Fokus. Ein langwieriger Prozess, der dem Verein in letzter Zeit auch einiges an Geld gekostet hat.
                                                Trotz der Baustellen Özil, Wesley und unter Umständen auch Arnautovic kann Werder optimistisch in die Saison gehen. Die Mannschaft hat genügend Potenzial für einen Platz in der Europa League, mit ein bisschen Glück ist wieder die Teilnahme an der Champions League drin. Das Rennen um den Titel machen diese Saison aber andere unter sich aus.


                                                Quelle: spox.com
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  Saisonvorschau VfB Stuttgart: Die größte aller Wundertüten

                                                  17.08.2010



                                                  Der VfB Stuttgart der Saison 2010/11 - inklusive Maskottchen Fritzle (r.)


                                                  Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: VfB Stuttgart.

                                                  Acht Mal in den letzten neun Jahren hat sich der VfB Stuttgart für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert. Eine blitzsaubere Bilanz für einen Klub, der nicht erst seit dieser Saison mit dem Etikett "Ausbildungsverein" versehen ist.

                                                  Nur sorgte die traditionell hervorragende Jugendausbildung gepaart mit etlichen namhaften Abgängen und dem Königstransfer von Sami Khedira zu Real Madrid in diesem Sommer dafür, dass der VfB weniger als etablierte Größe in Deutschlands Spitzengruppe wahrgenommen wird, als vielmehr als kleiner Selbstbedienungsladen.
                                                  Ein Standort, der seine eigens großgezogenen Talente letztlich gegen die ganz großen Klubs nicht halten kann und seinerseits keine waghalsigen Transfers tätigen will.

                                                  Die Stimmung in Bad Cannstatt ist dann fast immer geprägt von Skepsis, die vor der kommenden Saison so groß wie schon lange nicht mehr zu sein scheint. Es steht im wahrsten Sinne des Wortes ein Jahr des Umbruchs bevor - mit einigen Risiken, aber auch Chancen.

                                                  Das ist neu

                                                  Christian Gross kann zum ersten Mal mit "seiner" Mannschaft in die Vorbereitung und eine Saison gehen. In der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit erwies sich der Schweizer fast als kleiner Magier, führte den VfB aus dem Keller nach Europa und legte den besten Punktequotient in der Geschichte der Bundesliga hin.
                                                  Jetzt beginnt aber erst seine eigentliche Arbeit, die beim VfB auf mehrere Jahre hinaus angelegt sein soll. Gross hat einen Vertrag bis Juni 2011, über die vom Verein angestrebte Verlängerung will Gross im Moment aber kein Wort verlieren.

                                                  Dafür hat er noch zu viele Baustellen - eine davon ist die zukünftige Zusammenarbeit mit Fredi Bobic. Der ist noch frischer beim VfB als Gross. Trainer und Manager sind also im Prinzip fast neu, kein anderer Bundesligist geht mit einer vergleichbaren Konstellation in die Hinrunde.
                                                  Bobic hatte bereits in seinen ersten Tagen alle Hände voll zu tun, vor allem mit dem Umbau des Kaders. Dabei machte er bisher einen weniger zögerlichen Eindruck als sein Vorgänger Horst Heldt. Das ist zwar mit mehr Risiko verbunden, auf Grund des großen Zeitdrucks aber offenbar nicht anders zu bewerkstelligen.

                                                  Immerhin hat die Mannschaft durch Gross wieder den Weg zurück zu einer strafferen Linie gefunden, der Schweizer stellt klare Forderungen und erwartet dementsprechend klare Antworten.
                                                  Gerade in einer Phase, wo Größen wie Jens Lehmann oder Sami Khedira, sowie verdiente Spieler wie Roberto Hilbert oder Ricardo Osorio den Verein verlassen haben, ist Gross' Einfluss und sein strenger Führungsstil in der Phase des Umbruchs von unschätzbarem Wert.

                                                  Die vielen prominenten Abgänge will der VfB mit einer Mischung aus neuen Spielern und nachrückenden Akteuren aus der eigenen Jugend auffüllen. Das Konzept hat in Stuttgart Tradition, wird vor dieser Saison aber von einigen Bedenken begleitet.
                                                  Die große Identifikationsfigur Khedira ist weg, um den Nationalspieler herum wollte der Klub die Mannschaft der Zukunft aufbauen. Lehmann mag unbequem und manchmal auch unberechenbar gewesen sein - als Leitfigur und Respektsperson auf dem Platz war er eine Bank.

                                                  Bei den Zugängen ist bisher kein großer Name dabei, im Gegenteil. Philipp Degen sehen viele in Deutschland schon als gescheitert an. Allerdings wird sich Gross, der Degen beim FC Basel zum Nationalspieler formte, bei dessen Verpflichtung die entsprechenden Gedanken gemacht haben.
                                                  Johan Audel ist in Deutschland ein beinahe Unbekannter und wird nach dem geplatzten Transfer von Andre Ayew als zweite Wahl verstanden. Der Deal mit dem Slowaken Vladimir Weiss von ManCity wabert noch durch die Luft, Vollzug ungewiss.

                                                  Dazu kommen die Nachwuchsspieler Patrick Funk und Daniel Didavi - und Sorgenkind Sebastian Rudy. Der gilt als ein ähnlich großes Talent wie Khedira vor vier Jahren, scheint aber auch jetzt den endgültigen Sprung in die Stamm-Elf nicht zu packen. Hoffenheim meldet reges Interesse, Gross scheint nicht wirklich abgeneigt zu sein.
                                                  Der Stadionumbau frisst noch diese eine Saison eine Menge Geld und bringt jetzt auch noch ein zweites, nicht zu unterschätzendes Problem mit sich: Die Cannstatter Kurve ist abgerissen, die Hardcore-Fans müssen aus ihrer Heimat in andere Teile des Stadions verpflanzt werden. Eine Situation, an die sich alle Beteiligten erst noch gewöhnen müssen.

                                                  Die Taktik

                                                  Das 4-4-2 mit zwei defensiven Mittelfeldspielern vor der Abwehr ist bei Gross alternativlos. Der Schweizer bevorzugt geradlinigen Angriffs-Fußball, mit schnellen Außenspielern und physischer Stärke im Sturmzentrum.
                                                  Darauf fokussiert er sich bei der Auswahl seines Personals. Ein Spieler wie zum Beispiel Rudy bringt nicht immer genügend Biss und Zweikampfhärte mit, also hat er es unter Gross schwer. Dabei ist die Balance zwischen Angriffs- und Verteidigungsspiel enorm wichtig.

                                                  Der VfB von früher, mit frischem Hurra-Fußball nach vorne, aber auch anfällig im Defensivverhalten, soll fürs erste in der Schublade verschwinden. Weniger Klischee, mehr Pragmatismus.
                                                  Die Abwehr steht soweit und sollte in ihrer Besetzung plus der zweiten Garnitur dahinter auch höchsten Ansprüchen genügen, schließlich beschäftigt der VfB auf allen Positionen teilweise gestandene Nationalspieler.

                                                  Dann kommen aber auch schon viele Fragezeichen. Wie wird Sven Ulreich seinen zweiten Anlauf als Nummer eins hinbekommen? Wer wird der neue Kopf im Mittelfeld? Was wird nach Alex Hlebs Abgang aus der zuletzt so starken linken Seite? Kann sich von den Stürmern endlich zumindest einer als verlässlicher Torelieferant etablieren?
                                                  Das Potenzial ist auf allen Positionen da, an der Umsetzung auf dem Platzt fehlte es in den letzten Jahren aber. Hier liegt Gross' Hauptaugenmerk. Am System wird er aller Voraussicht nach so schnell nichts ändern, also verwendet er alle Energie darauf, seinen Spielern die vielen kleinen Feinheiten zu vermitteln.

                                                  Der Spieler im Fokus

                                                  Cacau ist seit 2004 im Verein, hat alle möglichen Höhen und Tiefen mitgemacht, erlebte mit Trapattoni eine völlig verkorkste Saison, war deutscher Meister, einige Male schon so gut wie weg, dann Publikumsliebling und ist nun Nationalspieler mit WM-Erfahrung.
                                                  Jetzt kommt dem 29-Jährigen aber in seinem siebten Dienstjahr eine neue Rolle zu: Die der Identifikationsfigur. Verein und Mannschaft befinden sich im Umbruch, da ist der Wunsch nach Verlässlichkeit und Herzblut besonders groß. Mit Bobic ist ein Stück großer Vergangenheit zurückgekehrt, aber Bobic vertritt den VfB nicht mehr auf dem Rasen.

                                                  Nach Khediras Wechsel zu Real Madrid ist diese Stelle vakant und Cacau wird sie ausfüllen (müssen). Jetzt ist er einer der Führungsspieler, sein Wort wird noch mehr Gewicht haben, sein Vertrauensvorschuss bei den Fans ist so groß wie bei keinem anderen Spieler.

                                                  Dazu muss er eine ausgewogenere Saison spielen als letztes Jahr, als er in der Hinrunde wie die gesamte Mannschaft ein Totalausfall war und unter Gross in der Rückrunde plötzlich munter knipste.
                                                  Cacau kam mit viel WM-Schwung zurück zur Mannschaft und will diese Euphorie auf die Mannschaft übertragen. Die Voraussetzungen sind gegeben, die Forderungen aber enorm hoch. Es wird auch für Cacau eine Saison voll großer Herausforderungen.




                                                  Die Prognose

                                                  Platz eins bis fünf gibt der VfB Stuttgart für gewöhnlich als grob umrissenes Saisonziel aus. Ein Platz im internationalen Geschäft ist für einen Verein wie den VfB Pflicht.
                                                  Diesmal ist der Fall aber etwas anders gelagert. Es gibt zu viele offene Fragen, zu viele Unwägbarkeiten, als dass sich einer der Verantwortlichen auf eine konkrete Aussage festnageln ließe.
                                                  Trainer Gross ordnet deshalb die Saison in kleine Häppchen und fordert im ersten Schritt den Einzug in die Europa-League-Gruppenphase und einen guten Saisonstart.

                                                  Vermutlich die richtige Vorgehensweise, zumal Stuttgart immer mal wieder eine der großen Wundertüten der Liga ist und eine enorme Spannweite zwischen unterem Durchschnitt und Spitzenklasse liefern kann.
                                                  Der Verein steht vor einem Übergangsjahr, bei dem intern auch das Verpassen der internationalen Ränge einkalkuliert ist.

                                                  Zumal die Konkurrenz nicht weniger wird und teilweise enorm aufgerüstet hat, während der VfB seinem Vernunftstil treu bleibt und nur Geld ausgibt, das vorher auch erwirtschaftet wurde beziehungsweise nicht von einem Großkonzern im Hintergrund alimentiert wird.
                                                  Die Mannschaft besitzt das Potenzial, um um die Plätze fünf bis acht zu spielen. Mehr ist nur drin, wenn alles absolut optimal läuft, die Abgänge zügig eins zu eins ersetzt werden, die Mannschaft schnell zueinander findet und der VfB endlich mal eine Saison spielt ohne große Unwucht zwischen Hin- und Rückrunde. Kurz: Die Europa-League-Qualifikation wäre ein sehr großer Erfolg.


                                                  Quelle: spox.com
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                                  Kommentar


                                                    Saisonvorschau Borussia Dortmund: Mit Risiken und Nebenwirkungen

                                                    18.08.2010



                                                    Der Kader von Borussia Dortmund in der Saison 2010/2011


                                                    Bis zum Start der Bundesliga beleuchtet SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: Borussia Dortmund.

                                                    eit Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund angestellt ist, bewegt sich der Verein Schritt für Schritt wieder in die Sphären, die man aufgrund der erfolgreichen 90er Jahre für sich beansprucht - die oberen Tabellenplätze, inklusive internationaler Wettbewerbe.Im ersten Klopp-Jahr verhinderte noch ein Last-Minute-Abseitstor von Hamburgs Piotr Trochowski am 34. Spieltag den Sprung in die Europa League. Ein Jahr später erfolgte die für die Dortmunder Finanzen extrem wichtige Qualifikation recht souverän.

                                                    Der Fußball, den Klopp spielen lässt, zeichnet sich durch hohe Leiden- und Laufbereitschaft aus. Daran wird sich auch im kommenden Jahr nicht viel ändern. Nur bleibt vorerst die Frage offen, wie gut die junge Truppe die zukünftige Mehrbelastung wegstecken wird.

                                                    Das ist neu

                                                    Der Tanz auf mehreren Hochzeiten. Sollte der BVB das durchaus machbare EL-Quali-Los Qarabag Agdam meistern, könnten in diesem Kalenderjahr noch über 20 Pflichtsspiele anstehen. Das ist Chance und Risiko zugleich.
                                                    Durch die beiden überzeugenden Spielzeiten unter Klopp (Platz 6 und 5) haben Verein und Mannschaft den nächsten kleinen Schritt in ihrer Entwicklung genommen. Personell hat man den Kader in der Breite verstärkt und gleichzeitig weiter verjüngt.

                                                    Lukasz Piszczek ist nicht nur auf beiden defensiven Außenbahnen einsetzbar, sondern kann auch im Mittelfeld aushelfen. Solange sich dort niemand verletzt, ist dies allerdings gar nicht notwendig. Shinji Kagawa und Talent Mario Götze, der nun fest zur ersten Mannschaft gehört, können bis auf die defensiven alle Mittelfeldpositionen bekleiden.
                                                    Das meiste Geld nahm man für Robert Lewandowski in die Hand, der Alleinunterhalter Lucas Barrios entlasten soll und ebenso recht flexibel im vorderen Spielfelddrittel einsetzbar ist.

                                                    Von diesen Neuzugängen versprechen sich die Verantwortlichen einen erhöhten Konkurrenzkampf und somit mehr Druck auf die etablierten Kräfte, die Klopp zuletzt öfter auch mal leicht angeschlagen durchschleppen musste.
                                                    Der Trainer hat die Wunschspieler, die der enge finanzielle Rahmen hergibt, bekommen und nun nicht nur bei der Besetzung des Mittelfelds die Qual der Wahl. Ein Luxus, den man aus der Vergangenheit so nicht kannte.

                                                    Die Taktik

                                                    Platz 15 stand für den BVB in der Vorsaison nach sieben Spieltagen zu Buche. Klopp sah sich gezwungen, auf 4-2-3-1 umzustellen. Plötzlich brachte die Borussia ihr großes Potential auf den Rasen. Zwölf Spiele ohne Niederlage und ein sicherer Platz im oberen Tabellendrittel waren die Folge.
                                                    Seitdem hält der Coach an diesem System fest. Damit etablierte sich Dortmund als eines der laufstärksten Teams der Liga und bringt vor allem seine größte Stärke zur Geltung: das Spiel gegen den Ball.

                                                    Klopp sieht daher keinen Grund, diese Anordnung zu ändern, zumal er nun in allen Mannschaftsteilen über genügend Alternativen verfügt.
                                                    In vorderster Front bleibt Barrios Anspielstation, Prellbock und Stoßstürmer in einem. Lewandowski soll hinter ihm und um ihn herum spielen und nicht nur das Spiel ordnen, sondern auch selbst in die Spitze stoßen.




                                                    Die defensiv wie offensiv flexible Dreiermittelfeldreihe hat zwei Sechser im Rücken, die sich gut ergänzen und über unterschiedliche Qualitäten verfügen: Kapitän Kehl ist defensiver Zweikämpfer, Sahin erster Initiator der Dortmunder Angriffe. Die Abwehr bleibt dieselbe wie im Vorjahr, ist eingespielt und hat in ihrer Entwicklung weiterhin Steigerungspotential.

                                                    Da kein Team in der letzten Saison mehr Führungen aus der Hand gab als der BVB, ließ Klopp in der intensiven Vorbereitungsphase eine Spielweise einüben, die ökonomischer daher kommen und auf höheren Ballbesitzzeiten und mehr Spielkontrolle fußen soll. Vor allem im letzten Drittel des Spielfeldes fehlten dem BVB oft Durchschlagskraft und Konzentration. Klopp fordert von seiner Mannschaft "mehr Konsequenz in allen Lagen".

                                                    Der Spieler im Fokus

                                                    Man darf auf drei Spieler gespannt sein: Kagawa, der für einen Spottpreis aus Japans zweiter Liga (!) kam und in der Vorbereitung derart auf sich aufmerksam machte, dass Klopp im DFB-Pokal bei Wacker Burghausen lieber ihn als Lewandowski von Beginn an brachte. Die Umstellung auf das höhere Niveau und ein neues Land scheint dem Japaner zumindest in sportlicher Hinsicht wenige Probleme zu bereiten. Sein größter Vorteil: die Vielseitigkeit.

                                                    Hinzu kommt natürlich Lewandowski selbst, der in den Testspielen zwar regelmäßig traf, abgesehen davon aber bislang wenig in Erscheinung trat. Der Pole ist mit der Position hinter der einzigen Spitze, auf der ihn Klopp sieht, noch nicht ganz warm geworden. Und genau dort drängt nun Kagawa in die Startelf.
                                                    Zu guter Letzt ist Mario Götze zu nennen. Der 18-Jährige, der zuletzt zweimal in Folge mit der Fritz-Walter-Medaille für das beste deutsche Nachwuchstalent ausgezeichnet wurde, hat zwar weiter an seiner Physis zu arbeiten, machte in seiner Entwicklung im letzten Jahr aber dennoch einen riesigen Schritt nach vorne. Auch Götze kann auf allen offensiven Mittelfeldpositionen spielen und wird definitiv genug Spielzeit bekommen, um sich an die Bundesliga gewöhnen zu können.

                                                    Das Interview

                                                    SPOX: Auch für die Profis könnte die kommende Saison intensiv werden: Zusammen mit der Europa League und dem DFB-Pokal könnten bis Weihnachten 28 Pflichtspiele anstehen. Diese Konstellation ist für den BVB und die jungen Spieler recht neu. Inwiefern könnte die postulierte Weiterentwicklung der Mannschaft dadurch beeinträchtigt werden?
                                                    Zorc: Wir wollen uns dieser willkommenen, aber auch großen Herausforderung stellen. Das erste übergeordnete Ziel ist, die Playoff-Spiele zur Europa League erfolgreich zu gestalten. Wir wollen in die Gruppenphase. Das wäre für uns sowohl sportlich als auch wirtschaftlich der nächste Schritt. Wir haben den Kader darauf ausgerichtet, der Doppelbelastung standzuhalten. Gleichwohl wird es spannend zu beobachten sein, wie schnell die Jungs diese neuen Erfahrungswerte verarbeiten und letztlich auf dem Platz umsetzen. Ich traue es ihnen zu.
                                                    Das ganze SPOX-Interview mit Michael Zorc

                                                    Die Prognose

                                                    "High Noon" nannte Klopp das, was auf den BVB im August und September zukommt. Neben einem knüppelharten Auftaktprogramm in der Liga (Leverkusen, Stuttgart, Wolfsburg, Schalke, Bayern innerhalb der ersten sieben Spieltage) steht bei den Europa-League-Playoffs im schwülen Aserbaidschan das gute Abschneiden im Vorjahr auf dem Prüfstand.

                                                    Sollte es richtig dumm laufen, stünde der BVB bereits Ende September mit dem Rücken zur Wand. Darauf deutet jedoch wenig hin. Natürlich bleibt abzuwarten, wie die weiterhin sehr junge Mannschaft auf die Doppelbelastung, die erhöhte Erwartungshaltung und den damit verbundenen Druck reagieren wird.

                                                    Die Verantwortlichen haben ihre Hausaufgaben erledigt: Der Kader ist in der Breite verstärkt worden, das Team konnte zusammen gehalten werden und ist zudem eingespielt. Jetzt liegt es an der Mannschaft, den sich selbst auferlegten Ansprüchen gerecht zu werden.
                                                    Auch wenn die direkte Konkurrenz wieder deutlich mehr Geld in die Hand genommen hat - Dortmund könnte erneut der Sprung in die Europa League gelingen.


                                                    Quelle: spox.com
                                                    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 19.08.2010, 12:45.
                                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                    Fussballcup in Österreich
                                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                                    Kommentar


                                                      Saisonvorschau Bayer Leverkusen: Der beste Kader aller Zeiten

                                                      18.08.2010



                                                      Bayer Leverkusen will die Euphorie über die Rückkehr von Michael Ballack mit in die Saison nehmen


                                                      Wenige Tage vor dem Start der Bundesliga stellt SPOX alle 18 Klubs in der großen Vorschau-Serie vor - mit allen Transfers, Hintergründen und der Saison-Prognose. Diesmal: Bayer Leverkusen.

                                                      Mit den Konkurrenten aus Dortmund, Schalke oder München kann Leverkusen in Sachen Fans nicht mithalten, zufrieden ist man bei Bayer vor dieser Saison dennoch mit dem Zuspruch der Anhänger.
                                                      10.000 Menschen kamen zur offiziellen Saisoneröffnung - mehr waren aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen. 19.000 Dauerkarten wurden abgesetzt, die Obergrenze damit erreicht und der Verkauf bereits gestoppt. Und in Kürze erwartet man zudem das 25.000. Vereinsmitglied. Leverkusens Fans scheinen richtig Lust zu haben auf die neue Saison.

                                                      Das ist neu

                                                      Einen Grund, innerhalb des Kaders groß etwas zu ändern, gab es angesichts einer insgesamt guten letzten Saison nicht. Die Verpflichtung eines Stars stand daher eigentlich nicht auf der Bayer-Agenda. Als das Thema Michael Ballack allerdings aufpoppte, "mussten wir aktiv werden", sagt Rudi Völler. Letztlich entschied sich der Nationalspieler für eine Rückkehr nach Leverkusen.

                                                      Ballack ist einer von sechs Neuen beim Werksklub, durch die Bayer von allem ein bisschen hinzugewinnt. Da ist mit Ballack ein echter Leader und Mann mit Erfahrung. Domagoj Vida und Nicolai Jörgensen fallen in die Kategorie: neu in der Liga, aber richtig talentiert. Sidney Sam und Marcel Risse haben ihre Klasse schon nachgewiesen und sollen in Leverkusen den nächsten Schritt machen. Und mit Hanno Balitsch hat man einen etablierten Profi in der Hinterhand.

                                                      Neu auch: Durch die sechs Zugänge herrscht nun auf allen Positionen Konkurrenzkampf. Einzig zu Keeper Rene Adler gibt es keine echte Alternative. Im defensiven Mittelfeld dagegen schielen gleich sieben Spieler auf zwei Plätze. Dem einen oder anderen Etablierten droht deshalb die Bank.

                                                      Wohl auch aufgrund des breiten Kaders gibt man sich in Leverkusen ungewohnt optimistisch, was die Ziele für die kommende Saison angeht. "Ich will mit Bayer in die Champions League und im Europacup weit kommen", sagt Adler. Ballack und Abwehrchef Sami Hyypiä nahmen sogar schon das Wort Meisterschaft in den Mund. Auch das ist neu in Leverkusen.



                                                      Die Taktik

                                                      Jupp Heynckes wird an seinem System nichts ändern. Nachdem das 4-4-2 mit Doppelsechs bereits im letzten Jahr gut funktionierte, gibt's dafür auch keinen Grund. In der Interpretation dieses Systems wird sich allerdings durchaus etwas ändern. Wegen Michael Ballack.

                                                      Bei Bayer will man den 33-Jährigen wieder in einer offensiveren Rolle als zuletzt bei Chelsea sehen und seine Torgefahr besser zur Geltung bringen. Dadurch wird der zweite Sechser - in der Regel Rolfes oder Reinartz - deutlich defensiver agieren müssen. Auch, weil die beiden Flügelspieler Renato Augusto (rechts) und Tranquillo Barnetta oder Sidney Sam (links) nicht unbedingt als Defensivkünstler gelten.
                                                      Als zusätzliche Option bietet die Besetzung des Kaders auch die Möglichkeit, bei Bedarf auf ein 4-2-3-1 umstellen.
                                                      Wie stellte Heynckes auf? So könnte Bayer spielen

                                                      Der Spieler im Fokus

                                                      Renato Augusto. Der Brasilianer hat aufgrund von Verletzungen ein völlig verkorkstes Jahr hinter sich. Nur 17 Mal kam der 22-Jährige zum Einsatz, meist als Einwechselspieler. In dieser Saison ist er allerdings voll eingeplant. Als Stammkraft und Ideengeber. Durch den Abgang von Toni Kroos ist Renato Augustos Kreativität mehr denn je gefragt. Die Aufgabenverteilung im Mittelfeld ist klar: Barnetta soll mit seiner Dynamik Lücken reißen, Ballack immer wieder in die Spitze gehen, Rolfes defensiv abräumen und Renato Augusto für den Spielwitz sorgen.

                                                      Das Interview

                                                      SPOX: Sie bleiben in Leverkusen, Toni Kroos hat Bayer dagegen Richtung München verlassen.
                                                      Helmes: Das ist für uns natürlich ein großer Verlust. Toni hat sich hier super eingefügt und der Mannschaft sehr geholfen. Leider musste er den Weg zurück nach München gehen. Das ist schade, weil er eine sehr gute Bindung und ein tolles Verhältnis zur Mannschaft hatte.
                                                      Das ganze SPOX-Interview mit Patrick Helmes

                                                      Die Prognose

                                                      In der Breite hat Bayer in dieser Saison wohl seinen besten Kader aller Zeiten. Qualitativ kommt dieses Team zwar nicht ganz an die Mannschaft von 2002 heran, Platz drei oder vier sind dennoch allemal drin.

                                                      Für mehr gibt's einige Fragezeichen: Wie schnell finden Ballack und Rolfes nach ihren Verletzungen zurück in die Spur? Kann Renato Augusto Toni Kroos ersetzen? Wie steckt die Mannschaft die Dreifachbelastung weg? Und wie hält Heynckes die Reservisten bei Laune?
                                                      Gibt's bei all diesen offenen Fragen keine Probleme, kann Bayer dieses Mal vielleicht sogar etwas länger als letztes Jahr an der Spitze mitspielen.


                                                      Quelle: spox.com
                                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                      Fussballcup in Österreich
                                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                        so, hier ist die auslosung der zweiten runde:


                                                        2. Runde (26./27. Oktober):


                                                        TuS Koblenz - Hertha BSC
                                                        SC Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg
                                                        Kickers Offenbach - Borussia Dortmund
                                                        SV Elversberg - 1. FC Nürnberg
                                                        Chemnitzer FC - VfB Stuttgart
                                                        Hallescher FC - MSV Duisburg
                                                        Energie Cottbus - SC Freiburg
                                                        FSV Frankfurt - FC Schalke 04
                                                        Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
                                                        1. FC Köln - TSV 1860 München
                                                        SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg
                                                        Bor. Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
                                                        1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04
                                                        Alemannia Aachen - FSV Mainz 05
                                                        Bayern München - Werder Bremen
                                                        1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
                                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                        Fussballcup in Österreich
                                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                          Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                                                          so, hier ist die auslosung der zweiten runde:


                                                          2. Runde (26./27. Oktober):


                                                          TuS Koblenz - Hertha BSC
                                                          SC Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg
                                                          Kickers Offenbach - Borussia Dortmund
                                                          SV Elversberg - 1. FC Nürnberg
                                                          Chemnitzer FC - VfB Stuttgart
                                                          Hallescher FC - MSV Duisburg
                                                          Energie Cottbus - SC Freiburg
                                                          FSV Frankfurt - FC Schalke 04
                                                          Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
                                                          1. FC Köln - TSV 1860 München
                                                          SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg
                                                          Bor. Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
                                                          1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04
                                                          Alemannia Aachen - FSV Mainz 05
                                                          Bayern München - Werder Bremen
                                                          1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
                                                          Bayern gegen Bremen natürlich der Kracher.
                                                          BVB machbares Los, aber aufpassen...

                                                          Werden schöne Spiele, sind vielversprechend...

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                                                            SPOX-Elf - 1. Spieltag: Zwei Knipser und das Hoffe-Trio

                                                            22.08.2010



                                                            Tabellenführer Hoffenheim stellt mit drei Spieler das größte Kontingent in der Top-11


                                                            Der erste Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ist Geschichte - Zeit für die SPOX-Top-11. Mit dabei: ein Trio des Tabellenführers, zwei Magath-Bezwinger, ein Aufsteiger-Duo und Bayers Südamerika-Kombo.


                                                            Christian Wetklo (Mainz 05): Souveräner Rückhalt. Bewahrte die Mainzer durch den gehaltenen Elfer gegen Cacau vor einem Rückstand. Glänzte zudem bei Gentners Schuss in der Schlussphase. Starker Ersatz für den verletzten Müller.

                                                            Christian Fuchs (Mainz 05): Fast jeder Angriff bei Mainz ging über die linke Seite, und das lag vor allem an Fuchs. Schlug ganz starke Flanken und Standards, setzte die Stürmer immer wieder gut in Szene. Defensiv anfänglich mit ein, zwei kleinen Fehlern, stellte das aber auch ab.

                                                            Isaac Vorsah (1899 Hoffenheim): Stand in der Innenverteidigung zusammen mit Nebenmann Josip Simunic bombensicher und hielt den Bremer Sturm in Schach. Brachte 95 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler - überragend.

                                                            Carlos Zambrano (St. Pauli): Starkes Stellungsspiel. Stellte zusammen mit Thorandt die Freiburger Offensive völlig kalt. Kam 90 Minuten lang ohne Foul aus. Spielte kluge Pässe in der Spieleröffnung - mit äußerst geringer Fehlerquote.

                                                            Andreas Beck (1899 Hoffenheim): Spielte eine nahezu fehlerlose Partie. Defensiv hatte er Borowski fest im Griff und fand nebenher Zeit, sich immer wieder in den Angriff einzuschalten. Starke Leistung des aktuell jüngsten Bundesliga-Kapitäns (23 Jahre).

                                                            Renato Augusto (Bayer Leverkusen): War in Dortmund vor allem in Durchgang eins überragend. Enorm ideenreich. Kurbelte das Spiel über den Flügel immer wieder an. Zudem sehr torgefährlich und mit einem klasse Treffer zum 2:0.

                                                            David Jarolim (Hamburger SV): Bärenstark im defensiven Mittelfeld. Man sieht, dass er Vehs Vorgaben umsetzen will. Er gab den Ball schneller ab, trat dynamischer an, verteilte die Bälle klug auf die Außen. Tadellose Partie.

                                                            Arturo Vidal (Bayer Leverkusen): Alles blickte auf Michael Ballack, der Chef im defensiven Mittelfeld war aber der Chilene. Stopfte viele Lücken, ging weite Wege, dazu extrem zweikampfstark. Hatte auch immer wieder Luft für Offensivaktionen. Stellte Ballack klar in den Schatten.

                                                            Vedad Ibisevic (1899 Hoffenheim): Absoluter Aktivposten im Sturm. Stets beweglich und gefährlich. Bereitete das 1:1 mustergültig vor, als er Pasanen vernaschte. Das 3:1 machte er selbst, vor dem 4:1 holte er den Freistoß raus. Kaum Fehlpässe.

                                                            Ruud van Nistelrooy (Hamburger SV): Der Matchwinner gegen Schalke, nicht nur wegen seiner beiden Toren. Spielte auch sonst eine starke Partie. Übernahm Verantwortung, als es darauf ankam und wurde damit seiner Führungsrolle gerecht. Nach dem Ausgleich pushte er die Mannschaft erst verbal - und dann mit seinem Tor.

                                                            Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern): In der ersten Halbzeit noch eher unauffällig, nach der Pause aber mit einer schönen Einzelaktion zum 1:1. Legte dann noch einen Treffer nach und drehte die Partie so fast im Alleingang.


                                                            Quelle: spox.com
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                              22.08.2010



                                                              Tabellenführer Hoffenheim stellt mit drei Spieler das größte Kontingent in der Top-11


                                                              Der erste Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ist Geschichte - Zeit für die SPOX-Top-11. Mit dabei: ein Trio des Tabellenführers, zwei Magath-Bezwinger, ein Aufsteiger-Duo und Bayers Südamerika-Kombo.


                                                              Christian Wetklo (Mainz 05): Souveräner Rückhalt. Bewahrte die Mainzer durch den gehaltenen Elfer gegen Cacau vor einem Rückstand. Glänzte zudem bei Gentners Schuss in der Schlussphase. Starker Ersatz für den verletzten Müller.

                                                              Christian Fuchs (Mainz 05): Fast jeder Angriff bei Mainz ging über die linke Seite, und das lag vor allem an Fuchs. Schlug ganz starke Flanken und Standards, setzte die Stürmer immer wieder gut in Szene. Defensiv anfänglich mit ein, zwei kleinen Fehlern, stellte das aber auch ab.

                                                              Isaac Vorsah (1899 Hoffenheim): Stand in der Innenverteidigung zusammen mit Nebenmann Josip Simunic bombensicher und hielt den Bremer Sturm in Schach. Brachte 95 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler - überragend.

                                                              Carlos Zambrano (St. Pauli): Starkes Stellungsspiel. Stellte zusammen mit Thorandt die Freiburger Offensive völlig kalt. Kam 90 Minuten lang ohne Foul aus. Spielte kluge Pässe in der Spieleröffnung - mit äußerst geringer Fehlerquote.

                                                              Andreas Beck (1899 Hoffenheim): Spielte eine nahezu fehlerlose Partie. Defensiv hatte er Borowski fest im Griff und fand nebenher Zeit, sich immer wieder in den Angriff einzuschalten. Starke Leistung des aktuell jüngsten Bundesliga-Kapitäns (23 Jahre).

                                                              Renato Augusto (Bayer Leverkusen): War in Dortmund vor allem in Durchgang eins überragend. Enorm ideenreich. Kurbelte das Spiel über den Flügel immer wieder an. Zudem sehr torgefährlich und mit einem klasse Treffer zum 2:0.

                                                              David Jarolim (Hamburger SV): Bärenstark im defensiven Mittelfeld. Man sieht, dass er Vehs Vorgaben umsetzen will. Er gab den Ball schneller ab, trat dynamischer an, verteilte die Bälle klug auf die Außen. Tadellose Partie.

                                                              Arturo Vidal (Bayer Leverkusen): Alles blickte auf Michael Ballack, der Chef im defensiven Mittelfeld war aber der Chilene. Stopfte viele Lücken, ging weite Wege, dazu extrem zweikampfstark. Hatte auch immer wieder Luft für Offensivaktionen. Stellte Ballack klar in den Schatten.

                                                              Vedad Ibisevic (1899 Hoffenheim): Absoluter Aktivposten im Sturm. Stets beweglich und gefährlich. Bereitete das 1:1 mustergültig vor, als er Pasanen vernaschte. Das 3:1 machte er selbst, vor dem 4:1 holte er den Freistoß raus. Kaum Fehlpässe.

                                                              Ruud van Nistelrooy (Hamburger SV): Der Matchwinner gegen Schalke, nicht nur wegen seiner beiden Toren. Spielte auch sonst eine starke Partie. Übernahm Verantwortung, als es darauf ankam und wurde damit seiner Führungsrolle gerecht. Nach dem Ausgleich pushte er die Mannschaft erst verbal - und dann mit seinem Tor.

                                                              Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern): In der ersten Halbzeit noch eher unauffällig, nach der Pause aber mit einer schönen Einzelaktion zum 1:1. Legte dann noch einen Treffer nach und drehte die Partie so fast im Alleingang.


                                                              Quelle: spox.com

                                                              Van Nistelrooy Extraklasse, aber besonders R. Augusto war sehr überzeugend, auch wenn er es auf eine Woche später hätte verschieben können. Lakic, 2 Super Tore. Der is gut drauf. Und Ibisevic, na ja, Bremen hatte wohl nen schlechten Tag und sowas nutzt ein guter Stürmer aus.

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