Stuttgart - Reichlich amüsiert hat Armin Veh auf die jüngsten Spekulationen über einen Wechsel zum FC Bayern München als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld reagiert.
«Ich hab schon unterschrieben. Ich hab es verdient. Das ist doch keine Überraschung», sagte der Trainer des VfB Stuttgart mit breitem Grinsen. Ernsthaft versicherte Veh jedoch: «Das ist kein Thema.» Angesichts der Meldungen über ein mögliches Engagement des Meister-Machers in München nach dieser Saison rückte sogar die abschließende Partie des schwäbischen Fußball-Bundesligisten vor der Winterpause bei Arminia Bielefeld in den Hintergrund. Dabei will der VfB mit einem Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Ostwestfalen für einen versöhnlichen Vorrundenabschluss sorgen.
Bei der öffentlichen Suche nach einem Hitzfeld-Nachfolger, der nach der Europameisterschaft 2008 im Sommer mit einem Engagement als Schweizer Nationaltrainer liebäugelt, haben Experten immer wieder auch Veh vorgeschlagen. Jetzt empfahl der ehemalige Nationalspieler und Bayern-Kapitän Stefan Effenberg den 46 Jahre alten Fußballlehrer aus Augsburg seinem Ex-Club wärmstens: «Armin Veh hat alle Voraussetzungen, um die Bayern erfolgreich zu trainieren.»
VfB-Präsident Erwin Staudt konterte knallhart: «Armin Veh hat bei uns einen Vertrag bis 2009. Er bleibt, basta», sagte er den «Stuttgarter Nachrichten». «Wir sind doch nicht die Trainer-Filiale für den FC Bayern. Erst Magath, jetzt Veh.» Die Münchner hatten Felix Magath 2004 vom VfB geholt.
Schnellstmöglich Klarheit will der VfB bei einer anderen Personalie schaffen. «Noch vor Weihnachten gibt es eine Entscheidung in der Stürmerfrage», kündigte Sportdirektor Horst Heldt an. «Ein Ausleihgeschäft ist wahrscheinlich.» Als heißester Kandidat gilt der Rumäne Sergiu Radu vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg, nachdem sich die erhofften Verpflichtungen der Bayern-Profis Lukas Podolski und Jan Schlaudraff wegen des Münchner Vetos nicht verwirklichen lassen dürften.
Der VfB reagiert mit dem Weihnachts-Einkauf auf die Personalprobleme im Angriff. Nationalstürmer Mario Gomez fällt wegen einer Rippenfellentzündung bis zum Rückrundenstart aus. Der Brasilianer Cacau muss nach einer Schulteroperation voraussichtlich drei Monate lang pausieren.
Weiterlesen...
«Ich hab schon unterschrieben. Ich hab es verdient. Das ist doch keine Überraschung», sagte der Trainer des VfB Stuttgart mit breitem Grinsen. Ernsthaft versicherte Veh jedoch: «Das ist kein Thema.» Angesichts der Meldungen über ein mögliches Engagement des Meister-Machers in München nach dieser Saison rückte sogar die abschließende Partie des schwäbischen Fußball-Bundesligisten vor der Winterpause bei Arminia Bielefeld in den Hintergrund. Dabei will der VfB mit einem Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Ostwestfalen für einen versöhnlichen Vorrundenabschluss sorgen.
Bei der öffentlichen Suche nach einem Hitzfeld-Nachfolger, der nach der Europameisterschaft 2008 im Sommer mit einem Engagement als Schweizer Nationaltrainer liebäugelt, haben Experten immer wieder auch Veh vorgeschlagen. Jetzt empfahl der ehemalige Nationalspieler und Bayern-Kapitän Stefan Effenberg den 46 Jahre alten Fußballlehrer aus Augsburg seinem Ex-Club wärmstens: «Armin Veh hat alle Voraussetzungen, um die Bayern erfolgreich zu trainieren.»
VfB-Präsident Erwin Staudt konterte knallhart: «Armin Veh hat bei uns einen Vertrag bis 2009. Er bleibt, basta», sagte er den «Stuttgarter Nachrichten». «Wir sind doch nicht die Trainer-Filiale für den FC Bayern. Erst Magath, jetzt Veh.» Die Münchner hatten Felix Magath 2004 vom VfB geholt.
Schnellstmöglich Klarheit will der VfB bei einer anderen Personalie schaffen. «Noch vor Weihnachten gibt es eine Entscheidung in der Stürmerfrage», kündigte Sportdirektor Horst Heldt an. «Ein Ausleihgeschäft ist wahrscheinlich.» Als heißester Kandidat gilt der Rumäne Sergiu Radu vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg, nachdem sich die erhofften Verpflichtungen der Bayern-Profis Lukas Podolski und Jan Schlaudraff wegen des Münchner Vetos nicht verwirklichen lassen dürften.
Der VfB reagiert mit dem Weihnachts-Einkauf auf die Personalprobleme im Angriff. Nationalstürmer Mario Gomez fällt wegen einer Rippenfellentzündung bis zum Rückrundenstart aus. Der Brasilianer Cacau muss nach einer Schulteroperation voraussichtlich drei Monate lang pausieren.
Weiterlesen...