London - Für die englischen Fußballfans kommt die große Bescherung schon acht Tage vor Weihnachten, aber ob die deutschen Nationalspieler Michael Ballack und Jens Lehmann am Super-Sonntag mitwirken können, ist äußerst ungewiss.
Am dritten Advent treffen die «Großen Vier» der Premier League aufeinander, und wie bestellt belegen der FC Arsenal, Manchester United, FC Chelsea und FC Liverpool eng gedrängt auch die ersten vier Tabellenplätze. Die knapp vor ManU führenden «Gunners» empfangen den drittplatzierten FC Chelsea. Kurz zuvor spielt Liverpool gegen den Erzrivalen aus Manchester.
Im 100. Jahr des Londoner Derbys ist über die mögliche deutsche Beteiligung noch nicht entschieden. Jens Lehmann muss beim FC Arsenal wohl wieder ins zweite Glied rücken und seinem Kontrahenten Manuel Almunia den Platz im Tor überlassen. Beim Kontrahenten Chelsea ist das Premier-League-Comeback von Michael Ballack nach sieben Monaten Verletzungspause als «Weihnachtspräsent» für den DFB-Kapitän eigentlich erst für den 23. Dezember vorgesehen, doch ein Kurzeinsatz ist nicht grundsätzlich auszuschließen.
Der Doppel-Schlager elektrisiert das Fußball-Mutterland. «Der Dezember ist immer ein großer Monat für uns. Für uns läuft es da immer gut, mit so vielen Spielen, das liegt uns», blies Manchester Trainer Sir Alex Ferguson zum Angriff auf die Konkurrenz. Spannungssteigernd strauchelte zuletzt das bislang ungeschlagene Arsenal beim Drittletzten FC Middlesbrough mit einer 1:2-Niederlage. Auch das vorher unbezwungene Liverpool kassierte mit einem 1:3 gegen den FC Reading die erste Pleite der Saison. «Arsenal führt mit nur einem Punkt und muss noch zum Pokalspiel nach Blackburn - das wird sie ganz schön ärgern», stichelte Ferguson.
Mit dem Super-Sonntag beginnt zugleich die intensive englische Weihnachtssaison. Während sich andere europäische Ligen eine Pause gönnen, absolvieren die Premier-League-Clubs vier Spiele in elf Tagen. «Bis diese Periode vorüber ist, kann in der Meisterschaft alles passieren», warnte Chleseas Torhüter Petr Cech. Die «Blues» müssen gegen Arsenal auf Torjäger Didier Drogba (Knieoperation) verzichten. Eine Aufstellung Ballacks wäre ein Coup.
Bei Arsenal wird mit der Rückkehr des spanischen Mittelfeldregisseurs Cesc Fabregas und des Ex-Stuttgarters Alexander Helb gerechnet, selbst wenn sich «Gunners»-Coach Arsène Wenger noch bedeckt hielt. «Wir stürzen nicht von der Spitze», tönte derweil Arsenals wiedergenesene Stürmerstar Robin van Persie, der ManU als den wahren Konkurrenten um die Meisterschaft sieht, die die Londoner zuletzt 2004 gewannen: «Sie haben die größte Qualität.»
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Am dritten Advent treffen die «Großen Vier» der Premier League aufeinander, und wie bestellt belegen der FC Arsenal, Manchester United, FC Chelsea und FC Liverpool eng gedrängt auch die ersten vier Tabellenplätze. Die knapp vor ManU führenden «Gunners» empfangen den drittplatzierten FC Chelsea. Kurz zuvor spielt Liverpool gegen den Erzrivalen aus Manchester.
Im 100. Jahr des Londoner Derbys ist über die mögliche deutsche Beteiligung noch nicht entschieden. Jens Lehmann muss beim FC Arsenal wohl wieder ins zweite Glied rücken und seinem Kontrahenten Manuel Almunia den Platz im Tor überlassen. Beim Kontrahenten Chelsea ist das Premier-League-Comeback von Michael Ballack nach sieben Monaten Verletzungspause als «Weihnachtspräsent» für den DFB-Kapitän eigentlich erst für den 23. Dezember vorgesehen, doch ein Kurzeinsatz ist nicht grundsätzlich auszuschließen.
Der Doppel-Schlager elektrisiert das Fußball-Mutterland. «Der Dezember ist immer ein großer Monat für uns. Für uns läuft es da immer gut, mit so vielen Spielen, das liegt uns», blies Manchester Trainer Sir Alex Ferguson zum Angriff auf die Konkurrenz. Spannungssteigernd strauchelte zuletzt das bislang ungeschlagene Arsenal beim Drittletzten FC Middlesbrough mit einer 1:2-Niederlage. Auch das vorher unbezwungene Liverpool kassierte mit einem 1:3 gegen den FC Reading die erste Pleite der Saison. «Arsenal führt mit nur einem Punkt und muss noch zum Pokalspiel nach Blackburn - das wird sie ganz schön ärgern», stichelte Ferguson.
Mit dem Super-Sonntag beginnt zugleich die intensive englische Weihnachtssaison. Während sich andere europäische Ligen eine Pause gönnen, absolvieren die Premier-League-Clubs vier Spiele in elf Tagen. «Bis diese Periode vorüber ist, kann in der Meisterschaft alles passieren», warnte Chleseas Torhüter Petr Cech. Die «Blues» müssen gegen Arsenal auf Torjäger Didier Drogba (Knieoperation) verzichten. Eine Aufstellung Ballacks wäre ein Coup.
Bei Arsenal wird mit der Rückkehr des spanischen Mittelfeldregisseurs Cesc Fabregas und des Ex-Stuttgarters Alexander Helb gerechnet, selbst wenn sich «Gunners»-Coach Arsène Wenger noch bedeckt hielt. «Wir stürzen nicht von der Spitze», tönte derweil Arsenals wiedergenesene Stürmerstar Robin van Persie, der ManU als den wahren Konkurrenten um die Meisterschaft sieht, die die Londoner zuletzt 2004 gewannen: «Sie haben die größte Qualität.»
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