Niederländer als «Aufpasser» für Matthäus
Frankfurt/Main - Der Niederländer Henk van de Wetering wird als UEFA-Beauftragter den Sonderlehrgang von Lothar Matthäus zum Fußball-Lehrer begleiten. Dies bestätigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) der dpa.
Der Rekord-Nationalspieler darf wegen seiner außergewöhnlichen Verdienste in einem stark verkürzten Kurs zwischen Februar und Mai die Lizenz machen. Mitte dieses Monats soll sich Matthäus mit dem ehemaligen Chefausbilder des DFB, Erich Rutemöller, in Köln treffen, um alles Weitere zu besprechen.
Der DFB räumt Matthäus diesen Sonderlehrgang wegen dessen Verdienste um den deutschen Fußball ein. Dies hatte der Verband Ende des vergangenen Monats mitgeteilt und die Einzelfall-Behandlung des Weltmeister-Kapitäns von 1990 und 150-maligen Nationalspielers damit begründet. Nach dem Franken soll es aber keine Ausnahmen mehr geben.
Sowohl die Extra-Regelung für Matthäus als auch die Inhalte der Ausbildung wurden und werden eng mit den zuständigen Referenten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) abgestimmt. Im Fall des ehemaligen jugoslawischen Nationalspielers Dragan Stojkovic war die UEFA genauso verfahren. Beim einstigen Star von Roter Stern Belgrad hatte der belgische UEFA-Beauftragte Michel Sablon den Lehrgang mitkoordiniert.
Insgesamt soll Matthäus 240 Lehrstunden an der Trainer-Akademie in Köln absolvieren. Sein niederländischer Beobachter soll auch bei den Prüfungen dabei sein. «Das ist keine Show-Veranstaltung, wir werden das sehr seriös angehen», wurde Rutemöller vom Fachmagazin «Sport Bild» zitiert. Matthäus war zwar schon als ungarischer Nationalcoach tätig und coachte Rapid Wien, Partizan Belgrad, Red Bull Salzburg und Atletico Paranaense. Bei seiner Ausbildung seien aber auch Hospitanzen bei DFB-Junioren-Teams und im Amateur-Bereich vorgesehen.
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Der Rekord-Nationalspieler darf wegen seiner außergewöhnlichen Verdienste in einem stark verkürzten Kurs zwischen Februar und Mai die Lizenz machen. Mitte dieses Monats soll sich Matthäus mit dem ehemaligen Chefausbilder des DFB, Erich Rutemöller, in Köln treffen, um alles Weitere zu besprechen.
Der DFB räumt Matthäus diesen Sonderlehrgang wegen dessen Verdienste um den deutschen Fußball ein. Dies hatte der Verband Ende des vergangenen Monats mitgeteilt und die Einzelfall-Behandlung des Weltmeister-Kapitäns von 1990 und 150-maligen Nationalspielers damit begründet. Nach dem Franken soll es aber keine Ausnahmen mehr geben.
Sowohl die Extra-Regelung für Matthäus als auch die Inhalte der Ausbildung wurden und werden eng mit den zuständigen Referenten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) abgestimmt. Im Fall des ehemaligen jugoslawischen Nationalspielers Dragan Stojkovic war die UEFA genauso verfahren. Beim einstigen Star von Roter Stern Belgrad hatte der belgische UEFA-Beauftragte Michel Sablon den Lehrgang mitkoordiniert.
Insgesamt soll Matthäus 240 Lehrstunden an der Trainer-Akademie in Köln absolvieren. Sein niederländischer Beobachter soll auch bei den Prüfungen dabei sein. «Das ist keine Show-Veranstaltung, wir werden das sehr seriös angehen», wurde Rutemöller vom Fachmagazin «Sport Bild» zitiert. Matthäus war zwar schon als ungarischer Nationalcoach tätig und coachte Rapid Wien, Partizan Belgrad, Red Bull Salzburg und Atletico Paranaense. Bei seiner Ausbildung seien aber auch Hospitanzen bei DFB-Junioren-Teams und im Amateur-Bereich vorgesehen.
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