Frankfurt/Main - Ob der für 120*000 Euro von Bayer Leverkusen ausgeliehene Michal Papadopulos bei Energie Cottbus oder 250*000- Euro-Mann Joshua Kennedy beim Karlsruher SC - einige «Schnäppchen»-Wintereinkäufe haben schon einen Teil der Ausgaben mit Toren wieder eingespielt.
Doch auch der tiefe Griff in die Tasche zahlte sich schon aus. Das gilt vor allem für Martin Fenin, der sich mit vier Treffern für Eintracht Frankfurt als Glücksgriff entpuppte. 3,5 Millionen Euro mussten die Hessen an den FK*Teplice für den 20 Jahre alten Nationalspieler überweisen. Tendenz steigend wegen etwaiger weiterer Zahlungen, abhängig vom Erfolg mit der Eintracht. «Ich hoffe, dass er der teuerste Transfer der Vereins-Geschichte wird, aber das wird sich noch zeigen», sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen bei Fenins Vorstellung. Dass der Stürmer in seinen ersten zwei Punktspielen gleich vier Mal traf und noch ein Tor vorbereitete, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Gespannt sind alle Eintracht-Fans darauf, ob auch 3,8-Millionen-Euro-Einkauf Caio so einschlägt. Der Brasilianer wartet noch auf seinen ersten Einsatz.
Den hat sein Landsmann Raffael schon hinter sich. Und sein erstes Tor in Deutschlands Elite-Liga, nachdem er vom FC*Zürich zu Hertha BSC gewechselt war. 4,5 Millionen Euro musste der Hauptstadt-Club für Raffael zahlen. Der Lohn: Beim 3:1-Sieg beim deutschen Meister VfB Stuttgart trug er sich in die Torschützenliste ein.
Andere lassen ihre Investitionen vorerst noch auf der Bank. Bayern Münchens 12-Millionen-Mann Breno kam noch nicht zum Einsatz, Werder Bremens Mesut Özil, der für fünf Millionen Euro vom FC*Schalke gekommen war, durfte 30 Minuten beim deutschen Rekordmeister ran. Bei seinem Ex-Club Schalke erwies sich Zé Roberto II (Botafogo Rio de Janeiro/3,0 Millionen) derweil als bisher als besonders effektiver Neuzugang: Für seinen ersten Treffer beim Rückrunden-Auftakt gegen den VfB*Stuttgart (4:1) benötigte der eingewechselte Brasilianer lediglich drei Minuten.
Nur eine Viertelmillion Euro musste der KSC für Kennedy auf den Tisch legen. Beim 2:2 gegen Hannover 96 erzielte der Australier sein zweites Bundesliga-Tor im zweiten Spiel. Und das, nachdem er in der Woche auch noch für sein Heimatland beim WM-Qualifikationsspiel in Melbourne erfolgreich gewesen war. «Joshuas Tore sind nur eine Momentaufnahme. Doch sie bringt uns Tore und Erfolg», sagte Trainer Edmund Becker über seinen neuen Goalgetter. «Karlsruhe ist für mich eine neue Chance. Hier beginnt ein neues Leben», so Kennedy selbst.
Ebenfalls zwei Treffer in zwei Spielen durfte der Neu-Cottbuser Papadopulos notieren. Beim VfL Wolfsburg machte sind indes der Einkauf des Schweizer Nationalkeepers Diego Benaglio (CD Nacional Funchal/2,0 Millionen) bezahlt, die Mannschaft von Felix Magath startete mit neuem Rückhalt und ohne Punktverlust in die Rückrunde.
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Doch auch der tiefe Griff in die Tasche zahlte sich schon aus. Das gilt vor allem für Martin Fenin, der sich mit vier Treffern für Eintracht Frankfurt als Glücksgriff entpuppte. 3,5 Millionen Euro mussten die Hessen an den FK*Teplice für den 20 Jahre alten Nationalspieler überweisen. Tendenz steigend wegen etwaiger weiterer Zahlungen, abhängig vom Erfolg mit der Eintracht. «Ich hoffe, dass er der teuerste Transfer der Vereins-Geschichte wird, aber das wird sich noch zeigen», sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen bei Fenins Vorstellung. Dass der Stürmer in seinen ersten zwei Punktspielen gleich vier Mal traf und noch ein Tor vorbereitete, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Gespannt sind alle Eintracht-Fans darauf, ob auch 3,8-Millionen-Euro-Einkauf Caio so einschlägt. Der Brasilianer wartet noch auf seinen ersten Einsatz.
Den hat sein Landsmann Raffael schon hinter sich. Und sein erstes Tor in Deutschlands Elite-Liga, nachdem er vom FC*Zürich zu Hertha BSC gewechselt war. 4,5 Millionen Euro musste der Hauptstadt-Club für Raffael zahlen. Der Lohn: Beim 3:1-Sieg beim deutschen Meister VfB Stuttgart trug er sich in die Torschützenliste ein.
Andere lassen ihre Investitionen vorerst noch auf der Bank. Bayern Münchens 12-Millionen-Mann Breno kam noch nicht zum Einsatz, Werder Bremens Mesut Özil, der für fünf Millionen Euro vom FC*Schalke gekommen war, durfte 30 Minuten beim deutschen Rekordmeister ran. Bei seinem Ex-Club Schalke erwies sich Zé Roberto II (Botafogo Rio de Janeiro/3,0 Millionen) derweil als bisher als besonders effektiver Neuzugang: Für seinen ersten Treffer beim Rückrunden-Auftakt gegen den VfB*Stuttgart (4:1) benötigte der eingewechselte Brasilianer lediglich drei Minuten.
Nur eine Viertelmillion Euro musste der KSC für Kennedy auf den Tisch legen. Beim 2:2 gegen Hannover 96 erzielte der Australier sein zweites Bundesliga-Tor im zweiten Spiel. Und das, nachdem er in der Woche auch noch für sein Heimatland beim WM-Qualifikationsspiel in Melbourne erfolgreich gewesen war. «Joshuas Tore sind nur eine Momentaufnahme. Doch sie bringt uns Tore und Erfolg», sagte Trainer Edmund Becker über seinen neuen Goalgetter. «Karlsruhe ist für mich eine neue Chance. Hier beginnt ein neues Leben», so Kennedy selbst.
Ebenfalls zwei Treffer in zwei Spielen durfte der Neu-Cottbuser Papadopulos notieren. Beim VfL Wolfsburg machte sind indes der Einkauf des Schweizer Nationalkeepers Diego Benaglio (CD Nacional Funchal/2,0 Millionen) bezahlt, die Mannschaft von Felix Magath startete mit neuem Rückhalt und ohne Punktverlust in die Rückrunde.
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