London - Ersatz-Kapitän Michael Ballack hält den FC Chelsea in der englischen Premier League weiter auf Kurs, Mann des Tages beim Zittersieg gegen den FC Birmingham war aber sein früherer Bayern-Kollege Claudio Pizarro.
Der beim Londoner Nobelclub umstrittene Peruaner erzielte den entscheidenden Treffer zum mühsamen 1:0 (0:0)-Erfolg der «Blues». Durch das zweite Saisontor des Stürmers konnte Chelsea den Abstand auf das ebenfalls siegreiche Spitzenduo Manchester United und FC Arsenal weiter auf vier Punkte begrenzen. Meister «ManU» bezwang den FC Reading mit 2:0 (0:0) und behielt dank der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor Arsenal, das ohne Reservist Jens Lehmann zu einem überlegenen 3:0 (2:0) im Londoner Derby beim FC Fulham kam.
Viel Arbeit kommt auf den bei Newcastle United als «Retter» auserkorenen Kevin Keegan zu. Bei seinem Trainereinstand reichte es für die «Magpies» nur für ein enttäuschendes 0:0 gegen die Bolton Wanderers. Der nach elf Jahren zum Traditionsclub im Norden Englands zurückkehrte Keegan erwägt nun doch, den früheren Stürmerstar Alan Shearer in sein Trainerteam zu holen. In der kommenden Woche will «King Kev» mit dem in Newcastle von den Fans ebenfalls verehrten Shearer Gespräche führen. Als Wunschspieler möchte Keegan offenbar den Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow von den Tottenham Hotspur nach Newcastle locken. Dessen derzeitiger Stürmerkollege Robbie Keane erzielte beim 2:0 (1:0) gegen den FC Sunderland seinen 100. Treffer für die «Spurs».
Manchester United machte es im Madjeski-Stadion gegen Reading lange spannend. Der Meister ließ viele Chancen aus. Rückkehrer Owen Hargreaves verpasste im ersten Durchgang mit einem Freistoß knapp einen Torerfolg. Allerdings hielten die «Royals» auch beherzt mit. «Man muss es ihnen lassen, sie haben dafür gesorgt, dass wir schuften mussten», lobte «ManU»-Coach Sir Alex Ferguson die Gastgeber, die sich erst nach späten Treffern von Wayne Rooney (77. Minute) und Cristiano Ronaldo (90.) geschlagen gaben.
Arsenal ließ dem Vorletzten Fulham dagegen von Anfang an keine Chance. Torjäger Emmanuel Adebayor brachte die «Gunners» im Stadion Craven Cottage schon in der ersten Halbzeit mit zwei Kopfballtoren in Front (19./38.), der Ex-Dortmunder Tomas Rosicky erhöhte später zum 3:0-Endstand (80.). «Wir haben eine starke Antwort gegeben», erklärte Trainer Arsène Wenger, nachdem Arsenal in der Vorwoche gegen Birmingham nur unentschieden gespielt und die Tabellenführung eingebüßt hatte.
City machte es auch Chlesea nicht leicht. Die «Blues» hatten viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten, und gewannen schließlich durch einen Kopfballtreffer von Pizarro (79.). Dabei hatte der zuletzt eher schwache ehemalige Bayern-Profi zunächst Neuzugang Nicholas Anelka im Sturm weichen müssen, wurde aber nach einer halben Stunde für den angeschlagenen Shaun Wright-Phillips eingewechselt. «Das war sein bestes Spiel für uns. Es war wichtig für ihn, dieses Tor zu erzielen», lobte Trainer Avram Grant.
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Der beim Londoner Nobelclub umstrittene Peruaner erzielte den entscheidenden Treffer zum mühsamen 1:0 (0:0)-Erfolg der «Blues». Durch das zweite Saisontor des Stürmers konnte Chelsea den Abstand auf das ebenfalls siegreiche Spitzenduo Manchester United und FC Arsenal weiter auf vier Punkte begrenzen. Meister «ManU» bezwang den FC Reading mit 2:0 (0:0) und behielt dank der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor Arsenal, das ohne Reservist Jens Lehmann zu einem überlegenen 3:0 (2:0) im Londoner Derby beim FC Fulham kam.
Viel Arbeit kommt auf den bei Newcastle United als «Retter» auserkorenen Kevin Keegan zu. Bei seinem Trainereinstand reichte es für die «Magpies» nur für ein enttäuschendes 0:0 gegen die Bolton Wanderers. Der nach elf Jahren zum Traditionsclub im Norden Englands zurückkehrte Keegan erwägt nun doch, den früheren Stürmerstar Alan Shearer in sein Trainerteam zu holen. In der kommenden Woche will «King Kev» mit dem in Newcastle von den Fans ebenfalls verehrten Shearer Gespräche führen. Als Wunschspieler möchte Keegan offenbar den Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow von den Tottenham Hotspur nach Newcastle locken. Dessen derzeitiger Stürmerkollege Robbie Keane erzielte beim 2:0 (1:0) gegen den FC Sunderland seinen 100. Treffer für die «Spurs».
Manchester United machte es im Madjeski-Stadion gegen Reading lange spannend. Der Meister ließ viele Chancen aus. Rückkehrer Owen Hargreaves verpasste im ersten Durchgang mit einem Freistoß knapp einen Torerfolg. Allerdings hielten die «Royals» auch beherzt mit. «Man muss es ihnen lassen, sie haben dafür gesorgt, dass wir schuften mussten», lobte «ManU»-Coach Sir Alex Ferguson die Gastgeber, die sich erst nach späten Treffern von Wayne Rooney (77. Minute) und Cristiano Ronaldo (90.) geschlagen gaben.
Arsenal ließ dem Vorletzten Fulham dagegen von Anfang an keine Chance. Torjäger Emmanuel Adebayor brachte die «Gunners» im Stadion Craven Cottage schon in der ersten Halbzeit mit zwei Kopfballtoren in Front (19./38.), der Ex-Dortmunder Tomas Rosicky erhöhte später zum 3:0-Endstand (80.). «Wir haben eine starke Antwort gegeben», erklärte Trainer Arsène Wenger, nachdem Arsenal in der Vorwoche gegen Birmingham nur unentschieden gespielt und die Tabellenführung eingebüßt hatte.
City machte es auch Chlesea nicht leicht. Die «Blues» hatten viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten, und gewannen schließlich durch einen Kopfballtreffer von Pizarro (79.). Dabei hatte der zuletzt eher schwache ehemalige Bayern-Profi zunächst Neuzugang Nicholas Anelka im Sturm weichen müssen, wurde aber nach einer halben Stunde für den angeschlagenen Shaun Wright-Phillips eingewechselt. «Das war sein bestes Spiel für uns. Es war wichtig für ihn, dieses Tor zu erzielen», lobte Trainer Avram Grant.
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