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Unser Herz ist SCHWARZ-GELB - Heja BVB

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Durch den Verkauf von Neymar...reiste der Sportdirektor von Barca am gleichen Tag nach Dortmund.

    Barcelona ist angeblich bereit die geforderten 100 Mio. € für Dembele zu bezahlen.:mad:

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Bin dennoch der Meinung, dass unser Kader zu groß ist.

    Merino
    Park
    Rode

    sind für mich noch Kandidaten, die noch gehen...

    Vor den Transfers von Ginter und Bender sprach man davon, dass 6 Spieler noch den Verein verlassen müssen.

    2 sind weg...

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  • Tigerhead
    antwortet
    BVB: Kein Sokratis-Wechsel nach Turin

    Nach englischen Klubs soll italienischen Berichten zufolge nun auch Champions-League-Finalist Juventus Turin Interesse an einer Verpflichtung
    von Dortmunds Innenverteidiger Sokratis haben. Die Westfalen allerdings wollen den Abwehrspieler nicht abgeben, zumal den BVB in diesem Sommer mit
    Matthias Ginter (Mönchengladbach) und Sven Bender (Leverkusen) bereits zwei Innenverteidiger verließen. Daher schiebt Sportdirektor Michael Zorc
    einem möglichen Wechsel des Griechen zum italienischen Meister einen Riegel vor: "Wir planen ganz klar mit Papa. Spieler dieser Qualität wollen wir nicht
    abgeben."



    Quelle: www.kicker.de

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Bestätigt: Schmelzer fehlt dem BVB vier Wochen

    Borussia Dortmund bangt für den Bundesliga-Saisonstart um einen Einsatz von Marcel Schmelzer. Wie der BVB am Donnerstag mitteilte, muss der Kapitän wegen eines Außenband-Teilrisses im rechten Sprunggelenk eine Zwangspause einlegen.

    BVB-Kapitän Marcel Schmelzer soll bis zum Ligastart wieder einsatzfähig sein.

    Das Malheur passierte bereits am Dienstag im Abschlusstraining des BVB für die Partie auf der Asienreise gegen den AC Mailand (3:1). In Guangzhou knickte Schmelzer ohne Fremdeinwirkung unglücklich mit dem rechten Fuß um. Der BVB verzichtete darauf, den 29-Jährigen noch in China in ein Krankenhaus zu schicken. Erst nach der Rückkehr wurde er eingehend untersucht, dabei bestätigte sich der Verdacht auf eine Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk.
    Der Verein geht nach der Diagnose von einer Ausfallzeit von rund einem Monat aus. "Unser Ziel: Volle Einsatzfähigkeit in vier Wochen", teilte der BVB via Twitter mit. Damit würde Schmelzer zwar für den am 5. August stattfindenden Supercup gegen Meister Bayern München ausfallen, stünde für den Ligastart zwei Wochen später beim VfL Wolfsburg aber wieder zur Verfügung.

    Durm, Passlack und auch Zagadou heißen die Alternativen
    Sollte Schmelzer allerdings bis zum 19. August nicht rechtzeitig genesen, droht dem BVB ein Engpass auf der linken Defensivposition. Denn dort wird Europameister Raphael Guerreiro aufgrund seines Knöchelbruchs noch bis Mitte Oktober fehlen. Trotz des durchaus drohenden Ausfalls zu Saisonbeginn verfällt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke nicht in Aktionismus: "Wir haben in Erik Durm und Felix Passlack Kandidaten, die dort spielen können", sagte Watzke, der auch Neuzugang Dan-Axel Zagadou als Alternative nennt. "Wegen vielleicht einem Spiel machen wir kein Affentheater", sagte der 59-Jährige.

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  • INnererSchweinehund
    antwortet
    Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigen
    wird schwierig den zu finden
    Immerhin ist er Confed-Cup-Sieger, da muß doch wenigstens Muitti stolz auf ihn sein.
    Confed-Cup-Sieger gegen U21-Europameister ... ob das so ein guter Tausch war?

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Zitat von INnererSchweinehund Beitrag anzeigen
    Gibts irgendeinen Schwarz-Gelben, der nicht darüber froh ist?
    wird schwierig den zu finden

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  • INnererSchweinehund
    antwortet
    Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigen
    Wir sind froh, dass wir Ihn los sind...
    Gibts irgendeinen Schwarz-Gelben, der nicht darüber froh ist?

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Zitat von Mark-98- Beitrag anzeigen
    Wie ist Burnic so ? Habe ihn noch nie spielen gesehen
    Ich finde Ihn sehr stark, aber er kommt an Pulisic und Dembele nicht vorbei.
    Denke er brauch noch 1-2 Jahre

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  • Mark-98-
    antwortet
    Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigen
    Wir sind froh, dass wir Ihn los sind...war nicht konstant in seinen Leistungen und dann so ein Sümmchen, da kann man nicht nein sagen.

    Passlack bleibt in Dortmund...->Guerro hingegen Knöchel gebrochen.

    Burnic an VFB Stuttgart verliehen.
    Wie ist Burnic so ? Habe ihn noch nie spielen gesehen

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Zitat von INnererSchweinehund Beitrag anzeigen
    Jeppa, ist :dr:.
    Wenn ich das Argument von Eberl höre, daß 25 Mios Ablöse für Christensen zu viel wären, aber 17 für Ginter gezahlt werden ... sorry, aber da versagt mein Verstand als Gladbacher.
    Nix gegen Ginter, ist kein schlechter, aber ich brauch den nicht.
    Wir sind froh, dass wir Ihn los sind...war nicht konstant in seinen Leistungen und dann so ein Sümmchen, da kann man nicht nein sagen.

    Passlack bleibt in Dortmund...->Guerro hingegen Knöchel gebrochen.

    Burnic an VFB Stuttgart verliehen.

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  • INnererSchweinehund
    antwortet
    Jeppa, ist :dr:.
    Wenn ich das Argument von Eberl höre, daß 25 Mios Ablöse für Christensen zu viel wären, aber 17 für Ginter gezahlt werden ... sorry, aber da versagt mein Verstand als Gladbacher.
    Nix gegen Ginter, ist kein schlechter, aber ich brauch den nicht.

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  • Diff80
    antwortet
    Auba bei Chelsea im Gespräch.

    http://www.transfermarkt.de/p-aubame...1015515/page/6

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  • Jens26nrw
    antwortet
    Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigen
    Gute Entscheidung auch wenn er beim Confed überzeugt hat. Bei Dortmund war er für mich immer wieder ein Wackelkandidat.

    Ich hoffe, dass der ein oder andere folgt...

    -Rode
    -Park
    -Schürrle

    dann möchte Klarheit bzgl. Wechsel

    -Dembele
    -Auba


    Erst viel Theater und jetzt wo das Transferfenster offen ist, hört man nichts mehr...

    Ist doch immer so Wenn überlege wer alles bei Schalke in gespräch ist bauen voll ganz neuen Kader auf

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Gute Entscheidung auch wenn er beim Confed überzeugt hat. Bei Dortmund war er für mich immer wieder ein Wackelkandidat.

    Ich hoffe, dass der ein oder andere folgt...

    -Rode
    -Park
    -Schürrle

    dann möchte Klarheit bzgl. Wechsel

    -Dembele
    -Auba


    Erst viel Theater und jetzt wo das Transferfenster offen ist, hört man nichts mehr...

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  • Tigerhead
    antwortet
    Fix! BVB-Ginter für17 Mio nach Gladbach:dr:

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Borussia Dortmund verpflichtet Dan-Axel Zagadou

    05.06.2017

    Der achtmalige Deutsche Meister und aktuelle Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund hat für die kommende Saison das französische Top-Talent Dan-Axel Zagadou (18) vom Spitzenklub Paris St. Germain verpflichtet.


    (dpa) Der 1,95 Meter lange Defensivspezialist, dessen Vertrag in Paris ausläuft, gilt als eines der größten Fußballtalente Frankreichs, hat bis zur U18, deren fester Bestandteil er aktuell ist, alle Nachwuchs-Nationalteams durchlaufen und auch schon die Kapitänsbinde getragen. Zagadou, der von mehreren europäischen Topklubs umworben worden war, ist zweikampf- sowie kopfballstark und gilt als Akteur, der mit seinem starken linken Fuß über einen hervorragenden Spielaufbau verfügt.
    „Dan-Axel Zagadou wird ab Juli ein vollwertiges Mitglied unseres Profikaders sein. Wir haben diesen Transfer perspektivisch angelegt, sind vollkommen überzeugt von den Fähigkeiten des Spielers und freuen uns darauf, ihm dabei zu helfen, seine nächsten Entwicklungsschritte als BVB-Profi machen zu können“, betont Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
    „Ich habe mich ganz bewusst für den BVB entschieden, weil es diesem großen Klub immer wieder gelingt, junge Spieler ins Profiteam zu integrieren und sie auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln“, sagt Zagadou und unterstreicht: „Ich freue mich sehr auf meine neuen Mitspieler, das imposante Stadion, die berühmten Fans und wünsche mir total, in Dortmund zu einem etablierten Profifußballer zu reifen!“
    Zagadou unterzeichnet einen Fünf-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

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  • Tigerhead
    antwortet
    In einem Offenen Brief wendet sich Hans-Joachim Watzke an alle Fans und Mitglieder von Borussia Dortmund. „Ich habe das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt.“

    Liebe Mitglieder,
    liebe Fans von Borussia Dortmund,

    hinter uns allen liegt eine Saison, die nur schwer in Worte zu fassen und nicht in wenigen Sätzen aufzuarbeiten ist. Eine Saison, die uns sehr, sehr nahe gegangen ist. Und obwohl sie am Samstag in Berlin mit einem großartigen Triumph endete, gibt es Erklärungsbedarf. Ich wende mich deshalb auf etwas ungewöhnliche Weise mit diesem Offenen Brief direkt an Euch.

    Der Verlust von Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrikh Mkhitaryan; die Integration vieler junger und unglaublich talentierter Spieler; der langfristige Ausfall einiger Akteure, die als Leistungsträger und Korsettstangen dieser Mannschaft im Umbruch fest eingeplant waren: Das allein wäre Herausforderung genug gewesen. Zu Beginn der Rückrunde haben uns die Ausschreitungen beim Heimspiel gegen RB Leipzig und die folgende Südtribünen-Sperre durchgeschüttelt. Und mit dem feigen Bombenanschlag auf unsere Mannschaft haben wir vor dem Champions-League-Spiel gegen Monaco eine Erfahrung machen müssen, die die Grenzen unserer Vorstellungskraft bei Weitem überschritten hat. Das Ziel des Attentäters war, die Menschen in unserem Mannschaftsbus umzubringen. Das größte Wunder und zugleich das größte Geschenk in der Geschichte von Borussia Dortmund besteht darin, dass niemand ums Leben gekommen ist. Die Dankbarkeit dafür ist existenziell und nicht einmal im Ansatz zu vergleichen mit der Dankbarkeit für einen Titelgewinn.

    Vor diesem Hintergrund ist unser sportliches Abschneiden umso bemerkenswerter. Borussia Dortmund hat sich in der Saison 2016/17 zum achten Mal in Folge für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert – davon allein sechsmal für die Champions League. Wir haben im Saison-Endspurt mit einem Herzschlag-Finale gegen Werder Bremen Platz drei erobert. Wir sind im vierten Jahr hintereinander ins DFB-Pokalfinale eingezogen – ein einsamer Rekord. Wir haben den Pott aus Berlin mit nach Hause gebracht und Euch allen am Sonntag beim Jubelkorso präsentiert. Gemeinsam mit einer Viertelmillion Menschen am Straßenrand einen solchen Erfolg feiern zu dürfen, macht stolz, macht dankbar. Macht Gänsehaut. Danke dafür!

    Dank gebührt allen im Klub, die geholfen haben, diese Grenzerfahrungen zu meistern. Dank und großer Respekt gebührt zuvorderst natürlich unseren Spielern, die an der Situation nicht zerbrochen, sondern gewachsen sind. Dieser Kader hat Historisches geleistet. Dank gebührt aber auch, das ist doch völlig klar, unserem Trainer Thomas Tuchel und seinem Team!
    Dass sich die Wege von Borussia Dortmund und Thomas Tuchel dennoch trennen, stößt bei Teilen unserer Fans auf Kritik und Unverständnis. Das können wir, die Verantwortlichen in der Geschäftsführung und in den Gremien von Verein und KGaA, nachvollziehen. Der BVB hatte mit Thomas Tuchel zwei erfolgreiche Jahre, in denen die sportlichen Ziele erreicht wurden. Allerdings haben wir – Michael Zorc als Sportdirektor und ich – uns in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auch aufgerieben. Es geht bei der Wahrnehmung von Führungsverantwortung, und da unterscheidet sich Borussia Dortmund letztlich keineswegs von jedem anderen Sportverein oder Unternehmen, nicht ausschließlich um das Ergebnis. Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität.

    Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen. Deshalb haben wir uns nach intensiven Gesprächen und vielen Diskussionen letztlich zu der Maßnahme entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam nicht über das Ende der Saison 2016/17 hinaus fortzusetzen. Diese gemeinsame Entscheidung wird von allen Gremien innerhalb des Vereins und der KGaA einstimmig getragen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur.

    Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen. Das sehr spezielle Verhältnis, das wir, insbesondere Michael Zorc und ich, zu Jürgen Klopp hatten, war nie der Maßstab für die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel und wird nicht der Maßstab bei künftigen BVB-Trainern sein.

    Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt. Das gilt gleichermaßen für Michael Zorc, für Thomas Treß und für unseren Präsidenten Dr. Reinhard Rauball sowie für die Mitglieder unserer Gremien. Borussia Dortmund hat aus den Fehlern, die 2004/05 um ein Haar zur Insolvenz geführt hätten, gelernt. Wir alle analysieren unser Handeln selbstkritisch, niemand nimmt sich wichtiger als den Verein, niemand stellt persönliche Eitelkeiten über die Interessen von Borussia Dortmund.

    Mit bedingungsloser Unterstützung habt Ihr, liebe Mitglieder und Fans von Borussia Dortmund, uns in den vergangenen Monaten durch schwierige Phasen getragen. Dafür noch einmal herzlichen Dank. Ich möchte Euch abschließend bitten, Michael Zorc und mir sowie allen anderen verantwortlich handelnden Personen bei Borussia Dortmund auch weiterhin volles Vertrauen zu schenken – so, wie es in den zurückliegenden Jahren stets der Fall war.

    Euer Aki Watzke

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Tuchel wurde heute entlassen.
    Irgendwie hat es abgezeichnet und wenn das alles stimmt, was man gehört hat, war es wohl nicht mehr anders zu lösen.

    Man könnte fast meinen, das er es auch so wollte.
    Beispiel: Mainz

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Dortmund: Weigl-Vertreter gesucht

    Alles spricht für Sahin

    Sollte gute Laune die Chance fürs nächste Spiel erhöhen, steuert Borussia Dortmund auf ein erfolgreiches Saisonfinale gegen Werder Bremen zu. Thomas Tuchel siedelte den Spaßfaktor im Training am Donnerstag hoch an. Lukasz Piszczek setzte aus. Nuri Sahin, der Julian Weigl (Sprunggelenksbruch) vertreten könnte, präsentierte sich in Top-Verfassung.

    Erster Anwärter auf die Weigl-Position: Dortmunds Nuri Sahin.
    © imago

    Dass seriöses Arbeiten und fröhliche Ausgelassenheit aneinander nicht ausschließen, dafür lieferte die erste und einzige für die Medienöffentliche Trainingseinheit dieser Woche den Beweis. Am Ende ließ Thomas Tuchel Abschlüsse trainieren - so lange bis Torhüter Roman Bürki die Handschuhe glühten. Zwei Bälle im Kasten des Dortmunder Torhüters brachte auch Nuri Sahin unter. Ihm fällt voraussichtlich am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) eine Schlüsselrolle zu.
    Nach der schweren Verletzung Julian Weigls, der bis in den September ausfallen könnte, sucht Tuchel einen strategisch denkenden, besonders passsicheren Ersatz auf der Sechser-Position. Nach Einschätzung vieler Experten am meisten geeignet wäre Nuri Sahin. Seinen vor knapp vier Wochen erlittenen Außenband-Teilriss hat der Mittelfeldspieler auskuriert: Seit Sonntag befindet er sich wieder im Mannschaftstraining.
    Abgesehen von kleineren Unterbrechungen und Auslandsaufenthalten (Feyenoord Rotterdam, Real Madrid, FC Liverpool) repräsentiert Sahin seit 2005 die Profis von Borussia Dortmund. 248 Pflichtspiele wurden seitdem für ihn notiert. Mit Passquoten von 89,4 Prozent in der Saison 2015/16 und 87,4 Prozent in der laufenden Saison schneidet Sahin nur geringfügig schlechter ab als Weigl, für den 91,9 Prozent (Saison 2015/16) und 89,6 Prozent (2016/17) ermittelt wurden.

    Tuchel: Reservierte Haltung gegen Sahin aufgegeben

    Sahin wäre prädestiniert, um gegen Bremen und Frankfurt (Pokalfinale) für Weigl einzuspringen - zumal er vor seiner Verletzung eine Reihe von erstklassigen Leistungen ablieferte (Monaco, Frankfurt). Da gab sogar Tuchel seine vormals reservierte Haltung gegenüber dem türkischen Nationalspieler auf: "Ich dachte nicht, dass es möglich ist, dass er schon wieder auf diesem Level Fußball spielen kann." Und weiter: "Nuri hat ein großes Standing in der Mannschaft und einen sehr empathischen, einfühlsamen Charakter (...) Er hat ein großes Selbstvertrauen, das ihm hilft, sofort wieder auf diesem Niveau zu spielen."
    Schürrle: Pokalfinale im Visier

    André Schürrle, der zuletzt am 26. März in Baku (WM-Qualifikationsspiel in Aserbaidschan) auf dem Platz stand, danach über Achillessehnenprobleme klagte und erst seit Wochenbeginn wieder voll belastbar ist, träumt von einem ähnlich überzeugenden Comeback; er hat die Hoffnung aufs Pokalfinale am 27. Mai noch nicht aufgegeben. Lukasz Piszczeks Trainingspause am Donnerstag geht nach Angaben eines BVB-Sprechers als Vorsichtsmaßnahme durch. Der Außenverteidiger sei nicht ernsthaft verletzt.

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  • Kamener Kicker 1981
    antwortet
    Ich bin echt mal gespannt, ob der Tuchel Saisonübergreifend Trainer beim BvB bleibt.

    Ich glaube durch die öffentliche Diskussionen und der heutigen Aussage bei der PK tendiere ich eher mit "Nein"

    Das es im Vorfeld schon Unstimmigkeiten gab, war bekannt: Schürrle trotz Wunschtransfer kein Einsatz, obwohl er gesund war.

    Div. Abläufe die geändert werden sollten etc.

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