nicht schon wieder ein amoklauf

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  • andys04
    Hoffnungsträger
    • 16.03.2009
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    • andy7s04
    • Keins;)!

    nicht schon wieder ein amoklauf

    :mad::mad: schon wieder ein amoklauf

    Das Albert-Einstein-Gymnasium in Sankt Augustin bei Bonn ist anscheinend nur knapp einem Brandanschlag durch eine Schülerin entgangen. Eine 16-Jährige brachte nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen Rucksack voller Molotow-Cocktails mit in das Gebäude und wurde nur durch das Zusammentreffen mit einer Mitschülerin auf der Toilette von der Tat abgehalten. Sie verletzte das Mädchen mit einem Messer schwer und ergriff die Flucht. Die Schule löste einen Amokalarm aus. Spezialeinsatzkräfte brachten die rund 800 Schüler in Sicherheit.

    Zeugenaussagen zufolge war die Schülerin maskiert und mit mehreren Messern bewaffnet in das Gymnasium eingedrungen. Es sei "nicht ganz fern liegend", dass das Ziel des Mädchens war, ihre Schule anzuzünden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bonn.
    Foto-Serie Amokalarm nach Messerattacke Daumen abgetrennt

    Nach Polizeiangaben betrat das 17 Jahre alte Opfer am Morgen eine Mädchentoilette der Schule und sah dort eine maskierte Person, von der sie mit einem langen Messer attackiert wurde. Wie die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Barbara Sommer berichtete, wurde ihr der Daumen abgetrennt. Das Mädchen werde in der Kölner Uniklinik behandelt. Die Ärzte bemühten sich, den Daumen zu retten, sagte Sommer. Mehrere Molotow-Cocktails entdeckt

    Die Schreie der 17-Jährigen alarmierten einen Lehrer, der die Verletzte ins Sekretariat brachte. In der Toilette fand die Polizei später einen Rucksack mit mehreren Molotow-Cocktails, einer Gaspistole und einem Brief. Zu dessen Inhalt wollte die Staatsanwaltschaft nichts sagen. Großaufgebot im Einsatz

    Die Schulleitung löste sofort Amokalarm aus und informierte die Polizei. Über Lautsprecher erging Anweisung an alle Klassen: "Alle Klassen abschließen und dann sofort auf den Boden legen!" Die Polizei zog ein großes Aufgebot vor der Schule zusammen. Darunter waren Spezialkräfte und Sondereinsatz-Kommandos, die für Amokläufe ausgebildet sind. Die Polizisten begannen mit der Räumung und Durchsuchung der Schule und führten nach und nach alle Schüler in die Turnhalle.

    Schon in der Vorwoche gedroht

    Die mutmaßliche Täterin war vermutlich nach ihrer Entdeckung in der Toilette geflüchtet. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung fand die Polizei später noch einen Feuerlöscher "mit einer fremden Substanz". Laut der Ministerin hat die Täterin schon in der vergangenen Woche Drohungen ausgesprochen. Deshalb sei die 16-Jährige eigentlich für diesen Montag zu einer "Gefährdungsansprache" beim Schulpsychologen einbestellt gewesen.

    Seelsorger im Einsatz

    Die evakuierten Schüler konnten am Mittag von ihren Eltern abgeholt werden. Auch eine seelsorgerische Betreuung sei eingerichtet worden, erklärte die Polizei. Viele besorgte Eltern hatten während des Einsatzes vor dem Schulgebäude des Albert-Einstein-Gymnasiums ausgeharrt. Verstörte Schüler konnten das Geschehen auch Stunden später noch nicht fassen. Schüler glaubten an Notfallübung

    Der 14-jährige Stanislaw, der die gegenüber dem Gymnasium liegende Realschule besucht, glaubte zunächst an eine Notfallübung, als den Kindern verboten wurde, in der Pause auf den Schulhof zu gehen. "Als ich dann aber die Polizisten mit den Waffen gesehen habe, dachte ich sofort an einen Amoklauf. Da hatte ich schon Angst", sagte er. Einsatzkräfte sehr besonnen

    Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Frithjof Kuhn, kündigte für den Abend einen Elternversammlung an, bei der die Ereignisse aufgearbeitet werden sollten. Er zeigte sich über den glimpflichen Ausgang erleichtert. Schule und Einsatzkräfte hätten sehr besonnen reagiert und es habe keine Risiken gegeben, betonte Kuhn.

    Zentrale Abschlussprüfungen am Dienstag

    An diesem Dienstag sind in den zehnten Klassen in NRW die zentralen Abschlussprüfungen angesetzt. Ministerin Sommer sagte, Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums könnten über die Teilnahme selbst entscheiden. Wer nicht kommen wolle, erhalte einen Nachschreibetermin. Die Ministerin kündigte an, das Gymnasium am Dienstag zu besuchen, um mit Lehrern, Eltern und Schülern zu sprechen.


    was denken diese idioten sich bloß!!!!


    KURANYI!
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