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BVB will die ungeschlagenen Bayern stoppen

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    BVB will die ungeschlagenen Bayern stoppen

    Dortmund - Dem FC Bayern München steht nur drei Tage nach dem schwer erkämpfen Sieg bei Roter Stern Belgrad in der Bundesliga ein neuer Kraftakt bevor. Im mit 80*708 Zuschauern ausverkauften Signal Iduna Park will Borussia Dortmund den Siegeszug des seit April ungeschlagenen Tabellenführers stoppen.
    «Wir sind heiß darauf, dieses Spiel zu gewinnen. Unsere Fans wollen einen Fight sehen. Für die Bayern darf es keine lockere Trainingseinheit sein», sagte BVB-Trainer Thomas Doll. Der Fußball-Lehrer hofft auf eine ähnliche Energieleistung wie beim 3:0-Erfolg seiner Mannschaft Mitte September über Bayern-Verfolger Werder Bremen. «Entscheidend wird sein, dass wir uns auf unsere eigenen Stärken besinnen. Wir müssen selbst die Initiative ergreifen», sagte Doll, der bis auf die Langzeitverletzten Alexander Frei und Sebastian Kehl mit allen Stammkräften planen kann.
    Zumindest der Blick zurück macht den Borussen Mut. Nicht nur einmal gelang ihnen ein Coup gegen die Bayern. So kassierte der Rekordmeister 1995 nach einem Startrekord von sieben Siegen in sieben Spielen in Dortmund seine erste Saisonniederlage - im Oktober, an einem Sonntag. Und zu Jahresbeginn erkämpfte sich der BVB beim Debüt des damaligen Interims-Trainers Jürgen Röber einen überraschenden 3:2-Erfolg.
    Die Borussia könnte davon profitieren, dass die Bayern auf dem miserablen Rasen in Belgrad zu viel Kraft gelassen haben. «Das war schon eine große Strapaze und wir müssen jetzt abwarten, welche Nachwirkungen das Spiel in Belgrad für Sonntag hat», klagte Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. Der deutsche Rekordmeister bangt um den Einsatz von Luca Toni, Franck Ribéry und Daniel van Buyten.
    Ribéry, der wegen eine Muskelverhärtung schon in der Partie beim serbischen Spitzenclub fehlte, konnte im Abschlusstraining ebenso nur eine leichte Laufeinheit absolvieren wie van Buyten, der noch an den Folgen einer Oberschenkelprellung laboriert. Weltmeister Toni nahm zwar am Mannschaftstraining teil, doch auch hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen.
    Der zuletzt erkrankte Innenverteidiger Martin Demichelis hat sich dagegen zurückgemeldet und ist einsatzfähig. Auch Andreas Ottl hat seine Grippe auskuriert und nahm an der letzten Übungseinheit vor der Abreise nach Dortmund teil. Zum Kader gehört auch das 17-jährige Nachwuchstalent Toni Kroos, der beim 3:2 der Bayern in Belgrad zum «Matchwinner» avancierte. Trotz der ungeklärten Personalien überwiegt beim ehemaligen BVB-Trainer die Vorfreude auf den Klassiker: «Es ist immer schön, in dieses Stadion zurückzukehren. Noch schöner ist es, es mit drei Punkten zu verlassen.»


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    #2
    Dortmund.

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