FC Schalke 2017/18

[Schalker97]

08.07.14


Abwehrspieler Dennis Aogo von Schalke 04 ist rund acht Monate nach seinem Kreuz- und Innenbandriss wieder ins Training zurückgekehrt. "Dennis hat das volle Programm absolviert und keine Probleme mehr", sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt am Dienstag.


Dennis Aogo spielte zwischen 2008 und 2013 für den HSV


Aogo hatte sich die Blessur im rechten Knie beim Training im November vergangenen Jahres zugezogen. Zu diesem Zeitpunkt war der 27-Jährige vom Hamburger SV ausgeliehen. Trotz der Verletzung zogen die Königsblauen im Februar ihre Kaufoption und verpflichteten Aogo bis zum 30. Juni 2017.


Quelle: spox.com

Gibt ja doch nochmal was positives:tröt:

[04 Dragon]

Gibt ja doch nochmal was positives:tröt:

jap! :blauweiß:

[04 Dragon]

Freistellung von U19-EM: Meyer kann auf Schalke bleiben

08.07.14



Schalke-Bubi Max Meyer muss nicht zur U19-EM


Endlich eine gute Nachricht für Jens Keller!
Nachdem ihm mit Leon Goretzka (19/Muskelbündelriss) und Jefferson Farfan (29/Knie-OP) zwei Stars wegbrechen, wirbelte Senkrechtstarter Max Meyer (18) gestern erstmals nach seinem Urlaub wieder auf Schalke – und bleibt!
Schon seit Anfang Juni verhandelte Manager Horst Heldt (44) mit dem Deutschen Fußball-Bund über Meyers Freistellung von der U19-EM in Ungarn (19. bis 31. Juli).
Wie BILD aus DFB-Kreisen erfuhr, ist jetzt die Entscheidung gefallen: Schalke muss nicht auf den jungen Spielmacher verzichten.
Wenn heute das Aufgebot bekannt gegeben wird, fehlt Meyer. Stattdessen kann sich der Dribbel-Floh voll auf Schalke reinhängen und sich hier vor Kellers Augen für „seine“ 10 empfehlen.
Gute Nachrichten von Meyer – durchwachsene von Jefferson Farfan.

Der Flügelflitzer wurde gestern von Professor Peter Angele in Regensburg am rechten Knie operiert. Nach BILD-Informationen wurde dabei ein Knorpelschaden festgestellt, der aber glücklicherweise erfolgreich repariert werden konnte.
Farfan (19 Liga-Einsätze/9 Tore/7 Vorlagen) quälte sich seit März mit dem Reiz-Knie. Mindestens 4 Monate wird er fehlen. Sollte die Reha nicht optimal verlaufen, könnte der Peruaner sogar das ganze Jahr ausfallen.
Gut, dass dafür Meyer auf Schalke Spaß macht…


Quelle: bild.de

[04 Dragon]

Dreikampf um die „10“

09.07.14



Power-Pose! Kevin-Prince Boateng und Julian Draxler jubeln rechts über Schalkes 4:1-Sieg gegen Nürnberg.


Stammspieler oder Bankdrücker?
So knallhart wurde der Konkurrenzkampf auf Schalke noch nie eröffnet. Manager Horst Heldt (44) kündigte schon an, dass selbst Super-Star Kevin-Prince Boateng (27) mal raus rotieren müsse. Jetzt legte Defensiv-Stratege Roman Neustädter (26) nach: „Kein einziger Spieler ist gesetzt.“
Besonders brisant wird ausgerechnet der Fight in der Kreativ-Zentrale von Königsblau...
Boateng – Meyer – Draxler: Dreikampf um die „10“!
Auf der Prestige-Position spielte zuletzt Max Meyer (18/6 Tore, 4 Vorlagen). Durch die Freistellung von der U19-EM kann der Senkrecht-Starter nun seinen Vorsprung verteidigen.

Gegen Schalke-Anführer Boateng (6 Tore, 4 Vorlagen), der nicht mehr auf der „6“ aushelfen will: „Ich bin als 10er gekauft worden. Da möchte ich eine ganze Saison durchspielen.“
Aber auch Julian Draxler (20/2 Tore, 7 Vorlagen) hat seinen Traum-Job noch nicht aufgegeben: „Selbst wenn ich wohl der Einzige im Klub bin – ich sehe mich auf der 10 am stärksten.“
Knister-Stimmung bei Königsblau garantiert – und das überall!
• Mit Neu-Stürmer Choupo-Moting versucht der Nächste, am Torjäger-Thron von Huntelaar zu rütteln.
• Keeper Fährmann hat nach seiner Klasse-Saison zwar einen Kredit. Konkurrent Giefer ist aber mit Nr.-1-Ambitionen gekommen.
• Höwedes, Matip, Ayhan, Kirchhoff, vielleicht noch Papadopoulos – im Abwehr-Zentrum gibt‘s gewaltiges Gedränge.
Wenn die Schalke-Seuche (Farfan, Goretzka) nicht weitergeht, muss Trainer Jens Keller (43) einige pikante Luxus-Probleme lösen.


Quelle: bild.de

[04 Dragon]

Wechsel-Verbot für Höwedes ++ Ein Star kommt noch ++ Barnetta, Fuchs und Santana sollen weg ++

10.07.14



Höwedes (r.) schaltete beim 7:1 Brasiliens Hulk komplett aus


Deutschland staunt über das magische 7:1. Aber nicht nur in Brasilien, auch auf Schalke geht‘s schon rund. BILD nennt 7 heiße Schalke-Fakten ...


Höwedes muss bleiben!

Laut SPORT BILD ist Manchester City heiß auf Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes (26/Vertrag bis 2017). Manager Horst Heldt (44) stellt gegenüber BILD klar: „Es gibt keine offizielle Anfrage. Und Benedikt steht nicht zum Verkauf!“
Was ist mit Höwedes‘ Traum vom Ausland ab 2016? Heldt: „Ein Karriereplan ist immer gut – aber bis 2016 ist noch viel Zeit. Im nächsten Sommer lautet sein Plan vielleicht auch ‚für immer Schalke‘.“


Es kommt noch ein Star!

Mit den vier Neuzugängen – Aogo, Giefer, Sam und Choupo-Moting ist noch nicht Schluss! Schalke-Boss Clemens Tönnies (58) verrät im WM-Talk bei BILD.de: „Wir haben noch ein kleines Eisen im Feuer, es wird sich noch etwas tun…“


Drei Spieler sollen weg!

Noch drei Spieler stehen auf der Streich-Liste: Felipe Santana (Angebot von Rennes), Christian Fuchs (Anfragen von Bordeaux, Palermo, Sunderland) sowie Tranquillo Barnetta sollen noch gehen.


Keller adelt Draxler!

Erster WM-Einsatz für Julian Draxler (20). Der schreibt auf Facebook: „So stolz auf das Team und ein Teil davon zu sein!“ Trainer Jens Keller ist sicher: „Das wird ihm einen Push geben!“ Glaubt auch Heldt: „Die Erfahrung gibt ihm und uns Auftrieb. Julian gehört die Zukunft!“


Tönnies trägt WM-Bart!

Heute hebt Boss Clemens *Tönnies ab zum Finale nach Rio – mit Glücks-Bart! Der Boss verrät: „Waldemar Hartmann und ich haben gesagt: Wer rasiert, der verliert! Deshalb habe ich die letzten Tage nicht zum Apparat gegriffen.“


BVB-Boss Watzke warnt vor Schalke!

Rund 36 Mio hat Borussia Dortmund für den Bayern-Angriff investiert – trotzdem warnt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (55) vorm Erzrivalen: „Wir müssen auch schauen, was hinter uns los ist. Die Werksklubs und auch *Schalke 04 drücken ziemlich.“


Aogo-Comeback verschoben

Nach sieben Monaten Pause sollte heute beim Test in Arnsberg (19 Uhr/Gegner: HSK-Auswahl) das Comeback von Dennis Aogo (27/Kreuzbandriss) steigen. Noch zu früh! Neuer Termin: am 19. Juli in Rostock.


Quelle: bild.de

[Christian 1987]

Höwedes muss bleiben!

Laut SPORT BILD ist Manchester City heiß auf Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes (26/Vertrag bis 2017). Manager Horst Heldt (44) stellt gegenüber BILD klar: „Es gibt keine offizielle Anfrage. Und Benedikt steht nicht zum Verkauf!“
Was ist mit Höwedes‘ Traum vom Ausland ab 2016? Heldt: „Ein Karriereplan ist immer gut – aber bis 2016 ist noch viel Zeit. Im nächsten Sommer lautet sein Plan vielleicht auch ‚für immer Schalke‘.“

Wir werden es sehen.

[04 Dragon]

Wir werden es sehen.

Denke da müsste City schon tief in die Taschen greifen, damit er diesen Sommer noch wechselt.

Es kommt noch ein Star!

Mit den vier Neuzugängen – Aogo, Giefer, Sam und Choupo-Moting ist noch nicht Schluss! Schalke-Boss Clemens Tönnies (58) verrät im WM-Talk bei BILD.de: „Wir haben noch ein kleines Eisen im Feuer, es wird sich noch etwas tun…“

Bin mal gespannt, wer da noch kommen wird...

[Schalker97]

Denke da müsste City schon tief in die Taschen greifen, damit er diesen Sommer noch wechselt.



Bin mal gespannt, wer da noch kommen wird...

Rechts Verteidiger:pardon:

[04 Dragon]

Rechts Verteidiger:pardon:

Könnte hinkommen. :pardon:

Also bei spox.com wurden gestern ein Schweizer gehandelt, der ein RV ist:


Lichtsteiner in die Bundesliga?

Mit Xherdan Shaqiri soll ein Schweizer die Bundesliga verlassen, laut "Tuttosport" brauchen wir uns aber keine Sorgen machen - die Eidgenossen haben Ersatz. Angeblich soll Stephan Lichtsteiner von Juventus Turin kurz vor einem Wechsel in die Bundesliga stehen. Als aufnehmende Vereine werden Schalke 04 und der VfL Wolfsburg genannt. Ich bin mal gespannt.

[Rau'l]

Denke da müsste City schon tief in die Taschen greifen, damit er diesen Sommer noch wechselt.



Bin mal gespannt, wer da noch kommen wird...

Von Star hat ja der Tönnies nix gesagt - das wurde dann wieder nur daraus gemacht

Ich denke einen Star brauchen wir auch nicht, wir machen uns diese Saison selbst einen Star:blauweiß:

[Schalker97]

Könnte hinkommen. :pardon:

Also bei spox.com wurden gestern ein Schweizer gehandelt, der ein RV ist:


Lichtsteiner in die Bundesliga?

Mit Xherdan Shaqiri soll ein Schweizer die Bundesliga verlassen, laut "Tuttosport" brauchen wir uns aber keine Sorgen machen - die Eidgenossen haben Ersatz. Angeblich soll Stephan Lichtsteiner von Juventus Turin kurz vor einem Wechsel in die Bundesliga stehen. Als aufnehmende Vereine werden Schalke 04 und der VfL Wolfsburg genannt. Ich bin mal gespannt.

Weiß nicht warum schon wieder Golfsburg haben doch gerade erst Jung geholt.
Denke mal Lichtsteiner wäre ideal. Ist erfahren halte ihn für besser als Uchida und so teuer wird der auch nicht sein interessanter Mann

[04 Dragon]

Von Star hat ja der Tönnies nix gesagt - das wurde dann wieder nur daraus gemacht

Ich denke einen Star brauchen wir auch nicht, wir machen uns diese Saison selbst einen Star:blauweiß:

jap, muss jetzt natürlich auch keiner in der größenordnung von 10 mio sein...

aber mal abwarten, was der heldt da noch aus dem ärmel zieht. ^^

Weiß nicht warum schon wieder Golfsburg haben doch gerade erst Jung geholt.
Denke mal Lichtsteiner wäre ideal. Ist erfahren halte ihn für besser als Uchida und so teuer wird der auch nicht sein interessanter Mann

ja, also bei ihm läuft der vertrag ja nächstes jahr aus, daher dürfte er also nicht ganz so teuer werden...aber erstmal abwarten, ob da überhaupt was dran ist. :pardon:

[04 Dragon]

Kaan Ayhan: So kann es weitergehen ...

10.07.14


Hinter Kaan Ayhan liegt eine erfolgreiche Premierensaison. In seinem zweiten Jahr als Profi will der Defensiv-Allrounder an seine jüngst gezeigten Leistungen anknüpfen. Im Interview mit schalke04.de spricht der 19-Jährige über die bisherige Vorbereitung, die vergangenen Wochen und Monate, Ziele für die anstehende Serie und den großen Konkurrenzkampf im Team.





Kaan Ayhan, seit dem 1. Juli schuften Sie gemeinsam mit Ihren Mitspielern, die nicht bei der WM im Einsatz waren oder dies noch sind, in der Vorbereitung auf die neue Saison. Wie waren die ersten Tage?
Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren, die Einheiten sind phasenweise schon richtig hart und anstrengend, aber das gehört dazu. Mir macht es immer besonders viel Spaß, wenn der Ball dabei ist. Am liebsten natürlich in Testspielen. Ich persönlich fühle mich richtig gut.


Sie hatten nach dem abschließenden Spiel in der vergangenen Saison fast acht Wochen Pause. Haben Sie das runde Leder in der fußballfreien Zeit vermisst?
Auf jeden Fall. Manchmal hat es richtig in den Füßen gejuckt, dann hätte ich am liebsten ein paar Kollegen angerufen und gefragt, wer Lust hat, ein bisschen zu kicken. Aber dabei wäre zum einen das Verletzungsrisiko zu hoch gewesen, das wollte ich nicht in Kauf nehmen. Und außerdem hatte ich mir nach der anstrengenden Serie auch vorgenommen, mal ein wenig abzuschalten, um wieder richtig großen Hunger auf den Ball zu bekommen. Zumal ich im Jahr zuvor kaum Urlaub hatte, da die U19-Saison länger als die der Profis ging und ich 2013 zudem noch mein Abitur gebaut habe.


Hinter Ihnen liegt eine ereignisreiche Spielzeit. Gleich in Ihrem ersten Jahr als Profi haben Sie eine Vielzahl an Einsätzen absolviert …
Für mich persönlich und für die Mannschaft war es unterm Strich eine sehr erfolgreiche Saison. Daran möchte ich anknüpfen. Es wäre sehr schön, wenn es so weiterläuft. Dafür werde ich im Training Tag für Tag alles geben. Ich hoffe natürlich, dass ich nicht durch eine Verletzung gestoppt werde. Das wäre sehr, sehr bitter.


Ihr Team wurde in der vergangenen Saison von Jens Keller liebevoll als „Rasselbande“ bezeichnet. Wie ist es eigentlich, wenn man in einer Mannschaft spielt, in der sehr viele Akteure bereits in der Jugend auf Schalke am Ball waren?
Auf dem Platz spielt das gar nicht so eine große Rolle wie viele vielleicht denken. Da ist doch jeder, der spielt, ein Schalker, der alles für das Team und den Verein gibt. Aber in der Kabine fällt das schon auf, wenn man schaut, wie viele von uns aus der Knappenschmiede aufgerückt sind. Das ist ein besonderes Gefühl und eine große Ehre. Profi zu werden ist schließlich das Ziel eines jeden Fußballers.


Einige Spieler wie beispielsweise Kyriakos Papadopoulos oder Dennis Aogo sind nach langen Verletzungen wieder fit. Haben Sie Bedenken, dass Sie vielleicht weniger Spielzeit als in Ihrer Premierensaison bekommen könnten?
Der Konkurrenzkampf ist für jeden einzelnen Spieler riesig. Niemand hat hier einen Stammplatz - dieser Satz, den Roman Neustädter zuletzt auch in einem Interview gesagt hat, unterstreicht, dass wir eine riesengroße Qualität im Kader haben. Eine absolut treffende Aussage! Obwohl die Nationalspieler aktuell noch fehlen, herrscht bereits jetzt ein riesengroßer Konkurrenzkampf im Training. Das ist gut. Wenn ich es schaffe, an meine Leistungen aus dem Vorjahr anzuknüpfen, dann wird sich der Trainer seine Gedanken machen. Ich werde alles geben, um möglichst viele Einsätze zu bekommen.


Was ist für die Mannschaft in der anstehenden Saison sportlich drin?
Wir wollen uns Schritt für Schritt verbessern. Hinter uns liegt die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte, im ersten Saisonteil hingegen lief es nicht so gut. Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt. Wir müssen es schaffen, Konstanz in unsere Auftritte zu bekommen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir erneut um die vorderen Plätze mitspielen.


Haben Sie in der Vorbereitung eigentlich Zeit gehabt, sich die WM-Spiele anzuschauen?
Ich habe versucht, so viel wie möglich zu sehen. In der Gruppenphase habe ich bei den späten Spielen aber schon das eine oder andere Mal abgeschaltet, wenn es nicht so spannend war. Aber in der K.o.-Runde will man natürlich nichts verpassen. Schade, dass das Wetter hier zuletzt nicht immer mitgespielt hat. Ich bin ein Typ, der die Partien gerne beim Public Viewing mit Freunden schaut. Das war leider an den vergangenen Tagen nicht möglich.


Was sagen Sie zum 7:1 der DFB-Elf gegen Brasilien?
Im Freundeskreis haben wir vorher geflachst, dass Deutschland einen Kantersieg landen wird. Der höchste Tipp lautete 4:0. Aber dass es wirklich so deutlich wird, daran hatte natürlich niemand geglaubt. Was da abging, konnte ich vorm Fernseher nur schwer realisieren. Das war einfach beeindruckend. Ich wünsche Bene und Jule, dass sie jetzt auch den Titel holen.


Quelle: schalke04.de

[04 Dragon]

Kommt Papa jemals wieder auf die Beine?

Servus Stefan.
Ich freue mich, dass du dir heute die Zeit nimmst, die Fragen der Community zu beantworten. Die meisten User dürften dich natürlich bereits kennen, aber stelle dich doch bitte dem Rest nochmal vor.
Also, was sind deine Hobbys? Welche Musik hörst du am liebsten? Und lebst du noch in Freiburg, oder bist du mittlerweile umgezogen?
Servus Kevin.
Ich freue mich ebenso & danke dir, dass du das FCUP-Magazin nochmal aufleben lässt.
Ein bisschen überrascht war ich schon, dass so viele User neugierig auf ein Frage- Antwortspiel mit so einem alten FCUP-Knochen sind.
Ich höre (und man schimpft mich) auf den Sammelbegriff Stefan.
Geboren bin ich 1979 im schönen Leipzig (nicht an jeder Ecke ist es schön^^).
Offiziell bin ich eine „Fischvergiftung“. (lach)
Mein Vater war damals bei der NVA, um seine 18 Monate Pflichtdienst zu absolvieren. Da Urlaub zu bekommen war nicht so einfach! Also hat er einfach mal behauptet, dass seine Frau eine Fischvergiftung hat und er dringend heim muss. Er bekam also eine Woche Sonderurlaub...nun ja...und in der Woche bin ich entstanden! (grins)
Mein größtes Hobby -welch Überraschung- ist der Fußball!
Wenn es diesen Sport nicht gäbe, dann wäre das Leben nur halb so schön!
Ich reise gerne. Orte mit malerischer Landschaft, Berge und am Fuße ein See...drum herum kleine Häuser im südeuropäischen Flair.
Da bin ich glücklich und fühle mich wohl.
Schnelle Autos, Segeln, Darten und Golf spielen gehören ebenso zu meinen Hobbys.
Was die Musik angeht, verändert sich der Geschmack ja bekanntlich über die Jahre. Meine Musik war lange Dance, House & Techno (Höre ich ab und zu immer noch wahnsinnig gern). Kommt halt auch immer auf die vorherrschende Gefühlslage an. Inzwischen gefallen mir viele Songs aus den unterschiedlichsten Richtungen. Kann das somit nicht pauschalisieren.
Jap, ich lebe nach wie vor in Freiburg und fühle mich sehr wohl hier.


Was treibst du eigentlich so, wenn du hier nicht unterwegs bist (Job)?
Man sieht dich ja eher zu ungewöhnlichen Zeiten hier...
Einige hier kennen mich noch als „Bahnler“.
Durch gewisse gesundheitliche Rückschläge musste ich mich beruflich umorientieren.
Inzwischen bin ich Marktmanager bei REWE Group.
Dadurch, dass es ein Full-Time-Job ist, der mit unterschiedlichen Arbeitszeiten bestückt ist....bin ich am liebsten nach einer Spätschicht on. Denn da kann ich ja am nächsten Tag etwas länger schlafen.


Welches ist dein Lebensmotto und warum?
Gib niemals auf & du kannst alles erreichen!
Zusätzlich aber auch: Genieße jeden Tag...es könnte dein Letzter sein!
Ich war immer ein Kämpfer und habe mich nie vor neuen Dingen gefürchtet.
In die Fremde gehen war für mich auch nie ein Problem! Im Gegenteil, ich liebe die Herausforderung und das fremde Neue!
Der zweite Teil meines Mottos kam dazu, als ich vor zwei Jahren eine schwere Krankheit überwinden musste! Kannte ich vorher nicht....war nie krank...außer mal nen Schnupfen! Diese Lebensphase hat mich sehr verändert!


Welche Ziele verfolgst du Privat?
Familiäres Glück & Gesundheit! Das ist das höchste Gut im Leben.
Mir endlich das Rauchen abgewöhnen....diese scheiss Sucht nach dem Stängel kotzt mich an!


Du kommst ja gebürtig aus Leipzig. Bist du ab und zu mal noch in deiner alten Heimat?
Als ich noch bei der Bahn tätig war, habe ich es 5-6 Mal im Jahr geschafft.
Momentan komme ich auf 2-3 Besuche pro Jahr.
In der Osterwoche bin ich mal wieder zu Besuch bei meinen Eltern (da freue ich mich schon sehr drauf. Ist auch der erste Urlaub in 2017).


Du warst ein sehr guter Freund von borussenhausen/Uwe, hast du noch Kontakt zu ihm und wie geht es Ihm? (Er hat sich bei keinem von uns mehr gemeldet)
Leider habe ich momentan keinen Kontakt zu ihm.
Geschuldet auch durch meine Krankheit, die ich hatte...da habe ich mich sehr zurückgezogen! Ich bedauere das...denn er und seine Frau waren auch in schlechten Zeiten immer für einen da. Wir haben uns ja auch regelmäßig besucht. Muss sehr oft an beide denken, eigentlich fast jedes Mal, wenn ich mich bei FCUP einlogge. Denn über FCUP haben wir uns ja kennengelernt.


Was sagst du zu deinen Leipzigern, die ja aktuell in der Bundesliga auf Platz 2 stehen?
Ich war etwas überrascht, dass sie gleich da oben mitspielen.
Schließlich ist der Kader zum großen Teil der aus der 2 Liga.
Besonders begeistert mich die tolle Spielweise. Da sieht man aber, wie professionell dort gearbeitet und nix dem Zufall überlassen wird.
RBL polarisiert... sie werden gehasst, aber man ist auch immer mehr beeindruckt!
Fakt ist eins: Alle großen Vereine aus dem Osten des Landes hatten nie die finanziellen Mittel, um sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren.
Geld ist nun da...und im Gegensatz zu Projekten in England wird dort wohl überlegt mit den Mitteln umgegangen & nachhaltig agiert!
Wenn man es in Zukunft schafft, durch sportlichen Erfolg und Verkauf gut ausgebildeter Spieler die Vereinskasse zu füllen, dann kann man sich langfristig eventuell etwas unabhängiger vom Konzern Red Bull machen. (Momentan bestehen ja Verbindlichkeiten i.H.v. 53 Mio gegenüber Red Bull!).
Mein Fazit: Leipzig ist eine Bereicherung für die Bundesliga! Langfristig wird es der Bundesliga auch gut tun, wenn jemand die Dominanz von Bayern & Dortmund durchbricht.


Wie ist es dazu gekommen, dass du Bayernfan geworden bist? Und wer wird deines Erachtens in dieser Saison den CL-Titel gewinnen? Bayern, Real, Barca – oder doch ein anderes Team?
Als 5 jähriger hab ich immer mit meinem Vater die Bundesliga angeschaut.
(das verschaffte mir ein längeres Aufbleiben) lach
Naja, DDR – Oberliga konnte man sich ja nicht anschauen....da wurde ja nur beschissen...damit auch ja der BFC Dynamo Meister wird.
Ich fand es damals schon toll, wie die Mannschaft gespielt hat.
J.-M. Pfaff, Matthäus, N. Nachtweih(aus der DDR geflüchtet), „Auge“ und R. Wohlfarth waren meine ersten Idole.
Da mein Vater Frankfurtfan war und er die Bayern nicht mochte...war ich natürlich erst recht für den FCB!
Aber so richtig Fan bin ich erst geworden....als ich Autogrammkarten vom FCB zugeschickt bekommen habe.
Mein Onkel hat mir immer die Kicker- Sonderhefte mitgebracht. Dadurch kannte ich natürlich die Adresse von Bayern. Hab dann einfach mal einen Brief an die Säbener Str. geschrieben, mit der Bitte mir Autogrammkarten zu schicken.
Das ich jemals Antwort bekomme, habe ich natürlich nicht geglaubt.
„Post aus dem Westen in die DDR...vergiss es...!“ wurde mir immer gesagt.
„Wenn die Post in der DDR ankommt & jemand sieht das die vom FCB ist, dann krallt den Brief sich eh einer von der Post!“
So ca. nach 2 Monaten legte mir mein Vater einen roten Briefumschlag mit dem Bayernwappen auf den Tisch! Ich konnte es kaum glauben, Post vom FC Bayern - und Autogrammkarten von allen Spielern. Ich war sowas von glücklich...tja und seitdem bin ich Bayernfan!

Hmm...wer gewinnt die CL!?
Vor der VF-Auslosung habe ich noch Barca favorisiert.
Prinzipiell kann im VF jeder Jeden schlagen.
Da nun Barca aber auf Juve trifft, kann ich mir gut vorstellen, dass die Italiener mit ihrer starken Defensive Barca rauskegeln.
Bayern ist mit Ancelotti gg Real für mich leicht Favorit!
Sollten wir Real ausschalten, dann gewinnen wir den Titel!
Der BVB spielt zu unbeständig in dieser Saison. Ich denke gg Monaco ist Endstation, es sei denn, man zeigt zwei große Abende!
Je nach Auslosung im HF, sehe ich ein Endspiel Bayern gg Atl. Madrid/Juve.


Spielst du eigentlich auch noch andere online Fussballgames bzw. allgemein andere Onlinegames?
Das erlaubt meine Zeit nicht.
Ich glaube, dass ich da auch keine Lust zu hätte.
Gibt ja noch die reale Welt und die ist es wert zu genießen.

[04 Dragon]

Marco Höger: Fitter als je zuvor

Als nächstes würde ich gerne mit dir über das Game sprechen. Wann und wie genau bist du eigentlich zum ersten Mal auf Fussballcup gestoßen und womit konnte dich das Game damals überzeugen?
2008 bin ich, nach der Trennung mit meiner „großen Liebe“ und 8 tollen Jahren am Tegernsee/Oberbayern, nochmal für 2 Jahre zurück nach Leipzig gezogen.
Mein bester Freund erzählte mir und nervte mich mit irgend einem Browsergame namens FCUP & wie cool das doch sei.
Ich hatte vorher immer nur Bundesligamanager aufm PC gespielt & FIFA auf der Playsi. Hatte überhaupt keinen Bock auf sowas & Zeit schon garnicht.
„Nerv mich nicht mit so nem Müll“ war eine meiner Antworten zu dem Thema.
Er hat mir seinen Account dann mal gezeigt und mir ein bisschen was erklärt.
Ich hab dann nur geantwortet...ich schau es mir mal in Ruhe an.
So sind dann ein paar Monate vergangen.
Komm...wir erstellen dir nen Account...!
„Na dann mach halt“ hab ich geantwortet. Dann hab ich mich doch damit beschäftigt und bin dem ganzen irgendwie verfallen. (lach)
Da hat mich dann der Ergeiz gepackt und ich wollte schnell besser sein als er.
Hab ich dann auch geschafft. War eher Meister als er.
Einen Vergleich zu anderen Browsergames hatte ich ja damals nicht. Fand es einfach cool, dass man einen eigenen Vereinsnamen wählen konnte & das es die Option gab, Spieler so zu benennen, wie man will.
Die Möglichkeit, sein Vereinsprofil zu gestalten und die Optionen im Forum haben mich letzlich total begeistert.
Hab dann auch immer gedacht, als ich die Erfolge anderer gesehen habe, dass schafft man doch nie....ist doch irre! Naja...kam dann doch anderes...wie man sieht.
Ich weiß noch, wie ich damals von Vereinen wie Oedekoven, Ochsenhausen oder auch Seashark in Spielen verprügelt wurde. Meine freundlichen Mails wurden von den Großen teilweise ignoriert. Man wurde halt nicht so wahrgenommen als Kleiner. (Irgendwie auch verständlich) Da dachte ich mir nur: „Abwarten. Ich komme!“


Wie bist du zu deinem Vereinsnamen gekommen?
Hab einfach nur überlegt, welcher Name gut klingt und mir gefällt.
Mein erster Verein hieß ja noch LFC Olympique Leipzig. Damals hab ich ja munter mehrere Vereine gegründet. Bis mir mal einer sagte, dass ich nur einen Verein haben darf. Dann hab ich mal nachgelesen...da war dann aber eh schon alles zu spät.
Zack....waren alle Vereine gesperrt. Tja...Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Ein Jahr später hab ich dann den Leipziger FC Internationale gegründet.
Scheinbar fand meinen Vereinsnamen jemand cool und hat dann im Reallife in Leipzig den Verein International Leipzig gegründet (2014)! Immer diese Klauschweine.^^


Du stehst ja aktuell auf Platz 1 der Elo-Rangliste(Stand: 13. März 2017). Wann hast du vor, den ersten Platz mal wieder frei zu machen?
Gerne hätte ich Platz 1 noch über mein Saisonende gehalten, um die Serie auszubauen.
Leider musste ich den Platz schon vorher abgeben. Aber ich hab ihn ja am 22.03.17 nochmal für 2 Tage erobert...Auch wenn ich ihn mir durch Punktgleichheit mit Ochsenhausen teilen musste.

Edit: Dank einer Niederlage von Ochsenhausen im FS, durfte ich Platz 1 nun wieder erklimmen. (Stand: 25.03.17)

Du konntest deinem Trophäenraum ja bereits zahlreiche Pokale hinzufügen. Auf welche dieser Titel bist du besonders stolz?
Stolz wäre der falsche Ausdruck, denn es ist nur ein Spiel.
Definitiv war die 1. Meisterschaft, der erste (bisher auch einzige) EL-Titel, sowie der 1. CL-Titel cool.
Am meisten habe ich mich aber über den Sieg im Weihnachtsturnier /Januar´17 gefreut! Volles Turnier und am Ende konnte sich mein Team durchsetzen.


Was reizt dich derzeit noch an dem Spiel? Und was willst du Ingame in Zukunft noch erreichen?
Mich reizt es nach wie vor, immer wieder ein Team aufzubauen, was nicht immer mit den absoluten Topspielern besetzt ist (sprich: totales Ausreizen der AS oder Spielerstärke) und trotzdem Titel zu gewinnen. Elo-Ranglisten- Erster, obwohl ich genau weiß, dass mindestens 10 Teams viel stärker sind.
Bisher habe ich in Spezialturnieren nichts erreicht. Es ist wie verhext...da würde ich gern noch ein paar Titel holen.
Und im Elo-Ranking die 4000 Punktemarke knacken. 3559 ist mein bisheriger Rekord. Momentan weiß ich nicht, ob es die höchste Punktzahl ist, die je erreicht wurde.

[Christian 1987]

Papa ist echt ne arme Sau im Moment.

[04 Dragon]

Selbstverständlich wollen wir an dieser Stelle auch mit dir über das Forum sprechen. Zunächst mal: Wie bist du eigentlich zu deinem Usernamen gekommen?
Ich habe ihn mir gegeben, mich angemeldet und fertig. Nee, Spaß.
Er ist nix anderes, als in etwas abgewandelter Form die Übersetzung meines wirklichen Namens ins Italienische.


Was hat dich dazu bewegt, hier wieder unter uns zu weilen und dich von der „anderen Seite“ abzuwenden?
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zutun.
Hatte mich während meiner Krankheit generell zurückgezogen, weil ich einfach in der Zeit keinen Nerv für das Forum hatte.
Als es mir wieder besser ging, habe ich mich nochmal zurückgemeldet, aber schnell gemerkt, dass da von meiner Seite aus einfach die Motivation & Kraft fehlt, mich nochmal im anderen Forum einzubringen.
In der Zeit stand auch schon fest, dass die Lizenz drüben abläuft und nicht mehr verlängert wird.
Wenn ich Lust hatte, hab ich mich ab und an hier bei Simu- oder Ingameturnieren angemeldet. So als Freigeist ohne Verpflichtungen und Verantwortung...das tat gut, nach vielen Monaten in Verantwortung, drüben.
Irgendwann hat mich dann die Lust gepackt, das Megaturnier wieder aufleben zu lassen. So kam dann auch die Lust auf das Forum zurück.


Du bist ja mittlerweile Hilfsmoderator im HoF-Bereich. Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass du diesen Posten angenommen hast?
Ich bin ja so ein kleiner Statistikfreak. (lach)
Als mein Verein sich zum zweiten Mal nach 2015 anschickte, ELO-Platz 1 zu erreichen, schrieb ich Jonas an.
Mit der Bitte doch mal wieder den Thread „Elo-Rangliste TOP 20“ im Forum zu aktualisieren. (Es wurde da ja seit September 2016 nicht mehr gepostet.)
Jonas schrieb mir dann zurück, dass er sich nur noch um die „Ewigen Tabellen“ kümmert und sie niemanden mehr für die HoF haben.
Wenn ich Lust habe, dann könnte ich diesen Bereich gerne übernehmen.
Ich habe ihm dann geantwortet, dass es schade wäre, wenn der Bereich ausstirbt, da ja doch viele Manager gern nach Statistiken aus der Vergangenheit stöbern & habe mich gleichzeitig bereit erklärt, mich darum zu kümmern.
Da alle anderen Staffler nix dagegen hatten, habe ich den Posten dann übernommen.


Hast du Ambitionen, ein Offizieller zu werden?
Aus meiner Zeit als Administrator weiß ich, wie viel Zeitaufwand und Herzblut man reinstecken muss, um diese Posten zu begleiten. Insbesondere, wenn man ein kleiner Perfektionist ist & immer Verbesserungen am Ganzen sieht!
Das will man dann auch umsetzen! Ich bin dann voll drin & gebe alles!
Wenn ich dann aber den momentanen Stand sehe, wie es dem Betreiber am A*** vorbeigeht und er es nicht mal für nötig hält, eine vernünftige Kommunikation mit dem Admin zustande kriegt...! Nein Danke! Da wäre ich nach spätestens 4 Wochen demotiviert!


Du bist ja der Organisator der Simu-Liga „Champions of the City“. Wie bist du auf die Idee gestoßen und wie zufrieden bist du aktuell mit der ersten Auflage?
Im Prinzip ist das Turnier an sich nicht neu. Es sind die verrückten Regeln, über die ich damals im Clan BFC und auch am Telefon mit Uwe immer gesprochen habe.
So ist ja dann auch die „Total verrücke Liga“ entstanden.
Ich habe dem Kind eigentlich nur einen neuen Namen gegeben und es dahingehend abgewandelt, dass man nur zu zweit (als Art Managerunion) spielen kann. Das es zu Komplikationen kommt, habe ich vermutet! Denn man muss ja aus den verschiedensten Gründen immer mit einem Absprung einiger Teilnehmer rechnen.
Generell lief aber Runde 1 trotzdem nicht schlecht.
Eine höhere Beteiligung wäre nicht schlecht gewesen...Somit hätte man besser bei Ausfällen agieren können.
Wenn ein User schon zweimal in eine Stadt wechseln musste, damit das Turnier weiterläuft, ist das m.E. schon ein bisschen doof. So kommt kein Ehrgeiz auf, sich mit seinem Partner in seiner Stadt durchzusetzen.
Genau dieses Gefühl habe ich auch momentan von allen Teilnehmern.
Vllt. beende ich das Turnier & versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einer etwas verfeinerten Strategie....und längerer Anmeldezeit.
Die Welt geht ja davon auch nicht unter.

Das Problem an sich ist ja, wenn man sich alle momentan immer wiederkehrenden Simuturniere anschaut. Es sind fast immer die gleichen Teilnehmer.
Ich glaube da sollten wir nochmal ansetzen.
Mehr Werbung Ingame (wobei das Christian eh schon immer gut macht).
Mir scheint halt: Ohne Preisgeld lockst du keinen mehr vorm Ofen hervor!
Das war früher noch ein bisschen anders...Da war man stolz, den Pokal zu gewinnen.


Du hast ja in der Vergangenheit ebenfalls das Ingame-Turnier „Megaturnier“ organisiert. Sind für 2017 weitere Auflagen des Megaturniers geplant? Und planst du in der nächsten Zeit noch andere – abgesehen von den beiden oben genannten - Simulations-oder Ingame-Turniere?
Geplant habe ich dieses Jahr lediglich eine weitere Auflage des Megaturniers, diese soll im August starten. Alles andere entseht eher spontan!
Ich muss halt immer aufpassen...Von heute auf morgen gibt es Phasen, wo ich beruflich so eingespannt bin, dass dann die Zeit fehlt.


Welche Erwartungen hast du noch an die Community? Und was müsste sich tun, damit das Forum wieder aktiver wird?
Generell liegt das immer an jedem einzelnen hier herumstromerndem User selbst, ob die Community an sich wieder aktiver wird!
Es steht mir nicht zu, Erwartungen einzufordern.
Einige User geben schon lange ihr Bestes, um im Forum für Aktivität, Spaß & Abwechslung zu sorgen.
Es ist nicht neu, dass ein Forum nur lebt (wieder auflebt), wenn das dazugehörige Spiel sich weiterentwickelt. Bekanntermaßen ist dem aber nicht so!
Wenn man weiter am Game arbeiten würde, dann würden sich hier auch mehr User motiviert fühlen, ihre Ideen reinzubringen, bzw. wäre mehr Leben in der Bude.
Quasi würde sich die Aktivität von alleine erhöhen!


Was hältst du von der Motivation des Betreibers?
Ein stückweit habe ich das ja weiter oben schon beantwortet.
Mir ist klar, dass ein Unternehmen wirtschaftlich denken & kalkulieren muss.
Ein Unternehmen dieser Art entwickelt Spiele und der Browsermarkt ist hart umkämpft.
Das heißt: Man muss immer neue Ideen haben und mit der Zeit gehen!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Freiburg hier die Chance verpasst hat, durch Weiterentwicklung & Einbringen neuer Innovationen, FCUP erneut zu revolutionieren und damit wieder an die Spitze der Browsergames zu bringen.
Höhere Einnahmen wären damit definitiv verbunden.
Wenn man heutzutage 500-1000 User hat, die täglich ein Browsergame spielen und somit aktiv dabei sind....dann bewegen wir uns auf unterstem Niveau!
Allerdings ist der Markt natürlich auch von Games überspült worden!
Wer seine Games ganz vorn halten will, muss qualitativ hochwertig arbeiten & eben ständig am Ball bleiben, was Neuerungen betrifft!


Willst du noch irgendetwas loswerden? Ansonsten sage ich nochmals vielen Dank für´s Interview, Stefan!
Ich denke es ist alles gesagt.
Vielleicht ist es ja trotzdem ein Anstoß, dass sich jeder Einzelne nochmal Gedanken macht, wie er sich hier in der Community doch mehr einbringen könnte.
Denn spielbar ist FCUP nachwievor - auch ohne neue Updates!

Danke dir für deine Zeit Kev. Wünsche dir weiterhin Elan & Spaß mit deinem Magazin.

[04 Dragon]

Benedikt Höwedes: Absolut unfassbar und großartig zugleich

12.07.14


Die deutsche Nationalmannschaft um Benedikt Höwedes ist nur noch einen Schritt vom vierten Stern entfernt. Auf schalke04.de spricht der 26-Jährige über das WM-Finale, Argentiniens Superstar Lionel Messi, seine bisher gezeigten Leistungen und die Gründe für das erfolgreiche Turnier der DFB-Elf.



Benedikt Höwedes, mussten Sie sich eigentlich in den vergangenen Tagen des Öfteren kneifen, um zu bemerken, dass Sie nicht träumen?
Es ist der absolute Wahnsinn, der gegen Brasilien passiert ist und wir nun im WM-Finale stehen. Für mich ist das alles unfassbar und großartig zugleich, zumal ich bislang in allen Partien auf dem Platz stand. Wir dürfen nun aber nicht den Fehler machen und nach dem 7:1 gegen Brasilien denken, dass alles von selbst läuft.


Im Endspiel kommt es erneut zum Duell mit einer Mannschaft aus Südamerika …
Die Vorfreude auf das Spiel gegen Argentinien ist riesengroß. Wir treffen auf einen großen Gegner des Weltfußballs, den wir unbedingt schlagen wollen, damit wir den Titel holen. Damit uns das gelingt, müssen wir die taktischen Vorgaben des Bundestrainers umsetzen. Nur dann haben wir eine Chance. Argentinien wird mit aller Macht versuchen, dem entgegen zu steuern. Die Konzentration ist riesengroß, aber wir dürfen nicht zu sehr verkrampfen. Wir müssen eine gute Mischung finden.


Die immer wieder hochgelobte brasilianische Offensivreihe kam gegen die deutsche Abwehr so gut wie gar nicht zum Zug. Das wird Argentiniens Superstar Lionel Messi im Hinblick auf das WM-Finale vermutlich gar nicht gerne gesehen haben, oder?
Lionel Messi ist ein außergewöhnlicher Spieler. Aber wir müssen Argentinien als Kollektiv schlagen, als Mannschaft kompakt stehen und Messi nicht zum Zuge kommen lassen. Dazu will ich meinen Teil natürlich beitragen.


In den bisherigen sechs Partien haben Sie als linker Verteidiger agiert. Wie ordnen Sie Ihre Leistungen ein?
Ich weiß selbst, dass ich natürlich kein Roberto Carlos bin. Aber ich habe meine defensiven Aufgaben erfüllt. Das war wichtig. Und wenn wir im Finale stehen, dann kann auch ich nicht sehr viel falsch gemacht haben (schmunzelt).


Definitiv nicht. Gegen Frankreich waren Sie der beste Zweikämpfer im deutschen Team, gegen Ghana haben Sie das wichtige Tor von Miroslav Klose vorbereitet und im Halbfinale fand die Selecao kein Mittel, um die Begegnung auch nur ansatzweise offen zu halten …
Das macht mich natürlich stolz, da die vergangene Saison für mich persönlich nicht immer ganz einfach war. Ich habe nach meiner Verletzung viel investiert, um auf den Punkt topfit zu sein. Jetzt möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, den Titel zu holen und unsere großartige Leistung bisher zu veredeln.


Was ist Ihrer Meinung nach der Grund für die starken Auftritte des DFB-Teams?
Der Teamgeist ist immens wichtig. Im Campo Bahia haben wir die perfekten Rahmenbedingungen gehabt. Es ist ein großes Miteinander, was wir in einem Hotelkomplex so wohl nicht gehabt hätten. Hier wurde der Teamgeist entwickelt, der uns so weit gebracht hat.


Jens Keller hat gesagt, er möchte in der anstehenden Saison zwei Weltmeister trainieren. Werden Julian Draxler und Sie ihm diesen Wunsch erfüllen?
Wir geben unser Bestes! Versprochen!


Quelle: schalke04.de

[Schalker97]

Jap, das stimmt.

Wäre echt verdammt schade, wenn es nicht mehr für ihn klappen sollte...

Er ist ein Kämpfer er schafft das

[04 Dragon]

Er ist ein Kämpfer er schafft das

Jap, hoffen wir es, würde es ihm auf jeden Fall sehr gönnen.

[04 Dragon]

Fährmann: "Nichts anderes als CL"

14.07.14


Ralf Fährmann nimmt kurz vor Saisonstart mit dem FC Schalke 04 kein Blatt vor den Mund. Für Schalke zähle nur die Königsklasse, im Konkurrenzkampf mit Fabian Giefer will er keinen Meter zurückweichen. Höchste Bewunderung äußert er für Manuel Neuer.


Ralf Fährmann will für Schalke in der Champions League zwischen den Pfosten stehen


"Beim Blick auf unseren Kader kann das Ziel eigentlich nichts anderes als die Champions League sein", schickt der Keeper schon eine Warnung im "Kicker" an die Konkurrenz. Die Knappen seien bereit, sich erneut mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund zu messen. Dabei sieht er nicht nur die Neuzugänge um Fabian Giefer als wichtig an, sondern vor allem die "enorme persönliche Weiterentwicklung" der jungen Spieler. Diese seien "auf einem ganz anderen Level, als vor einem Jahr."
Schwer wiegt dagegen der Ausfall von Jefferson Farfan. Nachrichten, die Fährmann selbst gut einordnen kann: "Es tut mir unheimlich leid für Jeff. Er ist ein Fußballverrückter, der ohne Fußball doch eigentlich gar nicht leben kann." Der 25-Jährige hofft allerdings auf ein schnelles Comeback und dass Farfan "unbelastet zurückkommt." Bis dahin will er sich besonders auf sich selbst konzentrieren, steht doch ein harter Konkurrenzkampf an.

Die Nummer eins fest im Blick

Mit dem aus Düsseldorf verpflichteten Giefer wird sich Fährmann um den Platz im Kasten des S04 duellieren müssen. Ähnlich, wie alle anderen Spieler im Kader: "Das Schwierigste für den Trainer dürfte es werden, sich für elf Leute zu entscheiden." Dennoch glaubt Fährmann an einen Vorsprung: "Ich gehe fest davon aus, dass ich als Nummer eins in die Saison gehen werde. Wer Leistungssport betreibt und sich freiwillig auf die Bank setzt, ist irgendwie auch fehl am Platz."
Trotz allen Lobes aus der letzten Saison sieht er sich dennoch noch nicht bereit, um mit Manuel Neuer in Konkurrenz treten. "Er hat bewiesen, dass er der beste Torwart der Welt ist - mit Abstand." Auch das DFB-Team sei noch weit entfernt: "Ich bin rundum glücklich, wenn ich hier auf Schalke meinen Platz habe. Alles andere wäre ein reiner Bonus."


Quelle: spox.com

[04 Dragon]

SAM: „Mein Ziel sind 15 Tore!“

16.07.14



Sam gut gelaunt im BILD-Interview: „Schalke ist einmalig in der Liga!“ In der Arena will er Titel gewinnen


Bei Königsblau will Sidney Sam (26) neu angreifen! Im 1. Interview als Schalker verrät er sein Tor-Ziel, dass er von Titeln träumt und die EM 2016 fest im Blick hat.

BILD: Wussten Sie, dass Sie schon ein Lieblingsspieler von Schalke-Pfarrer Dohm sind?
Sam: „Tatsächlich?“

BILD: Sie und Neuzugang Choupo-Moting sind die einzigen Ehemänner...
Sam: „Dann sollten die anderen nachlegen! Im Ernst: Mich hat es stärker gemacht, verheiratet und Vater zu sein. Man kommt nicht auf dumme Gedanken, ist gefestigter. Das überträgt man auch auf den Platz.“

BILD: Sind Sie ein Spielertyp wie Robben?
Sam: „Viele vergleichen uns, aber da muss ich erst noch hinkommen. Robben ist ein Vorbild für mich, wie auch Messi und Ronaldo. Vor großen Spielen schaue ich mir auf Videos von ihnen an…“

BILD: Und übertragen das direkt auf den Platz?
Sam: „Die Szenen schlummern dann in meinem Hinterkopf. Und im Spiel mache ich dann intuitiv, was ich vorher gesehen habe.“

BILD: Sehen wir auf Schalke den Sidney Sam aus der letzten Hinrunde (7 Tore/5 Vorlagen in 13 Liga-Spielen)?
Sam: „Ich hoffe, einen noch besseren! Mein Ziel sind 15 Tore.“

BILD: Besonders gegen Ihre Ex-Klubs treffen Sie häufig…
Sam (lacht): „Das sind laut Statistik in der Tat mit meine Lieblingsgegner. Mit Toren gegen Leverkusen kann man also schon rechnen.“

BILD: Sie gelten als verletzungsanfällig…
Sam: „2012 war mit fünf Muskelverletzungen eine Seuchen-Saison. Aber die Schalke-Fans brauchen keine Angst zu haben! Ich kenne meinen Körper besser, als je zuvor. Ich weiß jetzt, wann ich eine Pause machen muss. Ich bin topfit!“

BILD: Verletzungen haben Sie um die WM gebracht. Saßen Sie trotzdem im Trikot vorm TV?
Sam: „Nein, aber meine Frau Joyce und mein Sohn Adrian-Romeo – mit meinem Namen hinten drauf. Trotz meiner Proteste, da ich ja nicht dabei war…“

BILD: Haben Sie Ihre Entscheidung für Deutschland je bereut?
Sam: „Als ich mich zwischen Deutschland und Nigeria entscheiden musste, hat mir Michael Ballack geraten, auf Deutschland zu warten. Er hatte Recht. Jetzt ist die EM mein absolutes Ziel. Ich will auf Schalke wieder voll angreifen – und wenn man hier herausragt, kann man sich auch in diese überragende Nationalmannschaft hineinspielen.“

BILD: Welche Ziele haben Sie mit Schalke?
Sam: „Jeder träumt von Titeln. Der Pokal ist sicher der einfachste Weg. Und Meisterschaft? Wenn wir unter den ersten drei bleiben, lauern wir auf Fehler von Bayern und dem BVB und auf Platz 1 und 2.“


Quelle: bild.de

[04 Dragon]

Heldt: Goretzka ist "unverkäuflich"

16.07.14


Horst Heldt vom FC Schalke 04 will Leon Goretzka unter keinen Umständen abgeben. "Leon hat die Qualität und das Potenzial für die Topvereine Europas. Nur, wir planen unsere Zukunft mit ihm. Er ist unverkäuflich", sagte der 44-Jährige der "Sport Bild".


Leon Goretzka (l.) hat eine große Zukunft vor sich


Zuletzt hatte Bayern Münchens Co-Trainer Hermann Gerland erklärt, dass Goretzka mit seinen Qualitäten ganz zwangsläufig irgendwann zum deutschen Meister wechseln müsse. "Diese Aussage beweist nur einmal mehr, dass Hermann Gerland ein hervorragendes Auge für junge Spieler hat", sagte Heldt. Ein Abschied des vor der WM in Brasilien aus dem deutschen Aufgebot gestrichenen Offensivspielers sei aber kein Thema.
Goretzka, der in der WM-Vorbereitung gegen Polen sein Länderspiel-Debüt gegeben hatte, war vor der abgelaufenen Saison vom Zweitligisten VfL Bochum zum Reviernachbarn Schalke gewechselt. Goretzka besitzt bei den Königsblauen einen Vertrag bis 2018.
Derweil soll der bis 2015 an die Schalker gebundene japanische WM-Teilnehmer Atsuto Uchida länger bleiben. "Wir haben schon vor der WM Gespräche mit Atsuto Uchida geführt, die aufgrund des Turniers vertagt wurden. Wir nehmen nun die Gespräche wieder auf, mit dem Ziel, mit Atsuto den Vertrag zu verlängern", sagte Heldt.


Quelle: spox.com

[04 Dragon]

„Ich will einen Titel gewinnen!“

18.07.14



Trainer Keller (l.) erklärt Neuzugang Choupo-Moting sein System


Er soll der neue Schalker Glücksgriff werden!
Eric-Maxim Choupo-Moting (25) trainiert nach Griechenland-Urlaub seit zwei Tagen bei Königsblau. Und macht jetzt schon richtig Hoffnung. Der Kamerun-Knipser über…

... seine Entscheidung für S04:
„Rom und Inter Mailand waren auch sehr interessiert, aber keiner hat sich so bemüht wie Schalke. Ich möchte auf höchstem Niveau spielen, und das war hier in den letzten Jahren immer der Fall.“
... die Nachfolge von Szalai, der auch aus Mainz kam und sich nicht durchsetzen konnte:
„Ich habe Vertrauen in meine Qualitäten. Ich denke, dass ich der Mannschaft damit auf jeden Fall helfen kann.“
... seine Ziele:
„Natürlich will ich auch mal einen Titel gewinnen. Schalke muss solche Ambitionen haben, der BVB hat es bereits vorgemacht. Aber man sollte die Schale noch nicht als konkretes Ziel ausgeben, erst ruhig bleiben.“
... seine Position:
„Ich kann offensiv alles spielen Hier bin ich eher vorne in der Spitze eingeplant. Ich hoffe, das Zusammenspiel mit Huntelaar klappt gut.“


Quelle: bild.de

[04 Dragon]

Erster Härtetest: S04 gastiert in Rostock

18.07.14


Zwei Tage vor der Abreise ins Trainingslager nach Grassau messen sich die Knappen am Samstag (19.7.) in einem Benefizspiel mit Hansa Rostock. Der TV-Sender SPORT1 überträgt ab 18 Uhr live aus der DKB-Arena. Alle Einnahmen der Partie kommen auf Initiative von Schalkes Hauptsponsor GAZPROM sozialen Projekten in Mecklenburg-Vorpommern zugute.




Für die Mannschaft von Jens Keller ist das Duell mit dem ambitionierten Drittligisten nach den beiden Testspielsiegen gegen den TuS Hordel (5:0) und die HSK-Auswahl (7:0) eine erste Standortbestimmung. „Wir wollen in Rostock einige Dinge umsetzen, die wir in den vergangenen Trainingseinheiten erarbeitet haben“, sagt der Chef-Coach. „Unser Gegner wird in einer körperlich sehr guten Verfassung sein, da die Saison in der 3. Liga bereits in wenigen Tagen beginnt.“ Das nackte Resultat, so Keller, stehe aber nicht im Vordergrund, denn „Ergebnisse sind in der Vorbereitung natürlich nicht so wichtig wie im Pflichtspielbetrieb. Wichtiger ist der Eindruck, den die Mannschaft hinterlässt.“

Bei den Knappen könnte Dennis Aogo nach fast achtmonatiger Verletzungspause sein Comeback geben. Zudem steht Neuzugang Eric Maxim Choupo-Moting vor seinem Debüt im blau-weißen Trikot. „Es ist geplant, dass Dennis in den ersten 45 Minuten zum Einsatz kommt. Er macht einen sehr guten Eindruck und ist fit. Langsam kommt er wieder auf das Niveau, das er vor seiner Verletzung hatte“, sagt Keller. Bei den WM-Rückkehrern müsse man noch abwarten, wer wie lange spielen kann und wird.
Mit den Einnahmen des Spiels unterstützt GAZPROM das Projekt „Hansa Rostock und ich“, welches 2011 vom Verein gemeinsam mit der Hansestadt Rostock ins Leben gerufen wurde. Neben der Fanarbeit im direkten Vereinsumfeld umfasst das Projekt Kooperationen mit Schulen, Bildungs- und Jugendarbeit sowie gewaltpräventiven Projekten in der Region Mecklenburg-Vorpommern.

„Seit Beginn unserer Partnerschaft mit dem FC Schalke 04 setzen wir uns gemeinsam mit dem Verein gegen Ausgrenzung und für Respekt und Fairness im Fußball ein“, erläutert Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania. „Wir haben bereits in Dresden, Magdeburg, Aachen, Berlin und Braunschweig Benefizspiele initiiert und konnten dort helfen, nachhaltige Strukturen der Fanarbeit aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit Hansa Rostock setzt dieses Engagement konsequent fort.“

Schirmherr des Benefizspiels ist Lorenz Caffier, Innen- und Sportminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er begrüßt ausdrücklich die Aktion. „Gewalt hat im Fußball nichts zu suchen und jeglichen Tendenzen muss frühzeitig mit entsprechender Aufklärungsarbeit und präventiven Maßnahmen gezielt begegnet werden. Ausschreitungen schaden nicht nur dem Ansehen des Fußballs und den Vereinen, sondern belasten auch die öffentlichen Haushalte. Das Projekt „Hansa Rostock und ich“ weiter auszubauen und auch landesweit auszudehnen, ist deshalb ein richtiger und notwendiger Ansatz. Ich unterstütze dieses Anliegen ausdrücklich und danke allen, die daran mitwirken, insbesondere dem FC Schalke 04 mit seinem Hauptsponsor GAZPROM.“


Quelle: schalke04.de

[04 Dragon]

FC Hansa Rostock - FC Schalke 04 0:3 (0:0)

Schalke: Fährmann (46. Giefer), Kirchhoff, Clemens, Papadopoulos (58. Santana), Meyer (66. Hodja), Aogo, Borgmann (46. Höger), (46. Kolasinac), Neustädter (58. Matip), Sam (79. Sobottka), Obasi (46. Ayhan), Avdijaj (56. Choupo-Moting).
Rostock: Hahnel - Ruprecht, Weidlich, Radjabali - Blacha, Bickel, Christiansen, Stuff, Schünemann, Krauße, Srbeny (58. Ziemer).
Tore: 0:1 Sam (69.), 0:2 Kirchhoff (71.), 0:3 Hodja (75.)

Dank eines stark aufspielenden Sidney Sam und einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang hat der FC Schalke bei FC Hansa Rostock gewonnen.
In einer schwachen ersten Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams ein Übergewicht erspielen, vor allem der Spielaufbau beider Teams ließ zu wünschen übrig. Die wenigen gelungenen Aktionen der Königsblauen fanden unter Beteiligung von Sidney Sam statt, der sich sehr engagiert präsentierte, die beste Torchance hatte Max Meyer nach 13 Minuten.
Nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste merklich beherzter zur Sache, rund 20 Minuten vor dem Schlusspfiff wurden sie für ihre Bemühungen belohnt. Erneut war es Sam, der mit einem Freistoß aus 18 Metern die Mauer der Norddeutschen narrte und den Ball unter den gegnerischen Spielern hindurch ins Tor traf.
Damit war die Gegenwehr des Drittligisten gebrochen. Nur zwei Minuten nach der Führung erhöhte Jan Kirchhoff, wieder profitierte die Mannschaft von Jens Keller von einer Standardsituation. Nach einem Eckball reagierte der Defensivspieler am schnellsten und markierte den zweiten Treffer des Tages. Wiederum nur drei Minuten später sorgte Nachwuchsspieler Dren Hodja für den Endstand.


Quelle: spox.com

[04 Dragon]

Andreas Müller im Interview: "Davon hat sich Assauer nie erholt"

19.07.14


Andreas Müller arbeitete in der Bundesliga für den FC Schalke 04 und 1899 Hoffenheim. Bei SPOX spricht der 51-Jährige über seine intensive Zeit mit Rudi Assauer, seinen bitteren Abgang bei den Königsblauen, eine Backpfeife und die fehlende Loyalität zwischen Mirko Slomka und ihm. Zudem erzählt Müller von seiner Arbeit als Sportdirektor bei Rapid Wien.


Andreas Müller (l.) und Rudi Assauer arbeiteten gemeinsam auf Schalke


SPOX: Herr Müller, eine ganz entscheidende Rolle in Ihrer Karriere hat Rudi Assauer gespielt. Wie würden Sie Ihr früheres Verhältnis beschreiben?
Andreas Müller: In unserer gemeinsamen Zeit bei Schalke habe ich mit ihm mehr Zeit verbracht als mit meiner Frau. Wir haben eigentlich alles zusammen gemacht. Er gab mir die Möglichkeit, sehr viele Dinge aktiv mitzugestalten, bei denen er mir freie Hand gelassen hat.

SPOX: Wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?
Müller: Im vergangenen April war ich auf seinem 70. Geburtstag. Zusammen mit anderen Kollegen von früher war ich dort eingeladen. Ich glaube, dass er im Laufe des Abends gemerkt hat: Da gehöre ich hin. Wir haben wie früher zusammen mit ihm gesungen, ich denke, er hat sich sehr wohl mit uns gefühlt. Dennoch tat das alles schon weh.

SPOX: Was hat ihn für Sie so besonders gemacht?
Müller: Er hatte eine ungeheure Ausstrahlung, er war einfach ein Macher, mit einer unglaublichen Nase für das, was wichtig war im Verein, sei es Stadionbau, Sponsoren oder bei Personalentscheidungen. Es ist schon bitter, das heute zu sehen, dass er heute nicht mehr so am Leben mit allen Beteiligten teilnehmen kann, wie es vorher der Fall war. Ich glaube dennoch, dass er nach wie vor noch eine gute Zeit hat und auch noch länger haben wird. Immerhin hat er sehr viele Freunde und Bekannte, die immer für ihn da sind.

SPOX: Sein Abschied auf Schalke verlief damals auch nicht ganz problemlos. Wie haben Sie das erlebt?
Müller: Ich habe damals wirklich mit dem Aufsichtsrat darum gekämpft, dass er weiter bleiben kann. Für ihn war die Funktion des Präsidenten vorgesehen, ich habe ihm gesagt, er müsse das machen, ich wollte unbedingt weiter mit ihm arbeiten. An der Zusammenarbeit hätte sich ohnehin nichts geändert. Er war das Gesicht des Vereins, wir hätten auch wie zuvor die sportlichen Geschicke gemeinsam geleitet, vielleicht funktionell ein bisschen anders aufgeteilt. Letztendlich war für mich klar: Wenn Rudi weg ist, wird es schwieriger für mich. Deswegen war ich auch der vollen Überzeugung und habe es ihm auch so mitgeteilt, dass er doch bitte dieses Angebot als Präsident annehmen soll.

SPOX: Er hat es abgelehnt...
Müller: Er war enttäuscht darüber und das kann ich auch verstehen, dass man ihn so abspeisen wollte. Er nannte das "Frühstücksdirektor", da kam dann der typische Assauer raus: "Was wollen die von mir?", "Ich mache die jetzt mal alle platt!", das waren noch die harmlosesten Dinge, die er gesagt hat. Ich denke von dieser Geschichte hat er sich letztlich auch nie erholt.

SPOX: Blicken wir auf Ihre Zeit bei Schalke. Sie haben Mirko Slomka dort einst entlassen, obwohl er in der Meisterschaft den dritten Platz belegte und in der Champions League ins Viertelfinale eingezogen ist. Warum?
Müller: Fehlende Loyalität. Punkt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

SPOX: Die Entscheidung, so lange an Fred Rutten festzuhalten, hat Ihnen bei Schalke einst den Kopf gekostet.
Müller: Ich habe damals allen gesagt, dass ein Trainer kommen wird, mit dem man ein Jahr Zeit braucht. Alle wussten das und ich habe aber auch allen erklärt, dass in diesem Jahr wahrscheinlich Chaos pur sein wird, denn er wird viele Dinge umstellen, er wird vieles verändern und verbessern wollen, das wird aber ein Jahr Zeit in Anspruch nehmen. Und es ist ja ganz klar, dass die Zeit bei Schalke nicht da ist.

SPOX: Was würden Sie anders machen?
Müller: Ich glaube, dass ich es einfach ein bisschen unterschätzt habe, dass sich Fred Rutten in der Öffentlichkeit nicht so gut präsentieren konnte. In der Nachbetrachtung muss ich sagen, dass man ihm wahrscheinlich jemanden an die Seite hätte stellen müssen, der seine Ideen auch eins zu eins medial rüberbringen kann. Wir hatten in dieser Saison aber auch unglaublich viel Pech.

SPOX: Sie wurden dann noch vor Rutten entlassen.
Müller: Ich hätte davor die Möglichkeit gehabt, zu handeln. Mir wurde zum Vorwurf gemacht, diesen Trainer nicht zu entlassen. Aber wieso soll ich gegen meine Überzeugung handeln? Ich war so überzeugt von diesem Trainer und ich war auch überzeugt, dass dieser Trainer die Mannschaft fußballerisch weiterbringt. Dann handle ich nicht gegen meine Überzeugung. Auch wenn ich letztlich daran glauben muss. Wenn im Stadion 60.000 Menschen "Müller raus" brüllen, bleibt dem Aufsichtsrat auch nicht mehr viel Handlungsspielraum.

SPOX: Vor dem Hintergrund Ihrer Verdienste auf Schalke: Was ging in Ihnen vor, als ein ganzes Stadion den Rauswurf forderte?
Müller: Keine Frage, das ist nicht angenehm, aber so ist das Profigeschäft, damit muss man klarkommen. Solange das nur mich betrifft, ist das auch kein Problem. Aber wenn das in die Familie reingeht, wird das zum Problem. Wenn deine Kinder das auch zu spüren bekommen, und dann nicht mehr so fröhlich durch das Leben gehen, ist das schon eine Geschichte, bei der man sich fragen muss, ob das alles noch Sinn macht.

SPOX: Einige Jahre zuvor standen Sie beim Meisterschaftsfinale 2001 ganz dicht am großen Triumph. Es gibt dieses legendäre Interview gemeinsam mit Rollo Fuhrmann. Denken Sie noch daran zurück?
Müller: Gar nicht mehr. Ich habe ihn seitdem auch regelmäßig gesehen, zuletzt beim Pokalfinale in Berlin. Jedes Mal, wenn wir uns treffen, lachen wir uns darüber kaputt. Es sollte damals einfach nicht sein, er konnte ja überhaupt nichts dafür, er hat das auch schon hunderte Male erklärt. Er hatte einfach gar keine Informationen. Heute kann ich darüber schmunzeln und ihm ja nicht böse sein deswegen.

SPOX: Beim Interview mit Fuhrmann trugen Sie ein HSV-Trikot. Gibt es das noch?
Müller: Das war von Niko Kovac, mit dem hatte ich mal das Trikot nach dem Spiel getauscht. Ich bin vor wenigen Wochen umgezogen, dabei habe ich sämtliche Trikots, die ich in meiner Karriere gesammelt habe, einem guten Freund gegeben. Die werden jetzt alle versteigert und der Erlös kommt einem guten Zweck zu Gute. Bei mir lagen sie ohnehin nur im Schrank, eines habe ich behalten, das ist das Endspiel-Trikot von 1997 von Ciriaco Sforza, den Rest habe ich freigegeben. Damit hat es ja dann doch noch was Gutes.


Quelle: spox.com

[04 Dragon]

So hart war der 11-Kampf auf Schalke noch nie!

22.07.14


Die Monster-Konkurrenz auf Schalke: Segen oder Fluch?


Diese Monster-Konkurrenz macht Schalke noch stärker!
Gestern ist Königsblau ins 10-tägige Trainingslager am Chiemsee gestartet. Und damit in den wohl härtesten 11-Kampf aller Zeiten...
Trainer Jens Keller steht vor einem Luxus-Problem: Nach den großen Sorgen der letzten Saison muss er jetzt aus 31 Profis seine Top-Elf formen.
Fast jede Position ist durch die Rückkehr der Langzeitverletzen Aogo, Höger, Kirchhoff und Clemens sowie der Transfers von Sam, Giefer und Choupo-Moting doppelt gut besetzt.
Der 11-Kampf auf Schalke – lesen Sie mal, welche Stars in den Positions-Duellen aktuell die Nase vorne haben.


DRAXLER / OBASI

Julian Draxler (20) ist als Weltmeister aus der ersten Elf nicht wegzudenken. Zum Saison-Start könnte er wegen möglichen Trainings-Rückstands aber noch pausieren. Das wäre die Chance für Chinedu Obasi (28). Alternativen: Clemens und Choupo.
BILD-Wertung: 90:10 für Draxler


HUNTELAAR / CHOUPO-MOTING

Klaas-Jan Huntelaar (30) ballerte Schalke in die Champions League, ist beim Spiel mit einer Spitze gesetzt. Eric-Maxim Choupo-Moting (25) kann ihn zum Start als Stoßstürmer vertreten, hat aber vor allem auch das Zeug der ideale Hunter-Partner zu werden. Alternative: Donis Avdijaj (18).
BILD-Wertung: 80/20 für Huntelaar


SAM / CHOUPO-MOTING

Sidney Sam (26) profitiert von den Verletzungen seiner Konkurrenten: Jefferson Farfan (29/Knie-OP) droht das Hinrunden-Aus, auch Leon Goretzka (19/Muskelbündelriss) ist verletzt. Spielt Huntelaar einzige Spitze, kann Choupo-Moting auch über den Flügel kommen. Alternativen: Clemens, Obasi.
BILD-Wertung: 70:30 für Sam


BOATENG / MEYER

Kevin-Prince Boateng (27) fordert die „10“ von Max Meyer (18). Problem: Der S04-Anführer hat in der Rückrunde als Defensiv-Stratege begeistert. Prognose: Meyer beginnt in der Zentrale, Boateng ist Keller als Antreiber auf der Sechs zu wichtig. Bei Bedarf lässt Keller rotieren. Alternative: Draxler.
BILD-Wertung: 60:40 für Meyer


NEUSTÄDTER / KIRCHHOFF

Roman Neustädter (26) hat in der letzten Saison als defensiver Part auf der Sechs neben Boateng überzeugt, beide harmonierten perfekt. Aber Achtung: Jan Kirchhoff (23) kann nach Verletzungspause endlich angreifen, hat als Bayern-Leihgabe den Anspruch zu spielen. Saison-Bonus für Neustädter.
BILD-Wertung: 60:40 für Neustädter


BOATENG / HÖGER

Mit Kevin-Prince Boateng (27) auf der Sechs begann die Aufholjagd bis auf Platz 3. Folge: Keller baut weiter auf Boateng. Aber auch Marco Höger (24/Kreuzbandriss) brennt auf die 6er-Position. Sollte der Prince auf die „10“ rotieren, ist das seine Chance. Alternativen: Kirchhoff, Ayhan, Aogo und Goretzka.
BILD-Wertung: 80:20 für Boateng


KOLASINAC / AOGO

Kolasinac (21) hat sich als Linksverteidiger bis zur WM gespielt. Dennis Aogo (27) wurde bis zu seinem Kreuzbandriss als WM-Kandidat gehandelt. Nach acht Monaten jetzt das Comeback in Rostock. Kolasinac hat aber noch einen Fitness-Vorsprung. Weitere Links-Alternative: Christian Fuchs (28).
BILD-Wertung: 60:40 für Kolasinac


HÖWEDES / AYHAN

Benedikt Höwedes (26) ist als Kapitän in der Innenverteidigung gesetzt. Der Weltmeister kommt aber erst am 8. August aus dem Urlaub – die Chance für Kaan Ayhan (19) zum Start in die erste Elf zu rutschen.
BILD-Wertung: 90:10 für Höwedes


MATIP / PAPADOPOULOS

Joel Matip (22) war letzte Saison Dauerbrenner (31 Startelf-Einsätze), ist zudem mit WM-Schub (Tor gegen Brasilien) zurück. Kyriakos Papadopoulos (22) greift nach drei Knie-OPs neu an, muss sich erst wieder beweisen. Auch Kirchhoff und Santana kämpfen um einen Innenverteidiger-Platz.
BILD-Wertung: 60:40 für Matip


UCHIDA / CLEMENS

Atsuto Uchida (26) ist als einziger gelernter Rechtsverteidiger im Team gesetzt. Der Japan-Star kann aber wegen Patellasehnen-Problemen bis zu vier Wochen nur individuell trainieren. Christian Clemens (22) wird zum Verteidiger umgeschult. Alternativen: Ayhan und Höger.
BILD-Wertung: 80:20 für Uchida


FÄHRMANN / GIEFER

Neuzugang Fabian Giefer (24) brennt darauf, sich die Nr. 1 zu schnappen. Es gibt in der Liga wohl keinen härteren Konkurrenten für einen Stammtorwart, aber nach überragender Rückrunde hat Ralf Fährmann (25) einen dicken Bonus.
BILD-Wertung: 90:10 für Fährmann


Quelle: bild.de

[04 Dragon]

Die Knappen im Trainingslager in Grassau: Noch'n Versuch

22.07.14


Der FC Schalke 04 hat am Montag sein einziges Trainingslager der Sommer-Vorbereitung in Grassau am Chiemsee aufgeschlagen. S04 will in der kommenden Saison den nächsten Schritt auf der Entwicklungsleiter machen. Ob dies gelingt, wird davon abhängen, wie sehr Cheftrainer Jens Keller weiterhin polarisieren wird - und wie gut er arbeitet.


Jens Keller hat bislang 66 Pflichtspiele auf Schalke geleitet. Sein Punkteschnitt liegt bei 1,73


Als der FC Schalke 04 am Dienstagvormittag seine erste echte Einheit im Trainingslager am Chiemsee absolvierte, waren nach wenigen Minuten dumpfe Geräusche zu hören. Der eine oder andere der zahlreichen Trainingskiebitze guckte angesichts des regnerischen Wetters vorschnell Richtung Himmel. Doch die Töne signalisierten kein baldiges Gewitter. Die Schalker Profis waren dafür verantwortlich.
Das Aufwärmprogramm rund um den Mittelkreis des Fußballplatzes des ASV Grassau sah Kräftigungsübungen mithilfe von Baumstämmen vor. Manche Spieler mussten Wasserkisten von sich stemmen, andere schnappten sich die Baumstämme - und warfen diese nach Ende der Wiederholungen aus Schulterhöhe auf den Boden.


S04: Ruhe und Konkurrenzkampf

Cheftrainer Jens Keller hatte freie Sicht. Er schaute mit etwas Abstand dem ungewöhnlichen Einfall seiner Athletiktrainer zu. Vor rund drei Wochen begann für Keller die zweite Sommer-Vorbereitung in Folge als Coach der Schalker Profis.
Für S04-Verhältnisse spielt sich das aktuelle Geschehen trotz der Baumstammeinschläge relativ geräuschlos ab. Die Kaderplanung ist fürs Erste abgeschlossen, die Neuzugänge trainieren bereits und duellieren sich mit jenen Kollegen, die große Teile der vergangenen Saison aufgrund von Verletzungen verpassten. Nach der Pechsträhne im Vorjahr könnte es auf Schalke künftig einen auf allen Positionen ausgewogenen Konkurrenzkampf geben.
Jens Keller hat in seiner Zeit bei den Knappen symbolisch gesehen auch schon zahlreiche Baumstämme beiseiteschieben müssen, um den Weg gehen zu können, den er nun gegangen ist. Seit Keller im Dezember 2012 das Amt des Cheftrainers von Huub Stevens übernahm, schlug ihm erbarmungslose Kritik entgegen. Keinem Trainer der Schalker Vereinsgeschichte wurden derartige Vorbehalte entgegengebracht wie Keller, mehrfach war eine Entlassung nur noch eine Frage von Tagen.


Trainer Keller steht seinen Mann

Doch Keller hat sich von diesem teils sehr zweifelhaften Sturm der Entrüstung nicht verbiegen lassen, auch wenn aus dieser intensiven Zeit in Königsblau sicherlich Lerneffekte bei ihm eingetreten sind. Die vergangene Vorrunde verlief enttäuschend, doch es war der nie resignierende Keller, unter dem sich S04 nach der besten Rückrunde der Vereinshistorie den direkten Qualifikationsplatz für die Champions League angelte.
Keller reagierte auf das eklatante Verletzungspech ohne zu hadern und baute einfach ein paar junge Spieler ein, die sich unter seiner Regie deutlich verbesserten. Er erreichte trotz des Rückstands zur Winterpause und widriger Arbeitsbedingungen das Saisonziel. Auch dank ihm ist es in Gelsenkirchen momentan auffällig ruhig geworden.
Wie lange die Ruhe anhält, vermag man bei einem hektischen Klub wie S04 allerdings nicht zu prognostizieren. Klar ist: Auf Kellers weiterem Weg liegen - um im Bild zu bleiben - schon die nächsten Baumstämme parat. Nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen wird der Coach weiter beansprucht sein. Bleiben alle fit, ist der Schalker Kader so ausgewogen und qualitativ hochwertig besetzt wie lange nicht mehr. Von ihm muss man etwas erwarten können.


Heldt: "Wir sind wer!"

Mit diesen Voraussetzungen unternimmt Schalke zusammen mit Keller letztlich noch einen, den nächsten Versuch, die etablierte Reihenfolge der Bundesligaspitze aufzubrechen. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund teilen dort seit vier Jahren die ersten beiden Plätze unter sich auf, im DFB-Pokal gilt das für die vergangenen drei Jahre. Das Schalker Selbstverständnis sieht es vor, "endlich die Brust raus zu strecken und zu zeigen: Wir sind wer!", wie es Manager Horst Heldt plakativ beschreibt.
Die öffentlichen Zweifel an Keller sind im Fußballjahr 2014 weniger geworden, er hat sich endlich einen kleinen Vertrauensvorschuss erarbeiten können. Es warten aber sofort die nächsten heiklen Herausforderungen auf ihn. Er wird im Kader an vielen Fronten moderieren, das Leistungsniveau der Mannschaft stabilisieren und unter dem Strich beweisen müssen, dass er damit nicht an seine Grenzen als Coach stößt. Fruchten seine Maßnahmen nicht, wird Kellers Arbeit erneut zu polarisieren beginnen - was für die Heldt'schen Forderungen kontraproduktiv wäre.
Solche Schalke-typischen Ausschläge sind es, die die Knappen in den letzten Jahren daran hinderten, den Etablierten der Liga kontinuierlich auf den Wecker zu gehen. Wackler, wie sie beispielsweise der BVB im Herbst des letzten Jahres zeigte, wollen die Schalker künftig ausnutzen.


"Wir wollen einen Schritt weiter gehen"

"Auf Schalke hat man sich oft kleiner gemacht, als man ist. Das stört mich total!", sagt Heldt. "Wir werden nicht auf eine Ebene mit Bayern kommen. Aber mit den anderen Vereinen, auch dem BVB, können wir weiterhin konkurrieren. Auch sie müssen immer wieder gute Spieler abgeben. Und wenn die Bayern mal schwächeln, müssen wir da sein. Wir wollen einen Schritt weiter gehen."
Heldt weiß gerade in seiner Funktion als Manager nur zu gut, dass der Grat zwischen langfristiger Konsolidierung und sportlichem Tagesgeschehen ein sehr schmaler sein kann. "So wichtig und richtig es ist, auf Strecke zu werten, Fußball ist immer auch eine Momentaufnahme. Und deshalb zählen die Erfolge von gestern ab August nicht mehr."
Keller nimmt seine Spieler mit in die Pflicht, um diese Denke zu verinnerlichen. Ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein und Demut fordert er, niemand solle sich auf dem ausruhen, was in den letzten 17 Schalker Bundesligaspielen (36 Punkte) passiert ist.
Diesmal soll auch der Saisonstart gelingen, den setzte S04 trotz ähnlichen Optimismus wie derzeit gehörig in den Sand (letztes Jahr nur ein Punkt aus den ersten drei Spielen). Ein guter Start wird aber nicht ausreichen, damit der nächste Versuch ein erfolgreiches Ende nimmt. Jens Keller wird sich an diesem Gesamtpaket messen lassen müssen. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus.


Quelle: spox.com

[Michel M.]

22.07.14


Der FC Schalke 04 hat am Montag sein einziges Trainingslager der Sommer-Vorbereitung in Grassau am Chiemsee aufgeschlagen. S04 will in der kommenden Saison den nächsten Schritt auf der Entwicklungsleiter machen. Ob dies gelingt, wird davon abhängen, wie sehr Cheftrainer Jens Keller weiterhin polarisieren wird - und wie gut er arbeitet.


Jens Keller hat bislang 66 Pflichtspiele auf Schalke geleitet. Sein Punkteschnitt liegt bei 1,73


Als der FC Schalke 04 am Dienstagvormittag seine erste echte Einheit im Trainingslager am Chiemsee absolvierte, waren nach wenigen Minuten dumpfe Geräusche zu hören. Der eine oder andere der zahlreichen Trainingskiebitze guckte angesichts des regnerischen Wetters vorschnell Richtung Himmel. Doch die Töne signalisierten kein baldiges Gewitter. Die Schalker Profis waren dafür verantwortlich.
Das Aufwärmprogramm rund um den Mittelkreis des Fußballplatzes des ASV Grassau sah Kräftigungsübungen mithilfe von Baumstämmen vor. Manche Spieler mussten Wasserkisten von sich stemmen, andere schnappten sich die Baumstämme - und warfen diese nach Ende der Wiederholungen aus Schulterhöhe auf den Boden.


S04: Ruhe und Konkurrenzkampf

Cheftrainer Jens Keller hatte freie Sicht. Er schaute mit etwas Abstand dem ungewöhnlichen Einfall seiner Athletiktrainer zu. Vor rund drei Wochen begann für Keller die zweite Sommer-Vorbereitung in Folge als Coach der Schalker Profis.
Für S04-Verhältnisse spielt sich das aktuelle Geschehen trotz der Baumstammeinschläge relativ geräuschlos ab. Die Kaderplanung ist fürs Erste abgeschlossen, die Neuzugänge trainieren bereits und duellieren sich mit jenen Kollegen, die große Teile der vergangenen Saison aufgrund von Verletzungen verpassten. Nach der Pechsträhne im Vorjahr könnte es auf Schalke künftig einen auf allen Positionen ausgewogenen Konkurrenzkampf geben.
Jens Keller hat in seiner Zeit bei den Knappen symbolisch gesehen auch schon zahlreiche Baumstämme beiseiteschieben müssen, um den Weg gehen zu können, den er nun gegangen ist. Seit Keller im Dezember 2012 das Amt des Cheftrainers von Huub Stevens übernahm, schlug ihm erbarmungslose Kritik entgegen. Keinem Trainer der Schalker Vereinsgeschichte wurden derartige Vorbehalte entgegengebracht wie Keller, mehrfach war eine Entlassung nur noch eine Frage von Tagen.


Trainer Keller steht seinen Mann

Doch Keller hat sich von diesem teils sehr zweifelhaften Sturm der Entrüstung nicht verbiegen lassen, auch wenn aus dieser intensiven Zeit in Königsblau sicherlich Lerneffekte bei ihm eingetreten sind. Die vergangene Vorrunde verlief enttäuschend, doch es war der nie resignierende Keller, unter dem sich S04 nach der besten Rückrunde der Vereinshistorie den direkten Qualifikationsplatz für die Champions League angelte.
Keller reagierte auf das eklatante Verletzungspech ohne zu hadern und baute einfach ein paar junge Spieler ein, die sich unter seiner Regie deutlich verbesserten. Er erreichte trotz des Rückstands zur Winterpause und widriger Arbeitsbedingungen das Saisonziel. Auch dank ihm ist es in Gelsenkirchen momentan auffällig ruhig geworden.
Wie lange die Ruhe anhält, vermag man bei einem hektischen Klub wie S04 allerdings nicht zu prognostizieren. Klar ist: Auf Kellers weiterem Weg liegen - um im Bild zu bleiben - schon die nächsten Baumstämme parat. Nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen wird der Coach weiter beansprucht sein. Bleiben alle fit, ist der Schalker Kader so ausgewogen und qualitativ hochwertig besetzt wie lange nicht mehr. Von ihm muss man etwas erwarten können.


Heldt: "Wir sind wer!"

Mit diesen Voraussetzungen unternimmt Schalke zusammen mit Keller letztlich noch einen, den nächsten Versuch, die etablierte Reihenfolge der Bundesligaspitze aufzubrechen. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund teilen dort seit vier Jahren die ersten beiden Plätze unter sich auf, im DFB-Pokal gilt das für die vergangenen drei Jahre. Das Schalker Selbstverständnis sieht es vor, "endlich die Brust raus zu strecken und zu zeigen: Wir sind wer!", wie es Manager Horst Heldt plakativ beschreibt.
Die öffentlichen Zweifel an Keller sind im Fußballjahr 2014 weniger geworden, er hat sich endlich einen kleinen Vertrauensvorschuss erarbeiten können. Es warten aber sofort die nächsten heiklen Herausforderungen auf ihn. Er wird im Kader an vielen Fronten moderieren, das Leistungsniveau der Mannschaft stabilisieren und unter dem Strich beweisen müssen, dass er damit nicht an seine Grenzen als Coach stößt. Fruchten seine Maßnahmen nicht, wird Kellers Arbeit erneut zu polarisieren beginnen - was für die Heldt'schen Forderungen kontraproduktiv wäre.
Solche Schalke-typischen Ausschläge sind es, die die Knappen in den letzten Jahren daran hinderten, den Etablierten der Liga kontinuierlich auf den Wecker zu gehen. Wackler, wie sie beispielsweise der BVB im Herbst des letzten Jahres zeigte, wollen die Schalker künftig ausnutzen.


"Wir wollen einen Schritt weiter gehen"

"Auf Schalke hat man sich oft kleiner gemacht, als man ist. Das stört mich total!", sagt Heldt. "Wir werden nicht auf eine Ebene mit Bayern kommen. Aber mit den anderen Vereinen, auch dem BVB, können wir weiterhin konkurrieren. Auch sie müssen immer wieder gute Spieler abgeben. Und wenn die Bayern mal schwächeln, müssen wir da sein. Wir wollen einen Schritt weiter gehen."
Heldt weiß gerade in seiner Funktion als Manager nur zu gut, dass der Grat zwischen langfristiger Konsolidierung und sportlichem Tagesgeschehen ein sehr schmaler sein kann. "So wichtig und richtig es ist, auf Strecke zu werten, Fußball ist immer auch eine Momentaufnahme. Und deshalb zählen die Erfolge von gestern ab August nicht mehr."
Keller nimmt seine Spieler mit in die Pflicht, um diese Denke zu verinnerlichen. Ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein und Demut fordert er, niemand solle sich auf dem ausruhen, was in den letzten 17 Schalker Bundesligaspielen (36 Punkte) passiert ist.
Diesmal soll auch der Saisonstart gelingen, den setzte S04 trotz ähnlichen Optimismus wie derzeit gehörig in den Sand (letztes Jahr nur ein Punkt aus den ersten drei Spielen). Ein guter Start wird aber nicht ausreichen, damit der nächste Versuch ein erfolgreiches Ende nimmt. Jens Keller wird sich an diesem Gesamtpaket messen lassen müssen. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus.


Quelle: spox.com

15 Tore?:eek: