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FC Schalke 2017/18

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    Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
    Joa, am Samstag zumindest nen Punkt holen [...]
    Wir werden Derbysieger.


    Kein Archiv seit dem 29.11.2012

    Kommentar


      Ein Derby mit Biss

      25.09.14:



      Durm (r) und Obasi liefern sich packende Duelle


      Am Samstag geht es auf Schalke wieder richtig zur Sache. Dann steigt das vielleicht brisanteste Derby Deutschlands. Die beiden Ruhrpottnachbarn Schalke 04 und Borussia Dortmund duellieren sich in der Bundesliga zum 85. Mal. bundesliga.de hat die wichtigsten zum Klassiker zusammengestellt.
      Rechtzeitig zum Derby ist Schalke 04 nach einem Fehlstart mit sechs Pflichtspielen ohne Sieg wieder in Form gekommen. In Bremen gelang am Dienstag der erste Saisonsieg, das 3:0 der Knappen könnte der dringend benötigte Befreiungsschlag gewesen sein.
      In 51 Jahren Bundesliga-Geschichte kam es auch fast immer zum Duell Königsblau gegen Schwarz-Gelb. Nur in neun Spielzeiten trafen die beiden Nachbarn nicht aufeinander, so dass am Samstag das 85. Revierderby der Bundesliga-Historie steigt. In der Bilanz liegt der BVB hauchdünn mit 30:29-Siegen bei 25 Unentschieden vorne.

      Mehr Gelbe Karten als bei anderen Spielen

      Beim Ruhrpott-Derby fallen durchschnittlich 3,0 Tore, das liegt annähernd im Bundesliga-Durchschnitt (3,1 Tore pro Spiel). Es gab mehr Gelbe Karten im Ruhrpott-Derby: Insgesamt gab es 280 Gelbe Karten, das sind 3,3 pro Spiel (Liga 2,5). Platzverweise gab es mit 13 durchschnittlich viele, das sind 0,15 Platzverweise pro Spiel (Liga 0,13).
      Bei den Strafstößen gibt es einen Unterschied: zwischen Schalke und Dortmund wurden im Schnitt 0,24 Strafstöße verhängt, der Ligaschnitt liegt bei 0,28 Strafstößen pro Spiel. 54.562 Besucher sahen durchschnittlich das Derby (Liga: 28.359).

      Klopps ausgeglichene Derby-Bilanz

      Erfolgreichster Derby-Torschütze ist Lothar Emmerich, der von 1963 bis 1968 für Dortmund spielte und in elf Partien gegen "Königsblau" zehn Mal einnetzte. Auf dem 2. Platz in dieser Wertung rangiert Michael Zorc.
      Die meisten Derby-Siege als Trainer feierte Ottmar Hitzfeld mit dem BVB, der fünf seiner zwölf Begegnungen mit Schalke gewinnen konnte. Ihm folgt Huub Stevens mit vier Erfolgen in allerdings 15 Derbys. Dortmunds aktueller Trainer Jürgen Klopp hat eine ausgeglichene Bilanz von vier Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen. Er freut sich auf sein 13. Derby.
      Mit Felipe Santana und Kevin-Prince Boateng wechselten in der letzten Saison gleich zwei Ex-Dortmunder nach Schalke. Sie traten damit in die Fußstapfen von Größen wie Rüdiger Abramczik, Ingo Anderbrügge, Reinhard Libuda, Jens Lehmann, Andreas Möller, Christoph Metzelder oder Rolf Rüssmann, die ebenfalls für beide Vereine aktiv waren.

      Schalkes Fichtel bestritt die meisten Derbys

      Von den aktuellen Spielern ist Shinji Kagawa so eine Art Schalke-Schreck, er gewann alle drei Derbys gegen den Nachbarn. Keeper Roman Weidenfeller führt mit acht Derby-Niederlagen (in 21 Spielen) die Negativliste an. Auf Schalker Seite sieht die Derbybilanz von Benedikt Höwedes bei 4:2-Siegen und drei Remis am besten aus.
      Michael Zorc, der heutige Sportdirektor der Borussia, ist eine Art "Mister Revierderby", da er in den wichtigsten Spielerstatistiken immer vorne dabei ist. Der gebürtige Dortmunder spielte während seiner 17-jährigen Karriere insgesamt 23 Mal gegen den FC Schalke und erreicht nicht nur mit seinen sieben Treffern einen Top-Wert.
      "Susi", so Zorcs Spitzname, liegt mit 23 Spielen in der Kategorie "Meiste Derby-Einsätze" ebenfalls auf Rang 2, nur ein Spiel hinter Schalkes Urgestein Klaus Fichtel. Dafür hat niemand so oft ein Revierderby gewonnen, wie es Michael Zorc schaffte. Der bejubelte mit dem BVB zehn Siege gegen den großen Rivalen.

      Lehmann traf per Kopf

      Fast hätte Zorc noch ein Mal mehr jubeln können, wäre da nicht Jens Lehmann gewesen. Am 20. Spieltag der Saison 1997/98 ging der Keeper des FC Schalke beim Stand von 2:1 für Dortmund für eine Ecke in der Nachspielzeit mit nach vorne. Am langen Pfosten stand Lehmann goldrichtig, nickte das Leder zum 2:2-Ausgleich in die Maschen und verhinderte so Zorcs elften Sieg in seinem 23. und letzten Derby.
      Ähnlich spektakulär ging es auch in der Saison 2008/09 zu. Da stieg das Duell bereits am 4. Spieltag und Schalke begann stark, führte in der verbotenen Stadt zur Pause mit 2:0 und nach 54 Minuten gar mit 3:0. Doch der BVB kam zurück und in der 89. Minute durch Alexander Freis zweiten Treffer an diesem Tag noch zu einem Punkt.

      Legendärer Hundebiss

      Unvergessen ist auch das Spiel vom 6. September 1969 - allerdings nicht wegen des 1:1-Endstands. Nachdem Hans Pirkner die Gäste in Führung gebracht hatte, stürmten einige übermütige Schalker Fans das Spielfeld. Mit Platzsturm und Rückstand war der fünfjährige Schäferhundrüde Rex wohl nicht einverstanden, stürzte auf einmal auf den Platz und biss zu - und zwar in Friedel Rauschs Allerwertesten.
      Der höchste Schalker Sieg gegen den ungeliebten Nachbarn datiert übrigens aus dem Jahr 1985. 6:1 fegten die "Königsblauen" damals den BVB aus dem Parkstadion. Noch höher gewann die Borussia im Februar 1966. 7:0 hieß es damals.


      Quelle: bundesliga.de
      Zuletzt geändert von 04 Dragon; 26.09.2014, 19:44.
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        Uchida freut sich über die Rückkehr seines Freundes Kagawa

        26.09.14:





        Beim 145. Revierderby zwischen Schalke 04 und dem BVB am Samstag werden sie Feinde sein, sind abseits des Platzes aber dicke Kumpels: S04-Verteidiger Atsuto Uchida und BVB-Spielmacher Shinji Kagawa. Die beiden Japaner trafen sich vor ihrem Duell zum Doppel-Interview.

        Auch wenn Shinji Kagawa und Atsuto Uchida aus ihrer japanischen Heimat eine ganz andere Kultur gewohnt sind, so war dies doch ein idealer Ort, wo sich die beiden Fußballer vor dem großen Revier-Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/hier im Live-Ticker) treffen konnten. Ein japanisches Duell auf Zeche Waltrop sozusagen, zwischen Gelsenkirchen und Dortmund gelegen, wo früher Steinkohle gefördert wurde und heute sich Besucher das Industriedenkmal anschauen können.

        Dass es am Samstag auf dem Rasen der Schalker Arena genauso harmonisch und zuvorkommend zugeht wie beim Termin für die Deutsche Fußball-Liga (zum Video-Interview), ist allerdings nicht anzunehmen.Zwei Freunde sind sie schon seit Kindestagen, versichern beide Spieler. “Wir spielen schon zusammen, seit wir Schüler sind”, erinnert sich der Schalker Uchida. Darum macht er auch keinen Hehl aus den aus seiner Sicht leider aussichtslosen Überredungsversuchen der vergangenen zwei Jahre, als der heutige Dortmunder auf der Bank von Manchester United überwiegend versauerte. “Als er in Manchester war, habe ich ihm oft im Spaß gesagt, er solle schnell nach Schalke kommen.” Dieser Wunsch hat sich nun nicht erfüllt, dafür gehen die beiden aber häufig in Düsseldorf gemeinsam Sushi essen. Ein kleiner Trost für Uchida.

        "Shinji ist ein Weltstar"


        Denn fußballerisch werden die beiden am Samstag wieder Gegner sein. Und da kommt auf den verteidigenden Uchida ein Angriffswirbel namens Kagawa zu. “Er kommt mit dem Ball in Positionen, in denen es für die Abwehrspieler schwierig ist, ihn zu verteidigen. Er kriegt den Ball, dreht sich schnell und gibt ihn weiter zu den Stürmern – das ist seine große Stärke.” So hat es der Dortmunder auch gleich in seinem ersten Spiel nach der Rückkehr gegen den SC Freiburg gezeigt, als er mit einem Pass in die Tiefe auf Kevin Großkreutz das 1:0 durch Adrian Ramos vorbereitete. Kagawa auf dem linken Flügel im Duell mit Rechtsverteidiger Uchida? Auch am Samstag können die beiden hier aufeinandertreffen. Der Schalker erteilt dem Dortmunder dann noch den Ritterschlag: “Shinji hat uns alle bei seinem Derby-Debüt mit zwei Toren überrascht – seitdem ist er ein Weltstar.”

        Andersherum hat die BVB-Offensivkraft auch großen Respekt vor den Königsblauen. “Die Kombinationsspiele auf der Schalker rechten Seite sind für uns gefährlich”, lobt Kagawa damit auch indirekt seinen Landsmann, “die rechte Seite ist der Ausgangspunkt für die Schalker Offensive. Wir spielen auf Schalke, deswegen müssen wir diese Seite unbedingt zumachen.” Kagawa fühlt sich wieder ganz daheim, “ich bin superdankbar für die Unterstützung der Fans, sie haben mich sehr gut aufgenommen. Für sie möchte ich Ergebnisse liefern und der Mannschaft zum Sieg verhelfen. Ich habe, als in noch in Manchester war, immer wieder Spiele des BVB angeschaut. Da habe ich gesehen, wie überragend doch der Fußball von Borussia Dortmund ist. Auch das Stadion ist nachwievor wunderbar.

        Mit den Nettigkeiten ist es am Samstag ab 15.30 Uhr aber vorbei. “Da wir zu Hause spielen, wollen wir natürlich das erste Tor machen und nicht verlieren. Bei beiden Mannschaften gibt es viele verletzte Spieler, und auch deshalb wird es ein hartes Spiel”, glaubt Uchida. Für Kagawa gibt es einen besonderen Anreiz: “Wir konnten die beiden letzten Ligaspiele nicht gewinnen, auch deshalb wollen wir jetzt gewinnen. Wenn wir gewinnen, tanken wir neues Selbstbewusstsein, der Sieg würde uns Schwung bringen, es ist daher ein sehr, sehr wichtiges Spiel.” Freunde sein können die beiden ja dann danach wieder im Düsseldorfer Sushi-Restaurant oder beim gemeinsamen Besuch von Zeche Waltrop.


        Quelle: derwesten.de
        Zuletzt geändert von 04 Dragon; 26.09.2014, 21:01.
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          Zitat von Christian 1987 Beitrag anzeigen
          Wir werden Derbysieger.
          Hoffen wir´s. :pardon:

          Aber ich tippe mal auf ein 2:2....
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            Zwischen Held und Sündenbock

            26.09.14:


            Kevin-Prince Boateng findet nur schleppend in die Saison. Auf Schalke hat er seine Ausnahmestellung ein wenig eingebüßt. Im Derby gegen Borussia Dortmund bietet sich die Chance, ein Ausrufezeichen zu setzen. Allerdings ist nicht klar, ob Trainer Jens Keller überhaupt auf Boateng vertraut.


            Kevin-Prince Boateng ist bislang noch ohne Scorerpunkt in dieser Saison


            Am Dienstag in Bremen war Kevin-Prince Boateng nicht dabei. Die Sperre nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Frankfurt-Spiel zwang den Schalker zu einer Pause. Und trotzdem war der Name Boateng nach der Partie mindestens so präsent wie die Protagonisten des 3:0-Siegs, wie Ralf Fährmann, Roman Neustädter oder Max Meyer.
            Boateng ist auf Schalke gemeinhin immer ein Thema. In den Tagen vor dem Derby gegen Borussia Dortmund erst Recht. Also wurde Trainer Jens Keller noch auf der Pressekonferenz nach dem Bremen-Spiel auf Boateng angesprochen und ob dieser denn am Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) gegen seinen Ex-Klub auflaufen dürfe.
            Keller schmunzelte süffisant, die Frage kam nun wirklich nicht überraschend. Und doch etwas unpassend, wenige Minuten nach dem ersten Saisonsieg, der genügend andere Fragen aufgeworfen hatte.

            Keller lässt Boateng zappeln

            "Es sind ja noch ein paar Tage bis Samstag. Da kann einiges passieren. Wir müssen mal schauen, ob er spielt oder nicht", sagt der Trainer. "Er ist fit, aber die Mannschaft hat es auch ohne ihn gut gemacht. Das lassen wir offen."
            Vor etwas mehr als einem Jahr holte der FC Schalke den 27-Jährigen zurück in die Bundesliga. Schalke hatte den Anschluss an die nationale Spitze verpasst, die Bayern und Borussia Dortmund waren den Königsblauen enteilt. International ist Schalke ein solider Champions-League-Teilnehmer - aber kein Wettbewerber, der es abgesehen von einer Ausnahme unter die acht besten Mannschaften des Kontinents schafft.
            Der Transfer von Boateng sollte zumindest ein Fingerzeig sein, an die eigene Mannschaft, die Fans und die Konkurrenz. Der Spieler wurde schnell überhöht und mit ziemlich unsinnigen Erwartungen an seine Person überladen. Boateng hat sich allerdings auch nur selten dagegen verwehrt, der Hoffnungsträger in Gelsenkirchen zu sein.
            "Ich denke, dass Horst Heldt ein Zeichen setzen und sagen wollte: 'Seht her: Ein großer Spieler - oder Leader - kommt nach Schalke'", sagte Boateng etwa einigermaßen selbstbewusst unmittelbar nach seiner Verpflichtung.

            Gekommen als Anführer

            Es ist einiges passiert in diesem ersten von insgesamt vier Jahren, die er auf Schalke seinem Beruf nachgehen will. Von Beginn an haben sich viele gefragt, wie der in jeglicher Hinsicht auffällige Boateng mit dem Pragmatiker Keller zurecht kommt und umgekehrt. Boateng schlüpfte schnell in die Rolle des Anführers, auf und neben dem Platz. "Er stellt auf dem Platz etwas dar", sagte Julian Draxler gleich in den ersten Tagen nach Boatengs Wechsel.
            Schalke hat in der abgelaufenen Saison die beste Rückrunde aller Zeiten hingelegt, Boateng war in der heiklen Phase - auch für den Trainer - eine verlässliche Größe. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch eine Vorrunde, die so schlecht war wie nur selten eine davor in den letzten Jahren. Am Ende reüssierte Schalke wie gewohnt: Platz drei, direkte Qualifikation für die Champions League. Aber auch: Sieben Punkte Rückstand auf den BVB, 26 Zähler auf Bayern München.

            Boateng ist für Schalke natürlich mehr als einer von 31 Spielern im Profikader. Er ist auch mehr als ein Anführer auf dem Platz. Im Frühjahr 2013 sprach Boateng bei einer Veranstaltung der Vereinten Nationen, nachdem er als Spieler des AC Milan nach rassistischen Verbalattacken gegnerischer "Fans" in einem Testspiel das Dribbling unterbrach und den Ball wutentbrannt ins Publikum drosch.
            Er verließ den Platz daraufhin, seine Mannschaft folgte ihm geschlossen. Die Episode hat hohe Wellen geschlagen, die "Gazzetta dello Sport" widmete ihm fast die komplette Seite 1: "Wir sind alle Boateng!" Seit dem Auftritt bei der UN ist er eine Gallionsfigur im Kampf der Verbände gegen Rassismus. "Davon werde ich keinen Kindern erzählen. Ich habe mich gefühlt wie ein kleiner Obama."

            Durchaus anfällig für Verletzungen


            Das mediale Interesse an seiner Person hat sich seitdem vervielfacht. Das ist für Boateng manchmal auch anstrengend. Auf der anderen Seite sucht er auch bewusst die Öffentlichkeit. Seine Freundin Melissa Satta ist Model und Moderatorin und seit wenigen Monaten auch Mutter von Boatengs zweitem Sohn Maddox. Die Tage rund um die Geburt wurden von beiden öffentlich zelebriert. Das gehört offenbar dazu. Genauso wie gemeinsame Auftritte auf dem Roten Teppich oder den Covern bestimmter Hochglanzmagazine.
            Dem FC Schalke war natürlich klar, auf was er sich da einlässt. Für den Klub ist eine Persönlichkeit wie Boateng für die Außendarstellung ein spannendes Projekt. Jedenfalls wird Schalke bei jeder noch so nichtigen Neuigkeit Boateng betreffend erwähnt. Dazu gehören allerdings auch die weniger erfreulichen Nachrichten, wilde Gerüchte mit eingeschlossen.
            Die Aufregung war groß, als Ottmar Hitzfeld wenige Wochen nach Boatengs Ankunft auf Schalke vorpreschte. "Man munkelt, dass er vielleicht schon angeschlagen war, als er gekommen ist", sagte in einer Gesprächsrunde des Senders "Sky". Demnach seien Boatengs Knieprobleme schon "bei der Untersuchung" diagnostiziert worden. Hitzfeld deutete weiter an, dass Schalke den Spieler "dadurch auch bekommen hat".
            Es folgten jede Menge energische Dementi von allen Seiten. Tatsache ist aber auch, dass Boateng nun schon mehrere Male mehrere Wochen ausgefallen ist. Wegen anhaltender Knieprobleme, einer Verletzung an der Wade, Oberschenkelproblemen und zuletzt einer Verletzung am Sprunggelenk.
            Seine Körperstatik sei das eigentliche Problem, sagte Trainer Keller schon im Winter. "Das ist nicht in zwei, drei Monaten erledigt. Bei höheren Belastungen müssen wir ihn deshalb immer wieder mal rausnehmen."

            Als Sechser mit weniger Torgefahr


            Keller hatte zu der Zeit die Idee, seinen Spielgestalter eine Linie weiter nach hinten zu ziehen: weg von der Zehn und auf die Doppel-Sechs. Auch wegen dieser Umstellung gelang Schalke die historische Rückrunde zuletzt. So ganz glücklich erscheint Boateng auf der Position direkt vor der Abwehr aber nur bedingt.
            Er kommt naturgemäß seltener im gefährlichen Raum zum Abschluss. Fünf Toren in der Vorrunde konnte Boateng in der Rückrunde nur noch einen weiteren Treffer hinzufügen.
            Das beraubt ihn einer seiner großen Stärken. Boateng ist für einen Spielgestalter im gegnerischen Strafraum enorm gefährlich. Seine Explosivität, sein starkes Kopfballspiel und natürlich der beidfüßige, präzise Abschluss auch aus der Distanz sind eine Waffe. Eingesetzt wird die zuletzt aber nur noch sporadisch.

            Bisher mit Hoch und Tiefs

            In dieser Saison wechseln sich bei ihm gute bis sehr gute mit schwachen Leistungen ab. Im Rampenlicht der Champions League spielte Boateng sein bisher bestes Spiel.
            An der Stamford Bridge gegen den FC Chelsea war der Boateng zu sehen, den sich alle auf Schalke wünschen. Als er nach der vermutlich besten Halbzeit, die er im Schalker Dress überhaupt absolviert hatte, in der Pause seine Auswechslung andeutete, flehte ihn Jens Keller regelrecht an, doch noch bis zum Ende durchzuhalten. Das gab der Trainer nach der Partie auch unumwunden so zu.
            Schalke holte ein sehr beachtliches Remis. Für Keller war der Punkt überlebenswichtig. Für Boateng war es ein Highlight nach davor eher tristen Wochen. Im DFB-Pokal flog Schalke bei Drittligist Dynamo Dresden gleich in der ersten Runde raus, in der Liga folgte der Fehlstart mit nur zwei Punkten aus vier Spielen.
            Beim einen Remis gegen die Bayern war Boateng verletzungsbedingt nicht dabei. Beim anderen gegen Eintracht Frankfurt flog er nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld mit Gelb-Rot vom Platz. Danach kam Schalke zum ersten Sieg in dieser Saison überhaupt. In Bremen, ohne Boateng.

            Zeit für ein Ausrufezeichen


            Das große Ereignis des Sommers hat Schalke zwei Weltmeister beschert, Julian Draxler und Benedikt Höwedes. Der war schon vor Boateng eine Schalker Institution, dessen Wort in der Kabine Gewicht hat.
            Mit dem Selbstverständnis eines Weltmeisters gerierte sich Höwedes aber nach den ersten beiden Niederlagen im Pokal und in der Bundesliga auch öffentlich als Kritiker. Schalke kassierte ungewöhnlich viele Tore nach gegnerischen Kontern. Ein Adressat, wenngleich auch nicht namentlich erwähnt, von Höwedes' Kritik war Boateng.

            Der ist auf Schalke weit davon entfernt, umstritten zu sein. Aber zumindest deutet die Mannschaft an, dass sie auch ohne ihn bestehen kann. Die Abhängigkeit von Boateng war in der letzten Rückrunde jedenfalls größer. Was das alles für die Partie am Samstag gegen den BVB bedeutet? Trainer Keller bleibt nebulös.
            Ob eine etwas defensivere Ausrichtung gegen die konterstarken Gäste, auf der Doppel-Sechs besetzt mit den defensivdenkenden Dennis Aogo und Marco Höger, unter Umständen eine Option wäre? "Das sind natürlich Überlegungen, die wir einbringen, keine Frage", sagt Keller. "Aber wir dürfen auch nicht zu abwartend spielen, denn die Dortmunder haben auch auf engem Raum hohe Qualität. Wir müssen schauen, dass wir unser Spiel durchbekommen."
            Dafür wäre Boateng eigentlich unverzichtbar. Mit einem Sieg im Derby könnte Schalke nach langer Zeit mal wieder am BVB vorbeiziehen. "So ein Derbysieg kann eine Lawine auslösen", sagt Keller. Das gilt im Kleinen auch für Kevin-Prince Boateng, dessen Saison bisher nur schleppend verläuft: Zwischen Held und Sündenbock.


            Quelle: spox.com
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              Auf geht´s, hier noch schnell unsere Aufstellung!


              Start-11: 1 Fährmann, 7 Meyer, 9 Boateng, 12 Höger, 13 Choupo-Moting, 15 Aogo, 18 Sam, 22 Uchida, 25 Huntelaar, 32 Matip, 33 Neustädter

              Bank: 28 Wetklo, 11 Clemens, 20 Obasi, 23 Fuchs, 24 Ayhan, 27 Barnetta, 35 Sobottka
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                Derbysieger !
                :blauweiß:


                Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                  Ich bin halb gestorben:tröt:

                  Umzu schöner der Sieg und auch mal wieder an den gelben vorbei :pardon:

                  Choupo Moting und Uchida für mich die besten heute! Aubemeyang beim BVB Saustark - aber bis zur Einwechslung von kagawas der einzigst brauchbare bei Dortmund....der Rest war heute mehr als Du4chschnittlich.
                  sigpic

                  "Ein Experte ist wer zum Schluss sagen kann warum es nicht funktioniert hat."

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                    Derbysieger! S04 besiegt den BVB mit 2:1

                    Die Königsblauen haben das 145. Pflichtspielderby für sich entschieden. Am Samstag (27.9.) besiegte der FC Schalke 04 den BVB in der VELTINS-Arena mit 2:1. Die Treffer für die Gastgeber erzielten Joel Matip (10.) und Eric Maxim Choupo-Moting (23.). Pierre-Emerick Aubameyang sorgte für den Anschlusstreffer der Schwarz-Gelben.



                    Taktik und Personal

                    Jens Keller stand mit einer Ausnahme der Kader zur Verfügung, der drei Punkte mit aus Bremen nach Hause gebracht hatte. Einzig Kevin-Prince Boateng kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück ins Aufgebot. Der Mittelfeldspieler spielte anstelle von Dennis Aogo auf der Sechs, der für Christian Fuchs als linker Außenverteidiger auflief. Außerdem begann Joel Matip für Kaan Ayhan neben Roman Neustädter in der Innenverteidigung.

                    Zwei Schalker Ecken, zwei Schalker Tore

                    Die Hereinnahme von Joel Matip zahlte sich für die Hausherren bereits nach zehn Minuten aus. Denn auf einen sehr mutigen und druckvollen Beginn der Schalker ließ der Abwehrmann mit der ersten guten Gelegenheit nach einer Ecke per Kopf das 1:0 folgen. Mit dem frühen Treffer für den S04 entwickelte sich ein richtig packender Fight. Schalke blieb am Drücker und legte erneut nach einer Standardsituation das 2:0 durch Eric Maxim Choupo-Moting nach (23.). Auf der anderen Seite spielte der BVB trotz des Rückstands gut mit und kam selbst zu der einen oder anderen Gelegenheit. Eine davon nutzte Pierre-Emerick Aubameyang zum Anschluss (26.). Anschließend sahen die Zuschauer in der VELTINS-Arena bis zur Pause weiterhin ein umkämpftes Derby, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, sich jedoch weitestgehend neutralisierten.

                    Dortmund drückt, Schalke kämpft

                    In der zweiten Hälfte hätte Kevin-Prince Boateng früh für klare Verhältnisse sorgen können. Sein Flachschuss aus 18 Meter Entfernung ging jedoch ganz knapp am Pfosten vorbei. So aber wurden die Gäste von Minute zu Minute offensiver und drückten die Blau-Weißen in die eigene Hälfte. Schalke hingegen lauerte auf Konter, kam aber nur noch sporadisch vor das Tor der Borussia. Dementsprechend wurde es eine richtige Zitterpartie, in der Geburtstagskind Ralf Fährmann einmal mehr unter Beweis stellte, dass auf ihn Verlass ist. An seinem 26. Ehrentag hielt der Schlussmann der Knappen alles, was auf sein Tor kam. Aber auch seine Vorderleute verdienten sich, was Kampf und Leidenschaft anging, Bestnoten. Wie schon gegen den FC Bayern und den FC Chelsea schmissen sich die Knappen mit allem, was sie hatten, in die Angriffe der Gäste - mit Erfolg!

                    Fazit und Ausblick

                    Ob der Sieg verdient ist oder nicht, ist - ehrlich gesagt - sowas von nebensächlich. Der BVB hatte im zweiten Durchgang sicherlich mehr Spielanteile, aber die Blau-Weißen hielten mit fantastischem Kampfgeist dagegen und belohnten sich für ihr Engagement. Am Ende waren es Kleinigkeiten, die das Duell entschieden haben.

                    Zeit, den Sieg zu genießen, hat der S04 nicht wirklich. Denn schon am Dienstag (30.9.) wollen die Blau-Weißen in der Champions League gegen NK Maribor den ersten Sieg in der Gruppenphase einfahren. Danach geht es in der Bundesliga am Samstag (4.10.) mit dem Auswärtsspiel bei 1899 Hoffenheim weiter.

                    Die Höhepunkte

                    10. Minute - Matip nickt zur Führung ein: Ecke für Schalke von links. Dennis Aogo findet am Fünfer genau den Kopf von Joel Matip und der Innenverteidiger köpft zum 1:0 für die Hausherren ein.

                    23. Minute - Choupo-Moting ist zur Stelle: Zweite Ecke, zweites Tor. Den Kopfballversuch von Klaas-Jan Huntelaar kann Roman Weidenfeller noch parieren, gegen den Nachschuss von Eric Maxim Choupo-Moting ist er machtlos - 2:0 für den S04!

                    26. Minute - Der schnelle Anschluss für die Gäste: Adrian Ramos setzt sich auf der rechten Seite durch, seine Hereingabe findet Pierre-Emerick Aubameyang, der für den BVB auf 2:1 verkürzt.

                    49. Minute: Ciro Immobile zieht aus der Distanz flach ab, aber Fährmann ist schnell unten pariert ganz stark.

                    51. Minute: Klaas-Jan Huntelaar legt den Ball an der Strafraumgrenze etwas glücklich auf Kevin-Prince Boateng ab. Der ist völlig frei und schießt den Ball aus 18 Metern ganz knapp links am Tor vorbei.

                    62. Minute: Ralf Fährmann fischt einen Freistoß von Pierre-Emerick Aubameyang aus 25 Metern ganz stark aus dem linken Eck.

                    90. Minute: Klasse Konter der Hausherren. Klaas-Jan Huntelaar umspielt Neven Subotic und schließt sieben Meter vor dem Tor ab. Roman Weidenfeller kann die Kugel irgendwie um den Pfosten lenken.

                    Schalke: Fährmann - Uchida, Matip, Neustädter, Aogo - Boateng (71. Fuchs), Höger (79. Ayhan ) - Sam (37. Clemens ), Meyer, Choupo-Moting - Huntelaar
                    Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels (80. Sokratis), Durm - Ginter, Bender - Aubameyang, Großkreutz (68. Jojic) - Ramos, Immobile (57. Kagawa)
                    Tore: 1:0 Matip (10.), 2:0 Choupo-Moting (23.), 2:1 Aubameyang (26.)
                    Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)
                    Zuschauer: 61.153
                    Gelbe Karten: Matip - Subotic

                    Quelle: schalke04.de


                    Kein Archiv seit dem 29.11.2012

                    Kommentar


                      Aogos Tipp ging auf – auch dank Huntelaar!

                      28.09.14:





                      Es ist der Morgen nach dem Derbysieg und Gelsenkirchens Himmel trägt schon wieder blau und weiß. Wir haben die Stimmen der glücklichen Schalker gesammelt.


                      Dennis Aogo sah sich bestätigt, schließlich hatte er einen 2:1-Sieg vorausgesagt. „Gut, dass der Hunter kurz vor Schluss noch vorbei geschossen hat, so ist mein Tipp aufgegangen“, lachte der Linksverteidiger. Aogo erklärte: „In den letzten 15 Minuten waren meine Beine ziemlich müde und ich habe öfter zur Bank geguckt, ob noch eine Auswechslung möglich ist, aber die Fans haben mich bis zum Abpfiff getragen. Es war unglaublich, wie die Zuschauer uns gepusht haben.“

                      Trainer Jens Keller explodierte nach dem Abpfiff fast vor Freude: „Wir sind unglaublich froh, dass wir unseren fantastischen Fans diesen Derbysieg schenken konnten. Wenn man sieht, wie die Jungs um jeden Ball gefightet haben, zum Beispiel Uchida, der schon mit Krämpfen auf dem Boden liegt und sich dann wieder in den nächsten Ball schmeißt, das zeugt von großer Moral.“

                      Auch der Sieg über den Nachbarn Dortmund hat aber wieder neue Sorgen ums Personal gebracht. Sidney Sam wird wegen erneuter muskulärer Probleme wohl zumindest am Dienstag (20.45 Uhr) im Champions-League-Heimspiel gegen NK Maribor aussetzen müssen.
                      Marco Höger erlitt einen Schlag vor den Kopf und musste ebenfalls wegen dicker Schenkel vom Platz.
                      Kevin-Prince Boateng bat um seine Auswechslung, weil er nicht mehr konnte. "Er war kaputt und hat angezeigt, dass er raus wollte", berichtete Keller.

                      „Die Atmosphäre war super, es war ein schöner Kampf. Das sind die schönsten Spiele“, bestätige Klaas-Jan Huntelaar.

                      Trotz aller Euphorie nach dem Derbysieg warnte Ralf Fährmann vor der nächsten Aufgabe: „Maribor klingt nicht nach einem großen Gegner. Aber wer sich für die Champions League qualifiziert, muss schon gut sein. Klar ist aber, dass wir nach dem 1:1 in Chelsea die ersten drei Heimpunkte holen wollen.“


                      Quelle: reviersport.de
                      Zuletzt geändert von 04 Dragon; 28.09.2014, 10:07.
                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                      Fussballcup in Österreich
                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        Derbysieg! :blauweiß:

                        Jetzt gegen Maribor gewinnen und dann sieht die Lage schon mal ein wenig besser aus...

                        Aber echt interessant, wie schnell das im Fussball gehen kann...Wenn es letzte Woche bei dem 0:2 für Frankfurt geblieben wäre, wäre es wohl ganz eng für Keller geworden - und jetzt sitzt er wieder recht sicher im Sattel.
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                          Die Einzelkritik

                          28.09.14:





                          Ralf Fährmann:
                          In den ersten 40 Minuten war er nur bei zahlreichen Rückpässen seiner Mitspieler gefordert, danach rückte der Torwart auch bei Dortmunder Abschlüssen in den Mittelpunkt. Er parierte die Schüsse von Lukasz Piszczek (39.), Ciro Immobile (49.) und Pierre-Emerick Aubameyang (62.) sicher. Zudem holte er sich jede Dortmunder Flanke. Note: 2

                          Atsuto Uchida: Gut für Schalke, dass der Rechtsverteidiger wieder fit ist - und die Fans lieben "Uschiiiii". Er ist im Stellungsspiel stärker als alle anderen königsblauen Kandidaten für diese Position. Zudem kann er das Spiel besser lesen und schaltet sich sinnvoller ein. Allerdings landeten fast alle Flanken des Japaners im Nichts - und im Vorwärtsgang unterliefen ihm diesmal zu viele Fehlpässe. Note: 2,5

                          Joel Matip:
                          Dass kaum ein Bundesliga-Verteidiger im Offensivkopfball so stark ist, zeigte der Schalker in der 10. Minute, als er den Ball nach Dennis Aogos Ecke zum 1:0 ins Dortmunder Tor wuchtete. Dabei hatte er zuvor nervös begonnen - in der 5. Minute landete ein Matip-Pass im Seitenaus. Gute Leistung des Innenverteidigers im Zweikamf in der Schlussphase. Note: 2

                          Roman Neustädter: In keinem Spiel als Innenverteidiger wurde der gelernte Sechser stärker gefordert. Deshalb spielte er diesmal nicht ganz so präzise, und auch im Abwehrverhalten patzte er. Vor dem 1:2 (26.) verlor er den entscheidenden Zweikampf gegen Adrian Ramos - und der bediente Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang. Note: 3,5

                          Dennis Aogo: In dieser Form ist er Deutschlands bester Linksverteidiger! Er ließ sich in der eigenen Hälfte nicht austricksen, wirkte zu jeder Zeit souverän und holte nach vielen Dortmunder Flanken den Kopfball - und er leitete beide Tore mit sehr guten Ecken ein. Note: 2

                          Kevin-Prince Boateng (bis 71.): Er kehrte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre in die Schalker Startelf zurück. Ihm tat die kurze Pause gut. Er präsentierte sich lauf- und zweikampfstärker als in den vergangenen Wochen, wirkte sehr einsatzfreudig, bekam zwischendurch Szenenapplaus von den Rängen. In der 51. Minute hätte er das vorentscheidende 3:1 erzielen können, als er am Strafraum frei zum Schuss kam. Doch der Ball flog knapp neben das Tor. Schlecht sah er nur in der 39. Minute aus, als er vor Lukasz Piszczeks Schrägschuss den Ball verlor. Note: 2,5

                          Marco Höger (bis 79.): Er lag nicht nur einmal auf dem Boden, weil er sich im Zweikampf nicht schonte - deshalb endete für ihn das Spiel auch schon kurz vor Schluss. Auch wenn er ab und zu einen Pass ins Nichts spielte, gelang es ihm sehr oft, die Dortmunder Pässe zu blockieren. Von den Fans gab's Szenenapplaus für die Energieleistung. Note: 3

                          Sidney Sam (bis 37.): In einer guten Mannschaft fiel der Rechtsaußen etwas ab. Er zeigte sich nur selten, hatte die zweitwenigsten Ballkontakte bis zu seiner Auswechslung. Ein Torschuss in der 2. Minute war seine einzige richtig gute Szene. Noch vor der Pause musste er angeschlagen vom Feld. Note: 4

                          Max Meyer: Er hatte nicht die ganz große Szenen, wagte nicht selbst den Abschluss, leitete wenige Chancen direkt ein. Aber im gehörte trotzdem eine wichtige Rolle im Schalker Spiel, weil er den Dortmunder Spielaufbau oft effektiv störte - und sich gut am Kurzpassspiel beteiligte. Note: 3

                          Eric Maxim Choupo-Moting: Er zeigte mehrfach auf der linken Seite seine feine Technik. Oft dribbelte er sich durch mehrere Dortmunder Spieler hindurch. Zudem harmonierte er auffällig gut mit Linksverteidiger Dennis Aogo. Das 2:0 (23.) erzielte er selbst - das war bereits sein drittes Saisontor. Auch am 1:0 (10.) war er indirekt beteiligt. Aus einer starken Einzelaktion Choupo-Motings resultierte die Ecke, die zum Treffer führte. Allerdings verlor er noch etwas zu oft den Ball und tauchte nach der Pause unter. Note: 2,5

                          Klaas-Jan Huntelaar: Er zerriss sich für seine Mannschaft, schmiss sich ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit in jeden Zweikampf - ob mit Neven Subotic am gegnerischen Strafraum oder sogar in der eigenen Spielhälfte. Er war der laufstärkste Schalker! Unmittelbar vor dem 2:0 (23.) hätte er beinahe getroffen, doch BVB-Keeper Roman Weidenfeller konnte seinen Kopfball parieren. In der Nachspielzeit scheiterte er erneut an Weidenfeller - das wäre das 3:1 gewesen. Note: 2

                          Christian Clemens (ab 37.): Der Ex-Kölner benötigte diesmal keine Eingewöhnungszeit. Schon vier Minuten nach seiner Einwechslung bebte die Arena, als er in der eigenen Hälfte den Ball holte. Er sorgte mehr für Entlastung als der schwache Sidney Sam. Note: 3

                          Christian Fuchs (ab 71.): Er kam für Kevin-Prince Boateng. Ohne Note

                          Kaan Ayhan (ab 79.): Er kam für Marco Höger. Ohne Note


                          Quelle: derwesten.de
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                            Schalke ohne Sam gegen Maribor

                            29.09.14:


                            Schalke 04 muss im zweiten Gruppenspiel der Champions League am Dienstag (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) gegen den slowenischen Meister NK Maribor auch auf Nationalspieler Sidney Sam verzichten. Der Ex-Leverkusener war beim 2:1 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag mit muskulären Problemen ausgewechselt worden. "Er wird uns nicht zur Verfügung stehen", bestätigte Trainer Jens Keller am Montag.



                            Sidney Sam (l.) musste im Revierderby gegen Dortmund verletzt ausgewechselt werden


                            Dagegen können die Königsblauen, denen insgesamt acht verletzte Spieler fehlen, wieder auf Weltmeister Julian Draxler zurückgreifen. Der 21-Jährige kehrt nach seiner Bundesliga-Rotsperre ins Team zurück. "Ich stehe ein bisschen in der Bringschuld", sagte Draxler, der ausgerechnet bei den ersten beiden Saisonsiegen in Bremen (3:0) und gegen Dortmund (2:1) gefehlt hatte: "Ich habe der Mannschaft nicht so sehr geschadet, weil sie beide Spiele ohne mich gewonnen hat."
                            Obwohl die Personallage weiter angespannt ist, will Keller zumindest ein bisschen rotieren. Rechtsverteidiger Atsuto Uchida wird wohl eine Pause erhalten. "Er hat zwei Spiele in vier Tagen nach siebenmonatiger Verletzungspause gemacht", erklärte der Trainer. Schalke fehlen neben Sam weiterhin die verletzten Benedikt Höwedes, Jefferson Farfán, Felipe Santana, Leon Goretzka, Jan Kirchhoff, Sead Kolasinac und Fabian Giefer.


                            Quelle: spox.com
                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                              Kontrastprogramm gegen Maribor

                              29.09.14:


                              Verkehrte Fußball-Welt auf Schalke: Dem königsblauen Bundesliga-Fest gegen den BVB folgt ausgerechnet in der Champions League grauer Alltag. "Das ist nicht Dortmund oder Bayern", sagte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar vor dem zweiten Gruppenspiel von Schalke 04 am Dienstag (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) gegen den slowenischen Meister NK Maribor. Genau da lauert die Gefahr: Der Derby-Rausch soll nicht wieder mit einem Europapokal-Kater enden.



                              Am Samstag gelang den Schalkern gegen Dortmund ein 2:1-Sieg


                              Die Gelsenkirchener haben es schon einmal erlebt. Vor anderthalb Jahren schwebten sie ebenfalls nach einem 2:1-Sieg im Ruhrpott-Klassiker gegen Borussia Dortmund auf Wolke sieben. Drei Tage später stürzten sie mit dem Achtelfinal-Aus gegen Galatasaray Istanbul (2:3) schmerzhaft ab. "Wir müssen mit dem Derbysieg richtig umgehen", mahnte daher Sportvorstand Horst Heldt: "Wir müssen die Emotionen zur Seite legen."
                              Ausgekostet haben die Schalker sie am Wochenende zur Genüge. Torwart Ralf Fährmann, der mit dem Derbysieg seinen 26. Geburtstag feierte, hatte "Tränen in den Augen". Jens Keller, der seit seinem Amtsantritt vor 21 Monaten fast ständig in der Kritik stehende Trainer, wurde gefragt, ob er jetzt "unkündbar" sei. Und Eric Maxim Choupo-Moting, schon in Mainz und Hamburg derby-erfahren, hatte "noch nie ein so lautes Derby" erlebt.

                              Maribor "wird unangenehm"


                              Gegen Maribor erklingt zwar vor dem Anpfiff die Champions-League-Hymne, doch Glanz und Glamour erwartet danach niemand, harte Arbeit ist angesagt. "Das wird unangenehm", mutmaßte Jungstar Max Meyer vor dem ungewöhnlichen Kontrastprogramm und gab zu: "Natürlich ist es nicht einfach, wenn man gegen Dortmund gewonnen hat, sich aufs nächste Spiel zu konzentrieren."
                              Schalke hat in der Tat in dieser noch jungen Saison vor allem ein Problem mit den vermeintlichen Kleinen. Anders als im Vorjahr glänzten die Königsblauen bislang gegen die Großen: beim 1:1 gegen Bayern München, beim 1:1 beim FC Chelsea und jüngst beim 2:1 gegen Dortmund. Gegen Dynamo Dresden, Hannover 96 oder Eintracht Frankfurt enttäuschten sie dagegen maßlos.
                              Die fehlende Konstanz zieht sich wie ein roter Faden durch die Amtszeit von Trainer Keller. Vor anderthalb Jahren war das Champions-League-Aus gegen Istanbul nicht der einzige Rückschlag nach dem Derbysieg. Das nächste Bundesligaspiel ging beim 1. FC Nürnberg mit 0:3 verloren.

                              Sieg am Dienstag Pflicht

                              Auch jetzt sind die Königsblauen noch längst nicht da, wo sie hinwollen. Mit dem zweiten Dreier nacheinander haben sie in der Bundesliga gerade einmal ihren Fehlstart korrigiert. "Das heißt nicht, dass wir richtig gut dabei sind", merkte Meyer an. Und in der Champions League ist das überraschende Remis in London nur dann etwas wert, wenn der Pflichtsieg gegen Maribor folgt - "um den Punkt in Chelsea zu vergolden", wie Heldt es formulierte.
                              Bei dieser Aufgabe hat Keller zumindest eine personelle Alternative mehr. Weltmeister Julian Draxler kehrt nach seiner Bundesliga-Rotsperre ins Team zurück. Möglicherweise erhält der Japaner Atsuto Uchida, den gegen den BVB in der Schlussphase Krämpfe plagten, eine Verschnaufpause.


                              Quelle: spox.com
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                                Gleich geht´s los, hoffe mal auf ein 3:0 für uns!
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                                  Das war wohl nichts ...


                                  Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                                    Habe nur die letzten 15 Minuten gesehen, aber in denen mangelte es an Laufbereitschaft.

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                                      Besonders die erste Hälfe natürlich sehr schlecht...Ich denke der Gegentreffer wäre mit Uchida nicht gefallen, wobei ich natürlich verstehen kann, dass er nach seiner Verletzung noch ein wenig geschont werden soll. Wobei es halt auch von einer Mannschaft wie Maribor eiskalt bestraft wird, wenn du eine Schwachstelle hast.


                                      Was ich allerdings sehr beänstigend finde, ist die Tatsache, dass uns offensichtlich die Ideen fehlen, wie wir die Abwehr des Gegners knacken können. Okay, dass die sich hinten reingestellt haben ist klar, aber dennoch musst du dir vor allem Dingen zu Hause einfach mehr Chancen erspielen. So ist es in dieser Saison fast in jedem Spiel so, dass du schon froh bist, wenn wir unsere Tore durch Einzelaktionen oder eben nach einem Standard erzielen. Dass die Mannschaft sich mal einen Treffer nach einem gelungenem Spielzug erzielt, war in dieser Saison leider eher die Seltenheit.

                                      Und unser einziger Treffer gestern war natürlich auch bezeichnend, nämlich als der Spieler von Maribor uns den Ball perfekt serviert hat...
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                                        Schalke hat sich von Trainer Keller getrennt

                                        Berlin - Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat sich nach unbestätigten Informationen von «Sky Sport News HD» von Trainer
                                        Jens Keller getrennt.




                                        Von Schalke gab es am Dienstagmorgen noch keine Stellungnahme zu dem Bericht. Keller ist seit Dezember 2012 als Nachfolger von Huub Stevens
                                        Chefcoach bei Schalke. Seitdem gibt es Diskussionen um den 43-Jährigen. In dieser Saison hatte Schalke den Saisonauftakt verpatzt, zuletzt in der
                                        Bundesliga mit 1:2 gegen Hoffenheim verloren.

                                        Quelle: www.fussball.com

                                        Edit: Nun ist es offiziell, sein Nachfolger wird nach Klubangaben der ehemalige Chelsea-Coach Roberto Di Matteo.
                                        Ob ihr Euch da einen gefallen getan habt?!
                                        Zuletzt geändert von Tigerhead; 07.10.2014, 08:18.

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                                          Schalke trennt sich von Keller - Di Matteo Nachfolger

                                          Berlin - Der FC Schalke 04 hat sich von Cheftrainer Jens Keller getrennt. Wie der Fußball-Bundesligist weiter mitteilte, wird der ehemalige Chelsea-Coach Roberto di Matteo sein Nachfolger.

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                                            Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                                            Besonders die erste Hälfe natürlich sehr schlecht...Ich denke der Gegentreffer wäre mit Uchida nicht gefallen, wobei ich natürlich verstehen kann, dass er nach seiner Verletzung noch ein wenig geschont werden soll. Wobei es halt auch von einer Mannschaft wie Maribor eiskalt bestraft wird, wenn du eine Schwachstelle hast.


                                            Was ich allerdings sehr beänstigend finde, ist die Tatsache, dass uns offensichtlich die Ideen fehlen, wie wir die Abwehr des Gegners knacken können. Okay, dass die sich hinten reingestellt haben ist klar, aber dennoch musst du dir vor allem Dingen zu Hause einfach mehr Chancen erspielen. So ist es in dieser Saison fast in jedem Spiel so, dass du schon froh bist, wenn wir unsere Tore durch Einzelaktionen oder eben nach einem Standard erzielen. Dass die Mannschaft sich mal einen Treffer nach einem gelungenem Spielzug erzielt, war in dieser Saison leider eher die Seltenheit.

                                            Und unser einziger Treffer gestern war natürlich auch bezeichnend, nämlich als der Spieler von Maribor uns den Ball perfekt serviert hat...
                                            hab dir doch gesagt, das die matteo kommt :p
                                            Zuletzt geändert von Gast; 07.10.2014, 20:44.

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                                              S04 trennt sich von Jens Keller – Roberto Di Matteo übernimmt

                                              Der FC Schalke 04 hat Chef-Trainer Jens Keller mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Ebenso haben sich die Königsblauen von Co-Trainer Peter Hermann und Torwart-Trainer Holger Gehrke getrennt. Neuer Chef-Trainer wird Roberto Di Matteo. Der Italiener, der 2012 mit dem FC Chelsea die Champions League und den englischen Pokal gewonnen hat, erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.




                                              Diese Personalentscheidungen sind das Ergebnis einer eingehenden Analyse der aktuellen sportlichen Situation. „Die Leistungen der Mannschaft in den vergangenen Wochen sind immer wieder starken Schwankungen unterlegen gewesen. Auch positive Ansätze wie die sieben Punkte aus der Englischen Woche mit dem i-Tüpfelchen des Derbysiegs haben leider keine nachhaltige Wirkung gezeigt“, erklärt Manager Horst Heldt. „Es fehlt die notwendige Konstanz, um unsere gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen. Daher haben wir uns dazu entschieden, einen Schnitt zu vollziehen.“

                                              Der Manager weiter: „Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass Jens Keller in den vergangenen 22 Monaten gute Arbeit geleistet hat. Er hat unsere Mannschaft im Dezember 2012 in einer schwierigen Situation übernommen, zweimal hintereinander in die Gruppenphase der Champions League geführt und dort jeweils das Achtelfinale erreicht. Dazu hat Jens weiteren Talenten aus unserer Knappenschmiede zum Sprung in die Bundesliga verholfen. Dafür gebührt ihm der Dank des FC Schalke 04.“

                                              Kellers Nachfolger wird Roberto Di Matteo. Der Italiener, der sechs Sprachen fließend spricht, wird die Mannschaft im kommenden Heimspiel gegen Hertha BSC am 18. Oktober erstmals coachen. „Mit dem Trainerwechsel möchten wir einen neuen Impuls setzen“, sagt Heldt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Roberto Di Matteo das Team stabilisiert und es schafft, unsere Ziele in der Bundesliga und der Champions League zu erreichen.“

                                              Roberto Di Matteo war zuletzt für den FC Chelsea tätig. Mit den Blues gewann der Italiener im Mai 2012 nach einem 4:3-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Bayern München die Champions League. Im Halbfinale bezwangen die Londoner zuvor den favorisierten FC Barcelona. Außerdem holte Di Matteo mit einem 2:1 im Finale gegen den FC Liverpool auch den FA Cup an die Stamford Bridge. Auch bei seinen vorherigen Stationen als Chef-Coach arbeitete der 44-Jährige (* 29. Mai 1970) äußerst erfolgreich. Im Sommer 2008 trat er seinen ersten Trainerposten bei den Milton Keynes Dons an, die er in der Spitzengruppe der dritthöchsten englischen Liga etablierte und beinahe in die nächsthöhere Spielklasse geführt hätte.

                                              2009 sicherte sich der damalige Zweitligist West Bromwich Albion die Dienste des Italieners. Hier schaffte Di Matteo gleich in seiner ersten Saison als Zweitplatzierter den Aufstieg in die Premier League. Im Februar 2011 trennten sich die Wege von Verein und Trainer. Zur Saison 2011/2012 unterschrieb Di Matteo einen Vertrag als Co-Trainer beim FC Chelsea, für den er zunächst als Assistent und ab März 2012 als verantwortlicher Trainer insgesamt 15 Monate lang tätig war.

                                              In seiner aktiven Zeit lief Di Matteo für die Schweizer Vereine FC Schaffhausen (1988-1991), FC Zürich (1991-1992) und FC Aarau (1992-1993), anschließend für Lazio Rom (1993-1996) und den FC Chelsea (1996-2002) auf. Seine erfolgreichste Zeit hatte der 34-fache italienische Nationalspieler auf der Insel. Mit den Blues gewann der Mittelfeldspieler zweimal den FA Cup (1997, 2000), den Europapokal der Pokalsieger (1998), den UEFA Supercup (1998) und den englischen Ligapokal (1998).


                                              Quelle: schalke04.de


                                              Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                                                Hoffe das weiterhin unsere jungen Spieler genügend Chancen bekommen. Zum Trainer kann ich nicht viel sagen außer das ich heute mehrmals hörte das er 6 Sprachen fliessend sprechen soll:rolleye:



                                                Ok Championsleaguesieger soll er auch mal geworden sein....
                                                sigpic

                                                "Ein Experte ist wer zum Schluss sagen kann warum es nicht funktioniert hat."

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                                                  Keller Entlassung Ok -
                                                  aber über die neue Trainer Verpflichtung kann ich nur mit dem Kopf schütteln
                                                  Warum holt man einen Di Matteo wenn man einen Tuchel haben kann???
                                                  Gerade mit den vielen jungen Spielern wäre ein Deutscher Trainer wohl besser gewesen.
                                                  Ich lass mich gerne eines besseren belehren aber ich glaub dieser Schuss wird nach hinten losgehen....
                                                  Ich hoffe dann nur das auch mal ein Herr Heldt hinterfragt wird falls es schief geht.....

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                                                    Zitat von Pierre982 Beitrag anzeigen
                                                    Keller Entlassung Ok -
                                                    aber über die neue Trainer Verpflichtung kann ich nur mit dem Kopf schütteln
                                                    Warum holt man einen Di Matteo wenn man einen Tuchel haben kann???
                                                    Gerade mit den vielen jungen Spielern wäre ein Deutscher Trainer wohl besser gewesen.
                                                    Ich lass mich gerne eines besseren belehren aber ich glaub dieser Schuss wird nach hinten losgehen....
                                                    Ich hoffe dann nur das auch mal ein Herr Heldt hinterfragt wird falls es schief geht.....
                                                    Für Tuchel müsste man an Mainz eine Ablösesumme zahlen, da er ja noch Vertrag hat...

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                                                      Neuer Schalke-Coach: In Defensive «einige Probleme»

                                                      Gelsenkirchen - Der neue Schalker Chefcoach Roberto Di Matteo sieht seine Hauptaufgabe in den kommenden Spielen in einer Stabilisierung
                                                      der Abwehr.



                                                      «Es ist eine gute Mannschaft, die nach vorne viel Potenzial hat, aber in der Defensive einige Probleme», sagte der Italiener bei seiner Vorstellung bei dem
                                                      Fußball-Bundesligisten in Gelsenkirchen.

                                                      An der defensiven Organisation müsse er ein «bisschen arbeiten», sagte der 44-Jährige und räumte ein: «Ich habe viel Arbeit vor mir, damit wir aus dieser
                                                      kleinen Krise rauskommen.» Der FC Schalke 04 hatte tags zuvor Jens Keller und dessen Trainerteam mit sofortiger Wirkung beurlaubt.

                                                      Der neue Cheftrainer will trotz des durchwachsenen Saisonstarts mit dem FC Schalke 04 wieder in die Fußball-Königsklasse. «Die Zielsetzung des
                                                      Vereins ist nach wie vor die Qualifikation für die Champions League», sagte der Italiener. In der Bundesliga-Tabelle liegt Schalke mit acht Punkten aus
                                                      sieben Spielen nur auf Platz elf. Mit seinem Vorgänger werde er wohl keinen Kontakt aufnehmen, sagte Di Matteo. Dagegen habe er bei Bundestrainer
                                                      Joachim Löw «und auch bei anderen Kollegen Informationen eingeholt».

                                                      Quelle: www.fussball.com

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                                                        Zitat von Michel M. Beitrag anzeigen
                                                        hab dir doch gesagt, das die matteo kommt :p
                                                        Jap, da hätte ich wirklich nicht mit gerechnet. ^^


                                                        Zitat von Pierre982 Beitrag anzeigen
                                                        Keller Entlassung Ok -
                                                        aber über die neue Trainer Verpflichtung kann ich nur mit dem Kopf schütteln
                                                        Warum holt man einen Di Matteo wenn man einen Tuchel haben kann???
                                                        Gerade mit den vielen jungen Spielern wäre ein Deutscher Trainer wohl besser gewesen.
                                                        Ich lass mich gerne eines besseren belehren aber ich glaub dieser Schuss wird nach hinten losgehen....
                                                        Ich hoffe dann nur das auch mal ein Herr Heldt hinterfragt wird falls es schief geht.....
                                                        Mir wäre Tuchel auch lieber gewesen, allerdings ist die natürlich die Frage, ob der auch überhaupt sofort gewollt hätte?

                                                        Naja, bin auch mal sehr gespannt, was das mit Di Matteo gibt...Will da aber auch nicht zu schnell urteilen und ihm mal ne Chance geben, vllt wird´s ja tatsächlich was...Und zumindest dürfte er wissen, wie er mit Stars umzugehen hat.
                                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                        Fussballcup in Österreich
                                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                                        Kommentar


                                                          Das ist alles neu bei Di Matteo

                                                          17.10.14:



                                                          Roberto Di Matteo erklärt Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes (r.) die Trainingseinheit


                                                          Auf Schalke weht ein frischer Wind.
                                                          Roberto Di Matteo (44) räumt bei den Knappen mächtig auf. Samstag gegen Hertha (ab 18.30 Uhr live bei Sky und im Live-Ticker bei BILD.de) feiert der neue Trainer seine Bundesliga-Premiere.
                                                          10 Tage Di Matteo in Gelsenkirchen! BILD zeigt, wie viel von ihm schon in Schalke steckt.

                                                          ►Training

                                                          Di Matteo ist DER Chef auf dem Trainingsplatz! Der Champions-League-Sieger leitet jede Einheit selbst. Unter Jens Keller war oft Assistent Hermann für das Training verantwortlich. Mit roter Trillerpfeife um den Hals, Stoppuhr und Kladde in der Hand, gibt Di Matteo jetzt lautstark Kommandos, korrigiert und lobt. Das Training wirkt extrem organisiert. Di Matteo bereitet jede Übung akribisch vor, ist schon lange vor Trainingsstart auf dem Platz. Zwei Stunden vor Beginn ist alles aufgebaut.
                                                          Schalke-Boss Tönnies lobt: „Wenn um 14.30 Uhr trainiert wird, dann ist er schon um 7.45 Uhr auf Schalke. Er arbeitet sehr konzeptionell und plant alles ganz genau durch.“

                                                          Team-Spirit
                                                          Klare Botschaft von Di Matteo: Jeder gehört zum Team! Unter dem Italiener packen auch Team-Chauffeur und Zeugwart Lars Laser (40) sowie Zeugwart-Kollege Enrico Heil (37) beim Training mit an.
                                                          Schon bei seiner Vorstellung stellte Di Matteo klar: „Alle müssen kapieren, dass es nur ums Team geht!“
                                                          Di Matteo weiter: „Ich habe bisher immer auf zwei Plätzen gearbeitet. Ich brauche beide, damit ein schnelles Umbauen zwischen den Übungen klappt.“​

                                                          ►Strafen-Katalog

                                                          Roberto Di Matteo machte den Schalke-Stars sofort klar, wer jetzt das Sagen hat. Gleich am 1. Tag gab es einen neuen Strafenkatalog.
                                                          Kapitän Benedikt Höwedes (26): „Natürlich hat er neue Regeln aufgestellt. Der Strafenkatalog lag am 1. Tag auf der Bank – für alle gut sichtbar.“
                                                          Unter Vorgänger Jens Keller hatten die Profis selbst den Strafenkatalog aufgestellt.

                                                          ►Social-Media-Regeln

                                                          Nach seiner Entlassung bei Chelsea im November 2012 war Di Matteo 23 Monate ohne Trainer-Job, der Italiener nutzte die Pause auch für ein Social-Media-Seminar.
                                                          Di Matteo: „Die Profis haben mehr persönliche Interessen als früher. Durch ihre eigenen Web-Seiten wird‘s komplizierter und problematischer. Was ich verbiete, spreche ich aber erst intern mit den Spielern ab.“
                                                          Heißt: Twitter, Facebook, Instagram und die Internet-Seiten seiner Stars wird er genau beobachten. Auch ein Dresscode, inklusive Anzugpflicht bei Reisen, ist angedacht.

                                                          ►Taktik

                                                          Di Matteo muss Schalke hinten wieder dicht machen. Unter Jens Keller kassierten die Knappen in sieben Bundesligaspielen bereits zwölf Gegentore.
                                                          Di Matteo: „Es ist eine gute Mannschaft, die nach vorne viel Potenzial hat, aber in der Defensive einige Probleme. Ich habe viel Arbeit vor mir.“

                                                          ►Trainer

                                                          Neben Jens Keller mussten auch Co-Trainer Peter Hermann und Torwart-Trainer Holger Gehrke gehen. Di Matteo brachte Assistent Attilio Lombardo (48) und Torwart-Trainer Massimo Battara (49) mit.
                                                          Torwart Ralf Fährmann (26): „Massimo Battara war schon in Katar, Italien und England Torwart-Trainer. Ich denke, dass er mir weiterhelfen wird.“

                                                          Neues Ärzte-Team
                                                          Nach der Vorstellung von Roberto Di Matteo verkündete Manager Horst Heldt, dass auch Mannschaftsarzt Thorsten Rarreck (49) Schalke mit sofortiger Wirkung verlassen muss. Der Orthopäde Rarreck war mit einer Unterbrechung von drei Jahren seit 1997 für die medizinische Abteilung tätig beziehungsweise verantwortlich. Neuer Team-Arzt auf Schalke ist Orthopäde Andreas Falarzik.​
                                                          Sport-Psychologin Theresa Holst (32) wird nicht mehr beim Training dabei sein. Di Matteo: „Theresa wird nicht mehr auf dem Platz stehen. Diese Zeit gehört mir! Aber sie bleibt Bestandteil des Teams.“


                                                          Quelle: bild.de
                                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                          Fussballcup in Österreich
                                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                                          Kommentar


                                                            so, innerhalb der wenigen tage wird man mit sicherheit noch nicht viel von der handschrift di matteos erkennen können, so oder so...

                                                            aber ich denke das gute ist, dass jeder sich neu beweisen muss und daher hoffe ich, dass sich heute jeder den arsch aufreißen muss. zudem ist hertha ja neben bremen sowas wie unser lieblingsgegner ist...daher tippe ich mal auf ein 2:0 für uns.
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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