Konsequenzen ziehen, aber Kirche im Dorf lassen
Nach 45 Minuten wie der sichere Sieger ausgesehen, nach dem Schlusspfiff mit einem glücklichen Punktgewinn nach Hause gefahren. So in etwa kann das Spiel der Königsblauen am Samstag (28.9.) bei 1899 Hoffenheim im Zeitraffer beschrieben werden.
Beinahe hätte es am Ende trotz einer 3:1-Führung nicht einmal zu einem Punkt gereicht. „Nach dem 3:3 haben wir noch zwei individuelle Fehler begangen und hätten zwei Tore kriegen können“, erklärte Horst Heldt, der damit die großen Chancen von Roberto Firmino und Sven Schipplock in der Schlussphase ansprach. „Wir haben die Hoffenheimer zurück ins Spiel gebracht. Das ist das, was mich enttäuscht und ärgert.“
Nachdem die Knappen zur Pause einen souveränen Zwei-Tore-Vorsprung herausgespielt hatten, überließen sie im zweiten Durchgang der TSG das Kommando. „Wenn man so eine gute erste Halbzeit spielt, den Gegner im Griff hat, drei Tore schießt und am Ende noch um einen Punkt zittern muss, dann ist das schon sehr bitter“, meinte der Manager.
Ähnlich wie der 43-Jährige analysierte auch der Kapitän das Spiel nach dem Schlusspfiff. „Hoffenheim war eigentlich schon geschlagen und wir haben den Gegner dann mit unseren Fehlern wieder aufgebaut. Im Nachhinein müssen wir froh sein, dass die Hoffenheimer noch klarste Chancen vergeben haben“, sagte Benedikt Höwedes. „Wir haben vielleicht gedacht, dass das Spiel so gut wie gewonnen war“, so Marco Höger, der das 3:1 für die Blau-Weißen erzielt hatte.
Doch auch wenn die Leistung in der zweiten Halbzeit inakzeptabel war und man sich über den einen Punkt nicht freuen kann, wie alle Schalker nach der Partie betonten, müsse man dennoch die Kirche im Dorf lassen. „Wir haben in den vergangenen sieben Spielen sechsmal nicht verloren, gegen Leverkusen, Mainz und Bukarest zu Null gewonnen“, sagte der Sportvorstand. „Wichtig ist, dass wir jetzt unsere Konsequenzen daraus ziehen und es das nächste Mal besser machen.“
Gelegenheit dazu haben die Königsblauen bereits am Dienstag (1.10.) in der Champions League beim FC Basel. Heldt dazu: „Das Ergebnis der Baseler in London hat die Gruppe ein wenig durcheinandergebracht. Damit hat man nicht unbedingt gerechnet, Basel wahrscheinlich auch nicht. Jetzt können sie gegen uns einen Riesenschritt machen. Uns erwartet auf jeden Fall ein Hexenkessel. Darauf bereiten wir uns vor.“
29.9. - schalke04.de
Nach 45 Minuten wie der sichere Sieger ausgesehen, nach dem Schlusspfiff mit einem glücklichen Punktgewinn nach Hause gefahren. So in etwa kann das Spiel der Königsblauen am Samstag (28.9.) bei 1899 Hoffenheim im Zeitraffer beschrieben werden.
Beinahe hätte es am Ende trotz einer 3:1-Führung nicht einmal zu einem Punkt gereicht. „Nach dem 3:3 haben wir noch zwei individuelle Fehler begangen und hätten zwei Tore kriegen können“, erklärte Horst Heldt, der damit die großen Chancen von Roberto Firmino und Sven Schipplock in der Schlussphase ansprach. „Wir haben die Hoffenheimer zurück ins Spiel gebracht. Das ist das, was mich enttäuscht und ärgert.“
Nachdem die Knappen zur Pause einen souveränen Zwei-Tore-Vorsprung herausgespielt hatten, überließen sie im zweiten Durchgang der TSG das Kommando. „Wenn man so eine gute erste Halbzeit spielt, den Gegner im Griff hat, drei Tore schießt und am Ende noch um einen Punkt zittern muss, dann ist das schon sehr bitter“, meinte der Manager.
Ähnlich wie der 43-Jährige analysierte auch der Kapitän das Spiel nach dem Schlusspfiff. „Hoffenheim war eigentlich schon geschlagen und wir haben den Gegner dann mit unseren Fehlern wieder aufgebaut. Im Nachhinein müssen wir froh sein, dass die Hoffenheimer noch klarste Chancen vergeben haben“, sagte Benedikt Höwedes. „Wir haben vielleicht gedacht, dass das Spiel so gut wie gewonnen war“, so Marco Höger, der das 3:1 für die Blau-Weißen erzielt hatte.
Doch auch wenn die Leistung in der zweiten Halbzeit inakzeptabel war und man sich über den einen Punkt nicht freuen kann, wie alle Schalker nach der Partie betonten, müsse man dennoch die Kirche im Dorf lassen. „Wir haben in den vergangenen sieben Spielen sechsmal nicht verloren, gegen Leverkusen, Mainz und Bukarest zu Null gewonnen“, sagte der Sportvorstand. „Wichtig ist, dass wir jetzt unsere Konsequenzen daraus ziehen und es das nächste Mal besser machen.“
Gelegenheit dazu haben die Königsblauen bereits am Dienstag (1.10.) in der Champions League beim FC Basel. Heldt dazu: „Das Ergebnis der Baseler in London hat die Gruppe ein wenig durcheinandergebracht. Damit hat man nicht unbedingt gerechnet, Basel wahrscheinlich auch nicht. Jetzt können sie gegen uns einen Riesenschritt machen. Uns erwartet auf jeden Fall ein Hexenkessel. Darauf bereiten wir uns vor.“
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