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FC Bayern München - Stern des Südens

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    Seehofer über den FCB
    'Das Beste, das wir in Bayern haben'




    Der große Kuppelsaal in der bayerischen Staatskanzlei war zum bersten voll. Rund 1.100 Gäste waren am Samstagnachmittag gekommen, um Spieler, Trainer und Verantwortliche des FC Bayern aus nächster Nähe zu betrachten. Der amtierende Meister und Pokalsieger war einer Einladung von Ministerpräsident Horst Seehofer gefolgt, der den Double-Gewinner „den Respekt und die Anerkennung für eine ungewöhnlich erfolgreiche Saison 2009/2010“ entgegenbringen wollte.

    „In diesem Saal werden normalerweise die großen, gekrönten und ungekrönten Könige und Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt empfangen“, sagte Seehofer zu Beginn seiner Ansprache. „Heute empfangen wir das Beste, das wir in Bayern haben: Den FC Bayern München.“ Der Freistaat sei „ein Fünf-Sterne-Land, und einer der Sterne, die am besten Leuchten, schon seit vielen Jahren, dieser Stern ist der FC Bayern München“, so Seehofer weiter.






    „Für uns alle ist es eine tolle Geschichte, wenn der bayrische Ministerpräsident die Arbeit unseres Klubs, unserer Mannschaft, aber auch des Trainers hier in diesem überragenden Ambiente und Rahmen würdigt“, bedankte sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß bei seiner Rede für die Einladung. Mannschaft und Trainer hätten diese Ehrung für die Leistungen in der vergangenen Saison „hundertprozentig verdient“.

    Besonders stolz zeigte sich Hoeneß deshalb, „weil es uns gelungen ist, nicht nur Erfolg zu haben, sondern auch auf ungemein attraktive Art und Weise Fußball zu zelebrieren.“ Der FC Bayern habe nicht nur in der heimischen Allianz Arena, sondern auch in den Auswärtsspielen „für Spektakel gesorgt und seine Fans immer gut unterhalten hat“, fügte Hoeneß an.

    Trikot und Wimpel für Seehofer

    Im Anschluss überreichte Hoeneß dem bayrischen Ministerpräsidenten („Wir wissen, dass er ein toller Supporter des FC Bayern ist“) ein von den Spielern signiertes Trikot mit der Rückennummer 12 und dem Aufdruck „Seehofer“ sowie einen ebenfalls von allen Profis unterschriebenen Vereinswimpel „als kleine Erinnerung an diesen großen Tag“. Der FCB wiederum erhielt von Seehofer „etwas Bleibendes“: Einen gravierten Zinnteller für die Trophäen-Vitrine.

    Danach trugen sich alle Vertreter des FC Bayern ins Goldene Buch der bayerischen Staatskanzlei ein, ehe es zum inoffiziellen Teil des Empfangs überging: Zwischen lockerer Unterhaltung und dem einen oder anderen Häppchen machten sich die anwesenden Anhänger des FCB auf die Jagd nach gemeinsamen Fotos und Autogrammen ihrer Stars.

    Bestätigung und Motivation

    „Natürlich ist das nochmal die Bestätigung für die letzte Saison und man spürt die Begeisterung der Leute“, sagte Jörg Butt am Ende der Veranstaltung. „Das ist sicherlich ein schönes Gefühl, dass man die Menschen begeistert hat in der vergangenen Saison. Und es ist wieder Motivation, das in dieser Saison zu bestätigen.“ Gegen einen erneuten Empfang im kommenden Jahr hätte sicherlich niemand etwas einzuwenden.

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      Erlebniswelt in der Allianz Arena
      Startschuss zum großen FCB-Museum




      Liebe Mitglieder und Fans des FC Bayern!

      Der große Wunsch vieler Anhänger unseres Klubs wird Realität: Der FC Bayern München baut in der Münchner Allianz Arena sein Museum. Der Startschuss hierzu ist jetzt endgültig gefallen. Aber es wird kein Museum im herkömmlichen Sinne, es wird eine Erlebniswelt. Wir planen weltweit die beste und innovativste Ausstellung zur Geschichte eines Fußballklubs.

      Die Erlebniswelt des Rekordmeisters und das Aushängeschild des deutschen Fußballs soll in der Allianz Arena ein Ort der Emotionen werden, in dem die Erfolgsgeschichte unseres Klubs, Pokale und Trophäen, die großen Fußballpersönlichkeiten, Filme und Geschichten von der Gründung 1900 bis heute gezeigt und in Szene gesetzt werden. Ein großer Themenbereich beschäftigt sich natürlich auch mit unseren Fans und den Fanclubs.

      Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren, Ziel ist es, die Erlebniswelt des FC Bayern in der Saison 2011/2012 zu eröffnen. Auf der kommenden Jahreshauptversammlung im November werden wir Ihnen, liebe Mitglieder und Fans, weitere Details zur Erlebniswelt in der Allianz Arena bekannt geben.

      Natürlich ist so ein Projekt nicht ohne die Hilfe unserer Mitglieder und Fans möglich. Und deshalb bitten wir Sie, uns bei der Ausstellung vor allem hinsichtlich der Exponate zu unterstützen - der Gegenstände also, die in der Erlebniswelt ausgestellt werden sollen. Mit jedem dieser Objekte soll eine Geschichte verbunden sein, die auch ein Stück Geschichte unseres Klubs schreibt und erzählt.




      Einiges in der 110-jährigen Geschichte des FC Bayern ist verschollen oder verloren gegangen, etliches befindet sich, bedingt durch zwei Weltkriege und zahlreiche Umzüge der Geschäftsstelle, nicht mehr in unserem Archiv. Aber auch bei Gegenständen aus der neueren Zeit gibt es noch einige Lücken. Daher sind unser Projekt-Team „Erlebniswelt“ und die Stuttgarter Ausstellungsgestaltungs-Spezialisten der Firma Ranger Design auf der Suche nach folgenden Exponaten:

      TRIKOTS & SCHUHE
      Bitte nur original Trikots von Bayern-Spielern! Raritäten wie von der ersten Meister-Mannschaft 1932, der ersten Pokalsieger-Mannschaft 1957, von allen Europacup-Endspielen oder Trikots aus längst vergangenen Tagen und von großen Spielen sind hier willkommen. Oder gibt es vielleicht jemanden, der die original Fußballschuhe von Gerd Müller hat, mit denen er in den 70er Jahren zum „Bomber der Nation“ wurde? Oder Schuhe von anderen Bayern-Stars aus der 110-jährigen Geschichte?

      POKALE & WIMPEL
      Der FC Bayern hat viel gewonnen seit der Gründung. Vielleicht gibt es ja in Ihrem Besitz oder Umfeld Pokale, Trophäen, Medaillen, Nadeln, Urkunden oder Erinnerungsgeschenke vom FC Bayern, die wir in der Erlebniswelt allen zeigen könnten. Zudem hat der Tausch der Kapitäne von Vereinswimpeln vor großen Spielen seit Jahrzehnten Tradition. Und bei großen Spielen ist der FC Bayern oft dabei. Und auch für Meisterschaften, Pokalsiege oder Turniergewinne gibt’s Ehrenwimpel. Vielleicht hat ja von Ihnen einer einen Wimpel zu diesen Themen, der unserer Erlebniswelt gut zu Gesicht stehen würde.

      SPIELGERÄTE
      Der Spielball vom Finale um die Deutsche Meisterschaft 1932? Oder von Spielen aus den Gründerjahren? Oder von einem der Europacup-Endspiele? Oder von einem anderen großen Bayern-Spiel? Oder ein Autogrammball aus früheren Tagen? Auch andere Utensilien, wie Dinge aus Stadien, Umkleidekabinen, Trainingslagern etc. wären willkommen, falls sie eine Beziehung zum FC Bayern haben sollten.



      TICKETS & PLAKATE
      Eintrittskarten ab 1900. Dazu Tickets von den ganz großen Spielen des Klubs, sowohl zuhause als auch auswärts. Und natürlich Plakate von Spielankündigungen, Feierlichkeiten oder Jubiläen von früher bis heute sind hier besonders gefragt.

      DOKUMENTE
      Um die Geschichte des FC Bayern lückenlos darstellen zu können, sind wir auch auf der Suche nach Zeitdokumenten von 1900 bis heute. Dabei kann es sich um Briefe, Dokumente, Archiv-Material, Bücher, Zeitungsartikel, Bilder, Zeichnungen, Fotos, Fotoalben, Filme oder Tondokumente aller Art handeln, die sich mit der Historie und den Erfolgen unseres Klubs von den Gründerjahren bis zum heutigen Tage beschäftigen. Oder Sie kennen eine Geschichte, eine Anekdote über den FC Bayern, die bislang noch in keiner Vereinschronik oder Zeitung zu lesen war.

      FANARTIKEL
      Auch für die Fans und Fanklubs des FC Bayern wird in der Erlebniswelt natürlich genügend Raum zur Präsentation sein. Geplant ist ein Walk of Fans. Und hier wären natürlich Fahnen, Kutten, Aufnäher, Abzeichen, Texte oder Tondokumente von Fangesängen des Rekordmeisters aus München sowie lustige und ausgefallene Fanartikel und Fanobjekte für die Ausstellung interessant.

      ABTEILUNGEN
      Der FC Bayern ist nicht nur Fußball. In acht anderen Abteilungen wird teilweise hervorragender Sport betrieben. Daher auch unsere Bitte: Wenn Sie etwas vom FC Bayern aus einer anderen Abteilung haben und der Meinung sind, dies könnte was für die neue Erlebniswelt sein - wir wären Ihnen dankbar. Dabei kann es sich natürlich auch um Sachen aus früheren Nebenabteilungen des FC Bayern wie Rugby, Ski oder Eishockey handeln.

      KURIOSITÄTEN
      Im Keller bei der Oma, in der Schublade beim Onkel oder verstaubt in irgendeiner Ecke, in einer Garage oder auf dem Dachboden - alles, was originell und kurios in Bezug zum FC Bayern München ist, könnte ein Gewinn sein für unsere Erlebniswelt. Eine Eckfahne vom Grünwalder Stadion aus den 60er Jahren, ein Möbelstück aus der Bayern-Geschäftsstelle vor dem Krieg, eine künstlerische Arbeit, die legendären schwarz-roten Torwart-Handschuhe von Sepp Maier vom ersten Double-Gewinn 1969 oder, oder, oder… hier sind Ihren Ideen keinerlei Grenzen gesetzt. Wobei natürlich jeder Gegenstand schon eine kleine Geschichten „erzählen“ sollte über seine Herkunft FC Bayern.



      Zahlreiche Spieler des FC Bayern und Funktionäre von früher und heute haben wir bereits angeschrieben und auch schon tolle Exponate erhalten. Jetzt kommen wir mit unserer Bitte um Unterstützung auf Sie zu, liebe Mitglieder und Fans. Schauen Sie nach, überlegen Sie, helfen Sie mit bei der Erlebniswelt des FC Bayern. Oder vielleicht kennen Sie ja jemanden aus Ihrem Verwandten- oder Freundeskreis, der über ein mögliches Stück, das in der Erlebniswelt ausgestellt werden könnte, verfügt. Wir sind für alle Hinweise dankbar.

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        Inside
        Lahm führt DFB-Team an




        Michael Ballack bleibt Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und wird in seiner Abwesenheit von Philipp Lahm vertreten. Das hat Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Frankfurt/Main mitgeteilt. Da Ballack beim Start in die EM-Qualifikation wegen mangelnder Fitness fehlt, wird Lahm am Freitag gegen Belgien und am Dienstag gegen Aserbaidschan als Kapitän fungieren. Der Bayern-Profi hatte bereits bei der Weltmeisterschaft in Südafrika die Binde getragen, da Ballack verletzt fehlte. Vize- Kapitän wird Bastian Schweinsteiger sein.

        Sponsoren-Vertrag mit Coca Cola verlängert
        Coca-Cola wird auch in den kommenden drei Jahren den FC Bayern als Partner unterstützen. Der Rekordmeister und der Erfrischungsgetränk-Hersteller haben hierzu einen neuen Sponsorenvertrag bis 2013 unterzeichnet. Als Partner ist Coca-Cola auch nach 42 Jahren ein wichtiger Förderer des Vereins. In der Allianz Arena wird Coca-Cola wieder die Bayern-Fans mit einer breiten Palette an alkoholfreien Getränken erfrischen. Das neue Sponsoring-Paket umfasst auch besondere Stadionaktivitäten und Handels- und Gastronomie-Promotions für die Fans.

        Jetzt neu: Trikots der FCB-Korbjäger
        Der Verkauf des neuen Trikots der Basketballer des FCB hat begonnen. Ausrüster adidas hat sich mächtig ins Zeug geworfen, um Spieler und Fans für die bevorstehende Saison und die Mission Aufstieg angemessen auszustatten. Die Fans haben die Möglichkeit zu wählen, ob sie das Trikot mit oder ohne Spielername und Nummer bestellen möchten. Als Spieler-Flock stehen die Namen Greene, Hall, Hamann, Nadjfeij und Wallace zur Auswahl. Der Preis für das Trikot ohne Spielername und Nummer beträgt 49,95 Euro. Mit Aufdruck eines der genannten Spielernamen und dessen Nummer beläuft sich der Preis auf 54,95 Euro. Bestellbar ist das Trikot ab sofort im Online-Shop

        Spruch des Tages
        „Wladimir Klitschko? Hoffentlich ist der jetzt nicht sauer. Da muss ich jetzt wohl besser auf mich aufpassen.“
        (WM-Torschützenkönig Thomas Müller über den Gewinn des Sport Bild-Award vor dem Boxer auf Platz zwei)

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          Van Bommel wird "Oranje"-Kapitän

          Amsterdam - Bayern-Kapitän Mark van Bommel ist auch Spielführer von Vize-Weltmeister Niederlande am Freitag gegen San Marino. Sein Schwiegervater, Bondscoach Bert van Marwijk, bestimmte den Mittelfeldspieler zum Nachfolger von Giovanni van Bronckhorst, der im WM-Finale gegen Spanien (0:1 n.V.) sein letztes Länderspiel für "Oranje" bestritten hatte.


          "Wir haben es kurz im Trainerstab diskutiert und dann entschieden. Mark ist im richtigen Alter und in der richtigen Position, außerdem macht er den Job auch bei Bayern München und früher bei der PSV Eindhoven", sagte der ehemalige Dortmund-Trainer.

          In der voraussichtlichen Start-Elf der Niederländer werden außer van Bommel auch die Bundesliga-Profis Joris Mathijsen, Eljero Elia (beide Hamburger SV) und Schalkes neuer Star Klaas-Jan Huntelaar stehen. Rückkehrer Ruud van Nistelrooy (ebenfalls HSV), der den verletzten Robin van Persie (FC Arsenal) ersetzt, muss sich voraussichtlich zunächst mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen.
          sigpic
          Früher war sogar die Zukunft besser!

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            Nerlinger im Interview
            'Van Gaal ist ein Unikat'




            Es ist ruhig derzeit an der Säbener Straße. 15 Profis sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, gerade einmal sieben Spieler, darunter drei Torhüter, sind momentan in München. Auch bei Sportdirektor Christian Nerlinger ist es jetzt etwas ruhiger. Am Dienstag um 24 Uhr endete die Transferperiode und damit auch die zahlreichen Gerüchte um angebliche Wechsel vom und zum deutschen Rekordmeister.

            Im Exklusiv-Interview mit fcbayern.de verrät Nerlinger, dass beim FCB die ganze Zeit über „keine große Hektik“ in Sachen Tranfers herrschte. Ferner sprach der 37-Jährige über die Philosophie von Trainer Louis van Gaal, über Mario Gomez, Arjen Robben und Franck Ribéry sowie über den Saisonstart, den er nach einem Sieg und einer Niederlage als „überhaupt nicht dramatisch“ bezeichnete.

            Das Interview mit Christian Nerlinger

            fcbayern.de: Herr Nerlinger, sind Sie froh, dass der Spuk vorbei ist und das Transferfenster endlich geschlossen hat?
            Christian Nerlinger: „Nein, denn bei uns herrschte ja auch keine große Hektik. Natürlich gab es viele Gerüchte und einige konnten auch nicht verstehen, dass wir nicht aktiv geworden sind. Aber wir haben von Anfang an immer gesagt, dass wir Vertrauen in unsere Mannschaft haben. Wenn ich aber sehe, was sich in den letzten 24 Stunden auf Schalke getan hat… Das war ein für mich noch nie dagewesener Transferaktionismus.“

            fcbayern.de: Sie sind also mit dem aktuellen Bayern-Kader zufrieden?
            Nerlinger: „Ja. Ich finde, wir haben einen guten und ausgeglichenen Kader und ein schlagkräftige Mannschaft, mit der wir diese Saison wieder sehr erfolgreich sein können.“

            fcbayern.de: Wenn es nach Louis van Gaal gegangen wäre, hätte der Kader ruhig noch kleiner sein können.
            Nerlinger: „Van Gaals Philosophie besteht darin, jedem Spieler immer mitzuteilen, wie seine Perspektive im Kader ist. Für den einen oder anderen Spieler wird es in dieser Saison vielleicht schwieriger, aber jeder hat die Chance, sich wieder heran zu kämpfen. Im Laufe der Saison kann sich ja auch einiges verändern. Und die meisten Spieler wissen auch, was sie am FC Bayern haben. Sie wollen nicht flüchten, sondern bleiben und wollen sich hier beweisen. Das finde ich eine sehr gute Reaktion.“

            fcbayern.de: Und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft…
            Nerlinger: „Ja, das ist schon richtig, aber zu viel Konkurrenz kann auch kontraproduktiv sein, nämlich dann, wenn man zu viele Spieler im Kader hat, die eigentlich fast gar keine Perspektive auf Einsatzzeiten haben. Es muss immer ein ausgewogenes Verhältnis herrschen.“

            fcbayern.de: Van Gaal unterbreitet jedem Spieler von Anfang ganz offen seine Perspektiven. Haben Sie so was, auch in Ihrer Zeit als Profi, schon mal erlebt?
            Nerlinger: „Nein, das habe ich selbst so in der Art noch nicht erlebt. Er ist da in jeglicher Hinsicht ein Unikat. Die Spieler sollten sich dadurch aber auch nicht einschüchtern lassen. Van Gaal möchte damit auch etwas provozieren und eine Reaktion beim Spieler herauskitzeln. Diese Spieler sollen ihm beweisen, dass sie unbedingt in die Mannschaft wollen.“

            fcbayern.de: Gilt das auch für Martin Demichelis, der zuletzt nicht mal zum Kader gehörte?
            Nerlinger: „Es ist doch ganz klar: Wenn man sechs Jahre lang bei einem Klub mehr oder weniger Stammspieler war, dann tritt man nicht so ohne weiteres ins zweite Glied zurück. Er hat jetzt sehr offensiv gesagt, dass er den Kampf um einen Platz aufnehmen will, und ich finde, dass ist genau die richtige Reaktion. Bis Breno zurück kommt, dauert es noch eine Weile, mit Badstuber, Van Buyten und Demichelis haben wir im Moment nur drei gelernte Innenverteidiger - das ist nicht so übermäßig viel.“

            fcbayern.de: Ein weiterer Spieler, der es in seiner Karriere bisher nicht gewohnt war, nur von der Bank zu kommen, ist Mario Gomez.
            Nerlinger: „Mario hat sehr gut daran getan, das Kapitel FC Bayern nicht schon nach einem Jahr zu beschließen. Er hatte ja bisher hier nicht nur Tiefen, sondern auch eine phantastische Phase um die Jahreswende. Da hat er mit seinen Toren dazu beigetragen, dass wir in die Erfolgsspur gekommen sind. Das sollte man in seiner Beurteilung nicht vergessen. Er kann jetzt ohne großen Erwartungsdruck den zweifelsohne großen Konkurrenzkampf im Sturm angehen. Und das Programm nach der Länderspielpause ist sehr intensiv, da wird jeder seine Chance bekommen.“

            fcbayern.de: Arjen Robben war in der letzten Saison ein ganz wichtiger Spieler für den FCB. Wann wird er der Mannschaft wieder helfen können?
            Nerlinger: „Uns war von Anfang bewusst, dass es sehr lange dauern kann, bis er wieder einsatzfähig ist, nur wurde das in der Öffentlichkeit offenbar nicht so wahrgenommen. Diese Art von Muskelverletzung dauert nun mal. Ich hoffe und wünsche es mir, dass Arjen noch in Hinrunde zurückkommt, aber es ist schwer das zu prognostizieren. Das fällt auch unserer medizinischen Abteilung schwer, weil es doch eine sehr ungewöhnliche Verletzung mit einem ungewöhnlichen Verlauf ist. Es kann durchaus sein, dass Arjen in diesem Jahr nicht mehr spielt.“

            fcbayern.de: In wieweit wäre es da wichtig, dass Franck Ribéry bald wieder zur alten Form aufläuft?
            Nerlinger: „Sehr wichtig, und ich bin auch sehr optimistisch, das er das schafft. Er hat jetzt zwei Wochen hier in München, die ihm sicherlich gut tun werden. Ich denke, danach wird er wieder annähernd zu 100 Prozent fit sein. Und dann werden wir auch den alten Ribéry wieder sehen.“

            fcbayern.de: Haben Sie auch den Eindruck, dass Franck nach dem ganzen privaten Rummel der letzten Monate und einem insgesamt enttäuschenden letztem Jahr mit viel Verletzungspech extrem motiviert in dieses Saison gegangen ist?
            Nerlinger: „Ja, absolut. Er will es noch mal wissen und allen Beweisen, was er für ein außergewöhnlicher Spieler ist. Ich glaube, die letzte Saison war die schwerste in seiner Karriere. Jetzt ist er doppelt motiviert, alles vergessen zu machen. Aber auch außerhalb des Platzes ist er sehr engagiert. Er spricht jetzt viel Deutsch, mit der Mannschaft und in den Interviews.“

            fcbayern.de: Für die Mannschaft gab es zum Saisonstart einen Sieg und eine Niederlage. Wie beurteilen Sie den Auftakt?
            Nerlinger: „Wir haben immer ganz bewusst versucht, nicht zu viele Worte über die schwierige Vorbereitung zu verlieren, aber es hat sich in den Spielen gezeigt, dass einige Spieler noch Zeit brauchen. Das war gegen Wolfsburg der Fall und auch in Kaiserslautern. Diese Niederlage war unglücklich und tut auch weh, aber ich sehe das überhaupt nicht dramatisch. Ich glaube an das Potenzial der Mannschaft und dass sie sich rechtzeitig stabilisieren wird.“

            fcbayern.de: Was wäre unter diesen Umständen dann für Sie eine erfolgreiche Hinrunde?
            Nerlinger: „Wir können nicht sagen, dass wir die Bundesliga mit fünf oder sechs Punkten Vorsprung dominieren wollen, dafür waren unsere Nationalspieler zu lange bei der WM im Einsatz. Unser Ziel muss es sein, nach der Winterpause noch in allen drei Wettbewerben dabei zu sein, und ich denke, das werden wir auch schaffen.“

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              'Er schießt nicht einfach nur aufs Tor'




              Man sieht sie nicht, aber Frans Hoek hält seine Torhüter im Training an der kurzen Leine. An einer unsichtbaren Leine. Im Trainingsspiel steht er neben dem Tor, dahinter oder darin. Manchmal betritt er sogar den Strafraum, geht vor bis zur Fünfmeterlinie, bis zum Elfmeterpunkt. Mehr als zehn, fünfzehn Meter lässt er nicht zwischen sich und seinen Schützling kommen. Hoek hält immer den Kontakt, um alles genau beobachten und immer schnell Anweisungen geben zu können. Diese kurze Leine des neuen Torwarttrainers kommt gut an bei seinen Keepern.

              „Er schaut auf alles und sieht alles. Deswegen redet er relativ viel, gibt Hinweise und hilft“, berichtet Thomas Kraft, der seinen neuen akribischen Torwarttrainer als „sehr netten, lustigen Typen“ beschreibt. Auch Jörg Butt ist nach den ersten Trainingswochen mit Hoek voll des Lobes. „Ich bin froh, dass ich mit ihm noch persönlich zusammenarbeiten kann“, sagt er.




              Für die Nummer eins im Bayern-Tor schließt sich im Karriereherbst sogar ein Kreis. „Ich kenne die Philosophie von Frans Hoek seit meiner Anfangszeit als Profi“, erzählt Butt, „ich habe damals sehr intensiv verfolgt, wie er Edwin van der Sar bei Ajax groß gemacht hat.“ Das war Anfang, Mitte der 90er Jahre, als Hoek in Amsterdam den späteren holländischen Rekordnationalspieler trainierte, der bis heute als Prototyp des modernen Torhüters gilt.

              Seine moderne, holländische Philosophie des Torwartspiels vermittelt Hoek jetzt beim deutschen Rekordmeister. Die Grundlage für seine Arbeit, so erklärt der 53-Jährige, sei die Frage: „Was erfordert das Spiel des FC Bayern vom Torwart?“ Ganz genau hat er daher das Spiel des Rekordmeisters analysiert. Wie viele Schüsse bekommt der FCB-Keeper auf sein Tor? Wie viele Flanken muss er abfangen? Wie viele Rückpässe aufnehmen?





              Die Antworten auf solche Fragen fügen sich zu einem Anforderungsprofil an den Torhüter des FC Bayern zusammen. „Der Torwart von Bayern München hat großen Anteil am Spielaufbau“, erklärt er beispielhaft, „mit Rückpässen wird er genutzt, um das Spiel zu verlagern oder um sich aus Drucksituationen zu befreien.“

              Außerdem müsse der FCB-Keeper auch als eine Art Libero fungieren, und auch den Raum außerhalb des Sechzehners mit verteidigen. „Unsere Verteidigung spielt mehr nach vorne als bei anderen Mannschaften. Und wir spielen auch viel eins gegen eins hinten, Der Torhüter ist deswegen die Rückendeckung für die Abwehrspieler.“ Gleichzeitig muss der Keeper seine Abwehrspieler auch anleiten und organisieren, „damit wir geschlossen stehen, wenn wir den Ball verlieren und der Gegner kontert.“



              „Er sieht den Torwart als elften Feldspieler“, bringt Kraft Hoeks Philosophie auf den Punkt. Butt fügt hinzu: „Das ist die Zukunft, dass man versucht, den Torwart ins Mannschaftstaktische einzubinden und ihn nicht isoliert in der Mannschaft sieht.“ Der 36-Jährige weiß: „Als Torhüter des FC Bayern kriegst du in der Bundesliga vielleicht zwei, drei, vier Bälle aufs Tor, bei denen man herkömmliche Torhüter-Aktionen hat. Ansonsten hast du 10, 20, 30 Aktionen, wo du mit dem Fuß mitspielen, deinen Mitspielern helfen, Steilpässe ablaufen musst.“

              Dem Anforderungsprofil entsprechend trainiert Hoek jeden Tag mit seinen Keepern. „Er trainiert sehr, sehr spielnah und schießt nicht einfach nur aufs Tor“, berichtet Butt. Starkes Gewicht im Torwarttraining liegt auf Ballannahme, Passspiel, Positionsspiel und der Kommunikation zwischen Torhüter und Abwehr. „Er arbeitet nicht nur mit den Torhütern, sondern spricht auch viel mit den Defensivspielern“, sagt Butt.

              Am häufigsten sieht man Hoek aber natürlich im Gespräch mit seinen Torhütern. Gestenreich und ausgiebig erklärt er seine Ideen, aufmerksam hört er zu, wenn Butt, Kraft & Co. ihre Meinung sagen. „Er versucht nicht, uns seine Philosophie aufzudrängen. Man hat auch nicht das Gefühl, dass seine Philosophie in Stein gemeißelt ist“, berichtete Butt, „vielmehr versucht er, zu überzeugen und Dinge gemeinsam zu erarbeiten. Er ist ein sehr offener, wissbegieriger Mensch, der sich auch weiterentwickeln will.“ Von der kurzen Leine zwischen Hoek und seinen Torhütern profitieren also alle Seiten.


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                4 Bayern Spieler am Siegtor beteiligt ..

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                  hoffentlich gehst gut als nächstes gegen SVW und AS Rom sind ja zum Glück beides Heimspiele
                  FCB

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                    Quali mit FCB-Beteiligung
                    Olic trifft, Altintop mit Traumtor




                    Neben den sieben deutschen Nationalspielern plus Daniel van Buyten bei Belgien waren am Freitagabend vier weitere Bayern-Profis für ihre Nationalteams im Kampf um wichtige Punkte in Sachen EM-Qualifikation im Einsatz. Und alle vier hatten an diesem Abend auch allen Grund zur Freude.

                    Ganz besonders Hamit Altintop. Beim souveränen 3:0 (2:0)-Sieg der Türkei in Kasachstan erzielte der Mittelfeldmann ein absolutes Traumtor. Nach einer Ecke nahm er den Ball an der Strafraumgrenze volley und drosch die Kugel mit rechts genau ins Kreuzeck.

                    Hamit macht's volley

                    Es war das vorentscheidende 2:0 in der 26. Minuten. Arda Turan (24.) hatte die Türkei in Führung gebracht, Nihat Kahveci erzielte in der 76. Minute den 3:0-Endstand. Altintop spielte 90 Minuten durch und trifft nun am kommenden Dienstag in Istanbul beim Spiel gegen Belgien auf seinen Münchner Teamkollegen Daniel van Buyten.

                    Treffsicher zeigte sich auch Bayern-Stürmer Ivica Olic. Beim 3:0 (1:0)-Sieg von Kroatien in Lettland erzielte der 30-Jährige in der 51. Minute ebenfalls das vorentscheidende 2:0. HSV-Profi Mladen Petric (43.) hatte den Balkan-Kicker eine 1:0-Pausenführuing beschert, Kapitän Darijo Srna sorgte in der 82. Minute für den Endstand. Auch Danijel Pranjic kam dabei zum Einsatz. Der Linksfuß wurde in der 70. Minute für Ognjen Vukojevic eingewechselt.

                    Van Bommel erstmals Oranje-Kapitän

                    Bei seinem Debüt als Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft führte FCB-Spielführer Mark van Bommel die Elftal bei Fußballzwerg San Marino zu einen ungefährdeten 5:0 (2:0)-Erfolg.

                    Mann des Abends für die Oranje-Auswahl war der Neu-Schalker Klaas-Jan Huntelaar mit drei Treffern in der 38., 48., und 67. Minute. Die Führung hatte Dirk Kuyt (16.) per Elfmeter besorgt, den Schlusspunkt setzte der Hamburger Ruud van Nistelrooy (90.+1.).


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                    Ja das Tor von Hamit ist echt nicht schlecht .

                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                      Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                      Seehofer über den FCB
                      'Das Beste, das wir in Bayern haben'
                      dachte immer das wäre Stoiber, na ja ist nicht viel Unterschied geistig gesehen:ugly::ugly:

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                        Jetz beginnt der countdown Robben hat die Reha begonnen
                        FCB

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                          Zitat von Oachkatzal Beitrag anzeigen
                          dachte immer das wäre Stoiber, na ja ist nicht viel Unterschied geistig gesehen:ugly::ugly:
                          hast du dich verlaufen hier schreibt man für rot ned für blau
                          Zitat von matze922 Beitrag anzeigen
                          Jetz beginnt der countdown Robben hat die Reha begonnen
                          Wollen wir mal hoffen das der bald wieder spielt







                          sigpic

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                            Zitat von cicci Beitrag anzeigen
                            hast du dich verlaufen hier schreibt man für rot ned für blau
                            sorry, ich glaub ich war schon blau als ich für rot schriebvon welchem countdown wird da eigentlich gefaselt, wird robben zum mond geschossen - gibts da bessere ärzte:ugly::p

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                              Zitat von Oachkatzal Beitrag anzeigen
                              sorry, ich glaub ich war schon blau als ich für rot schriebvon welchem countdown wird da eigentlich gefaselt, wird robben zum mond geschossen - gibts da bessere ärzte:ugly::p
                              :mad::mad:Countdown zur Reha:p:p







                              sigpic

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                                Lahm, Müller & Co.
                                Der Weg vom junior team in die Nationalelf




                                Spielfrei, trainingsfrei, Länderspielpause und dennoch ist der FC Bayern in den Zeitungen am Montagmorgen allgegenwärtig. Die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft vom jüngsten Sieg in Belgien ist dort abgedruckt und die wird dominiert vom FC Bayern, genauer gesagt vom junior team des FC Bayern. Denn fünf Akteure im DFB-Trikot stammen aus der Talentschmiede des deutschen Rekordmeisters. Eine Zahl, auf die die Nachwuchsabteilung stolz sein kann.

                                „Da freut man sich natürlich“, sagte Werner Kern, der Leiter des junior teams, fcbayern.de. „Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sind zu absoluten Topspielern geworden, die in der ganzen Welt anerkannt sind. Thomas Müller war der Shootingstar der WM. Er wird genauso seinen Weg weitermachen wie Holger Badstuber. Und Toni Kroos wird über kurz oder lang auch Stammspieler werden. Das ist eine tolle Geschichte für unsere gesamte Nachwuchsarbeit.“

                                Nicht vorhersehbar

                                Kern hat den Weg des Quintetts von der Jugend in die deutsche Nationalmannschaft von klein auf verfolgt. Lahm und Müller kamen im Alter von elf Jahren ins junior team des FC Bayern, Schweinsteiger war 13, Badstuber 14 und Kroos 16 Jahre alt. Welch steile Karriere die fünf nach ihrer Jugendzeit machen würden, sei nicht absehbar gewesen, sagte Kern. „Man kann in etwas abschätzen, ob einer das Talent dazu hat, Bundesligaspieler zu werden. Aber ob einer eine solche Karriere hinlegen wird wie Schweinsteiger oder Lahm, das weiß kein Mensch.“

                                Für eine Karriere à la Schweinsteiger müssen nämlich einige Faktoren zusammenkommen. Zuallererst muss natürlich Talent da sein, das dann gefördert und geformt wird. „Beim FC Bayern erhalten die jungen Spieler eine sehr gute Grundausbildung. Am späteren Erfolg haben alle Trainer im junior team ihren Anteil“, betonte Kern.

                                Entwicklung auch im Kopf

                                Abgesehen vom Fußballerischen muss aber auch die mentale, charakterliche Entwicklung passen. „Nehmen wir Thomas Müller als Beispiel“, meinte Kern, „der ist acht, neun Jahre lang jeden Tag von Pähl in die Schule nach Weilheim und von dort aus zum Training nach München gefahren. Jeden Tag hat er diesen beschwerlichen Weg auf sich genommen. Bis er sein Abitur gemacht hatte und er hat es auch noch gut gemacht.“

                                Nach dem Abitur ist Müller dann - zunächst ein Jahr in der zweiten Mannschaft, dann bei den Profis - auf dem Fußballplatz durchgestartet. Dabei kam ihm auch entgegen, dass beim FC Bayern mit Louis van Gaal ein Cheftrainer tätig war und ist, „der auf junge Leute setzt und sie weiterentwickeln will“, wie Kern sagte. „Die Konstellation mit Louis van Gaal und Hermann Gerland als seinem Co-Trainer, der ein sehr gutes Auge für junge Spieler hat und die Brücke zum Nachwuchsbereich ist, ist ideal“, meinte der junior-team-Leiter.

                                'Viele Wege sind richtig'

                                Müller hat die Chance bekommen, genutzt und sich bei den Profis so weiterentwickelt, dass er es innerhalb kürzester Zeit zum WM-Torschützenkönig geschafft hat. Die besonderen Bedingungen in der Lizenzspielerabteilung des FC Bayern haben ihr Übriges dazu beigetragen. „Dort müssen die jungen Spieler höchsten Ansprüchen gerecht werden, sich national und international im Wettkampf durchsetzen“, sagte Kern, „das hat ihnen auch ganz entscheidend geholfen.“

                                Einen Königsweg vom junior team in die Nationalmannschaft gibt es jedoch nicht. „Manche Spieler überspringen ein Jahr in der Jugend, wie Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger. Andere, wie Thomas Müller, machen das nicht“, erzählte Kern, „es gibt keinen vorgeschriebenen Weg. Viele Wege sind richtig.“ Gemeinsamer Nenner ist aber der FC Bayern. „Es sind einfach die Umstände, die in diesem Verein vorherrschen. Hier hat man erstklassige Entwicklungsmöglichkeiten.“ Ein Blick in die Zeitungen unterstreicht das.

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                                  ich will mich hier mal nicht sofort unbelibet machen und so... aber ich find Bayern und die Methoden zum Kotzen:p

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                                    Zitat von blamier0815 Beitrag anzeigen
                                    ich will mich hier mal nicht sofort unbelibet machen und so... aber ich find Bayern und die Methoden zum Kotzen:p

                                    Tja, dann haste hier auch nix zu suchen.

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                                      Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                                      Tja, dann haste hier auch nix zu suchen.
                                      tja, dann bye bye

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                                        Zitat von blamier0815 Beitrag anzeigen
                                        ich will mich hier mal nicht sofort unbelibet machen und so... aber ich find Bayern und die Methoden zum Kotzen:p
                                        Welche Methoden?:ugly:



                                        Rummenigge und Hopfner
                                        FCB-Vorstand engagiert sich in Klubgremien




                                        Karl-Heinz Rummenigge bleibt Präsident der European Club Association. Der Vorstandschef des FC Bayern ist am Dienstag auf der Vollversammlung der ECA in Genf für weitere zwei Jahre in diesem Amt bestätigt worden. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir durch diese Wahl zuteil wurde“, sagte Rummenigge, der die ECA bereits seit der Gründung im Januar 2008 anführt.

                                        Die ECA ist die Interessenvertretung der europäischen Spitzenklubs. Ein erster großer Erfolg ihrer Arbeit war die Einführung von Kompensationszahlungen der beiden Dachverbände UEFA und FIFA für bei den Endturnieren eingesetzten Nationalspieler an ihre Klubs.

                                        Zwei Themenschwerpunkte der ECA-Arbeit

                                        In der kommenden Legislaturperiode hat sich die ECA unter Rummenigge unter anderem zwei große Ziele gesetzt. Zum einen soll der internationale Spielkalender weiter zu Gunsten der Klubs harmonisiert und ungünstige Länderspieltermine wie zum Beispiel der Termin Mitte August gestrichen werden.

                                        Zum anderen strebt die ECA eine Versicherung der UEFA und FIFA an für alle Nationalspieler, die bei Länderspielen eingesetzt werden. „Wir werden Gespräche führen und ich bin optimistisch, dass speziell die UEFA große Bereitschaft zeigen wird, dass dieses wichtige Thema für die Klubs zu einem guten Ergebnis geführt wird“, so Rummenigge, der betonte, dass die Versicherung nicht nur bei großen Turnieren gelten soll, „sondern bei allen Länderspielen.“

                                        Hopfner im Ligavorstand

                                        Während sich Bayerns Außenminister Rummenigge derzeit in Genf mit Themen des internationalen Fußballs beschäftigt, setzt sich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karl Hopfner bei der DFL für Verbesserungen für die deutschen Profiklubs ein. Der 58-Jährige ist seit dem 18. August im Vorstand des Ligaverbandes.

                                        Hopfner reiste am Dienstag nach Frankfurt, wo sich der neue DFL-Vorstand zur ersten Sitzung nach der Wahl traf, um die Themen für die neue Periode zu besprechen. In dieser Periode geht es unter anderem um die Ausschreibung der Fernsehrechte für Bundesliga und 2. Liga ab der Saison 2013/14.

                                        Darüberhinaus vertritt Hopfner auch international die Interessen des FC Bayern. Seit 2009 ist er Mitglied der UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe, in welcher alle Themen rund um die UEFA Champions League und Europa League behandelt werden, sowie Mitglied des UEFA-Ausschusses der Verwaltungsexperten.


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                                          Zitat von blamier0815 Beitrag anzeigen
                                          ich will mich hier mal nicht sofort unbelibet machen und so... aber ich find Bayern und die Methoden zum Kotzen:p
                                          also wenn jetzt hier nur noch solche harmlosen witzchen erzählt werden, dann wars das für mich:ugly::ugly::ugly:..das ist ja sogar noch unter fcbääähnivea:p:p (ps. nivea stimmt schon)

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                                            Zitat von Oachkatzal Beitrag anzeigen
                                            also wenn jetzt hier nur noch solche harmlosen witzchen erzählt werden, dann wars das für mich:ugly::ugly::ugly:..das ist ja sogar noch unter fcbääähnivea:p:p (ps. nivea stimmt schon)
                                            Ich weiß ja nicht, ab wann mich ne Sperre erwartet
                                            wahrscheinlich wär mein Passwort schon ne Sperre wert

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                                              Torpremiere im 6. Spiel
                                              Badstubers nächster Schritt im DFB-Team




                                              So richtig schwer hatten sie es ihm nicht gemacht, die aserbaidschanischen Verteidiger. Mutterseelenalleine konnte Holger Badstuber Anlauf nehmen, völlig unbedrängt zum Kopfball hochgehen und die Kugel per Aufsetzer zum 5:1 ins Tor drücken. Fast schien es so, als ob die Herren Sadigov, Agdam und Co. respektvoll Abstand nahmen vom 1,89 Meter großen Innenverteidiger der deutschen Nationalmannschaft, der wohl selten zuvor in seiner Fußballkarriere nach einer Ecke so frei im gegnerischen Strafraum agieren konnte.

                                              Trotzdem war es für Badstuber ein ganz besonderer Treffer, den es war sein erster im DFB-Trikot. Gerade mal sechs Länderspiele hat der letztjährige Shootingstar des FC Bayern dafür benötigt. Zum Vergleich: Arne Friedrich, für den der 21-jährige Münchner schon am letzten Samstag beim knappen 1:0-Erfolg in Belgien aus Verletzungsgründen in die Startelf gerückt war, musste 77 (!) Länderspiele auf seine Torpremiere für Deutschland warten.

                                              1 Tor, 1 Assist = Sonderlob

                                              Ein Tor erzielt, dazu noch eins mit einem Traumpass initiiert - Badstuber erhielt nach dem klaren 6:1-Erfolg von Joachim Löw zurecht ein Sonderlob. „Er hat aus seinen Freiräumen viel gemacht und hatte gute Aktionen in der Offensive", so der Bundestrainer. „So ein Spiel habe ich auch noch nicht erlebt, in dem ich so viele Ballkontakte hatte und Druck nach vorne machen konnte", erklärte Badstuber nach der Partie.

                                              Von den harmlosen Angriffsbemühungen der Aserbaidschaner in der Defensive kaum gefordert, beteiligte sich Badstuber immer wieder mit klugen Pässen am Aufbauspiel. „Wenn ich so viel Platz habe, dann bin ich zuständig für den Spielaufbau", so der gebürtige Memminger, der keinen Hehl daraus machte, dass er sich in der Innenverteidigung viel wohler fühlt als auf der Außenbahn: „Ich habe immer gesagt, dass ich als Innenverteidiger meine Stärken habe. Das ist meine richtige Position.“

                                              Lernphase auf der '6'

                                              Beim FC Bayern hatte er in der letzten Saison oft als Linksverteidiger aushelfen müssen. Auch seine ersten vier Einsätze im DFB-Team absolvierte Badstuber als linker Mann in der Viererabwehrkette, darunter die beiden WM-Spiele gegen Australien und Serbien. Nach dem 0:1 gegen die Balkan-Kicker nahm Löw den Bayern-Profi aus der Mannschaft und setzte ihn im Verlauf des Turniers nicht mehr ein.

                                              Badstuber ließ sich davon aber nicht runterziehen, vielleicht auch weil er wusste, dass sein Klubtrainer ihn für diese Saison fest als linken Innenverteidiger eingeplant hat. Louis van Gaal schätzt das Münchner Eigengewächs sehr, auch aufgrund seiner schnörkellosen Spieleröffnung. Hermann Gerland hatte ihn bei den Amateuren zur Verbesserung der fußballerischen Fähigkeiten lange Zeit auf der Sechser-Position spielen lassen.

                                              Kern und Gerland freuen sich mit

                                              „Das Erste, was ich heute früh zu Hermann Gerland gesagt habe, war: ‚Hast du den Holger Badstuber gesehen?‘“, berichtete junior team-Chef Werner Kern am Mittwoch im Gespräch mit fcbayern.de und betonte: „Es war schön zu sehen, wie spielerisch stark er ist. Das wird oft unterschätzt.“

                                              Löw weiß um Badstubers Qualitäten: „Mir persönlich gefällt er so wie er spielt, ganz seriös, sachlich und einfach. Er hat ein gutes Stellungsspiel.“ Und er bescheinigte Badstuber „gute Perspektiven“ im DFB-Team. „Ich denke, dass ich heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht habe“, sagte Badstuber. Für sein nächstes Tor im Nationaltrikot wird aber bestimmt mehr Gegenwehr erwarten müssen.

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                                                99. Nord-Süd-Derby
                                                Kloses Torwunsch und Bremens Abwehrsorgen




                                                Miroslav Klose ist ein äußerst ehrgeiziger Fußballer, sonst hätte er es wohl auch nie soweit gebracht. „Wenn man sich seine Ziele nicht hochsteckt, kann man nicht viel erreichen“, sagte er am Donnerstag, zwei Tage nach seinem Länderspiel-Doppelpack gegen Aserbaidschan und sechs Tage nach seinem Siegtreffer für Deutschland in Belgien.

                                                Mit 103 Länderspielen hat Klose in der ewigen DFB-Rangliste nur noch drei Spieler vor sich: Jürgen Kohler (105), Jürgen Klinsmann (108) und Lothar Matthäus (150). Was die erzielten Tore angeht, ist einzig „Bomber“ Gerd Müller besser als er. Und obwohl Klose schon 32 Jahre alt ist, will er bis zu seinem Karriereende beide Bestmarken in Angriff nehmen: „Ich stecke mir immer hohe Ziele.“

                                                Klose noch ohne Treffer gegen Werder

                                                Zunächst aber ist Kloses Ziel ein anderes. Seitdem er im Sommer 2007 von Werder Bremen zum FC Bayern gewechselt ist, hat er bei sieben Einsätzen noch nie gegen seinen Ex-Klub getroffen. Das will er nun am Samstag, wenn die Hanseaten zum insgesamt 99. Nord-Süd-Derby in der Allianz Arena gastieren, endlich nachholen: „Es wird Zeit, dass ich gegen Werder treffe.“

                                                Und die Chancen scheinen dafür nicht schlecht zu stehen. Mit Naldo und Per Mertesacker muss Werder auf sein bewährtes Innenverteidiger-Duo verletzungsbedingt verzichten, „Das ist natürlich eine unbefriedigende Situation für uns“, ärgerte sich Werder-Coach Thomas Schaaf. Doch Klose sieht das überhaupt nicht als Vorteil: „Es ist einfacher, wenn man den Gegenspieler kennt. Dann kann man sich besser auf ihn fokussieren.“

                                                Wer besetzt Bremens Innenverteidigung?

                                                Gegen wen Klose es am Samstag zu tun bekommen wird, lässt sich nicht mit letzter Gewissheit sagen. „Ich kenne den Trainer Thomas Schaaf, der zaubert immer etwas aus dem Hut“, sagte er, und ließ alle Anwesenden an seinen Überlungen teilhaben: „Spielt Prödl innen? Silvestre auch oder doch außen? Pasanen könnte da spielen, oder vielleicht zieht Schaaf auch einen aus dem Mittelfeld zurück.“ Erst knapp eine Stunde vor dem Spiel wird Klose wissen, wie seine direkten Gegenspieler heißen.

                                                Während Werder neben Naldo und Mertesacker auch auf den ehemaligen Münchner Claudio Pizarro verzichten muss, sind beim FCB bis auf die langzeitverletzten Breno und Arjen Robben alle Mann an Bord. Und die Mannschaft von Louis van Gaal ist heiß darauf, gegen Bremen eine kleine Negativserie zu durchbrechen. Der letzte Heimsieg gegen die Grün-Weißen liegt schon fast fünf Jahre zurück.

                                                „Das ist ein Punkt, aus dem wir zusätzlich Kraft und Motivation rausholen“, sagte Daniel van Buyten. Und noch etwas spricht für die Bayern in der Neuauflage des letztjährigen Pokalfinales, das die Van-Gaal-Truppe eindrucksvoll mit 4:0 gewann. In der letzten Saison hat der Rekordmeister alle seine vier Samstagabend-Heimspiele zur Anstoßzeit 18.30 gewonnen.

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                                                  Workshop mit Jonker
                                                  Profitrainer und junior team rücken zusammen




                                                  Die 39 Ledersitze im Auditorium des Leistungszentrums waren fast bis auf den letzten Platz besetzt. Dort, wo sonst Mark van Bommel, Philipp Lahm & Co. Spiel- und Trainingsanalysen lauschen, spitzte am Mittwoch aber jemand anderes die Ohren: die Jugendtrainer des FC Bayern.

                                                  Vorne am Pult hatte Andries Jonker das Wort. Der Assistent von Louis van Gaal stellte die Philosophie vor, mit der im Profibereich gearbeitet wird. „Ich habe erklärt, dass jede Kultur, jede Person, jede Mannschaft ihre eigene Philosophie und Identität mitbringt“, erzählte Jonker fcbayern.de, „auch wir aus Holland haben eine eigene Vorstellung vom Fußballspielen, und Louis van Gaal hat noch einmal eine sehr spezielle davon.“



                                                  Im Mittelpunkt der Trainingsarbeit, „gerade im Jugendbereich“, müsse der Ball stehen, erläuterte Jonker. Dabei dürfe der Spaß nie zu kurz kommen. „Die Spieler müssen mit Vergnügen zum Training kommen und Fußball spielen wollen“, so der 47 Jahre alte Familienvater. „Und wir denken, dass es Begeisterung geben muss. Man muss gewinnen wollen.“

                                                  Altersgemäß arbeiten

                                                  In der täglichen Arbeit sei es für Jugendtrainer wichtig, die verschiedenen Entwicklungsstufen der jungen Spieler zu beachten. „Das Wichtigste ist, dass man altersgemäß arbeitet“, sagte Werner Kern, der Leiter des FCB junior teams, „welche körperlichen und geistigen Entwicklungen gibt es? Das muss jeder Jugendtrainer berücksichtigen“. Wie das in der Praxis aussieht, demonstrierte Jonker bei einigen Übungen erst mit U13- dann mit U17-Spielern auf dem Trainingsplatz.

                                                  Für die Jugendtrainer waren Jonkers Ideen und Ausführungen natürlich nichts völlig Neues. Trotzdem freuten sie sich über den Workshop, den es in dieser Form beim FC Bayern noch nie gegeben hat. „Das ist eine wunderbare Sache“, meinte Kern, „die Verbindung zwischen Lizenzspielerabteilung und junior team ist so eng wie noch nie.“



                                                  Distanz minimieren

                                                  Auch Sportdirektor Christian Nerlinger, der das Treffen zusammen mit Michael Tarnat, dem sportlichen Leiter des junior teams, initiiert hatte, freute sich, „dass die Distanz zwischen Profi-Trainerstab und Jugendtrainern minimiert wird. Ich glaube, dass es sehr gut ankommt bei unseren Jugendtrainern.“ Jonker stellte fest: „Die Jugendtrainer sind sehr motiviert und interessiert. Ob sie von unserer Philosophie etwas nutzen wollen oder nicht, müssen sie aber selbst entscheiden.“

                                                  Seine eigene Identität werde das junior team jedenfalls nicht aufgeben, betonte Nerlinger. „Die Jugendabteilung des FC Bayern hat sich in den letzten Jahrzehnten durch eine herausragende Jugendarbeit hervorgetan.“ Unzählige Meisterschaften, aber vor allem zahlreiche Bundesliga- und Nationalspieler zeugen vom Erfolg der Arbeit des FCB junior teams.

                                                  Offen für Neues

                                                  Trotzdem ist die Talentschmiede des Rekordmeisters immer offen für Anregungen. „Stehenbleiben bedeutet Rückschritt“, sagte Kern. Schon in der letzten Saison habe Van Gaals Philosophie die Jugendarbeit beim Rekordmeister beeinflusst. „Hermann Gerland ist einer der engsten Mitarbeiter von Louis van Gaal. Er hat diese ganze Philosophie schon letztes Jahr zu uns gebracht“, erzählte Kern, „wir wären ja schlecht beraten, wenn wir das nicht annehmen würden. Jedes Wochenende kriegen wir vor Augen geführt, wie erfolgreich das ist.“

                                                  Angeregt vom Spielstil der Profimannschaft hat das junior team daher schon in der letzten Saison an seiner eigenen Spielphilosophie „intensiv gearbeitet“, wie Kern erzählte. „Wir haben sehr viel übernommen.“ Ziel sei es, einen FCB-Stil zu etablieren. „Wir wollen, dass man auf dem Platz sieht: Das ist der FC Bayern.“ Jonkers Workshop hat das junior team auf diesem Weg bestätigt.

                                                  www.fcb.de

                                                  Morgen endlich wieder Bundesliga ..

                                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                  Bayer Leverkusen

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                                                    Herzlichen Glückwunsch!
                                                    Franz Beckenbauer wird 65




                                                    Vor fünf Jahren, als er 60 wurde, ließ Franz Beckenbauer einen wahren Feiermarathon über sich ergehen. Das ZDF sendete eine große Geburtstagsgala, der Freistaat Bayern, die Stadt München, die FIFA und natürlich der FC Bayern ließen den Jubilar in zahlreichen Festakten hochleben.

                                                    Diesmal lässt es der „Kaiser“ ruhiger angehen - wobei die 69.000 Fans in der Allianz Arena sicherlich nicht gerade ein kleiner Rahmen für eine Geburtstagsfeier sind. Am Samstag wird Beckenbauer 65 Jahre alt und etwa zehn Minuten vor dem Anstoß des Bundesligaspiels gegen Werder Bremen wird er auf dem Rasen der Allianz Arena vom Vorstand des FC Bayern geehrt werden.


                                                    Dabei ist dem „Geburtstagskind“ gar nicht so nach feiern zumute. „Na, 65 ist kein Alter“, sagte er mit Blick auf seinen nahenden Ehrentag. Bestenfalls „halbrund“ sei dieser Geburtstag, bei dem er es sich auch nicht nehmen lässt, als TV-Experte im Stadion zu arbeiten. Eine große eigene Party werde es erst nächstes Jahr geben, denn „mit 66 fängt ja das Leben erst an. Der 66., der wird groß gefeiert - wenn ich da noch leb'.“



                                                    Unter anderem mit Golf und Wandern hält sich Beckenbauer fit, Fußball spielen kann er „schon seit 20 Jahren nicht mehr“. Wegen der Gelenke. „Früher waren 65-Jährige alte Männer mit dicken Bäuchen. Das hat sich doch total geändert“, meinte der „Kaiser“, der sich „nicht viel anders als mit 50 oder 60“ fühlt. „Ich hatte noch nie Probleme mit runden Geburtstagen. Nur könnte der Zug jetzt etwas langsamer fahren. Aber das tut er leider nicht.“

                                                    Deswegen nimmt sich Beckenbauer seinen 65. zum Anlass, selbst auf die Bremse zu treten. „Ich werde meine Aufgaben national und international drastisch reduzieren“, kündigte der Ehrenpräsident des FC Bayern an. „Ich habe das Recht, in ein Rentenalter zu treten und weniger zu tun. Ich habe eine Familie mit zwei Kindern, die ich nicht versäumen möchte. Nicht dass da plötzlich wie bei meiner ersten Ehe drei Kinder sind, so groß wie ich, und ich fragen musste, wo kommt ihr auf einmal eigentlich her, weil ich keine Zeit hatte.“






                                                    Seine Zeit opferte Beckenbauer bisher vor allem dem Fußball. Die berühmte Watsch’n eines 1860-Spielers brachte ihn einst zum FC Bayern. Hier legte der Sohn eines Postbeamten aus Giesing eine Weltkarriere als Spieler hin, gewann, auch mit der deutschen Nationalmannschaft, praktisch alles, was es zu gewinnen gab. „Er strahlte aus: Versucht es erst gar nicht. Es ist Zeitverschwendung, gegen mich anzutreten“, beschrieb der englische Weltmeister Sir Bobby Charlton den Stil des Liberos aller Liberos.

                                                    Den Erfolgen als Spieler folgten fast nahtlos die Siege als Trainer. Neben dem Brasilianer Mario Zagallo ist Beckenbauer der einzige, der dem WM-Titel als Kicker den als Trainer hinzufügte. 1990 in Italien führte er das DFB-Team zum Triumph. Auch beim FC Bayern saß er später noch erfolgreich auf der Trainerbank. Als Präsident, Aufsichtsratsvorsitzender und inzwischen Ehrenpräsident hat er „seinen“ FC Bayern auch als Funktionär mitgeprägt und prägt ihn bis heute. „Franz Beckenbauer war und ist die größte Persönlichkeit, die dieser Verein je hatte. Unser Klub hat ihm viel zu verdanken“, sagte Karl-Heinz Rummenigge.



                                                    Längst ist Beckenbauer auch als Funktionär für DFB und FIFA ein gefragter Mann. Dass die Fußball-WM 2006 in Deutschland stattfand, ist vor allem seinem Engagement zu verdanken. „Der Franz Beckenbauer ist das größte Glück des deutschen Fußballs“, sagte Günter Netzer kürzlich, „es gab keinen Besseren vor ihm und es wird auch kein Besserer nachkommen. Er hat in verschiedenen Phasen seines Lebens so viel Positives für den deutschen Fußball geleistet wie kein anderer das jemals können wird.“

                                                    Unzählige Ehrungen aus Bayern, Deutschland und der ganzen Welt sind dem „Kaiser“ schon zuteil geworden. „Ich bin auch manchmal ausgezeichnet worden, obwohl ich nicht wusste warum“, erzählte Beckenbauer mit seiner typischen Leichtigkeit. Doch jetzt will er „mein Leben etwas aufräumen“, wie er betonte, „seit 45 Jahren zerrt jeder an mir rum, jeder will etwas von mir. Und ich kann so schlecht Nein sagen. Jetzt ist es Zeit, dass ich meine Ämter und meine Verpflichtungen ein wenig ordne.“

                                                    Die Familie rückt in den Vordergrund. Und deswegen beschäftigt den „Kaiser“ im Moment weniger sein Geburtstag, sondern vielmehr die Einschulung seines sechs Jahre alten Töchterchens Francesca in der kommenden Woche. „Was glauben Sie, was bei uns zu Hause für eine Aufregung herrscht“, sagte er. Solche Momente will Beckenbauer vermehrt genießen. Doch ganz wird sich der „Kaiser“ natürlich nicht zurückziehen. Der Bayerische Rundfunk kündigte an, ihm in der Mundart-Serie „Dahoam is Dahoam“ einen Gastauftritt anzubieten. Beckenbauer ließ offen, ob er das Angebot annimmt: „Schaun mer mal.“

                                                    www.fcb.de

                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                    Bayer Leverkusen

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                                                      Auf gehts ihr Rotnasen, schenkt euerm Kaiser eine Niederlage zu seinem 65ten:p:p..go Bremen go

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                                                        Zitat von Oachkatzal Beitrag anzeigen
                                                        Auf gehts ihr Rotnasen, schenkt euerm Kaiser eine Niederlage zu seinem 65ten:p:p..go Bremen go
                                                        Ach ich glaube der Franz verdient einen Sieg.


                                                        Danke, danke, danke sehr.
                                                        Und ein spezielles Dankesehr
                                                        an 1860 für die Watschn an Dir.

                                                        Tja ...

                                                        Go MSV ...

                                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                                          Ach ich glaube der Franz verdient einen Sieg.


                                                          Danke, danke, danke sehr.
                                                          Und ein spezielles Dankesehr
                                                          an 1860 für die Watschn an Dir.

                                                          Tja ...

                                                          Go MSV ...
                                                          wir tun halt was für die kleinen Vereine:ugly::ugly:
                                                          im Ernst, Beckenbauer ist einer der wenigen Rotnasen die ich mag..dem kann man einfach nicht böse und wenn er den größten Schmarrn erzählt
                                                          Deshalb: Herzlichen Glückwunsch dem Kaiser
                                                          ps..ihr könnt die glückwünsche ja weiterleiten und... wer ist der msv:p

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                                                            derzeit findet ja der 2. Forumsaward statt, bei denen die Sieger aus 5 verschiedenen Forum-Bereichen gewählt werden.

                                                            Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass euer Thread bei der Kategorie "Bester Fanthread" zu den Nominierten gehört. Bald findet die Abstimmung der Jury statt, die Sieger werden voraussichtlich am nächsten Wochenende bekannt gegeben.

                                                            Ich wünsche euch viel Erfolg!
                                                            Zuletzt geändert von 04 Dragon; 11.09.2010, 13:31.
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                              wir tun halt was für die kleinen Vereine:ugly::ugly:
                                                              im Ernst, Beckenbauer ist einer der wenigen Rotnasen die ich mag..dem kann man einfach nicht böse und wenn er den größten Schmarrn erzählt
                                                              Deshalb: Herzlichen Glückwunsch dem Kaiser
                                                              ps..ihr könnt die glückwünsche ja weiterleiten und... wer ist der msv:p
                                                              Franz Beckenbauer wurde 1945 als Sohn des Postobersekretärs Franz Beckenbauer sen. (* 1905; † 1977) und dessen Frau Antonie (* 23. Juni 1913; † 11. Januar 2006) in München-Giesing geboren. Er erlernte das Fußballspiel beim SC 1906 München. 1958 plante der 13-jährige Franz den Wechsel zum TSV 1860 München, dem damals größten Club in München. Als er jedoch während eines Spieles für den MSC mit einem der Löwen-Spieler aneinander geriet und dieser ihm eine Ohrfeige gab, änderte Beckenbauer seine Pläne und wechselte stattdessen zum FC Bayern München, der damaligen Nummer 2 in der Stadt.

                                                              jaja so kann es gehen
                                                              sigpic

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